Pötkallen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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Das Gut und Gutsdorf '''Pötkallen''' (1938 bis 1946 Pötken, russ. Petropawlowskoje, lit. Pietkalniai)<br>liegt südlich von [[Neu Eggleningken]] an der Landstraße nach [[Budwethen]].
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=== Wappen ===
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== Allgemeine Informationen ==
== Allgemeine Informationen ==
Der von hohen Bäumen umstandene Gutsbezirk '''Pötkallen''' lag östlich der Landstraße. Von den Bauten sind keine Reste mehr vorhanden, aber die ehemalige Anlage des Gutshofes ist im Gelände noch gut zu erkennen. Das Gutsdorf bestand zum Teil aus in der Umgebung verstreut liegenden Einzelhöfen, die vom Gut über Feldwege zu erreichen waren. Auch diese Einzelhöfe gibt es nicht mehr, nur an der Kreuzung mit der Budwether Landstraße sind noch Gebäude vorhanden.


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
[[Image: Pötkallen Kühe.JPG|thumb|450 px|<Center>Kühe an der Budwether Landstraße in '''Pötkallen'''</Center>]]
:* Bis 1909 gehörte '''Pötkallen''' zum Amtsbezirk Kackschen, danach zum Amtsbezirk [[Budwethen]].
:* Bis 1922 gehörte '''Pötkallen''' zum [[Kreis Ragnit]], danach zum [[Kreis Tilsit-Ragnit|Landkreises Tilsit-Ragnit]], [[Gumbinnen|Regierungsbezirk Gumbinnen]].
:*  Heute gehört '''Pötkallen''' zur Landgemeinde Alexejewka (Klein Kackschen, 1938 bis 1946 Kleinbirkenhain)<br>im Rajon [[Lasdehnen|Krasnosnamensk]].
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== Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit ==
In '''Pötkallen''' (Pötken) war die Bevölkerung vor 1945 fast ausnahmslos evangelischer Konfession.<br>Das Dorf gehörte zur Pfarrei der Kirche [[Budwethen]] (1938 bis 1946: [[Budwethen|Altenkirch]], russisch: Malomoschaiskoje).
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<!-- === Katholische Kirchen === -->
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<!-- === Andere Glaubensgemeinschaften === -->
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== Geschichte ==
== Standesamt ==
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== [[Bild: Icon Literatur.jpg|50 px]] Geschichte ==
*  '''15.10.1909''' Eingliederung der Landgemeinden Alt Eggleningken, Augskallen, Bejehnen, Groß Puskeppeln, Köllmisch Kackschen, [[Neu Eggleningken]], Pabuduppen und '''Pötkallen''' und des Torfmoors [[Kacksche Balis]] aus dem Amtsbezirk Kackschen, des Gutsbezirks Dundeln aus dem Amtsbezirk [[Juckstein]] und der Landgemeinden Brandwethen und Nestonwethen und des Gutsbezirks Skatticken aus dem Amtsbezirk [[Lengwethen]] in den Amtsbezirk [[Budwethen]].
* In '''Pötkallen''' lebten im Jahre 1910 117 Menschen.<br>Ihre Zahl verringerte sich bis 1933 auf 80 und betrug 1939 noch 87.
* Im Jahre 1938 wurde '''Pötkallen''' aus ideologischen Gründen in „Pötken“ umbenannt.
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== Heutige Situation ==
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== Adressbücher ==
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[[Image: MTB 1099 Budwethen2 1934.jpg|thumb|700 px|<Center>'''Pötkallen''' auf dem Messtischblatt 1099 Budwethen <small>(Stand)</small></Center>]]
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==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
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Aktuelle Version vom 23. Juni 2024, 10:00 Uhr

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Wappen der Stadt Ragnit

P ö t k a l l e n

Gutsdorf an der Budwether Landstraße
Kreis Tilsit-Ragnit, O s t p r e u ß e n
__________________________________________________________

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Hierarchie



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Weiher an der Budwether Landstraße in Pötkallen


Einleitung[Bearbeiten]

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Wohnhaus an der Budwether Landstraße in Pötkallen

Das Gut und Gutsdorf Pötkallen (1938 bis 1946 Pötken, russ. Petropawlowskoje, lit. Pietkalniai)
liegt südlich von Neu Eggleningken an der Landstraße nach Budwethen.

Allgemeine Informationen[Bearbeiten]

Der von hohen Bäumen umstandene Gutsbezirk Pötkallen lag östlich der Landstraße. Von den Bauten sind keine Reste mehr vorhanden, aber die ehemalige Anlage des Gutshofes ist im Gelände noch gut zu erkennen. Das Gutsdorf bestand zum Teil aus in der Umgebung verstreut liegenden Einzelhöfen, die vom Gut über Feldwege zu erreichen waren. Auch diese Einzelhöfe gibt es nicht mehr, nur an der Kreuzung mit der Budwether Landstraße sind noch Gebäude vorhanden.

Politische Einteilung[Bearbeiten]

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Kühe an der Budwether Landstraße in Pötkallen

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit[Bearbeiten]

In Pötkallen (Pötken) war die Bevölkerung vor 1945 fast ausnahmslos evangelischer Konfession.
Das Dorf gehörte zur Pfarrei der Kirche Budwethen (1938 bis 1946: Altenkirch, russisch: Malomoschaiskoje).

Standesamt[Bearbeiten]

Pötkallen gehörte 1888 zum Standesamt Kackschen.

Icon Literatur.jpg Geschichte[Bearbeiten]

  • 15.10.1909 Eingliederung der Landgemeinden Alt Eggleningken, Augskallen, Bejehnen, Groß Puskeppeln, Köllmisch Kackschen, Neu Eggleningken, Pabuduppen und Pötkallen und des Torfmoors Kacksche Balis aus dem Amtsbezirk Kackschen, des Gutsbezirks Dundeln aus dem Amtsbezirk Juckstein und der Landgemeinden Brandwethen und Nestonwethen und des Gutsbezirks Skatticken aus dem Amtsbezirk Lengwethen in den Amtsbezirk Budwethen.
  • In Pötkallen lebten im Jahre 1910 117 Menschen.
    Ihre Zahl verringerte sich bis 1933 auf 80 und betrug 1939 noch 87.
  • Im Jahre 1938 wurde Pötkallen aus ideologischen Gründen in „Pötken“ umbenannt.

Heutige Situation[Bearbeiten]

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Blick von der Budwether Landstraße in die östliche Richtung zum ehemaligen Gutsbezirk Pötkallen, der von hohen Bäumen umstanden ist.


Adressbücher[Bearbeiten]

Pötkallen auf dem Messtischblatt 1099 Budwethen (Stand)

Bibliografie[Bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Pötkallen

Weblinks[Bearbeiten]

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

<gov>POTKENKO14DW</gov>

Anmerkungen/Fußnoten[Bearbeiten]

<references/>