Pillkallen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die stark in Mitleidenschaft gezogene Kirche wurde nach 1945 abgetragen. Die Einrichtung ging verloren. Besonders bedauerlich ist der Verlust des erwähnten Beichtstuhls, des frühesten protestantischen Beichtstuhls Ostpreußens, eine Arbeit von Abraham Döring von 1559. Erhalten blieb das achteckige Taufbecken von 1651 auf dem Tanzplatz, der die Stelle der Kirche einnimmt.  
Die stark in Mitleidenschaft gezogene Kirche wurde nach 1945 abgetragen. Die Einrichtung ging verloren. Besonders bedauerlich ist der Verlust des erwähnten Beichtstuhls, des frühesten protestantischen Beichtstuhls Ostpreußens, eine Arbeit von Abraham Döring von 1559. Erhalten blieb das achteckige Taufbecken von 1651 auf dem Tanzplatz, der die Stelle der Kirche einnimmt.  


Auf dem Standort der Kirche am Marktplatz befindet sich heute ein russisches Denkmal.  
Auf dem Standort der Kirche am Marktplatz befindet sich heute ein russisches Denkmal. <ref>Quelle: Text übernommen von [http://www.ostpreussen.net/index.php?seite_id=12&kreis=35&stadt=01&bericht=04 ostpreussen.net]</ref>


'''Ortschaften der Kirchengemeinde'''<br>
'''Ortschaften der Kirchengemeinde'''<br>

Version vom 21. August 2011, 14:57 Uhr


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Pillkallen Schrift.jpg


Pillkallen Zeichnung.jpg
Luftbild von Pillkallen
Luftbild von Pillkallen

Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Pillkallen


Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Pillkallen


Einleitung

Pillkallen (1938-1945 Schloßberg, russisch Dobrowolsk / Добровольск, litauisch Pilkalnis, polnisch Pilkały) ist heute eine Ortschaft im Rajon Krasnosnamensk (Oblast Kaliningrad, Russland) mit 1.700 Einwohnern. Bis 1945 war Pillkallen / Schloßberg die Kreisstadt des gleichnamigen ostpreußischen Landkreises.
Heute ist die Ortschaft nur noch Sitz der Landgemeinde Dobrowolskoje selskoje posselenije. [1]

Name

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Die Schirwindter Straße in Pillkallen

Namensdeutung

Der Ortsname deutet auf litauische Neusiedler, die einen möglicherweise vorher bestehenden Ort namens Pilgarbis umbenannt haben, denn: "In unmittelbarer Nähe soll sich eine prussische Festung auf dem Schloßberg befunden haben. Der Ort wurde im 16. Jh. als Dorf erwähnt..." [2]

  • litauisch "pilis" = Schloß
  • litauisch "pilkalnis" = aufgeschütteter Hügel, Grabhügel, Hünengrab, Schloss- oder Burgberg
  • litauisch "kalnas" = Berg, Hügel, Anhöhe

dagegen

  • prußisch "garbis" = Berg

Andere Namen

  • Schlosbergk (erstmalig am 14. September 1516 im Hausbuch von Ragnit urkundlich erwähnt) [3]
  • Pikaln/ Pillkallen (1545 anlässlich eines Erbschaftsstreits erwähnt) [4]
  • Pillkallen (bis 1938)
  • Schloßberg (1938 bis 1945)
  • Пиллькаллен / Pillkallen (1945) [5]
  • Добровольск / Dobrowolsk (1946 bis heute) [6]


Wappen

Pillkallen Wappen.jpg

Im Jahre 1911 nahm Pillkallen, das 1938 in Schloßberg zurückbenannt wurde, die ehemaligen drei Windmühlen auf dem Schloßberg in ihr Wappen auf; es zeigt sie golden in Rot nebeneinander über einer silbernen Zinnenmauer mit offenem Tor auf grünem Boden.

Allgemeine Information

Einwohner

  • 5.833 Einwohner (1939)
  • 1.400 Einwohner (1993) [7], 1.700 Einwohner (2010) [8]

Politische Einteilung

Von 1818 bis 1945 war Pillkallen (ab 1938 Schloßberg) Kreisstadt des Kreises Pillkallen (ab 1938 Kreis Schloßberg, Reg.-Bez. Gumbinnen.
Ab 1945 ist Pillkallen / Dobrowolsk eine Landgemeinde im Rajon Krasnosnamensk (Oblast Kaliningrad).

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Pillkallen Kirche.jpg

Evangelische Kirche:
Die erste Kirche in Pillkallen existierte vermutlich bereits 1559, denn es gab einen Beichtstuhl, in dem diese Jahreszahl eingeschnitzt war. Der ganzen Kreis besaß keine Kirche, die noch zur Ordenszeit entstanden war. Diese erste schlichte Fachwerkkirche wurde 1644 beim Durchzug von Schweden und Polen durch Ostpreußen niedergebrannt, jedoch bis 1650 wieder aufgebaut.

Als sich die Bauschäden häuften, war der Abriss unumgänglich. Ein einfacher Saalbau aus solidem Feldstein folgte nach rund 100 Jahren von 1756 - 1758 mit Sakristei im Osten, Ostgiebel mit Halbkreisfenster. 1910 erfolgte der Anbau eines Turms, der 1944 von deutschen Pionieren gesprengt wurde, um die Orientierung der Angreifer zu erschweren.

Die stark in Mitleidenschaft gezogene Kirche wurde nach 1945 abgetragen. Die Einrichtung ging verloren. Besonders bedauerlich ist der Verlust des erwähnten Beichtstuhls, des frühesten protestantischen Beichtstuhls Ostpreußens, eine Arbeit von Abraham Döring von 1559. Erhalten blieb das achteckige Taufbecken von 1651 auf dem Tanzplatz, der die Stelle der Kirche einnimmt.

Auf dem Standort der Kirche am Marktplatz befindet sich heute ein russisches Denkmal. [9]

Ortschaften der Kirchengemeinde
Pillkallen, Gründung der Kirchengemeinde 1582, zweite Pfarrstelle 1762;
Ortschaften:

Jutschen, Kallnehlischken, Karczarningken, Kurschehlen, Kurschen, Laschen,
Lobinnen Vorwerk, Milchbude Forst, Ossienen, Paslöpen Gut, Petereitelen, Petereitschen, Peczingken, Puschinnen, Groß u. Neu Rudszen, Salten, Schaaren, Scharkabude, Schwarpeln Dorf u. Gut, Szameitkehmen, Treczacken, Groß Tullen, Uszballen mit Hochmannshof, Uszpiaunehlen, Uszpiaunen Dorf u. Gut, Uszrudszen, Werskepchen, Wiltauten, Grieben, Stehlischken Kreis Stallupönen.

Kirchenbücher

Katholische Kirche:

Bilderweitschen Kreis Stallupönen
Kirchenbücher
Standesamt:

Standesamt Pillkallen: Unterlagen verschollen.

Geschichte

Ursprünge der Stadt

König Friedrich Wilhelm I.
verlieh Pillkallen 1725 die Stadtrechte

Auf dem Schlossberg in der Nähe der Stadt, später auch Mühlenberg genannt, weil auf ihm seit Mitte des 17. Jhs. 3 Windmühlen standen, gab es vermutlich einst eine prußische Fliehburg. Die Stadt Schloßberg hat ihren Namen von dieser Erhebung übernommen und die Mühlen gingen ein in das Stadtwappen. Der Ortsname Pikaln, Pillkallen tauchte erstmals 1545 anlässlich eines Erbschaftsstreits auf. Er leitete sich ab von dem litauischen Namen „Pikaln“, zusammengesetzt aus pilis = Burg und kalnas = Berg. Dieser litauische Name setzte sich ab etwa 1600 im Zuge des starken Siedlerzustroms aus Litauen in den nachfolgenden Jahrhunderten für die Kernsiedlung Schloßberg durch.

Die Streusiedlung „Schlosbergk“ wurde am 14. 9. 1516 erstmals im Hausbuch von Ragnit urkundlich erwähnt und erhielt am 16. 3. 1725 die Stadtrechte von Friedrich Wilhelm I.. Die Anlage der Stadt geht auf Pläne von Joachim Ludwig Schultheiß von Unfriedt zurück und ist mit seinem großen rechteckigen Marktplatz sehr typisch für eine ostpreußische Kleinstadt gewesen.

1559 wurde Schloßberg zum Kirchdorf erhoben und vermutlich noch vor 1582 die evangelische Kirche errichtet. Ein Burghard von Stein erhielt 1566 die Kruggerechtigkeit – ein Hinweis darauf, dass Schloßberg sich zu einem wirtschaftlichen Zentrum entwickelte, denn Krüge dienten in jener Zeit nicht nur als Ausschank von Bier und als Herberge, sondern waren auch Kaufhaus.

Die große Pestepidemie von 1709 – 1711 forderte auch in Pillkallen viele Opfer. Als sie abklang, waren hier nur noch 14 Haushalte besetzt.

Beim Einmarsch der Russen im siebenjährigen Krieg 1757/58 wehrte sich der Bürgermeister, Leutnant von Plehwe, dermaßen tapfer, dass die Russen auf seinen Kopf 2.000 Rubel und seine Ergreifung 4.000 Rubel Belohnung aussetzen – doch erfolglos. Bald nach dem Abzug der Russen aus Ostpreußen 1762 wurde Pillkallen zur Garnisonsstadt erhoben. Zum Ende des 18. Jhs. nahm die Stadt eine günstige Entwicklung. [10]

Pillkallen wird Kreisstadt

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Mit Einführung der Kreisordnung wurde Pillkallen 1818 zur Kreisstadt bestimmt, was einen weiteren Aufwärtstrend bewirkte.

Am 26. 7. 1872 ereignete sich ein folgenschwerer Stadtbrand, begünstigt durch eine vorausgehende Dürreperiode. Innerhalb weniger Stunden brannten 50 Wohngebäude und 85 Hintergebäude nieder. Auch viele Häuser am Markt wurden vernichtet. Doch durch die Hilfe der Bevölkerung und auswärtige Spenden gelang ein zügiger Wiederaufbau, verstärkt durch eine rege Bautätigkeit nach dem Sieg über die Franzosen 1871.

1894 wurde ein neues Schlachthaus eingeweiht und der Bau der Kanalisation begonnen. In Pillkallen stand eine der beiden Großmühlen des Kreises und damit eine der wenigen Industrieanlagen. Der letzte Eigentümer, Adolf Schweinberger, hatte sie noch höchst modern ausgebaut. Sie ging auf eine Wassermühle zurück, die im 17. Jh. am Mühlenteich an der Nordseite der Stadt entstand.

Mit der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes vom 27. 1. 1877 konzentrierte man die Aufgaben des Gerichts und der Rechtspflege für Stadt und Kreis Pillkallen im Amtsgericht Pillkallen. Für die Berufung war das Hofgericht in Ragnit zuständig. Das Amtsgericht war zusammen mit dem Katasteramt in einem roten Ziegelbau in der Schirwindter Strasse neben dem Landratsamt untergebracht. Ihm war das Gerichtsgefängnis angeschlossen. [11]

Anschluss an das Eisenbahnnetz

Pillkallen erhielt nach dem Ersten Weltkrieg ein neues Bahnhofsbebäude

Der Anschluss an das Eisenbahnnetz erfolgte 1892 an der 1894 fertig gestellten Trasse von Stallupönen nach Tilsit und bewirkte ein kräftiges Anwachsen der Bevölkerungszahl um etwa 1.000 Einwohner auf 3.860 im Jahr 1900 und um weitere rd. 500 bis 1910. Überfüllte Markttage zeugten von einem prosperierenden Abschnitt der Geschichte. Das fand seinen Niederschlag im Bau einer neuen Volksschule 1908 und eines neuen Rathauses 1909.

Ab 1908 entstand mit besonders großem Engagement des Konrektors Kumsteller nach und nach ein gepflegter Stadtpark. Die Setzlinge dafür kamen zunächst von benachbarten Waldbesitzern, später auch aus Brandenburg und Schleswig-Holstein. Allerdings gingen die schnell wachsenden Erlen und Birken in ein gemächliches Wachstum über, als ihre Wurzeln auf die hier vorkommende blaue Bernsteinerde stießen. Diese Tonschicht gab gewissermaßen als eine Art Wiedergutmachung noch vor Ausbruch des 2. Weltkriegs ein handgroßes Stück Bernstein frei, das die Staatliche Bernsteinmanufaktur in Königsberg der Naturaliensammlung der Volksschule in Schlossberg stiftete.

Dem langjährigen Bürgermeister von Pillkallen Adolf Partikel wurde am 7. 10. 1888 der weithin bekannte Künstler Prof. Alfred Partikel geboren. [12]

Erster Weltkrieg

Zerstörungen in Pillkallen, Herbst 1914

Die russischen Eroberer von 1914 hielten sich zunächst mit Plünderungen und Zerstörungen zurück, nachdem sie die Stadt am 17. August erobert hatten. Als sie jedoch nach einer zwischenzeitlichen deutschen Rückeroberung im November 1914 erneut in Pillkallen einmarschierten, war diese Zurückhaltung verflogen. Etliche Häuser wurden ein Raub mutwillig gelegter Brände.

Der Wiederaufbau von Pillkallen dauerte bis zur 200 Jahr-Feier. Besonders die Patenstädte Breslau und Krefeld hatten dazu beigetragen. Im Zuge des Neubaus erhielt Pillkallen 1921 auch eine zentrale Wasserversorgung mit Wasserturm auf dem Schlossberg. Das neue Kreiskrankenhaus entstand 1933/34. Es verfügte zunächst über 116 Betten, wurde bald auf 130 Betten ausgebaut und konnte im folgenden Krieg 200 – 230 Patienten aufnehmen.

Einer der wenigen, die sich in Deutschland dem Terror der Nazis in der Reichspogromnacht entgegen stellten, war der Landrat von Pillkallen, Wichard von Bredow (1888 – 1951). Er begab sich in seiner Wehrmachtsuniform in jener Nacht nach Schirwindt und stoppte dort die Brandstiftung des jüdischen Tempels unter Androhung von Waffengewalt. So war die Synagoge in Schirwindt das einzige jüdische Gotteshaus im Regierungsbezirk Gumbinnen, das die Pogromnacht unversehrt überstand. [13]

Zahlen der Geschichte

  • Die prußische Feste lag auf dem Schloßberg im Südwesten unmittelbar bei der Stadt.
    Hier soll 1582 eine Kirche gestanden haben, die durch Feuer zerstört wurde.
  • Die zweite Kirche wurde zwischen 1644 und 1650 in der Nähe des Rathauses erbaut und 100 Jahre später wegen Baufälligkeit wieder abgetragen.
  • Die Baupläne der 1756 erstellten und 1758 eingeweihten Kirche wurden von Friedrich d. Großen als „sehr pretiös“ bezeichnet. Er befahl deshalb, nur eine tüchtige und standhafte zu bauen und Turmbau, Malerei, Uhrreparatur auf bessere Zeiten zu verschieben.
  • Seit 1612 jährlich vier Jahrmärkte. Das Braugewerbe hatte guten Absatz.
  • Der Marktflecken Pillkallen erhielt 1725 Stadtrecht durch König Friedrich Wilhelm I.
  • Nach Verlusten durch die Große Pest (1709-1711) wurden Siedler aus Nassauen hier angesetzt.
  • 1733 wurde der erste evangelisch-reformierte Gottesdienst gehalten. Christian Burghardt war der erste eigene Geistliche (+ 1739).
  • Sein Nachfolger Collins erwirkte 1750 einen königlichen Befehl zum Bau einer eigenen reformierten Kirche, die jedoch 1819 entbehrlich wurde.
  • 1757 Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein. Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.
  • 1758 Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen.
  • 1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Pillkallen wird wieder preußisch.
  • 1818 Kreisort.

Die Pillkaller wurden im übrigen Ostpreußen als arme Schlucker (im wahrsten Sinn des Wortes) und streitlüsterne Händelsucher bezeichnet.


Redensarten

Pillkallen Poststempel.jpg
  • "Aus Pillkallen ungeschlagen kommen, ist ein Glücksfall"
  • "Die Pillkaller stochern sich in den Zähnen, wenn sie Milch gegessen haben."
  • "Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd. In Pillkallen ist es umgekehrt."

Pillkaller (Schnaps)

  • Pillkaller Stutenmilch: heißer Arrak mit Zuckerwürfel und einem Schuß frischer Schlagsahne, mit einem Strohhalm aus einem Sektglas getrunken.
  • Ein gut gefülltes Glas mit Klarem oder Aquavit wird oben mit einer Scheibe würziger Leberwurst belegt, darauf ein Klacks Mostrich (Senf).

Das war in fröhlicher Runde der Ersatz für das Abendbrot, besonders wenn man mehrere davon zu sich nahm.
Wegen des Heimwegs brauchte man sich keine Sorgen zu machen, weil das Pferd den Weg zum Stall selbst fand.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Persönlichkeiten

Auszug aus: Hans-Wolfgang Quassowski, Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten. In: Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., Heft 4 1922. (Daten nach dem russischen und gregorianischen Kalender).

  • Mielcke, Christian Gottlieb, Student theol., zum Kantor in Pillkallen, am 30.5./10.6.1762. [Christian Gottlieb Mielcke ist Verfasser eines litauischen Gesangbuchs].
  • Schlemüller, Gottfried, Student, zum Diakon in Gumbinnen 14.3.1758. [* Gumbinnen 20.3.1728, immatrikuliert Universität Königsberg 26.4.1746, 1763 Pfarrer in Pillkallen, + 1779, oo Esther Blaurock.


Christian Gottlieb Mielcke * Georgenburg, Sohn von Peter Gottlieb Mielcke, Pfarrer, und dessen Ehefrau Regina Loysa, geborene Schimmelpfennig. Bruder von Theodor Gabriel, Daniel Friedrich und Christine Petronella Mielcke.


  • Zavinta Sidabraite: *Christian Gottlieb Mielcke: Leben und Werk. Biografie im Internet.


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Archive und Bibliotheken

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Pillkallen
Pillkallen, Markt nach dem Ersten Weltkrig


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Prußische Stammesgebiete


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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung SCHERGKO14GS
Name
  • Pillkallen (- 1938-06-02) Quelle (${p.language}) Quelle (${p.language})
  • Schloßberg (1938-06-03 -) Quelle (${p.language})
  • Пиллькаллен (1945) Quelle (${p.language})
  • Добровольск (1946 -) Quelle (${p.language})
Typ
  • Stadt (Siedlung)
Postleitzahl
  • RUS-238743 (1993)
w-Nummer
  • 50238
externe Kennung
  • geonames:565810
Karte
   
Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Schillehnen, Schillfelde, Schillfelde (Hl. Erzengel Michael) (1931) ( Pfarrei) Quelle

Pillkallen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.218/219

Bilderweitschen, Bilderweiten, Bilderweiten (Maria unbefleckte Empfängnis) (1907) ( Pfarrei) Quelle S.218/219

Pillkallen, Schloßberg, Пиллькаллен, Добровольск ( Stadt)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Pillkallen, Schloßberg
         Kirche
object_292764
Pillkallen, Schloßberg
         Kirche
object_164364

Quellen

  1. Quelle: Wikipedia
  2. Quelle: Hermanowski, Ostpreußen Lexikon, Adam Kraft Verlag Mannheim 1980
  3. Quelle: Wikipedia
  4. Quelle: Wikipedia
  5. Quelle: aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
  6. Quelle: aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
  7. Helmut Peitsch, Reiseführer Nord-Ostpreußen, Seite 324, Rautenberg, Leer 1993, ISBN 3-7921-0509-8
  8. Quelle: Wikipedia
  9. Quelle: Text übernommen von ostpreussen.net
  10. Quelle: Text übernommen von ostpreussen.net
  11. Quelle: Text übernommen von ostpreussen.net
  12. Quelle: Text übernommen von ostpreussen.net
  13. Quelle: Text übernommen von ostpreussen.net