Prussellen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Juni 2011, 09:41 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Prussellen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Prussellen


Einleitung

Prussellen (1785 auch Neu Preussen und Neu Preußen), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Der Name sagt aus, dass es sich um ein mit Schalauern besiedeltes Prußen-Dorf handelt.


Politische Einteilung

1.5.1939 wird die Gemeinde Prussellen aus den Landgemeinden Schakeningken und Prussellen gebildet.[1]

1.10.1939: Prussellen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [2]

Nach 1945 wahrscheinlich Wüstung - nicht mehr auf lit. Karten und Ortslisten zu finden.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Prussellen gehörte 1912 zum Kirchspiel Tilsit Land, nach der Abtrennung des Memellandes aber 1933 zum Kirchspiel Pogegen.


Geschichte

Laut [3]
1922

  • David Trumpa, 55 ha


Verschiedenes

Karten

Prussellen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Pruszellen zwischen Tilsit und Baublen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Prussellen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung PRULENKO05XC
Name
  • Prussellen Quelle (${p.language})
  • Prūseliai (1923) Quelle Seite 1093 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -)
w-Nummer
  • 66133
externe Kennung
  • nima:-2618183
  • geonames:595578
  • wikidata:Q111981395
Webseite
Karte
   

TK25: 0897

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Prussellen, Prūseliai (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle

Pogegen, Pagėgiai, Pagėgių savivaldybė (2011) ( Gemeinde)

Tilsit (Maria Himmelfahrt), Tilsit (1907) ( Pfarrei) Quelle S.296/297

Tilsit, Landkirche (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.296/297

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum


Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  2. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  3. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922