Computergenealogie: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine genealogische Veröffentlichung sollte immer ein Orts-, Namens-
und/oder Sachregister haben. Registereinträge werden in einem Dokument durch
das ein Einfügen spezieller Index-Einträge auf den jeweiligen Seiten
erzeugt. Das kann sehr mühsam sein.
Zusammen mit Forschern mehrerer Vereine hat Peter Lingnau ein kleines
Programm für die Textverarbeitung Microsoft Word entwickelt, mit dem ein
markierter Text per Tastenkürzel in einen Registereintrag kopiert wird. Eine
ausführliche Beschreibung und den Download einer Beispieldatei findet man
online unter http://wiki-de.genealogy.net/Register_mit_Microsoft_Word. (cg)


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Version vom 8. Juli 2008, 09:15 Uhr

Logo Magazin Computergenealogie

Newsletter 7/2008

Internet

Sterbefälle aus der Wiener Zeitung ab 1703

Eine Arbeitsgruppe um Günter Ofner in Wien erfasst die Verstorbenen in Wien und seinen Vorstädten 1703 – 1884. Für diese Datenbank wird die bei http://anno.onb.ac.at/ online gestellte "Wiener Zeitung", auch "Wienerisches Diarium" und "Wiener Abendpost" genannt, ausgewertet. Die Datenbank wird nach Fortschritt der Arbeit ständig aktualisiert. Einen Überblick über bereits vollständig erfasste bzw. in Arbeit befindliche Jahre erhalten Sie unter http://ff.schadner.at/wz/aktuellmonate.html. 1807 ist fertig eingegeben.

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Marburger Lichtbildarchiv online

Das seit 1929 bestehende Lichtbildarchiv Marburg (LBA) wird mit Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Philipps-Universität in Marburg digitalisert und online zur Verfügung gestellt. Im ersten Schritt wurden 4500 Bilder von mittelalterlichen Urkunden (bis 1250) auf der Seite http://lba.hist.uni-marburg.de verfügbar gemacht. Man muss sich anmelden und kann nach der Bestätigung die Fotos der Urkunden bis zum Faktor 8 vergrößert anschauen. Die Suche nach Stichwörtern, Namen oder Orten ist möglich. Die 43.379 Papier- und Filmnegative sowie die 11.711 Karten der Hauptkartei sollen vollständig digitalisiert und anschließend direkt mit der Datenbank verbunden werden.


Neue digitalisierte Quellen auf FamilySearch

Auf http://search.labs.familysearch.org wurden eingescannte Mikrofilme von Kirchenbüchern aus Brandenburg und Posen für den Zeitraum 1800-1874 aus dem Archiv der Mormonen in einem Pilotprojekt am Bildschirm online gestellt; sie werden von ehrenamtlichen Helfern digitalisiert (vgl. Computergenealogie 3/2007, S. 3). Zum Lesen am Bildschirm braucht man den kostenlosen Adobe Flash Player, mit dem die Bilder vergrößert und am Bildschirm hin und her geschoben werden können. Aus den USA gibt es zahlreiche weitere Daten aus Volkszählungen und Standesämtern.


Neue Online-OFBs

Für den Monat Juni können sechs neue Online-OFBs vermeldet werden:

Alle Online-OFBs finden sich unter http://www.online-ofb.de.

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Wissen

Registererstellung mit Microsoft Word

Eine genealogische Veröffentlichung sollte immer ein Orts-, Namens- und/oder Sachregister haben. Registereinträge werden in einem Dokument durch das ein Einfügen spezieller Index-Einträge auf den jeweiligen Seiten erzeugt. Das kann sehr mühsam sein.

Zusammen mit Forschern mehrerer Vereine hat Peter Lingnau ein kleines Programm für die Textverarbeitung Microsoft Word entwickelt, mit dem ein markierter Text per Tastenkürzel in einen Registereintrag kopiert wird. Eine ausführliche Beschreibung und den Download einer Beispieldatei findet man online unter http://wiki-de.genealogy.net/Register_mit_Microsoft_Word. (cg)


Medien

Computergenealogie 2/2008 erschienen

Heft 2/2008 der Zeitschrift Computergenealogie ist erschienen. Das Heft enthält neben diversen Kurzmeldungen u.a. diese Artikel:

  • Genealogietagebuch im Internet – oder einfach: Blog! Neben den nackten Daten und Fakten bietet die Genealogie viele interessante Geschichten über die Forschung oder Familiengeschehnisse. Eine gute Möglichkeit, die eigene Datenpräsentation lebendig werden zu lassen, bieten Blogs – digitale "Tagebücher" im Internet. (Autor: Timo Kracke)
  • Google Earth blickt in die Vergangenheit. Google Earth bietet die Möglichkeit, parallel zur Satellitenanzeige auch anderes Kartenmaterial anzuzeigen. Für diese Funktionalität wurde eine Sammlung begonnen, die Karten aus unterschiedlichen Archiven auf einfache Art und Weise in Google Earth anzeigen kann. (Autor: Marco Fischer)
  • "Kein schöner Land ..." – "Bella Italia". Italiener wanderten nach Deutschland, Europa und Amerika aus. Woher kamen sie, wohin gingen sie? (Autor: Günter Junkers)
  • Namenverbreitungskarten per Mausklick. Im Internet kann man sich Karten erstellen lassen, die zeigen, wo wie viele Träger eines Namens leben. (Autor: Klaus-Peter Wessel)
  • Erste Schritte in Deutschland. Im März wurde die langersehnte deutsche Version des völlig neu programmierten Family Tree Maker 2008 an die deutschsprachigen Kunden ausgeliefert. Wird dieser Neustart glücken? (Autorin: Doris Reuter)
  • Flexibleres Werkzeug für Ortsfamilienbuch-Autoren. Seit der ersten Besprechung in CG 4/2006 hat Diedrich Hesmer sein Programm Ortsfamilienbuch (OFB, Our Family Book) stetig weiterentwickelt. Es bietet heute eine flexiblere und komfortablere Handhabung, zeigt eine optische Verbesserung für die damit erzeugten Listen und eignet sich hervorragend für Orts- und sonstige Familienbücher und -listen. (Autor: Hans-Peter Sterkel)
  • Das älteste St. Gallener Bratwurstrezept. Mit "Ad fontes" lernt man spielend Archivalien lesen – um dann zum Beispiel ein Bratwurst-Rezept aus dem 15. Jahrhundert zu entziffern. (Autor: Bodo Stratmann)
  • Dokumente fotografieren statt scannen. Mit der "Dokumentenkamera" Sceye hat SilverCreations eine völlig neue Generation von Scannern geschaffen. Das Herzstück des Sceye ist die in einem Schwenkarm eingebaute Digitalkamera. (Autor: Klaus-Peter Wessel)
  • Grenzlandforschungen im Dreiländereck. Der 60. Deutsche Genealogentag ist zu Gast im Dreiländereck Böhmen – Franken – Vogtland. (Autor: Tobias Schwinger)
  • Ein etwas anderer Weg zum Ortsfamilienbuch. Die Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher startet die neue OFB-Schriftenreihe Quellen zur Genealogie in den ehemaligen deutschen Ostgebieten. (Autor: Bernd Glasow)

Einzelheft-Bestellungen sind möglich über den Ahnenforschung.Net-Shop: http://shop.ahnenforschung.net/product_info.php/info/p996


Termine

Für den Monat Juli sind 21 genealogische Termine im "genealogischen Kalender" eingetragen.

Die Inhalte der Veranstaltungen sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie im Genealogischen Kalender.


5. Detmolder Sommergespräch

Am 27.August findet im Landesarchiv NRW Staats- und Personenstandsarchiv Detmold (Willi-Hofmann-Straße 2 in 32756 Detmold) das 5. Detmolder Sommergespräch statt. Uhrzeit: von 9:30 Uhr bis 17:30 Uhr. Das Thema lautet: Das PersonenstandsReformgesetz ist sexy: neue Perspektiven für die Genealogie, Geschichtswissenschaft, Archive und Standesämter.

Siehe auch:
http://wiki-de.genealogy.net/Genealogischer_Kalender/2008/August/27
http://wiki-de.genealogy.net/Detmolder_Sommergespräch


60. Deutscher Genealogentag

Vom 10. - 13. Oktober 2008 findet in Bad Elster der 60. Deutsche Genealogentag statt. Mehr Informationen über das Programm, die Ausflüge und Exkursionen, über Anreise und Unterkunft und Anmeldeformulare findet man online unter: http://www.dgt2008.de/

Siehe auch:
http://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/2008/03#Genealogentag_2008
http://wiki-de.genealogy.net/Deutscher_Genealogentag



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