Alt Kuturren: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Kutturren_MTB_0798.jpg|thumb|left|430 px|Ehemals Alt- | [[Bild:Kutturren_MTB_0798.jpg|thumb|left|430 px|Ehemals Alt-Kutturn im Westen der Gemeinde Kutturren im Messtischblatt 0798 Uszkullmen (1915-1939) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
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<!-- === Weitere Internetseiten === --> | <!-- === Weitere Internetseiten === --> | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
<gov> | <gov>ALTRENKO15AF</gov> | ||
== Quellen == | == Quellen == |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 06:50 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Alt Kuturren
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Alt Kuturren
Einleitung[Bearbeiten]
Alt Kuturren, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name[Bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]
Namensdeutung[Bearbeiten]
Der Name kann sich sowohl auf schwer gängigen Boden beziehen als auch auf ein armseliges Anwesen mit einem heruntergekommenen Bauern.
- prußisch "kutis" = Stall, Scheune, Pferch
- preußisch-litauisch "kuturti" = langsam gehen, sich schleppen
- auch im Sinne von "eiti šlitiniuojant" = taumeln, sich herumtreiben
Politische Einteilung[Bearbeiten]
Alt Kuturren gehörte zu Kuturren.
1.5.1939: Kuturren kommt zur Gemeinde Robkojen. [2]
1.10.1939: Robkojen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [3]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten]
Kuturren gehörte 1912 zum Kirchspiel Nattkischken, vor 1895 aber zum Kirchspiel Coadjuthen.
Verschiedenes[Bearbeiten]
Karten[Bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | ALTRENKO15AF | ||||
Name |
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Typ |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0798 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Kutturren, Kuturiai (1861) ( Landgemeinde) |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939