Baltupönen: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Image: Baltupönen 03.jpg|thumb|right| | [[Image: Baltupönen 03.jpg|thumb|right|400 px|<Center>Ein Waldweg in '''Baltupönen'''</Center>]] | ||
'''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Ragnit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]] | '''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Ragnit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]] | ||
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]] | * Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]] | ||
==Name== | ===Name=== | ||
===Andere Namen und Schreibweisen=== | ====Andere Namen und Schreibweisen==== | ||
*1815 [[Baltupöhnen]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
* Litauisch: [[Baltupenai]]<ref>Michel-Katalog Deutschland-Spezial 2014 - Band 1: 1849 bis April 1945</ref>, [[Baltupėnai]]<ref>Barran, Fritz R. Barran (Bearb.): Nördliches Ostpreußen - Königsberger Gebiet und Memelland, Ortsnamenverzeichnis der Ortschaften des Kaliningrader Gebietes und des Memellandes - Leer: Rautenberg 1992</ref><ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>. | * Litauisch: [[Baltupenai]]<ref>Michel-Katalog Deutschland-Spezial 2014 - Band 1: 1849 bis April 1945</ref>, [[Baltupėnai]]<ref>Barran, Fritz R. Barran (Bearb.): Nördliches Ostpreußen - Königsberger Gebiet und Memelland, Ortsnamenverzeichnis der Ortschaften des Kaliningrader Gebietes und des Memellandes - Leer: Rautenberg 1992</ref><ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>. | ||
===Namensbedeutung=== | ====Namensbedeutung==== | ||
Der Name beschreibt die Lage des Ortes: am Weißfluss. | Der Name beschreibt die Lage des Ortes: am Weißfluss. | ||
*litauisch '''"baltas"''' = weiß | *litauisch '''"baltas"''' = weiß | ||
* '''"upe"''' = Fluss | * '''"upe"''' = Fluss | ||
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=== Allgemeine Information === | === Allgemeine Information === | ||
* 24 km östlich von [[Tilsit]]<ref>Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | *Dorf, Försterei und Sägewerk, 24 km östlich von [[Tilsit]] am Nordufer der [[Russ (Fluss)|Russ]], 1939: 365 Einwohner, Försterei gehörte zu Forst Wischwill<ref>Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
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'''Gerhard Clemens''' und sein Sohn besuchten den Friedhof Baltupönen im Juni 2017. Sie brachten uns das Foto vom Grabkreuz der [http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I406419 Dorothea '''Augustin'''] mit. | '''Gerhard Clemens''' und sein Sohn besuchten den Friedhof Baltupönen im Juni 2017. Sie brachten uns das Foto vom Grabkreuz der [http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I406419 Dorothea '''Augustin'''] mit. | ||
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. | Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. | ||
====Friedhof 3==== | |||
Diese Fots wurden im April 2021 von Eligijus Valskis gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt. | |||
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Bild:FH_3_Baltupönen_8.jpg| | |||
Bild:FH_3_Baltupönen_3.jpg|Dorothea BARTOLITIUS geb. AUGUSTIN 1842-1872 | |||
Bild:FH_3_Baltupönen_6.jpg|C. THURAU 1819-1883 und D. THURAU 1820-1888 | |||
Bild:FH_3_Baltupönen_7.jpg|Jons PREIKSCHAT 1804-1884 | |||
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== Standesamt == | == Standesamt == | ||
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==Bewohner== | ==Bewohner== | ||
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===Familie Clemens, früher Klemens in Baltupönen=== | ===Familie Clemens, früher Klemens in Baltupönen=== | ||
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'''Gerhard Clemens''' schrieb uns am 25.Juni 2017 folgende Zeilen:<br> | '''Gerhard Clemens''' schrieb uns am 25.Juni 2017 folgende Zeilen:<br> | ||
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Dort steht noch ein Haus, dass bewohnt ist. Wie durch ein Zufall trafen wir den Hausherren. Nur durch Zeichensprache konnten wir uns verständigen. Aber mit dem Namen Clemens konnte er sofort etwas anfangen, damals wurde er ja noch mit K geschrieben, er schrieb dieses K auf der Erde und bestätigten durch Kopfnicken das wir die Nachfolger der Familie Clemens sind. Dann passierte für uns etwas wunderbares, obwohl auch sehr schmerzlich.<br> | Dort steht noch ein Haus, dass bewohnt ist. Wie durch ein Zufall trafen wir den Hausherren. Nur durch Zeichensprache konnten wir uns verständigen. Aber mit dem Namen Clemens konnte er sofort etwas anfangen, damals wurde er ja noch mit K geschrieben, er schrieb dieses K auf der Erde und bestätigten durch Kopfnicken das wir die Nachfolger der Familie Clemens sind. Dann passierte für uns etwas wunderbares, obwohl auch sehr schmerzlich.<br> | ||
Er führte uns zur Hinrichtungsstelle der Russen, wo diejenigen erschossen wurden, die nicht rechtzeitig flüchten konnten. Hier lagen auch noch viele Totenkreuze wild herum, darunter so vermute ich auch ein Kreuz meiner Urgroßmutter. Danach führte er uns zum Friedhof von Baltupönen, dieser ist geschändet, Kreuze sind zerstört, und Eisenkreuze wild herausgerissen, er kann leider nur die groben Arbeiten verrichten um den Friedhof begehbar zu machen, aber Ihm gebührt mein größter Respekt und Dankbarkeit. Ich habe mir da nur einige Kreuze angesehen, und war erstaunt, dass es noch Gräber aus dem 1800 Jahrhundert dort gibt.<br> | Er führte uns zur Hinrichtungsstelle der Russen, wo diejenigen erschossen wurden, die nicht rechtzeitig flüchten konnten. Hier lagen auch noch viele Totenkreuze wild herum, darunter so vermute ich auch ein Kreuz meiner Urgroßmutter. Danach führte er uns zum Friedhof von Baltupönen, dieser ist geschändet, Kreuze sind zerstört, und Eisenkreuze wild herausgerissen, er kann leider nur die groben Arbeiten verrichten um den Friedhof begehbar zu machen, aber Ihm gebührt mein größter Respekt und Dankbarkeit. Ich habe mir da nur einige Kreuze angesehen, und war erstaunt, dass es noch Gräber aus dem 1800 Jahrhundert dort gibt.<br> | ||
Zum Schluss sagte er noch wo der Bauernhof der Familie Clemens stand. Wir fanden nur Wiese und Bäume vor, es war grausam, aber doch hat sich für uns die Reise in die Vergangenheit gelohnt. Ich bin meinem Sohn Thomas sehr dankbar für diese Reise, die ich alleine nicht unternommen hätte.<br style="clear:both;" /> | Zum Schluss sagte er noch wo der Bauernhof der Familie Clemens stand. Wir fanden nur Wiese und Bäume vor, es war grausam, aber doch hat sich für uns die Reise in die Vergangenheit gelohnt. Ich bin meinem Sohn Thomas sehr dankbar für diese Reise, die ich alleine nicht unternommen hätte. | ||
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | <!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | ||
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:00 Uhr
B a l t u p ö n e n Kreis Pogegen (von 1920 bis 1939) |
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- Hierarchie
- Regional > Litauen > Baltupönen
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Baltupönen
Einleitung[Bearbeiten]
Baltupönen, bis 1920 Kreis Ragnit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name[Bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]
- 1815 Baltupöhnen[1]
- Litauisch: Baltupenai[2], Baltupėnai[3][4].
Namensbedeutung[Bearbeiten]
Der Name beschreibt die Lage des Ortes: am Weißfluss.
- litauisch "baltas" = weiß
- "upe" = Fluss
Allgemeine Information[Bearbeiten]
- Dorf, Försterei und Sägewerk, 24 km östlich von Tilsit am Nordufer der Russ, 1939: 365 Einwohner, Försterei gehörte zu Forst Wischwill[5]
Politische Einteilung[Bearbeiten]
1785 ist Baltupönen ein Königliches Dorf an der Memel, 9 Feuerstellen, landräthlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Insterburg, Amtsbezirk Kassigkehmen[6]
Waldberg (Kr.Ragnit) liegt im Nordenosten der Gemeinde Baltupönen[7]
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Baltupönen; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde: Baltupönen.[8]
1.10.1939: zu Kreis Tilsit-Ragnit.[9]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten]
Baltupönen gehörte 1785 zum Kirchspiel Wischwill[10] Baltupönen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wischwill.
Friedhöfe[Bearbeiten]
Lage[Bearbeiten]
Fotos[Bearbeiten]
Gerhard Clemens und sein Sohn besuchten den Friedhof Baltupönen im Juni 2017. Sie brachten uns das Foto vom Grabkreuz der Dorothea Augustin mit.
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Eingang des Baltupöner Friedhofes
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Blick über den Baltupöner Friedhof
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Blick über den Baltupöner Friedhof
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Grabkreuz von Johann Preukschat (1835-1899)
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Grabstein von Julius Bendler (1863-1923 ?)
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Grabkreus von Urte Jaksztat
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Grabkreuz von Urte Kolbach geb. Preuckschat (1862-1902)
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Grabeinfassung auf dem Friedhof in Baltupönen
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Grabplakette von August Preukschat (1855-1890)
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Grabkreuz von Anna Balschat geb. Tennigkeit (1854-1925)
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- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
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Grabkreuz von Erdmann Pareigis geb. 24.06.1830, gest. 03.08.1899
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Grabkreuz von Marie Bieber geb Wallat geb 07.09.1843, gest. 15.09.1908 und Enusche Wallat geb. Gawehns geb. 07.09.1843 gest. 15.09.1908
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Platte, Schakat Ensis (1868 - 1945), Anna 1872 - 1915), Ida 1902 - 1915)
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Grabkreuz von Lehrer Julius Juschka geb.24.05.1841, gest. 28.05.1895
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Ergänzungen zum Friedhof, Stand 01.06.2018
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Eingang
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- Mikoleit
- Anna geb. Grigat
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- Tennigkeit
- Nickel
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- Tennigkeit
- Else geb. Pranskat
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- Schalinsky
- Anna 1875 - 1953, Richard 1879 - 1960, Marta 1921 -
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- Preukschat
- Anna geb. Wannagat
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Grab der Anna Preukschat
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- Pareigis
- Benina geb. Augustin
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Familie Endrukat
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- Smettons
- Else
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- Kuehn
- Rudolf
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J. und M. Matschulat
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- Tennigkeit
- Urte geb. Brusat
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- Tennigkeit
- Chr.
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
- Tennigkeit
- Marie geb. Grischkat
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- Preukschat
- Emilie geb. Schlenther
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- Nickeleit
- Urte geb. Naujoks
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt.
Friedhof 3[Bearbeiten]
Diese Fots wurden im April 2021 von Eligijus Valskis gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.
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- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Dorothea BARTOLITIUS geb. AUGUSTIN 1842-1872
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
C. THURAU 1819-1883 und D. THURAU 1820-1888
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Jons PREIKSCHAT 1804-1884
Standesamt[Bearbeiten]
Baltupönen gehörte 1888 zum Standesamt Wischwill.
Bewohner[Bearbeiten]
Familie Clemens, früher Klemens in Baltupönen[Bearbeiten]
Gerhard Clemens schrieb uns am 25.Juni 2017 folgende Zeilen:
Nach vielen Jahren ist ein Wunsch von mir endlich Wirklichkeit geworden, ich war mit meinem Sohn in Baltupönen.
Dort steht noch ein Haus, dass bewohnt ist. Wie durch ein Zufall trafen wir den Hausherren. Nur durch Zeichensprache konnten wir uns verständigen. Aber mit dem Namen Clemens konnte er sofort etwas anfangen, damals wurde er ja noch mit K geschrieben, er schrieb dieses K auf der Erde und bestätigten durch Kopfnicken das wir die Nachfolger der Familie Clemens sind. Dann passierte für uns etwas wunderbares, obwohl auch sehr schmerzlich.
Er führte uns zur Hinrichtungsstelle der Russen, wo diejenigen erschossen wurden, die nicht rechtzeitig flüchten konnten. Hier lagen auch noch viele Totenkreuze wild herum, darunter so vermute ich auch ein Kreuz meiner Urgroßmutter. Danach führte er uns zum Friedhof von Baltupönen, dieser ist geschändet, Kreuze sind zerstört, und Eisenkreuze wild herausgerissen, er kann leider nur die groben Arbeiten verrichten um den Friedhof begehbar zu machen, aber Ihm gebührt mein größter Respekt und Dankbarkeit. Ich habe mir da nur einige Kreuze angesehen, und war erstaunt, dass es noch Gräber aus dem 1800 Jahrhundert dort gibt.
Zum Schluss sagte er noch wo der Bauernhof der Familie Clemens stand. Wir fanden nur Wiese und Bäume vor, es war grausam, aber doch hat sich für uns die Reise in die Vergangenheit gelohnt. Ich bin meinem Sohn Thomas sehr dankbar für diese Reise, die ich alleine nicht unternommen hätte.
Verschiedenes[Bearbeiten]
Zeitungsmeldungen[Bearbeiten]
Zeitungsmeldungen Memeler Dampfboot[Bearbeiten]
Datum | Meldung |
---|---|
10.08.1933 | Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
Baltupönen: Gemeindevorsteher wurde Besitzer Friedrich Wannogat, erster Schöffe Besitzer Emil Kairies, zweiter Schöffe Besitzer Emil Kaspereit und Ortskassenrendant Besitzer Otto Wicht. |
Zeitungsmeldungen der Königsberger Hartungschen Zeitung[Bearbeiten]
Datum | Schlagwort | Meldung |
---|---|---|
03.10.1912 | Besitzwechsel | Das Gut Baltupönen im Goldaper Kreise hat der Gutsbesitzer Maul = Sprindt (Kreis Insterburg) von dem bisherigen Besitzer Wittig gekauft. Die schöne Besitzung war lange Jahrzehnte hindurch im Wittigschen Besitz.[11] |
Karten[Bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | BALNENKO15DB | ||||
Name | |||||
Typ |
|
||||
Einwohner | |||||
w-Nummer |
|
||||
Karte |
TK25: 0999 |
||||
Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Baltupönen, Baltupėnai (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei) Quelle S.248/249 Wischwill (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.248/249 Stoniškiai, Stoniškių seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle |
||||
Untergeordnete Objekte |
|
Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Michel-Katalog Deutschland-Spezial 2014 - Band 1: 1849 bis April 1945
- ↑ Barran, Fritz R. Barran (Bearb.): Nördliches Ostpreußen - Königsberger Gebiet und Memelland, Ortsnamenverzeichnis der Ortschaften des Kaliningrader Gebietes und des Memellandes - Leer: Rautenberg 1992
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990
- ↑ Messtischblatt 0998 Ragnit, (1913-1939) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990
- ↑ Verfasser: (unbekannt), Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 03.10.1912, Ausgabe 465, S. 10, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz