Neusaß Scheer: Unterschied zwischen den Versionen

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*'''Chattouller im Amt Heydekrug''', welche bisher noch keinem Ort zugeordnet werden konnten, finden sich in diesem Dokument von 1791/92: [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25693]
*'''Chattouller im Amt Heydekrug''', welche bisher noch keinem Ort zugeordnet werden konnten, finden sich in diesem Dokument von 1791/92: [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25693]
*[[Chattouller Niemann]]<ref>, '''1791/92''': Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seiten 44/45 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25693]</ref>
**[[Chattouller Niemann]]<ref>, '''1791/92''': Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seiten 44/45 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25693]</ref>
**'''Chattouller Bowien''', Seiten 45/46
**'''Chattouller Bowien''', Seiten 45/46
**'''Chattouller Kirlick''', Seite 48  
**'''Chattouller Kirlick''', Seite 48  

Version vom 13. März 2011, 18:09 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Neusaß Scheer

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Neusaß Scheer



Einleitung

Neusaß Scheer, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf einen Neusiedler namens Scheer. Es dürfte sich dabei um einen auch Scher, Scherr und Schehrer geschriebenen Einwanderer aus dem Thurgau/ Schweiz oder aus Franken (Darmstadt) handeln. (Siehe Verschiedenes)


Allgemeine Information

  • Lt. Ortsregister Lange[5]:
  • Mehrere kleine Höfe
  • 13,5 km südöstlich von Heydekrug


Politische Einteilung

1940 ist Scheeren der neue Name für Neusaß Scheer.
1940 ist Scheeren eine Gemeinde mit den Dörfern Neusaß Scheer und Ridszen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Neusaß Scheer gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Neusaß Scheer gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Neusaß Scheer gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.


Bewohner

  • Chattouller im Amt Heydekrug, welche bisher noch keinem Ort zugeordnet werden konnten, finden sich in diesem Dokument von 1791/92: [3]
    • Chattouller Niemann[6]
    • Chattouller Bowien, Seiten 45/46
    • Chattouller Kirlick, Seite 48
    • Chattouller Luszas, Seite 46
    • Chattouller Scheppoth, Seite 47
    • Chattouller Willnus, Seite 48


Verschiedenes

Karten

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Neusaß Scheer vermutl. Chatouller mittig auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Chatouller ganz rechts unten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Neusass Scheer im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Neusass Scheer und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Scheeren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Scheeren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Scheeren aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung SCHEERKO05TG
Name
  • Neusaß-Scheer Quelle (${p.language})
  • Naujininkėliai (1923) Quelle Seite 1090 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (1939-05-01 -)
Karte
   

TK25: 0795

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Scheeren (1939-05-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 65 u. 116

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle

Wieszen (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Neusaß-Scheer (1888) ( Gemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Kalwen
         Wohnplatz
KALWENKO05TG (1893)

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Urmesstischblatt von 1860
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. , 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seiten 44/45 [1]