Scheipen Thoms: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''13.12.1861''': '''[[Szurlig  Michel]]''' kommt zu '''{{PAGENAME}}'''<ref>Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/artikel.php?id=so53 VFFOW]</ref>


'''1940''' ist '''[[Scheipen Thoms]]''' ein Dorf in der Gemeinde [[Nimmersatt]].<ref>Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968</ref>
'''1.5.1939''''''[[Scheipen-Thoms]]''' kommt zur Gemeinde '''[[Nimmersatt]]'''. {{MLRefAmtsblatt2}}
 
 


== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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lt. Volkszählung leben 175 Einwohner in Scheipen Thoms
lt. Volkszählung leben 175 Einwohner in Scheipen Thoms


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig '''1922'''
'''1922''':<ref>Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922</ref>
* Michel '''Kurmis''', 64 ha
* Michel '''Kurmis''', 64 ha


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== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==

Version vom 21. Februar 2011, 18:02 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Scheipen Thoms

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Scheipen Thoms




Scheipen Thoms
Scheipen Thoms in der Memellandkarte

Einleitung

Scheipen Thoms, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Politische Einteilung

13.12.1861: Pleicken Gerge kommt zu Scheipen Thoms[2]

13.12.1861: Szurlig Michel kommt zu Scheipen Thoms[3]

1.5.1939: Scheipen-Thoms kommt zur Gemeinde Nimmersatt. [4]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Scheipen Thoms gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 (1888) allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Scheipen Thoms gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Scheipen Thoms gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.


Bewohner

  • Bevölkerung 1939

lt. Volkszählung leben 175 Einwohner in Scheipen Thoms


Geschichte

1922:[5]

  • Michel Kurmis, 64 ha


Verschiedenes

Karten

Szeipen Toms auf der Schroetterkarte Nr. 1, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Scheipen Toms im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1832
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Scheipen Toms im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Scheipen-Thoms im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung THOOMSKO05MU
Name
  • Scheipen-Thoms Quelle (${p.language})
  • Šaipai (1923) Quelle Seite 1085 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
externe Kennung
  • nima:-2618701
Karte
   

TK25: 0192

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Nimmersatt, Nemirseta, Nemerzatė (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Scheipen-Thoms, Šaipai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Karkelbeck (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.158/159

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.158/159

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum


Quellen

  1. Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  2. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  3. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  4. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  5. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922