Neppertlauken: Unterschied zwischen den Versionen

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(→‎Karten: Karte mit den markierten Gemeindegrenzen von 1938 eingefügt.)
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[[Bild:Neppertlaugken2_URMTB066_1861.jpg|thumb|430px|left|Neppertlaugken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Neppertlaugken2_URMTB066_1861.jpg|thumb|430px|left|Neppertlaugken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Neppertlaugken_URMTB066.jpg|thumb|420px|Neppertlaugken im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Neppertlaugken_URMTB066.jpg|thumb|420px|Neppertlaugken im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Neppertlauken_MTB0898.jpg|thumb|430 px|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0898 Willkischken, (1913-1939)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]<br style="clear:both;" />
 
[[Bild: Neppertlauken_MTB0898_I.jpg|thumb|left|430 px| Neppertlauken im Messtischblatt 0898 Willkischken (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]


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[[Bild:Ort_Neppertlauken_15_0783_Neppertlauken_Karte.jpg |thumb|430px|left|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
[[Bild:Ort_Neppertlauken_15_0783_Neppertlauken_Karte.jpg |thumb|430px|left|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
[[Bild:Ort_Neppertlauken_16_0784_Neppertlauken_Karte.jpg |thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
[[Bild:Ort_Neppertlauken_16_0784_Neppertlauken_Karte.jpg |thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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Version vom 31. Juli 2011, 10:50 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland




Hierarchie

Regional > Litauen > Neppertlauken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Neppertlauken


Einleitung

Neppertlauken (1785 auch Neppertlaugken), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Der Name weist auf ein noch zu rodendes oder ein vernachlässigtes Areal.

  • prußisch "ne-pert" = ungeschlagen
  • "pertennit" = versäumt
  • "pertenet" = vernachlässigen

+ "laukas" = Feld, Acker


Politische Einteilung

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Neppertlauken;
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Landgemeinden : Neppertlauken und Sodehnen[1]

1.10.1939: Neppertlauken kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Neppertlauken gehörte im 17. Jahrhundert zum Kirchspiel Willkischken. Neppertlauken gehörte 1912 zum Kirchspiel Willkischken.


Bewohner

  • 1662 Lenau, Bauer in Neppertlaugken
  • 1667 Didgraßeit Abrys
  • 1667 Putweisdeit
  • 1667 Romeik
  • 1667 Milkus, Dachdecker

Geschichte

Bildet 1615 mit Jettschen ein gemeinsames Dorf. Gehörte zum Schulzenamt Willkischken und wird auch "Likutworen" genannt. Es ist 25 Huben groß und zahlt 6 Mark 40 Schillinge Dezem. Zum Widdembau schoßt es 18 Mark 45 Schillinge und zum Glockenfonds 12 Mark 15 Schillinge. 1662 hat es 4 Dienstboten. 1667 wohnten daselbst Abrys Didgraßeit, Putweisdeit und Romeik sowie der Dachdecker Milkus. (Quelle: Otto Schwarzien, Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927)


1922[3]

  • Nickel Lauszus, 57 ha


Verschiedenes

Karten

Neppertlaugken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Neppertlaugken oberes Drittel links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Neppertlaugken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Neppertlaugken im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Neppertlauken im Messtischblatt 0898 Willkischken (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Neppertlauken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Neppertlauken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung NEPKENKO15AD
Name
  • Nepertlaukiai Quelle (${p.language})
  • Neppertlauken Quelle (${p.language})
  • Likutvoriai (1923) Quelle Seite 1092 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
externe Kennung
  • nima:-2617103
  • geonames:596653
Karte
   

TK25: 0898

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Neppertlauken, Likutvoriai (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle

Robkojen, Ropkojai (1907) ( Pfarrei) Quelle S.296/297

Willkischken, Willischken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.296/297

Lumpėnai, Lumpėnų seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum


Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  2. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  3. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922