Plauschwarren: Unterschied zwischen den Versionen

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==='''1785''' drei Einträge im Goldbeck:<ref>Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/schriftenverzeichnis.php VFFOW], Hamburg 1990</ref>===
==='''1785''' drei Einträge im Goldbeck:<ref>Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/schriftenverzeichnis.php VFFOW], Hamburg 1990</ref>===


1.) Plauschwarren, Adeliges Vorwerk, 2 Feuerstellen, [[Amt Ballgarden|Amtsbezirk Balgarden]], Pfarrei [[Tilsit]], zu [[Schilleningken]] gehörig.<br>
1.) Plauschwarren oder [[Försterischken]], Adeliges Gut an der Pogegen See belegen, 3 Feuerstellen, [[Amt Ballgarden|Amtsbezirk Balgarden]], Pfarrei [[Tilsit]], hat einen bürgerlichen Besitzer.<br>


2.) Plauschwarren, Abgebaut Amtsvorwerk, von Mennoniten bewohnt, die hier ein besonderes Betshaus haben, 13 Feuerstellen, [[Amt Ballgarden|Amtsbezirk Balgarden]], Pfarrei [[Tilsit]], königlich.<br>
2.) Plauschwarren, Abgebaut Amtsvorwerk, von Mennoniten bewohnt, die hier ein besonderes Betshaus haben, 13 Feuerstellen, [[Amt Ballgarden|Amtsbezirk Balgarden]], Pfarrei [[Tilsit]], königlich.<br>


3.) Plauschwarren oder [[Försterischken]], Adeliges Gut an der Pogegen See belegen, 3 Feuerstellen, [[Amt Ballgarden|Amtsbezirk Balgarden]], Pfarrei [[Tilsit]], hat einen bürgerlichen Besitzer.<br>
3.) Plauschwarren, Adeliges Vorwerk, 2 Feuerstellen, [[Amt Ballgarden|Amtsbezirk Balgarden]], Pfarrei [[Tilsit]], zu [[Schilleningken]] gehörig.<br>




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Von Süden nach Norden:<br>
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1.) Adlig Plauschwarren, 4 Feuerstellen
1.) Plauschwarren oder [[Foersterischken]], 4 Feuerstellen


2.) Plauschwarren, 15 Feuerstellen
2.) Plauschwarren, 15 Feuerstellen


3.) Plauschwarren oder [[Foersterischken]], 4 Feuerstellen
3.) Adlig Plauschwarren, 4 Feuerstellen


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==='''1861''' ein Eintrag im <ref>Preußischen Urmesstischblatt Nr. 12, 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref>===
==='''1861''' ein Eintrag im <ref>Preußischen Urmesstischblatt Nr. 12, 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref>===
Nur Plauschwarren vermerkt.
Nur Plauschwarren vermerkt.




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==='''1919-1941''' Messtischblatt 0897 Pogegen <ref>Plauschwarren im Messtischblatt 0897 Pogegen, (1913-1941)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref>===


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1.) Adlig Gro߃ Plauschwarren
 
2.) Gro߃ Plauschwarren
 
3.) Adlig Klein Plauschwarren
 
 
===1939===
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Version vom 11. Januar 2011, 20:33 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Plauschwarren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Plauschwarren


Einleitung

Plauschwarren, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Politische Einteilung

1785 drei Einträge im Goldbeck:<ref>Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990</ref>

1.) Plauschwarren oder Försterischken, Adeliges Gut an der Pogegen See belegen, 3 Feuerstellen, Amtsbezirk Balgarden, Pfarrei Tilsit, hat einen bürgerlichen Besitzer.

2.) Plauschwarren, Abgebaut Amtsvorwerk, von Mennoniten bewohnt, die hier ein besonderes Betshaus haben, 13 Feuerstellen, Amtsbezirk Balgarden, Pfarrei Tilsit, königlich.

3.) Plauschwarren, Adeliges Vorwerk, 2 Feuerstellen, Amtsbezirk Balgarden, Pfarrei Tilsit, zu Schilleningken gehörig.


Plauschwarren auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


1796-1802 drei Einträge in der Schroetterkarte <ref>Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz </ref>




Von Norden nach Süden :
1.) Plauschwarren oder Foersterischken, 4 Feuerstellen

2.) Plauschwarren, 15 Feuerstellen

3.) Adlig Plauschwarren, 4 Feuerstellen


1861 ein Eintrag im <ref>Preußischen Urmesstischblatt Nr. 12, 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref>

Nur Plauschwarren vermerkt.


1900 drei Einträge im Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900<ref>Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 [1]</ref>

1.) Adlig Gro߃ Plauschwarren {Gutsbezirk}, Landkreis Tilsit – Königreich Preu߂en

2.) Gro߃ Plauschwarren {Landgemeinde}, Landkreis Tilsit – Königreich Preu߂en

3.) Adlig Klein Plauschwarren {Gutsbezirk}, Landkreis Tilsit – Königreich Preu߂en


===1919-1941 Messtischblatt 0897 Pogegen <ref>Plauschwarren im Messtischblatt 0897 Pogegen, (1913-1941) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref>===

1.) Adlig Gro߃ Plauschwarren

2.) Gro߃ Plauschwarren

3.) Adlig Klein Plauschwarren


1939

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Plauschwarren;
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Landgemeinden : Groß Plauschwarren, Adlig Groß Plauschwarren, Adlig Klein Plauschwarren und Adlig Milchbude<ref> Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm</ref>

1.10.1939: Plauschwarren kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit <ref>Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939</ref>



Verschiedenes

Karten

Plauschwarren auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
siehe ganz links, süd-östl. von Pogegen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Plauschwarren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Plauschwarren im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Plauschwarren im Messtischblatt 0897 Pogegen, (1913-1941)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PLARENKO05WC</gov>


Quellen

<references />