Swarren: Unterschied zwischen den Versionen

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 97: Zeile 97:


</gallery>
</gallery>
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011





Version vom 1. September 2011, 19:48 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Swarren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Swarren


Einleitung

Swarren (1670 Bergite Svariene, 1785 auch Szwaaren, Swaren), (Chatoul Swars v. 1770, Schatuller Swaars um 1770, Szarren n. 1774, Szwaaren n. 1785[1]), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Vermutlich bezieht sich der Name auf die Zeit der Urbarmachung.

  • preußisch-litauisch "švara" = Reinlichkeit, Sauberkeit
  • "švarinimas" = Reinigung, Säuberung, Wasserreinigungsanlage
  • prußisch „swarus“ = schwer
  • "žweris" = wildes Tier


Politische Einteilung

1940 ist Swarren ein Dorf in der Gemeinde Wieszen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Swarren gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.


Bewohner

  • Bewohner von Swarren
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seiten 66/67 [1]


Friedhöfe

Von der L 141 von Heydekrug kommend hinter der Kirche von Wieszen die nächste Straße links auf einer Wiese. Der Friedhof ist sehr verwildert.


Friedhof 2

Von der L 141 von Heydekrug kommend hinter der Kirche von Wieszen die nächste Straße rechts auf einer Wiese links.


Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011



Verschiedenes

Karten

Swarren auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Rechts oben in der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Swarren im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Swarren und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Swarren im Messtischblatt 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung SWARENKO05SG
Name
  • Swarren Quelle (${p.language})
  • Svarai (1923) Quelle Seite 1090 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (1939-05-01 -)
Karte
   

TK25: 0795

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Wiesenheide (1939-05-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 65 u. 116

Wieszen (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle

Swarren (1888) ( Landgemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)