Kreis Lüdinghausen: Unterschied zwischen den Versionen

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(1822/35)
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Version vom 4. November 2005, 17:07 Uhr

Hierarchie Regional > Historische deutsche Staaten > Königreich Preußen > Provinz Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Lüdinghausen

Wappen des 1975 in den Kreis Coesfeld aufgegangenen Kreises Lüdimghausen

Einleitung

Status 1822 / 1835

Der Regierungsbezirk war in dieser Zeit, mit Ausnahme der Immediatstadt Münster in 10 Kreise geteilt.

Politische Einteilung

Nach dem "Westfalenlexikon 1832 - 1835 umfaßte der Kreis Lüdinghausen einen Teil des vormaligen Hochstifts Münster.

Einwohner

In diesem Gebiet wurden 34.554 Einwohner verwaltet, nämlich 34.155 Katholiken, 165 Evangelische und 238 Juden.

Gebäude

An Gebäuden waren 45 Kirchen etc., 90 zu Staats- und Kommunalzwecken, 5.558 Wohnhäuser, 1.634 Fabriken, Mühlen und Magazine, 2.535 Ställe, Scheunen und Schoppen vorhanden.

Viehbestand

An Vieh war gezählt worden: 5.196 Pferde, 944 Fohlen, 468 Stiere, 182 Ochsen, 10.537 Kühe, 11.801 Jungvieh, 26 veredelte, 1.735 halbveredelte, 9.490 Landschafe, 598 Böcke und Ziegen, 7.799 Schweine.

Verwaltung

Landrat
  • Landrat: 1835 von Schlebrügge zu Lüdimghausen
Kreisdeputierte
  • Kreisdeputierter: 1835 Freiherr von Droste zu Senden, Freiherr von Nagel zu Ittlingen.
Kreissekretär
  • Kreissekretär: 1835 Nolda
Fürsten und Herren
  • Fürsten und Herren: Graf von Kielmannsegge zu Cappenberg
Ritterschaft



Coe-Krs-Riterg.jpg

Provinz Westfalen: Landtagsfähige Rittergüter im Kreis Coesfeld

Haus Buldern | Haus Colvenburg | Haus Darfeld | Haus Emte | Haus Hameren | Haus Holtwick | Haus Lette | Haus Loburg | Haus Merfeld | Haus Ostendorf | Haus Osthof | Haus Rokel | Haus Rorup | Haus Sythen | Haus Visbeck | Haus Weersche | 1855 mit dabei: Grafschaft Horstmar | Grafschaft Dülmen |

Historische Güter: Haus Dülmen | Haus Engsternstein |

Städte

1. Lüdinghausen 1832/35: Arzt Kessel 2. Werne 1832/35: Kreisphysikus Dr. Gerbaulet

Landtag

Der Lüdinghauser Landtag setzte sich aus Vertretern der Städte, den landtagsfähigen Rittergütern im Kreis und Vertretern des Kreises zusammen, zumindest bis 1870.

Landgemeinden

1. Senden 1832/35: Bürgermeister von Hamm.

2. Nordkirchen 1832/35: Bürgermeister von Notz zu Ottmarsbocholt.

3. Lüdinghausen 1832/35: Schulze Forkenbeck..

4. Olfen 1832/35: Bürgermeister Homann..

5. Werne 1832/35: Rentmeister Friese zu Westerwinkel.

5. Drensteinfurt 1832/35: Gemeinderat Schlüter zu Walstedde.

Vorlage:Navigationsleiste Kreis Lüdinghausen


Wappen_NRW_Kreis_Coesfeld.png Städte und Gemeinden im Kreis Coesfeld (Regierungsbezirk Münster)

Ascheberg | Billerbeck | Coesfeld | Dülmen | Havixbeck | Lüdinghausen | Nordkirchen | Nottuln | Rosendahl | Senden


Kirchliche Einteilung

Geschichte

Kreise und kreisfreie Städte im RB-Münster

Kreise und kreisfreie Städte im Regierungsbezirk Münster (Bundesland Nordrhein-Westfalen)
Kreise: Borken | Coesfeld | Recklinghausen | Steinfurt | Warendorf
Kreisfreie Städte: Bottrop | Gelsenkirchen | Münster
bis 1975 außerdem die Kreise: Ahaus | Beckum | Lüdinghausen | Münster | Tecklenburg


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