Schanbach: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
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Die Gemeinde Schanbach gehörte zum Oberamt Cannstatt. 1923 wurde dieses Oberamt aufgelöst, die Gemeinde wurde dem Oberamt Esslingen (ab 1938 [[Landkreis Esslingen]]) zugeordnet. Im Zuge der Gemeindereform 1973 schloss sich Schanbach mit einigen weiteren Gemeinden zur Gemeinde [[Aichwald]] im [[Landkreis Esslingen]] zusammen.
Die Gemeinde Schanbach gehörte zum Oberamt Canstatt. 1923 wurde dieses Oberamt aufgelöst, die Gemeinde wurde dem Oberamt Esslingen (ab 1938 [[Landkreis Esslingen]]) zugeordnet. Im Zuge der Gemeindereform 1973 schloss sich Schanbach mit einigen weiteren Gemeinden zur Gemeinde [[Aichwald]] im [[Landkreis Esslingen]] zusammen.


== Politische Einteilung ==
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Zur evangelischen Kirchengemeinde Schanbach gehör(t)en folgende Filialen:
Zur evangelischen Kirchengemeinde Schanbach gehör(t)en folgende Filialen:


* Baach "seit 1845 bei [[Schnait]]"
* Baach "seit 1845 bei [[Schnait (Weinstadt)|Schnait]]"


* Lobenrot
* Lobenrot
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== Geschichte ==
== Geschichte ==


Schanbach wurde 1259 als Scambach erstmals urkundliche erwähnt. Mitte des 15. Jh. waren Schanbach und Lobenrot im Besitz der Truchsessen v. Stetten. Sie verkauften 1442/52 einen Teil an die Liebfrauenpflege Göppingen und an Württemberg und den Rest 1507 an die Thumb v. Neuburg. Württemberg erwarb 1564/66 die restlichen Ortsteile. Der Ort gehörte jeweils hälftig zum Amt Schorndorf und dem Stabsamt Stetten und wurde 1808-1923 dem Oberamt Cannstatt und ab 1923 dem Kreis/Landkreis Esslingen unterstellt.
Schanbach wurde 1259 als Schambach erstmals urkundliche erwähnt. Mitte des 15. Jh. waren Schanbach und Lobenrot im Besitz der Truchsessen v. Stetten. Sie verkauften 1442/52 einen Teil an die Liebfrauenpflege Göppingen und an Württemberg und den Rest 1507 an die Thumb v. Neuburg. Württemberg erwarb 1564/66 die restlichen Ortsteile. Der Ort gehörte jeweils hälftig zum Amt Schorndorf und dem Stabsamt Stetten und wurde 1808-1923 dem Oberamt Canstatt und ab 1923 dem Kreis/Landkreis Esslingen unterstellt.
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=== Historische Bibliografie ===
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=== Weitere Bibliografie ===
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Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 20:17 Uhr


Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Aichwald > Schanbach

Einleitung[Bearbeiten]

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Die Gemeinde Schanbach gehörte zum Oberamt Canstatt. 1923 wurde dieses Oberamt aufgelöst, die Gemeinde wurde dem Oberamt Esslingen (ab 1938 Landkreis Esslingen) zugeordnet. Im Zuge der Gemeindereform 1973 schloss sich Schanbach mit einigen weiteren Gemeinden zur Gemeinde Aichwald im Landkreis Esslingen zusammen.

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Zur Gemeinde gehört folgender Teilort:

  • Lobenrot

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirchen[Bearbeiten]

Schanbach war eine selbständige Pfarrei wurde aber seit der Reformation von Aichelberg aus betreut. Die Pfarrei führte eigene Kirchenbücher. Zur evangelischen Kirchengemeinde Schanbach gehör(t)en folgende Filialen:

  • Lobenrot
  • Krummhardt

Geschichte[Bearbeiten]

Schanbach wurde 1259 als Schambach erstmals urkundliche erwähnt. Mitte des 15. Jh. waren Schanbach und Lobenrot im Besitz der Truchsessen v. Stetten. Sie verkauften 1442/52 einen Teil an die Liebfrauenpflege Göppingen und an Württemberg und den Rest 1507 an die Thumb v. Neuburg. Württemberg erwarb 1564/66 die restlichen Ortsteile. Der Ort gehörte jeweils hälftig zum Amt Schorndorf und dem Stabsamt Stetten und wurde 1808-1923 dem Oberamt Canstatt und ab 1923 dem Kreis/Landkreis Esslingen unterstellt.

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten]

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen

Evangelische Kirchengemeinde Schanbach[Bearbeiten]
  • Taufbücher ab 1654
  • Ehebücher ab 1654
  • Totenbücher ab 1654

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher[Bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten]

  • Literatursuche nach Schanbach in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

Weitere Bibliografie[Bearbeiten]

  • Die Geschichte von Aichwald und seinen fünf Ortsteilen Aichelberg, Aichschieß, Krummhardt, Lobenrot und Schanbach auf dem Vorderen Schurwald / Lorenz, Sönke. - Leinfelden-Echterdingen : DRW-Verl., 1999 / (Gemeinde im Wandel;7)
  • Nachtrag zum Verzeichnis des Gemeindearchivs Schanbach, Kreis Esslingen : Verzeichnis 1953, Nachtrag 1956 / Böhringer, Wilhelm. - [S. l.], 1956
  • Verzeichnis der Bestände des Gemeindearchivs Schanbach (mit Lobenrot), Kreis Esslingen / Böhringer, Wilhelm. - [S. l.], 1953

Verwendete Literatur[Bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Schanbach

Weblinks[Bearbeiten]

Historische Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung SCHACH_W7301
Name
  • Schanbach
Typ
  • Dorf (- 1973-12-31)
  • Ortsteil (1974-01-01 -)
Einwohner
Postleitzahl
  • W7301 (1962-03-23 - 1993-06-30)
  • 73773 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • leobw:476
  • GND:4550985-2
  • geonames:2840491
Fläche (in km²)
Karte
   

TK25: 7222

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Stetten im Remstal, Stabsamt Stetten (1664 - 1807-04-25) ( Amt)

Eßlingen, Kreis Eßlingen (1807-04-25 - 1810-10-27) ( Oberamt)

Schorndorf, Kreis Schorndorf (1452 - 1807-04-25) ( Oberamt)

Cannstatt (1810-10-27 - 1818-12-31) ( Oberamt)

Schanbach (1818-12-31 -) ( GemeindeOrtsteil)

Schanbach ( Kirchengemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Schanbach
         Kirche
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