Stoneiten: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. März 2024, 17:31 Uhr
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Stoneiten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Stoneiten (Begriffsklärung). |
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Moßeiken Stohn ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Moßeiken Stohn (Begriffsklärung). |
Hierarchie
Regional > Litauen > Stoneiten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Stoneiten
Einleitung[Bearbeiten]
Stoneiten, 1785 Maszeiten Stohn und Moßeiken Stohn (Stoneiten), 1687 Stantz Maseigken, 1540 Stanus Mascheleka, Kreis Memel, Ostpreußen.
- 1683 Stonaiten[1]
- Moszeycken Stohn[2]
- Stonaten,Stonaiten, Mozeikin Stohn[3]
- Moszeiken Ston[4]
- Lit. Namen: Stonaicziai[5], Stonaičiai[6], Stonaiciai
Name[Bearbeiten]
Der Name sagt aus, dass Matthias Besitz hat. Der Alternativname Norkeiten weist auf Sumpf, kann sich aber als Vorname im Zusammenhang mit Stoneiten als persönliches Merkmal des Narkus erweisen.
- preußisch-litauisch "stana" = Wohnsitz, Rastplatz
- "stone" = der Viehstand im Stall
- "stonia" = der Pferdestall
- "stonininkas" = Stallpferd, Kutschpferd (kein Arbeitspferd)
- preußisch-litauisch "norka" = Nerz, Sumpfotter (zool. mustela lutreola)
- prußisch "narikis, naricie, naricis" = Iltis, "der Einschleicher"
- "narikautus" = der über etwas regiert
- litauisch "noreika" = jemand der etwas wünscht, begehrt
Politische Einteilung[Bearbeiten]
- 23. März 1896 Bliematzen wird mit Stoneiten vereinigt.[7]
- 1.5.1939: Stoneiten kommt zur Gemeinde Stankeiten. [8]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten]
Stoneiten gehörte 1912 zum Kirchspiel Wannaggen, vor 1903 (1888) aber zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche[Bearbeiten]
Stoneiten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt[Bearbeiten]
Stoneiten gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Wannaggen. Wann die Zugehörigkeit sich wechselte ist noch nicht bestimmt.
Bewohner[Bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten]
Karten[Bearbeiten]
]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | STOTENKO05RM | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 0494 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Stoneiten, Stonaičiai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle Stankeiten, Stankaičiai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
- ↑ Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm