Puspern: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 23. Juni 2024, 10:02 Uhr
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Puspern ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Puspern (Begriffsklärung). |
P u s p e r n Bauerndorf am Narpe-Kanal |
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- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Puspern
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Gumbinnen > Puspern
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Puspern
- Hierarchie
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Einleitung[Bearbeiten]
Puspern (russ. Lomowo / Ломово, litauisch Pusperiai) liegt elf Kilometer nordöstlich der Stadt Gumbinnen
an einer Nebenstraße (27K-062), die von Gumbinnen über Groß Baitschen nach Alt Budupönen (1938 bis 1946 Altpreußenfelde, russ. Kalinowo) führt. Die heutige Siedlung wird durch den Narpe-Kanal (russisch: kanal Nerpa)
in den Nord- und in den Südteil untergliedert.
Name[Bearbeiten]
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Allgemeine Informationen[Bearbeiten]
Puspern war vor 1945 ein kleines Dorf mit großem Gut mit den einbezogenen Ortsteilen Gut Puspern, Klein Puspern, Packledimm (alle nicht mehr existent) und Bahnhof Trakehnen (heute russisch: Diwnoje). [1]
- Im Dorf Puspern bestand eine Volksschule.
Sie war einklassig und verfügte über ein etwa 1937 errichtetes Schulgebäude.
Politische Einteilung, Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Amtsbezirk Puspern (1874–1945)[Bearbeiten]Der Amtsbezirk Puspern bestand ursprünglich aus acht Dörfern, am Ende waren es noch sechs [2]
Am 1. Januar 1945 bildeten den Amtsbezirk Puspern die Orte: Eysseln, Grünhaus, Moosgrund, |
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Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Die Bevölkerung sowohl Pusperns als auch Tublaukens (ab 1938 Schweizersfelde) war vor 1945 fast ohne Ausnahme evangelischer Konfession. Beide Dörfer waren in das Kirchspiel der Kirche Szirgupönen (der Ort hieß zwischen 1936 und 1938: Schirgupönen, 1938 bis 1946: Amtshagen, ab 1946: Dalneje, ist heute nicht mehr existent) eingepfarrt.
Friedhof
Der Friedhof der Gemeinde Puspern/Lomonowo liegt am Narpe-Kanal im Süden an der Landstraße nach Schweizersfelde.
Geschichte[Bearbeiten]
- Bereits im Jahre 1557 wurde Puspern erstmals erwähnt.
- 18.03.1874 Bildung des Amtsbezirks Puspern Nr. 7 aus den Landgemeinden Eysseln, Grünhaus, Pabbeln, Puspern, Schorschienen, Schröterlauken und Tublauken und dem Gutsbezirk Puspern (8 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Puspern. - 01.10.1933 Eingliederung der Landgemeinde Klein Trakehnen (teilweise) aus dem Amtsbezirk Jonasthal in die Landgemeinde Puspern.
- 01.10.1940 Eingliederung der Gemeinde Amtshagen (teilweise) aus dem Amtsbezirk Amtshagen in die Gemeinde Puspern.
- In Puspern waren im Jahre 1910 469 Einwohner registriert, von denen 294 im Gutsbezirk, 175 in der Landgemeinde lebten. Ihre Gesamtzahl lag 1933 bei 440 und betrug 1939 441. [3]
- 24.10.1944 Puspern erhält den Fluchtbefehl.
- 16.01.1945 Puspern wird von sowjetischen Truppen besetzt.
- Heute hat Puspern/Lomonowo 190 Einwohner (Stand: 14. Okt. 2010).
Heutige Situation[Bearbeiten]
- Im Jahre 1946 erhielten Puspern und Tublauken (ab 1938 Schweizersfelde) russische Bezeichnungen: Lomowo und Rabotkino.
- Zwischen 1947 und 2008 waren die Orte in den neu gebildeten Dorfsowjet Pruszischken (1938 bis 1946 Preußendorf)) eingegliedert, der dem neu geformten Rajon Gussew (Kreis Gumbinnen) zugeordnet war.
- Im Zusammenhang einer umfassenden Struktur- und Verwaltungsreform wurden Lomowo und Rabotkino unter dem Namen Lomowo vereinigt und in die neu gebildete Landgemeinde Augstupönen (1938 bis 1946 Hochfließ)) eingegliedert.
- Diese ging im Jahre 2013] im neu strukturierten Stadtkreis Gussew auf.
- Die Einwohnerzahl der als „Siedlung“ eingestuften Ortschaft Lomowo beträgt 190 (Stand: 14. Oktober 2010[1]).
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Adressbücher[Bearbeiten]
- Einträge aus Puspern in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie[Bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Puspern in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Zeitungsmeldungen[Bearbeiten]
Zeitungsmeldungen der Königsberger Hartungschen Zeitung[Bearbeiten]
Datum | Schlagwort | Meldung |
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03.10.1912 | Pferdeankauf | Dienstag wurde hier von der ersten Remontierungskommission ein Pferdemarkt abgehalten. Von 200 zum Verkauf gestellten Tieren wurden 37 gekauft. Die Preise variierten zwischen 1000 und 1600 Mk. Das beste von Rittergutsbesitzer Kaeswurm=Puspern gestellte Pferd brachte 1600 Mk.[4] |
Verschiedenes[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | PUSERNKO14EP | ||||||||||||||||||||||||||||
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externe Kennung |
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Zugehörigkeit | |||||||||||||||||||||||||||||
Übergeordnete Objekte |
Gumbinnen (- 1945) ( KreisLandkreis) Quelle Brjanskij Dorfsowjet, Брянский сельский Совет (1993) ( Dorfrat) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Anmerkungen / Fußnoten[Bearbeiten]
- ↑ Dietrich Lange, geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005): Puspern
- ↑ Rolf Jehke, Amtsbezirk Puspern
- ↑ Michael Rademacher, Deutsch-österreichisches Ortsbuch, Landkreis Gumbinnen
- ↑ Verfasser: ph (unbekannt), Quelle: Königsberg Hartungsche Zeitung, 03.10.1912, Ausgabe 464, S. 5, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz