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Aktuelle Version vom 18. Januar 2024, 21:55 Uhr
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Moßeiken Stohn ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Moßeiken Stohn (Begriffsklärung). |
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Willkomeden ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Willkomeden (Begriffsklärung). |
Hierarchie
Regional > Litauen > Pliekurren
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Pliekurren
Einleitung[Bearbeiten]
Pliekurren, Kreis Memel, Ostpreußen
Name[Bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]
- n. 1721 Schepat Wilkmelden, n. 1785 Plickurren, Plikurren[1]
- Willkommeden Scheputh, Scheputth Wilkomedde, Schepat Remyckeitis
- Moszeicken Stohn oder Willkomeden[2]
- Moszeiken Stohn, Moßeiken Stohn[3]
- Plikuren, Plikurren[4]
- Lit. Name: Plykuriai
Namensdeutung[Bearbeiten]
Der Name beschreibt die Siedlungsform im Wolfgebiet sowie die Nutzung des Waldes. Der Alternativname Moszeiken-Stohn weist auf auf geringen Besitz, aber mit Pferden.
- prußisch „plike“ = kahle Wiese
- "kurre" = Truthahn, "Kurrhahn"
- baltisch "wilkis, wilkas, vilkas" = Wolf
- prußisch "medjan, median" = Wald
- litauisch "šeporius" = Tischler, Anfertiger von Schränken
- "maže" = Wenigkeit, Kleinigkeit
- preußisch-litauisch "stana" = Wohnsitz, Rastplatz
- "stone" = der Viehstand im Stall
- "stonia" = der Pferdestall
- "stonininkas" = Stallpferd, Kutschpferd (kein Arbeitspferd)
Allgemeine Information[Bearbeiten]
- Vorwerk, 29 km südöstlich von Memel, gegründet vor 1721[5]
Politische Einteilung[Bearbeiten]
1940 ist Pliekurren ein Vorwerk von Adlig Prökuls in der Gemeinde Sakuten (Kr.Memel).
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten]
Pliekurren gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.
Bewohner[Bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten]
Karten[Bearbeiten]

© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | PLIRENKO05RM | ||||
Name | |||||
Typ |
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Einwohner |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0494 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Prökuls, Priekulė, Adlig, Priekulė, dvaras (- 1922-10-10) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle Czutellen, Čiūteliai (1922-10-11 -) ( Landgemeinde) |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil: Topographie von Ostpreußen, herausgegeben von Johann Friedrich Goldbeck – Erzpriester zu Schaken, Königsberg und Leipzig (1785)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)