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Version vom 27. November 2009, 10:27 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Greiszöhnen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Greiszöhnen
Einleitung
Greiszöhnen (1395 Greiseen, 1785 Greyszöhnen; auch Greyßöhnen), Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Der Name beschreibt die Lage des Ortes oder die Beschaffenheit des Bodens.
- lettisch "greizs" = schief
- "griezums" = das Gedrehte, Gewundene, die Wendung
- "grieži" = die Wende
- preußisch-litauisch „greižioti, gryžuoti“ = wackeln, schwanken
- „grižažole“ = Leindotter/ Flachsdotter (bot. camelina sativa)
- "graižyti, greižioti, gryžuoti" = stochern, bohren, winden, drehen, quer zerschneiden
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Greiszöhnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Laugszargen, vor 1899 aber zum Kirchspiel Willkischken.
Bewohner
Folgende Familien bzw. Personen lebten in Greiszöhnen oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:
- Bajohr, Anna, * in Greyßönen
- Bajohr, Edith, * in Greyßönen, † in Wolfen
- Bajohr, Georg Friedrich, * in Greyßönen, † ebd.
- Bajohr, Heinz
- Bajohr, Horst Walter, * in Greyßönen, † in Hoofe bei Landsberg (Ostpreußen)
- Bajohr, Ida, * in Greyßönen
- Bajohr, Jurgis, * in Greyßönen
- Bajohr, Maria, * in Greyßönen, † in Ahrensburg
- Dangelas, Martynas
- Delkus, Christoph, * in Greiszehnen, † in Schudienen
- Dilba, Albert, * in Greißöhnen
- Dilba, Georg
- Dilba, Walter, (X) in Stettin(r)
- Jankate, Annikke, * in Greizenen
- Jankate, Maryke, * in Greizenen
- Jankus, Milkus, * in Greizenen
- Jankus, Nikkelis, * in Greizenen
- Jankus, Sims, * in Greizenen
- Kallweit, August
- Kosgalwate, Anna, * in Greiszehnen, † in Augstwilken
- Kuprat, Max
- Lorat, Ensys
- Lorat, Jurgis, * in Greiszöhnen
- Maskolus, Georg, * in Greißöhnen
- Maskolus, Miks
- Maskulate, Anne, * in Greizenen, ~ in Willkischken (Kirche)
- N.N., Anna, † in Ostpreußen
- N.N., Auguste, † in Ostpreußen
- Preugschat, Albert
- Rimkus, Gustav
- Szigaud, Albert
- Szigaud, Arno
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Auguste Sziegaud, 58 ha
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | GRENENKO15BE | ||||
Name | |||||
Typ |
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Einwohner | |||||
w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 0898 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Greiszöhnen, Greyszöhnen, Greyßöhnen, Greyßönen, Greižėnai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 68 Gröszpelken, Größpelken, Griežpelkiai (1939-05-01 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 68 Laugszargen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.294/295 Tilsit (Maria Himmelfahrt), Tilsit (1907) ( Pfarrei) Quelle S.294/295 Lauksargių seniūnija, Lauksargiai (1995 -) ( Gemeindebezirk) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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