Baltupönen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
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* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]




==Name==
===Name===
===Andere Namen und Schreibweisen===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1815 [[Baltupöhnen]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
* Litauisch: [[Baltupenai]]<ref>Michel-Katalog Deutschland-Spezial 2014 - Band 1: 1849 bis April 1945</ref>, [[Baltupėnai]]<ref>Barran, Fritz R. Barran (Bearb.): Nördliches Ostpreußen - Königsberger Gebiet und Memelland, Ortsnamenverzeichnis der Ortschaften des Kaliningrader Gebietes und des Memellandes - Leer: Rautenberg 1992</ref><ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>.
* Litauisch: [[Baltupenai]]<ref>Michel-Katalog Deutschland-Spezial 2014 - Band 1: 1849 bis April 1945</ref>, [[Baltupėnai]]<ref>Barran, Fritz R. Barran (Bearb.): Nördliches Ostpreußen - Königsberger Gebiet und Memelland, Ortsnamenverzeichnis der Ortschaften des Kaliningrader Gebietes und des Memellandes - Leer: Rautenberg 1992</ref><ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>.


===Namensbedeutung===
====Namensbedeutung====
Der Name beschreibt die Lage des Ortes: am Weißfluss.
Der Name beschreibt die Lage des Ortes: am Weißfluss.
*litauisch '''"baltas"''' = weiß
*litauisch '''"baltas"''' = weiß
* '''"upe"''' = Fluss
* '''"upe"''' = Fluss
 
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=== Allgemeine Information ===  
=== Allgemeine Information ===  
* 24 km östlich von [[Tilsit]]<ref>Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Dorf, Försterei und Sägewerk, 24 km östlich von [[Tilsit]] am Nordufer der [[Russ (Fluss)|Russ]], 1939: 365 Einwohner, Försterei gehörte zu Forst Wischwill<ref>Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>




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<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
===Friedhof===
===Friedhöfe===
====Lage====
[[image:Friedhof Baltupönen MTB0999.jpg|thumb|left|400px|Lage der Friedhöfe in Baltupönen im Messtischblatt]]
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====Fotos====
'''Gerhard Clemens''' und sein Sohn besuchten den Friedhof Baltupönen im Juni 2017. Sie brachten uns das Foto vom Grabkreuz der [http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I406419 Dorothea '''Augustin'''] mit.
'''Gerhard Clemens''' und sein Sohn besuchten den Friedhof Baltupönen im Juni 2017. Sie brachten uns das Foto vom Grabkreuz der [http://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I406419 Dorothea '''Augustin'''] mit.
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt.
 
====Friedhof 3====
Diese Fots wurden im April 2021 von Eligijus Valskis gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.
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Bild:FH_3_Baltupönen_8.jpg|
Bild:FH_3_Baltupönen_3.jpg|Dorothea BARTOLITIUS geb. AUGUSTIN 1842-1872
Bild:FH_3_Baltupönen_6.jpg|C. THURAU 1819-1883 und D. THURAU 1820-1888
Bild:FH_3_Baltupönen_7.jpg|Jons PREIKSCHAT 1804-1884
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== Standesamt ==
== Standesamt ==
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==Bewohner==
==Bewohner==
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''
===Familie Clemens, früher Klemens in Baltupönen===
===Familie Clemens, früher Klemens in Baltupönen===
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[[Datei:Haus Baltupönen.jpg|thumb|360px|Baltupönen, 2017<br><small>Bild: Gerhard Clemens ©</small>]]  
'''Gerhard Clemens''' schrieb uns am 25.Juni 2017 folgende Zeilen:<br>
'''Gerhard Clemens''' schrieb uns am 25.Juni 2017 folgende Zeilen:<br>


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Dort steht noch ein Haus, dass bewohnt ist. Wie durch ein Zufall trafen wir den Hausherren. Nur durch Zeichensprache konnten wir uns verständigen. Aber mit dem Namen Clemens konnte er sofort etwas anfangen, damals wurde er ja noch mit K geschrieben, er schrieb dieses K auf der Erde und bestätigten durch Kopfnicken das wir die Nachfolger der Familie Clemens sind. Dann passierte für uns etwas wunderbares, obwohl auch sehr schmerzlich.<br>
Dort steht noch ein Haus, dass bewohnt ist. Wie durch ein Zufall trafen wir den Hausherren. Nur durch Zeichensprache konnten wir uns verständigen. Aber mit dem Namen Clemens konnte er sofort etwas anfangen, damals wurde er ja noch mit K geschrieben, er schrieb dieses K auf der Erde und bestätigten durch Kopfnicken das wir die Nachfolger der Familie Clemens sind. Dann passierte für uns etwas wunderbares, obwohl auch sehr schmerzlich.<br>
Er führte uns zur Hinrichtungsstelle der Russen, wo diejenigen erschossen wurden, die nicht rechtzeitig flüchten konnten. Hier lagen auch noch viele Totenkreuze wild herum, darunter so vermute ich auch ein Kreuz meiner Urgroßmutter. Danach führte er uns zum Friedhof von Baltupönen, dieser ist geschändet, Kreuze sind zerstört, und Eisenkreuze wild herausgerissen, er kann leider nur die groben Arbeiten verrichten um den Friedhof begehbar zu machen, aber Ihm gebührt mein größter Respekt und Dankbarkeit. Ich habe mir da nur einige Kreuze angesehen, und war erstaunt, dass es noch Gräber aus dem 1800 Jahrhundert dort gibt.<br>
Er führte uns zur Hinrichtungsstelle der Russen, wo diejenigen erschossen wurden, die nicht rechtzeitig flüchten konnten. Hier lagen auch noch viele Totenkreuze wild herum, darunter so vermute ich auch ein Kreuz meiner Urgroßmutter. Danach führte er uns zum Friedhof von Baltupönen, dieser ist geschändet, Kreuze sind zerstört, und Eisenkreuze wild herausgerissen, er kann leider nur die groben Arbeiten verrichten um den Friedhof begehbar zu machen, aber Ihm gebührt mein größter Respekt und Dankbarkeit. Ich habe mir da nur einige Kreuze angesehen, und war erstaunt, dass es noch Gräber aus dem 1800 Jahrhundert dort gibt.<br>
Zum Schluss sagte er noch wo der Bauernhof der Familie Clemens stand. Wir fanden nur Wiese und Bäume vor, es war grausam, aber doch hat sich für uns die Reise in die Vergangenheit gelohnt. Ich bin meinem Sohn Thomas sehr dankbar für diese Reise, die ich alleine nicht unternommen hätte.<br style="clear:both;" />
Zum Schluss sagte er noch wo der Bauernhof der Familie Clemens stand. Wir fanden nur Wiese und Bäume vor, es war grausam, aber doch hat sich für uns die Reise in die Vergangenheit gelohnt. Ich bin meinem Sohn Thomas sehr dankbar für diese Reise, die ich alleine nicht unternommen hätte.
 
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<!--== Geschichte ==-->
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:00 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Wappen von Wischwill

B a l t u p ö n e n

Kreis Pogegen (von 1920 bis 1939)
Memelland, O s t p r e u ß e n
__________________________________________________

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Hierarchie
Regional > Litauen > Baltupönen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Baltupönen




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Ortsschild von Baltupönen
Bild: Gerhard Clemens 2017 ©

Baltupönen
Baltupönen in der Memellandkarte



Einleitung[Bearbeiten]

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Ein Waldweg in Baltupönen

Baltupönen, bis 1920 Kreis Ragnit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name[Bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]

Namensbedeutung[Bearbeiten]

Der Name beschreibt die Lage des Ortes: am Weißfluss.

  • litauisch "baltas" = weiß
  • "upe" = Fluss


Allgemeine Information[Bearbeiten]

  • Dorf, Försterei und Sägewerk, 24 km östlich von Tilsit am Nordufer der Russ, 1939: 365 Einwohner, Försterei gehörte zu Forst Wischwill[5]


Politische Einteilung[Bearbeiten]

1785 ist Baltupönen ein Königliches Dorf an der Memel, 9 Feuerstellen, landräthlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Insterburg, Amtsbezirk Kassigkehmen[6]

Waldberg (Kr.Ragnit) liegt im Nordenosten der Gemeinde Baltupönen[7]

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Baltupönen; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde: Baltupönen.[8]

1.10.1939: zu Kreis Tilsit-Ragnit.[9]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Baltupönen gehörte 1785 zum Kirchspiel Wischwill[10] Baltupönen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wischwill.

Friedhöfe[Bearbeiten]

Lage[Bearbeiten]

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Lage der Friedhöfe in Baltupönen im Messtischblatt


Fotos[Bearbeiten]

Gerhard Clemens und sein Sohn besuchten den Friedhof Baltupönen im Juni 2017. Sie brachten uns das Foto vom Grabkreuz der Dorothea Augustin mit.


Ergänzungen zum Friedhof, Stand 01.06.2018

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt.

Friedhof 3[Bearbeiten]

Diese Fots wurden im April 2021 von Eligijus Valskis gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.

Standesamt[Bearbeiten]

Baltupönen gehörte 1888 zum Standesamt Wischwill.


Bewohner[Bearbeiten]


Familie Clemens, früher Klemens in Baltupönen[Bearbeiten]

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Baltupönen, 2017
Bild: Gerhard Clemens ©

Gerhard Clemens schrieb uns am 25.Juni 2017 folgende Zeilen:

Nach vielen Jahren ist ein Wunsch von mir endlich Wirklichkeit geworden, ich war mit meinem Sohn in Baltupönen.
Dort steht noch ein Haus, dass bewohnt ist. Wie durch ein Zufall trafen wir den Hausherren. Nur durch Zeichensprache konnten wir uns verständigen. Aber mit dem Namen Clemens konnte er sofort etwas anfangen, damals wurde er ja noch mit K geschrieben, er schrieb dieses K auf der Erde und bestätigten durch Kopfnicken das wir die Nachfolger der Familie Clemens sind. Dann passierte für uns etwas wunderbares, obwohl auch sehr schmerzlich.
Er führte uns zur Hinrichtungsstelle der Russen, wo diejenigen erschossen wurden, die nicht rechtzeitig flüchten konnten. Hier lagen auch noch viele Totenkreuze wild herum, darunter so vermute ich auch ein Kreuz meiner Urgroßmutter. Danach führte er uns zum Friedhof von Baltupönen, dieser ist geschändet, Kreuze sind zerstört, und Eisenkreuze wild herausgerissen, er kann leider nur die groben Arbeiten verrichten um den Friedhof begehbar zu machen, aber Ihm gebührt mein größter Respekt und Dankbarkeit. Ich habe mir da nur einige Kreuze angesehen, und war erstaunt, dass es noch Gräber aus dem 1800 Jahrhundert dort gibt.
Zum Schluss sagte er noch wo der Bauernhof der Familie Clemens stand. Wir fanden nur Wiese und Bäume vor, es war grausam, aber doch hat sich für uns die Reise in die Vergangenheit gelohnt. Ich bin meinem Sohn Thomas sehr dankbar für diese Reise, die ich alleine nicht unternommen hätte.

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Ein Bauernhaus in Baltupönen



Verschiedenes[Bearbeiten]

Zeitungsmeldungen[Bearbeiten]

Zeitungsmeldungen Memeler Dampfboot[Bearbeiten]

Datum Meldung
10.08.1933 Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen

Baltupönen: Gemeindevorsteher wurde Besitzer Friedrich Wannogat, erster Schöffe Besitzer Emil Kairies, zweiter Schöffe Besitzer Emil Kaspereit und Ortskassenrendant Besitzer Otto Wicht.

Zeitungsmeldungen der Königsberger Hartungschen Zeitung[Bearbeiten]

Datum Schlagwort Meldung
03.10.1912 Besitzwechsel Das Gut Baltupönen im Goldaper Kreise hat der Gutsbesitzer Maul = Sprindt (Kreis Insterburg) von dem bisherigen Besitzer Wittig gekauft. Die schöne Besitzung war lange Jahrzehnte hindurch im Wittigschen Besitz.[11]

Karten[Bearbeiten]

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Baltupöhnen auf der Schroetterkarte Blatt 20, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe links Baltupöhnen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


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Baltupönen im Preußischen Urmesstischblatt 88, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
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Baltupönen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 88, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


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Baltupönen im Messtischblatt 0999 Baltupönen (1913-1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Baltupönen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung BALNENKO15DB
Name
  • Baltupönen Quelle (${p.language})
  • Baltupėnai (1923) Quelle Seite 1091 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
Karte
   

TK25: 0999

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Baltupönen, Baltupėnai (- 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei) Quelle S.248/249

Wischwill (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.248/249

Stoniškiai, Stoniškių seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten]

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Michel-Katalog Deutschland-Spezial 2014 - Band 1: 1849 bis April 1945
  3. Barran, Fritz R. Barran (Bearb.): Nördliches Ostpreußen - Königsberger Gebiet und Memelland, Ortsnamenverzeichnis der Ortschaften des Kaliningrader Gebietes und des Memellandes - Leer: Rautenberg 1992
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  5. Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990
  7. Messtischblatt 0998 Ragnit, (1913-1939) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  8. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  9. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  10. Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990
  11. Verfasser: (unbekannt), Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 03.10.1912, Ausgabe 465, S. 10, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz