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Version vom 18. August 2010, 20:14 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Greiszöhnen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Greiszöhnen
Einleitung
Greiszöhnen (1395 Greiseen, 1785 Greyszöhnen, Greyßöhnen, Greißehnen), Kreis Tilsit, Ostpreußen.
Name
Der Name beschreibt die Lage des Ortes oder die Beschaffenheit des Bodens.
- lettisch "greizs" = schief
- "griezums" = das Gedrehte, Gewundene, die Wendung
- "grieži" = die Wende
- preußisch-litauisch „greižioti, gryžuoti“ = wackeln, schwanken
- „grižažole“ = Leindotter/ Flachsdotter (bot. camelina sativa)
- "graižyti, greižioti, gryžuoti" = stochern, bohren, winden, drehen, quer zerschneiden
Politische Einteilung
1940 ist Greiszöhnen ein Dorf in der Gemeinde Gröszpelken.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Greiszöhnen gehörte im 17. Jahrhundert zum Kirchspiel Willkischken.
Greiszöhnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Laugszargen, vor 1899 aber zum Kirchspiel Willkischken.
Bewohner
- 1662 Adam, Schmied in Greißöhnen
- Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922: Auguste Sziegaud, 58 ha
- Weitere Bewohner von Greiszöhnen
Geschichte
- 1615 Dorf im Schulzenamt Kallehnen, 19 Huben 5 Morgen groß, 5 Morgen liegen wüst. 1662 hat das Dorf eine Schmiede, auch wohnt daselbst der Strohdecker Tumowitz. Quelle: Otto Schwarzien, Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927)
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | GRENENKO15BE | ||||
Name | |||||
Typ |
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Einwohner | |||||
w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 0898 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Greiszöhnen, Greyszöhnen, Greyßöhnen, Greyßönen, Greižėnai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 68 Gröszpelken, Größpelken, Griežpelkiai (1939-05-01 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 68 Laugszargen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.294/295 Tilsit (Maria Himmelfahrt), Tilsit (1907) ( Pfarrei) Quelle S.294/295 Lauksargių seniūnija, Lauksargiai (1995 -) ( Gemeindebezirk) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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