Akmonischken (Ksp.Coadjuthen): Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild: Rucken.jpg|thumb|300 px|Siehe ganz oben rechts '''Ackmonischken''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | [[Bild: Rucken.jpg|thumb|300 px|Siehe ganz oben rechts '''Ackmonischken''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | ||
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[[Bild:Akmonischken_URMTB032_1860.jpg|thumb|430px|left|Akmonischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Akmonischken_URMTB032_1860.jpg|thumb|430px|left|Akmonischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[Bild:Akmonischken2_URMTB032_1860.jpg|thumb|430px|Akmonischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Akmonischken2_URMTB032_1860.jpg|thumb|430px|Akmonischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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[[Bild:Ackmonischken.JPG|thumb|400 px|left|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0697 Ackmonischken, 1915<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | [[Bild:Ackmonischken.JPG|thumb|400 px|left|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0697 Ackmonischken, 1915<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
[[Bild:Ort_Ackmonischken_11_0030_Ackmonischken_Karte.jpg|thumb|450px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] | [[Bild:Ort_Ackmonischken_11_0030_Ackmonischken_Karte.jpg|thumb|450px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]] | ||
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Version vom 12. Januar 2011, 23:28 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Akmonischken (Ksp.Coadjuthen)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Akmonischken (Ksp.Coadjuthen)
Einleitung
Akmonischken (Ksp.Coadjuthen) (1542 Agminischken, 1584 Ackminischken/ Ackmanischken), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Litauisch: Akmeniskiai<ref>Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567</ref>
- 3 km nordöstlich von Koadjuthen<ref>Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Der Name weist auf steiniges Gelände.
- nehrungs-kurisch "akmins" = Stein, Gestein, Felsen, Brocken
<ref> Kwauka, Paul, Pietsch, Richard: Kurisches Wörterbuch, Verlag Ulrich Camen Berlin, 1977, S.19 </ref>
Politische Einteilung
1785 ist Ackmonischken meliertes Dorf und Grenzort mit Polen, 23 Feuerstellen, landrätlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Memel, Amtsbezirk Baublen<ref>Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990</ref>
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Akmonischken (Ksp.Coadjuthen); Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Gemeinde: Akmonischken (Ksp.Coadjuthen)<ref> Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm</ref>
1.10.1939: Akmonischken (Ksp.Coadjuthen) ging an den Kreis Heydekrug <ref>http://territorial.de/ostp/tilsit/landkrs.htm</ref>
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Ackmonischken gehörte 1785 zum Kirchspiel Coadjuthen<ref>Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990</ref>
Akmonischken (Ksp.Coadjuthen) gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.
Bewohner
Friedhof
Der Friedhof von Ackmonischken ist zugewachsen, aber begehbar. Bis auf wenige Steine ist kaum etwas lesbar.
Die Fotos wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt (Stand:Juli 2010).
Geschichte
1743 erwirbt Dotzis Brosatis 1 1/2 Hufen wüstes Land.
1753 bittet der Wassermühlenmeister Georg Holstein um Überlassung von 15 Morgen des Dorfes Baßnietzkehmen. Er besitzt die Wassermühle in Coadjuthen.
1785 werden den angesetzten Eigenkätner Erbverschreibungen gegeben.
1785 meliertes Dorf und Grenzort mit Polen. 23 Feuerstellen, landrätlicher Kreis Insterburg, Justizamt Memel, Amtsbezirk Baubeln, Pfarrei Coadjuthen.
1900 sind Enklaven Akmonischken mit der Gemeinde Alt Stremehnen vereinigt.<ref> Kopp, Jenny: Die Geschichte des Landkreises Tilsit, Tilsit 1918</ref>
1922: Franz Kerutt, 74 ha <ref>Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922</ref>
Verschiedenes
Memeler Dampfboot
- 1933 Nr.14 (Memelgau): Pferde scheuten
- 1933 Nr.18 (Memelgau): 19. Januar [Schwerer Unfall beim Holzfahren]
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ACKKENKO05WH</gov>
Quellen
<references />