Greiszöhnen: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 63: | Zeile 63: | ||
==Bewohner== | ==Bewohner== | ||
*1662 '''Adam''', Schmied in Greißöhnen | |||
*[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner von {{PAGENAME}}]] | *[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner von {{PAGENAME}}]] | ||
== Geschichte == | == Geschichte == |
Version vom 8. August 2010, 09:02 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Greiszöhnen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Greiszöhnen
Einleitung
Greiszöhnen (1395 Greiseen, 1785 Greyszöhnen; auch Greyßöhnen), Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Der Name beschreibt die Lage des Ortes oder die Beschaffenheit des Bodens.
- lettisch "greizs" = schief
- "griezums" = das Gedrehte, Gewundene, die Wendung
- "grieži" = die Wende
- preußisch-litauisch „greižioti, gryžuoti“ = wackeln, schwanken
- „grižažole“ = Leindotter/ Flachsdotter (bot. camelina sativa)
- "graižyti, greižioti, gryžuoti" = stochern, bohren, winden, drehen, quer zerschneiden
Politische Einteilung
1940 ist Greiszöhnen ein Dorf in der Gemeinde Gröszpelken.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Greiszöhnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Laugszargen, vor 1899 aber zum Kirchspiel Willkischken.
Bewohner
- 1662 Adam, Schmied in Greißöhnen
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Auguste Sziegaud, 58 ha
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | GRENENKO15BE | ||||
Name | |||||
Typ |
|
||||
Einwohner | |||||
w-Nummer |
|
||||
externe Kennung |
|
||||
Karte |
TK25: 0898 |
||||
Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Greiszöhnen, Greyszöhnen, Greyßöhnen, Greyßönen, Greižėnai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 68 Gröszpelken, Größpelken, Griežpelkiai (1939-05-01 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 68 Laugszargen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.294/295 Tilsit (Maria Himmelfahrt), Tilsit (1907) ( Pfarrei) Quelle S.294/295 Lauksargių seniūnija, Lauksargiai (1995 -) ( Gemeindebezirk) Quelle |
||||
Untergeordnete Objekte |
|