Greiszöhnen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Name==
==Name==
Der Name beschreibt die Lage des Ortes oder weist auf die Art wie der Boden bewirtschaftet werden kann.
Der Name beschreibt die Lage des Ortes oder die Beschaffenheit des Bodens.


*lettisch "greizs" = schief
*lettisch "greizs" = schief
* "griezums" = das Gedrehte, Gewundene, die Wendung
* "griezums" = das Gedrehte, Gewundene, die Wendung
* "grieži" = die Wende
* "grieži" = die Wende
* "griežams" = was geschnitten werden kann
*preußisch-litauisch „greižioti, gryžuoti“ = wackeln, schwanken
*„grižažole“ = Leindotter/ Flachsdotter (bot. camelina sativa)
* "graižyti, greižioti, gryžuoti" = stochern, bohren, winden, drehen, quer zerschneiden
* "graižyti, greižioti, gryžuoti" = stochern, bohren, winden, drehen, quer zerschneiden



Version vom 15. Juni 2009, 13:52 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


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Greiszöhnen
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Hierarchie

Regional > Litauen > Greiszöhnen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Greiszöhnen


Einleitung

Greiszöhnen, Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Der Name beschreibt die Lage des Ortes oder die Beschaffenheit des Bodens.

  • lettisch "greizs" = schief
  • "griezums" = das Gedrehte, Gewundene, die Wendung
  • "grieži" = die Wende
  • preußisch-litauisch „greižioti, gryžuoti“ = wackeln, schwanken
  • „grižažole“ = Leindotter/ Flachsdotter (bot. camelina sativa)
  • "graižyti, greižioti, gryžuoti" = stochern, bohren, winden, drehen, quer zerschneiden



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Greiszöhnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Laugszargen, vor 1899 aber zum Kirchspiel Willkischken.


Bewohner

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Greiszöhnen oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung GRENENKO15BE
Name
  • Greiszöhnen (1907) Quelle (${p.language})
  • Greižėnai (1923) Quelle Seite 1091 (${p.language})
  • Greyszöhnen (1923) Quelle Seite 1091 (${p.language})
  • Greyßöhnen (1926) Quelle Seite 18-19 (${p.language})
  • Greyßönen (1939-06-01) Quelle Seite 13 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
externe Kennung
  • nima:-2614556
  • geonames:599184
Karte
   

TK25: 0898

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Greiszöhnen, Greyszöhnen, Greyßöhnen, Greyßönen, Greižėnai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 68

Gröszpelken, Größpelken, Griežpelkiai (1939-05-01 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 68

Laugszargen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.294/295

Tilsit (Maria Himmelfahrt), Tilsit (1907) ( Pfarrei) Quelle S.294/295

Lauksargių seniūnija, Lauksargiai (1995 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum