Neumühl (Wischwill): Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen) |
||
(3 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
<!-- bzw. durch Entfernen der Klammern Überschriften hinzunehmen. --> | <!-- bzw. durch Entfernen der Klammern Überschriften hinzunehmen. --> | ||
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden. --> | <!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden. --> | ||
{{ | {{Begriffsklärungshinweis|Neumühl|Neumühl}} | ||
{{Familienforschung Memelland}} | {{Familienforschung Memelland}} | ||
Zeile 25: | Zeile 25: | ||
*[[Neumühle (bei Szugken)|Neumühle]]<ref>Preußisches Urmesstischblatt 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref> | *[[Neumühle (bei Szugken)|Neumühle]]<ref>Preußisches Urmesstischblatt 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref> | ||
*[[Mühlenetablissement (Neumühl)|Mühlenetablissement]], lit. [[Naumalunis]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | *[[Mühlenetablissement (Neumühl)|Mühlenetablissement]], lit. [[Naumalunis]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
*Litauische Namen: [[Naumalūnis]], [[Naumalūnis, girininkija]]<ref> | *[[Forsthaus Neumühl]]<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)</ref> | ||
*Litauische Namen: [[Naumalūnis]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref>, [[Naumalūnis, girininkija]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref> | |||
Zeile 63: | Zeile 64: | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
[[Image:Johann_MEYER_Neumühl.JPG|thumb|400px|right|]] | [[Image:Johann_MEYER_Neumühl.JPG|thumb|400px|right|]] | ||
Auf dem alten Friedhof von Neumühl findet sich auf einem Grab eine Hinweistafel. Sie erinnert an den ehemaligen Besitzer von Neumühl, '''[http://www.ortsfamilienbuecher.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I77229 Johann MEYER 1848-1926]'''. | Auf dem alten Friedhof von Neumühl findet sich auf einem Grab eine Hinweistafel. Sie erinnert an den ehemaligen Besitzer von Neumühl, '''[http://www.ortsfamilienbuecher.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I77229 Johann MEYER 1848-1926]'''. | ||
Zeile 96: | Zeile 96: | ||
<!-- === Bibliotheken === --> | <!-- === Bibliotheken === --> | ||
<br style="clear:both;" /> | <br style="clear:both;" /> | ||
== Verschiedenes == | == Verschiedenes == | ||
=== Karten === | === Karten === | ||
Zeile 117: | Zeile 116: | ||
<!-- === Weitere Internetseiten === --> | <!-- === Weitere Internetseiten === --> | ||
<!--==Zufallsfunde== | <!--==Zufallsfunde== | ||
{{Einleitung Zufallsfunde}}--> | |||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:24 Uhr
![]() |
Neumühl ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Neumühl. |
Hierarchie
Regional > Litauen > Neumühl (Wischwill)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Neumühl (Wischwill)
Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Neumühl (Wischwill), bis 1920 Kreis Ragnit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Neumühle[1]
- Mühlenetablissement, lit. Naumalunis[2]
- Forsthaus Neumühl[3]
- Litauische Namen: Naumalūnis[4], Naumalūnis, girininkija[5]
Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1939 ist Neumühl (Wischwill) eine Revierförsterei des Forstamtes Wischwill Jura.[7]
Kirchliche Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Neumühl (Wischwill) gehörte zum Kirchspiel Wischwill, ab ca. 1900 zum Kirchspiel Szugken.
Friedhof[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Lage[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Fotos[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Die Fotos wurden im September 2020 von Eligijus Valskis gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Kindergrab Herbert VENZKE
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Auf dem alten Friedhof von Neumühl findet sich auf einem Grab eine Hinweistafel. Sie erinnert an den ehemaligen Besitzer von Neumühl, Johann MEYER 1848-1926.
Hier der Text:
Johann MEYER kaufte Neumühl von der Familien VENSKE. Danach erbte sein Sohn Hans den Betrieb mit 25 ha Landwirtschaft und See. Er und seine Frau Helene mit den vier Kindern Margarete, Rudolf, Johannes und Helmuth und einigen Landarbeitern lebten hier.
Die Kinder gingen nach Szugken in die Schule und später mit der kleinen Eisenbahn nach Tilsit.
Die Kornmühle und das doppelte Sägewerk, dazu Kreissäge und Hobelmaschine wurden von der Wasserturbine oder bei Wassermangel von der Dampfmaschine angetrieben.
Veranlasst durch den Verlauf des Krieges mußten alle im Oktober 1944 Neumühle verlassen. Der organisierte Treck ging mit Pferden und Wagen auf einer schnellerrichteten Brücke über die Memel und weiter ins mittlere Ostpreußen.
Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | NEUUHLKO15DC | ||||
Name | |||||
Typ |
|
||||
Einwohner | |||||
w-Nummer |
|
||||
Karte |
TK25: 0899 |
||||
Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Szugken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.260/261 Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei) Quelle S.260/261 Wischwill, Wischwill a. Memel, Wischwill, Oberförsterei und Försterei, Forstgutsbezirk Wischwill, Viešvilė, vyr. girininkija (1939-05-10 - 1945) ( Gutsbezirk) Oberförsterei Jura, Jura-Forst, Jūrava (- 1939-04-30) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle Viešvilės seniūnija, Viešvilė (1995 -) ( Gemeindebezirk) |
||||
Untergeordnete Objekte |
|
Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- ↑ Preußisches Urmesstischblatt 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm