Ingken: Unterschied zwischen den Versionen

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Folgende Familien bzw. Personen lebten in Ingken oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:
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== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
=== Karten ===
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:13 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Ingken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Ingken



Ingken
Ingken in der Memellandkarte

Einleitung[Bearbeiten]

Ingken, Kreis Memel, Ostpreußen


Name[Bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]

Namensdeutung[Bearbeiten]

Der Name ist kurisch-lettisch von "inķis" abzuleiten und bezieht sich auf etwas Trichterförmiges, in dieser Region wahrscheinlich auf Waldbienen-Imkerei. Der Ort ist ein kleines Straßendorf zwischen Memel und Clausmühlen.

  • nehrungs-kurisch "inkils" = Trichtereinsatz im Reusennetz
  • preußisch-litauisch "inkelas, inkilas" = der in/ an einem Baum angebrachte Bienenstock, auch Brutkasten für Waldvögel

[2] [3] [4]


Allgemeine Information[Bearbeiten]

Geographische Lage
55.713°N 21.207°O
  • Alter Siedlungsort, ca. 6 km östlich von Memel[5]


Politische Einteilung[Bearbeiten]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Ingken gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche[Bearbeiten]

Ingken gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt[Bearbeiten]

Ingken gehörte 1888 zum Standesamt Klausmühlen.

Bewohner[Bearbeiten]

Ortsfamilienbuch Memelland[Bearbeiten]

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Ingken oder stehen mit diesem Ort in Verbindung: Bewohner




Verschiedenes[Bearbeiten]

Karten[Bearbeiten]

Ingken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts unten Ingken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Ingken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Höfe im Westen in der Gemeinde Sudmanten-Trusch an Stelle ehemals Ingken im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung INGKENKO05OR
Name
  • Ingken Quelle (${p.language})
  • Adlig Ingken (1888) Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1904-08-13)
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0293

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Adlig Ingken (1888) ( Landgemeinde) Quelle

Adlig Lindenhof, Lindenhof zu Göse-Bachmann-Stiftung, Lindenhof (1904-08-12) ( GutsbezirkGutsbezirk) Quelle

Sudmanten-Trusch, Sudmantai (1904-08-13) ( Landgemeinde) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten]

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Kwauka, Paul, Pietsch, Richard: Kurisches Wörterbuch, Verlag Ulrich Camen Berlin, 1977, S.35
  3. Kurschat, Alexander: Litauisch-Deutsches Wörterbuch, Vandenhoeck & Ruprecht, 1968
  4. Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997, S.150
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  8. König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
  9. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  10. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm