Kroischwitz (Kreis Schweidnitz): Unterschied zwischen den Versionen

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==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 05:26 Uhr

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Schweidnitz > Kroischwitz (Kreis Schweidnitz)

Einleitung[Bearbeiten]

Landgemeinde südlich bei der Kreisstadt Schweidnitz.

Allgemeine Information[Bearbeiten]

  • 1895[1] = Landgemeinde Kroischwitz = 10 Wohnplätze (Gemeinde, An der Chaussee = Brauerei, Maschinenfabrik, Zuckersiederei; An der Weistritz = Beschlagfabrik, Dachpappenfabrik, Holzstiftfabrik; Müllers Gärtnerei, Wasserhebewerk), 52 bewohnte Wohnhäuser (davon An der Chaussee 3 (= Brauerei 1, Maschinenfabrik 1, Zuckersiederei 1), An der Weistritz 3 (= Beschlagfabrik 1, Dachpappenfabrik 1, Holzstiftfabrik 1), Müllers Gärtnerei 1, Wasserhebewerk 1), 1 bewohntes Schulhaus, 1 bewohnte Mühle, 2 bewohnte andere Baulichkeiten, 135 gewöhnliche Haushaltungen, einzeln lebende Personen: 4 männliche und 2 weibliche, 1 Anstalt für gemeinsamen Aufenthalt; ortsanwesend am 2.12.1895 sind 632 Personen (davon An der Chaussee 115 (= Brauerei 46, Maschinenfabrik 28, Zuckersiederei 41), An der Weistritz 28 (= Beschlagfabrik 3, Dachpappenfabrik 17, Holzstiftfabrik 8), Müllers Gärtnerei 21, Wasserhebewerk 11), wovon 87 männlich und 103 weiblich, 462 Personen ev., 170 Person kath., ev. zu Schweidnitz, kath. zu Schweidnitz, Standesamt Polnisch Weistritz, Amtsbezirk Polnisch Weistritz
  • 1933[2] = Kroischwitz = 11 Wohnplätze (Gemeinde, Am Bahnhof, Am Neumühlenwerk, An der Chaussee (= Brauerei, Frühere Zuckerfabrik, Spielwarenfabrik), An der Weistritz (= Beschlagfabrik, Dachpappenfabrik), Müllers Gärtnerei, Nieder Weistritz Bahnhof, Wasserhebewerk), 71 bewohnte Wohnhäuser, 211 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 848 Personen, wovon 403 männlich, 605 Personen ev., 217 Personen kath., 9 Jude, 3 Bekenntnislose; ev. Schweidnitz, kath. zu Schweidnitz, Standesamt Nieder Weistritz, Amtsbezirk Nieder Weistritz

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Standesamt[Bearbeiten]

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Kroischwitz gehörte zum Standesamt Polnisch Weistritz/Nieder Weistritz.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirchen[Bearbeiten]

Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.

Kroischwitz war ev. nach Schweidnitz gepfarrt.

Katholische Kirchen[Bearbeiten]

Kroischwitz war kath. nach Schweidnitz gepfarrt.


Geschichte[Bearbeiten]

Croischwitz, im 13. Jahrhundert gegründet, wurde 1450 Kämmereidorf von schweidnitz und liegt im Süden dieser Stadt. Der Ort, dessen 671 Einwohner sich mit Landwirtschaft, Gemüseanbau und Fabrikarbeit beschäftigen, besteht aus 4 Teilen. 1.) Das Dorf selbst wird von der Weistritz durchflossen, über welche eine massive, gewölbte Brücke führt. Es befinden sich in demselben eine Mehl- und Sägemühle, eine Ziegelei, eine Kornbrennerei und seit 1879 eine evangelische schule mit 1 Lehrer und 113 Kindern. 2.) Die Blockstation Jakobsdorf liegt am Kreuzungspunkte der von Schweidnitz und Reichenbachh führenden Bahn und der Chaussee nach Ober-Weistritz, etwa ¼ Stunde vom Dorfe entfernt. 3.) Zu beiden Seiten dieser Kunststraße mehr nach Schweidnitz hin liegen 3 große Fabriken: Die Eisengießerei und Maschinenfabrik, sowie die Dampfbierbrauerei von E. anuscheck und die Zuckerfabrik von G. Göllner. 4.) In der Nähe der Sandbrücke dicht an Schweidnitz befindet sich am linken Ufer der Weistritz das städtische Wasserhebewerk. Daneben steht eine Fabrik, in welcher Thür- und Fensterbeschläge gefertigt werden. Eine andere auf diesem Platze stehende Fabrik beschäftigt sich mit der Metall- und Holzstiftfabrikation. – Auf dem Sandberg wurden bei den Schachtarbeiten zum Bau der Eisenbahn viele Urnen aufgefunden. – Der Ort ist nach Schweidnitz eingepfarrt und wird von den Bewohnern der Stadt besucht. [3]


Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Historische Quellen[Bearbeiten]

Adressbücher[Bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten]

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank[Bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

Karten[Bearbeiten]

Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5164 + 5165

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung KROITZJO80FT
Name
  • Kroischwitz
  • Swidnica-Kraszowice (1945 -)
Typ
  • Dorf
Karte
   

TK25: 5164

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Kroischwitz (- 1945) ( Gemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum


Städte und Gemeinden im Landkreis Schweidnitz im Regierungsbezirk Breslau in Schlesien (Stand 1939)

Städte: Freiburg i. Schles. | Schweidnitz | Striegau
Gemeinden: Alt Jauernick | Arnsdorf | Barzdorf | Bergen | Berghof-Mohnau | Birkholz | Bögendorf | Breitenhain | Bunzelwitz | Burkersdorf | Cammerau | Domanze | Eckersdorf | Eisdorf | Esdorf | Fehebeutel | Floriansdorf | Frauenhain-Rungendorf | Friedrichsrode (Nsl.) | Goglau | Gohlitsch | Gräben | Gräditz | Groß Merzdorf | Groß Rosen | Groß Wierau | Grunau b. Striegau | Grunau-Jakobsdorf | Guhlau | Günthersdorf | Gutschdorf | Haidau | Halbendorf | Häslicht | Hohenposeritz | Hohgiersdorf | Hoymsberg | Ingramsdorf | Järischau | Kallendorf | Kaltenbrunn | Käntchen | Klein Bielau | Klein Merzdorf | Klein Wierau | Kletschkau | Klettendorf | Kohlhöhe | Königszelt | Konradswaldau | Kratzkau | Kreisau | Kroischwitz | Krotzel | Kunzendorf | Laasan | Leutmannsdorf | Ludwigsdorf | Muhrau | Neudorf | Neu Jauernick | Nieder Giersdorf | Nieder Weistritz | Niklasdorf | Nitschendorf | Ober Weistritz | Ölse | Penkendorf | Peterwitz | Pilgramshain | Pilzen | Preilsdorf | Puschkau | Qualkau | Raaben | Rauske | Saarau | Säbischdorf | Schmellwitz | Schönbrunn | Schönfeld | Seiferdau | Seifersdorf | Standorf (Stanowitz) | Stephanshain | Strehlitz | Streit | Tampadel | Tarnau | Teichau | Teichenau | Thomaswaldau | Tunkendorf | Ullersdorf | Weiß Kirschdorf | Weizenrodau | Wickendorf | Wierischau | Wilkau | Würben | Zedlitz | Zirlau | Zülzendorf

  1. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
  2. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Band VI: Provinz Niederschlesien, 1933
  3. GRÖGER, Eduard "Der Kreis Schweidnitz nach seinen physikalischen, statistischen und topographischen Verhältnissen", Schweidnitz, Verlag L. Heege (ca. 1904), Seite 43