Historische Beschreibung der Münsterkirche und der Heiligthums-Fahrt/016: Unterschied zwischen den Versionen

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1. c. — ex oräins diese  drci  Bildnissen  im
Gewölb: Ein Crucifir, Maria die MutterMtes sampt dem Kindiein, mit der Sonnen umgeben, und dcr H. (^lolus mÄ^nuz tragend in seinen Händen das Münster. Aller Drei iu okjectuui ce1e-dräu»l8, dessen Andacht zu erwecken dahin ge-stellet.«
In einem vor mir liegenden Kapitels-Veschlusse aus den achtziqer Iabren des verflossenen Jahr­hunderts heißt es: Das Kapitel hat beschlossen, den Gottesdienst an dem Muttcrgottes Altar be­quemer und ehrvoller verrichten zu können, beson­ders an den höchsten Festtagen, die gedachte Ka­pelle abtragen, und einen neuen Altar verfertigen zu lassen, der, um mehr Raum vor dcm Altar zu gewinnen,4 — 5 Fuß tiefer in den Chor hinein zu seyen sei. Und so wurde der jetzige marmorne Altar verfertigt, der die Stelle ves alten aus Holz "2) bestandenen einnahm, und nun die des ehemaligen Chor-Altars einnimmt.
Hinter dem Altar stand ein zierliches Gehäuse mit den groben Heiligthümern — der Hcllig-thums Kasten genannt. — Dieser Kasten wurde nach Abtragung der Kapelle an die rechte Chor­mauer angebracht, und befindet sich jetzt in der Sakristei.
22) Nicht aus diesem Altar sind die zwei antiken Bo« «en zu Drimborn erbaut, sondern aus 0sn Rüche«Frag» :.>ci,:cn an der Wolfsthür, welche bei Reparilun^ der Kuchc als unbrauchbar weggeworfen woiden. D>e an die'en V^gen befindlichen Basreliefs in Sandstein kom­men mchc von der Münstertirche.

Version vom 18. Dezember 2010, 07:48 Uhr

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Historische Beschreibung der Münsterkirche und der Heiligthums-Fahrt
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1. c. — ex oräins diese   drci  Bildnissen  im

Gewölb: Ein Crucifir, Maria die MutterMtes sampt dem Kindiein, mit der Sonnen umgeben, und dcr H. (^lolus mÄ^nuz tragend in seinen Händen das Münster. Aller Drei iu okjectuui ce1e-dräu»l8, dessen Andacht zu erwecken dahin ge-stellet.« In einem vor mir liegenden Kapitels-Veschlusse aus den achtziqer Iabren des verflossenen Jahr­hunderts heißt es: Das Kapitel hat beschlossen, den Gottesdienst an dem Muttcrgottes Altar be­quemer und ehrvoller verrichten zu können, beson­ders an den höchsten Festtagen, die gedachte Ka­pelle abtragen, und einen neuen Altar verfertigen zu lassen, der, um mehr Raum vor dcm Altar zu gewinnen,4 — 5 Fuß tiefer in den Chor hinein zu seyen sei. Und so wurde der jetzige marmorne Altar verfertigt, der die Stelle ves alten aus Holz "2) bestandenen einnahm, und nun die des ehemaligen Chor-Altars einnimmt. Hinter dem Altar stand ein zierliches Gehäuse mit den groben Heiligthümern — der Hcllig-thums Kasten genannt. — Dieser Kasten wurde nach Abtragung der Kapelle an die rechte Chor­mauer angebracht, und befindet sich jetzt in der Sakristei. 22) Nicht aus diesem Altar sind die zwei antiken Bo« «en zu Drimborn erbaut, sondern aus 0sn Rüche«Frag» :.>ci,:cn an der Wolfsthür, welche bei Reparilun^ der Kuchc als unbrauchbar weggeworfen woiden. D>e an die'en V^gen befindlichen Basreliefs in Sandstein kom­men mchc von der Münstertirche.