Dargwill Szodeiken: Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''', 1785 [[Dargwill Szodeycken]] oder [[Kullischken]] (auf der Schroetterkarte [[Kallischken]]), auch [[Bierennischken]], [[Birrenischken]], [[Birennischken]], 1724 [[David Berennis]],  Kreis Memel, Ostpreußen.
'''{{PAGENAME}}''', 1736 [[Sodeicken Dargwill]], 1785 [[Dargwill Szodeycken]] oder [[Kullischken]] (auf der Schroetterkarte [[Kallischken]]), auch [[Bierennischken]], [[Birrenischken]], [[Birennischken]], 1724 [[David Berennis]],  Kreis Memel, Ostpreußen.


==Name==
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Version vom 28. Januar 2010, 16:33 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Siehe unten rechts Birrenischken bei Kallischken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Hierarchie

Regional > Litauen > Dargwill Szodeiken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Dargwill Szodeiken


Einleitung

Dargwill Szodeiken, 1736 Sodeicken Dargwill, 1785 Dargwill Szodeycken oder Kullischken (auf der Schroetterkarte Kallischken), auch Bierennischken, Birrenischken, Birennischken, 1724 David Berennis, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name Dargwill bezieht sich auf eine Person, die etwas Schönes wünscht oder erhofft. Der Namenbestandteil Szodeiken bezieht sich auf eine wortgewandte Person. Der Alternativname Kullischken kann sich auf Getreidewirtschaft und/ oder steinigen Sedimentgrund beziehen. Der Name Birrenischken deutet auf eine Streusiedlung oder auf einen abseits gelegenen Platz.

  • lettisch "dargs" = lieb, teuer, wertvoll
  • prußisch "willit" = wünschen, hoffen, beantragen
  • litauisch "žadeikis, žodelis" = das Wörtchen
  • lettisch "kulis" = Getreidegarbe
  • litauisch „kula“ = das Dreschen
  • „kulis“ = Stein
  • preußisch-litauisch "birenti" = streuen, sich verstreuen, herausfallen


Politische Einteilung

Am 03. Juni 1896 mit Birrenischken zur Gemeinde Dargwill Szodeiken vereinigt.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Dargwill Szodeiken gehörte 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Dargwill Szodeiken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Dargwill Szodeiken gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Groß Jagschen.


Bewohner


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung SZOKENKO05QR
Name
  • Dargwill-Szodeiken Quelle (${p.language})
  • Kūliškiai (1923) Quelle Seite 1085 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
Einwohner
  • 55 (1939-05-17)
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0294

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Laugallen, Laugaliai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.154/155

Dawillen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.154/155

Dargwill-Szodeiken, Kūliškiai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Memel (lit. Landkreis [1995]), Klaipėdos rajonas, Klaipėdos rajono savivaldybė [1995] (- 1995) ( Rayon)

Dauparų-Kvietinių seniūnija (1995 -) ( Gemeindebezirk)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum