Weddern (Dülmen): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 24. Mai 2024, 02:48 Uhr
Weddern: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Coesfeld > Dülmen > Weddern
Historische Lage[Bearbeiten]
![]() |
Stadtteile in Dülmen (Kreis Coesfeld) |
Börnste |
Dernekamp |
Emte |
Hausdülmen |
Leuste |
Mitwick |
Rödder |
Weddern |
Welte |
Stadt Dülmen (in den Mauern) |
Zeitschiene vor 1803[Bearbeiten]
Ortsname[Bearbeiten]
- ca. 900 „Uuidrothon";1155 „Witheren"; 1206 „Wederden"; 1217 „Widerne"; 1263 „Wederdin"; 1294 „Wederden";
Siedlung[Bearbeiten]
9. J. „pagus Uuithirothun"
Grundherrschaft[Bearbeiten]
- 9. J. Kloster Werden hatte im im Wedderngau Besitz
Adelsname[Bearbeiten]
- 1294 tauschte die Johanniterkommende in Steinfurt von Gerhard v. Weddern den Hof Hanhof im Kirchspiel Greven gegen die Burg Weddern ein. [1]
Zeitschiene nach 1802[Bearbeiten]
Landesherren[Bearbeiten]
- <1803 Fürstbistum Münster , Amt Dülmen (historisch), Dülmen (1445 Mitglied des münsterschen Städtebundes, von 1470-1611 Beziehungen zur Hanse bekannt)
- 25.02.1803 R.D.Hs., Grafschaft Dülmen des Herzogs von Croy, Dülmen
- 12.07.1806 Rheinbundakte, Herzogtum Arenberg, Grafschaft Dülmen , Dülmen
- 09.07.1807 Tilsiter Frieden , Herzogtum Arenberg, Grafschaft Dülmen , Dülmen
- 14.11.1808 kaiserliches Dekret, Herzogtum Arenberg, Grafschaft Dülmen , Dülmen
- 09.11.1810 Kaiserreich Frankreich, Departement Yssel-Mündung, Arrondissement Dülmen, Kanton Dülmen, Mairie Dülmen
- 13.12.1810 Senatskonsult, Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arondissement Münster, Kanton Dülmen, Mairie Dülmen
- 1813 Königreich Preussen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Regierungskommision Münster, vorl. preußischer Kreis Münster
- 1815-1946 preuß. Provinz Westfalen, Provinz Westfalen, Kreis Coesfeld, Amt Dülmen, Dülmen
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Verwaltungseinbindung[Bearbeiten]
- 1895 Weddern, Bauerschaft in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Coesfeld
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Dülmen, Postbezirk Dülmen
- Einwohner: 363 Personen [2]
Einwohner[Bearbeiten]
Bildungswesen[Bearbeiten]
Kulturtechniken[Bearbeiten]
Elementarschule im Kreis Coesfeld[Bearbeiten]
- 1864: Schule zu Weddern im Kirchspiel Dülmen, Größe 779 Quadratfuß (=72,3 qm), 111 Kinder, davon 6 arme Kinder schulgeldfrei, Schulgeld für Sommer- und Wintersemester je 15/10 SGr. dazu Heizungskosten von 3 SGr 8 Pfg. im Wintersemester, 1 Lehrer, eine Lehrerwohnung zu 10 Taler, Gesamtgehalt auf 147 Taler jährlich, dazu 90 Taler als Küster der Carthaus. (Höheres Schulgeld für Bauern und Kötter, niedrigeres für Leibzüchter).[3]
Jahr | Ortsteil | Ort | Schulart | Geschlecht | Schülerzahl | Klassen | Lehrperson | Bemerkung |
1893 | Weddern | Kirchspiel Dülmen | Volksschule | Knaben | 85 | 1 | Aloys Mayer * 18.06.1857, Amtsantritt 15.10.1881 | -.-[4] |
1893 | Weddern | Kirchspiel Dülmen | Volksschule | Mädchen | 72 | 1 | Lydia Orthaus *02.02.1856, Amtsantritt 16.101875 | -.- |
Literatur[Bearbeiten]
- Bau- und Kunstdenkmäler, Kreis Coesfeld, S. 81 f.
Bibliografiesuche[Bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Weddern in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten[Bearbeiten]
- ↑ Quelle der Früherwähnungen: Kötz. S. 57; 26; Bielefeld, L., Dülmen und seine Siedelstätten, Heft V. S. 255; Provinz Westfalen/Gedruckte Quellen zur Geschichte Westfalens: Westf. Urkundsbuch III. Nr. 39; 118; 718; 1499
- ↑ Quelle: Hic Leones
- ↑ Quelle: Mersmann, Statistische Nachrichten über den Kreis Coesfeld pro 1862/64 (G.A.Hülswitt, Münstern 1865)
- ↑ Quelle: Statistische Übersicht der katholischen Schulen des Reg.bez. Münster (Schöningh, Münster 1893)
Weblinks[Bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten]
Genealogische Webseiten[Bearbeiten]
Historische Webseiten[Bearbeiten]
Heimatforschung in Westfalen[Bearbeiten]
Zufallsfunde[Bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | WEDERNJO31PU | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Name |
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Typ |
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Postleitzahl |
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Karte |
TK25: 4109 |
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Zugehörigkeit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übergeordnete Objekte |
Dülmen, Kirchspiel (1805) ( LandgemeindeStadtbezirk) |
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Untergeordnete Objekte |
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