Litzmannstadt: Unterschied zwischen den Versionen

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Litzmannstadt von 1940-1945 für (polnisch) Lodz, 1939-1940 Lodsch.
Der polnische Name ist '''Lodz'''. Zwischen 1939-1940 galt der Name '''Lodsch'''. In der Zeit von 1940-1945 hieß sie '''Litzmannstadt'''.


Litzmannstadt, nach dem preußischen General der Infanterie a.D. Karl Litzmann benannt.  
Litzmannstadt, nach dem preußischen General der Infanterie a.D. Karl Litzmann benannt.  


== 2 politische Einteilung/Zugehörigkeit ==  
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== 5 Geschichte ==  
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*1793. Mit der zweiten Teilung Polens wird Lodz Teil Preußens.  
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*1823. die ersten deutschen Tuchmacher siedeln sich in Lodz an.  
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*1945. Litzmannstadt wird wieder in Lodz umbenannt und Teil Polens.
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== 6 Archive/Bibliotheken ==  
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== 7 genealogische und historische Quellen ==  
== genealogische und historische Quellen ==  


Koßman, Dr. E. O.: Deutsche Siedlungskräfte auf Lodzer Boden. in: Deutsche Monatshefte in Polen, Heft 4, 1934.   
Koßman, Dr. E. O.: Deutsche Siedlungskräfte auf Lodzer Boden. in: Deutsche Monatshefte in Polen, Heft 4, 1934.   
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Koßmann, Dr. E. O.: Das alte deutsche Lodz auf Grund der städtischen Seelenbücher. in: Deutsche wissenschaftliche Zeitschrift für Polen, Herausgeber Alfred Lattermann, Heft 30. Posen 1936.
Koßmann, Dr. E. O.: Das alte deutsche Lodz auf Grund der städtischen Seelenbücher. in: Deutsche wissenschaftliche Zeitschrift für Polen, Herausgeber Alfred Lattermann, Heft 30. Posen 1936.
===Kirchenbuch===
Oft werden Einträge aus den erhaltenen Kirchenbüchern zur Übersetzung angefragt. Hier soll versucht werden dies Übersetzungen oder auch nur die enthaltenen geneologischen Daten zu katalogisieren.
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=== Adressbücher ===
=== Adressbücher ===
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=== Historische Quellen ===
==== Bildquellen ====
* [[:Kategorie:Fotostudio_in_Lodz|Fotostudios in Litzmannstadt]]


== 8 Persönlichkeiten ==
== Persönlichkeiten ==




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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort in Polen]]

Aktuelle Version vom 29. Februar 2024, 19:02 Uhr

Allgemeine Informationen[Bearbeiten]

Der polnische Name ist Lodz. Zwischen 1939-1940 galt der Name Lodsch. In der Zeit von 1940-1945 hieß sie Litzmannstadt.

Litzmannstadt, nach dem preußischen General der Infanterie a.D. Karl Litzmann benannt.

politische Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Kirchhöfe/Friedhöfe[Bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten]

  • 1793. Mit der zweiten Teilung Polens wird Lodz Teil Preußens.
  • 1823. die ersten deutschen Tuchmacher siedeln sich in Lodz an.
  • 1826. Christian Friedrich Wendisch gründet die erste Textilfabrik.
  • 1839.24. Febr.. Ludwig Geyer nimmt in Lodz die erste Dampfmaschine in Betrieb.
  • 1848. Den Juden wird erlaubt, sich in Lodz niederzulassen.
  • 1863.20. Nov.. Gründung der "Lodzer Zeitung", der ersten deutschen Tageszeitung für Lodz.
  • 1880. 1. Juli, Grundsteinlegung zur Lodzer St. Johanniskirche.
  • 1897. 40% der Bevölkerung besteht aus Deutschen.
  • 1906.29. Nov.. Eröffnung des Deutschen Gymnasiums in Lodz.
  • 1908.11. Juni. Gründung der Vereinigung deutscher Gesangvereine in Lodz.
  • 1909.8. Okt.. Grundsteinlegung der St. Matthäikirche in Lodz.
  • 1914.6. Dez., Die russischen Truppen müssen Lodz räumen. Die Stadt wird von den Deutschen besetzt.
  • 1920. Durch den Versailler Vertrag fällt Lodz an Polen.
  • 1928.13. Dez. Jacek Trzmiel (später Jack Tramiel) geboren. Seine Firma Commodore entwickelte in den USA den Computer C64.
  • 1931. 9% der Bevölkerung ist deutschsprachig.
  • 1939.9. Sept. Die Wehrmacht zieht kampflos in Lodz ein.
  • 1940. Die Stadt kommt zunächst zum Reichsgau Posen, dann zum Warthegau.
  • 1940.8. Febr. Das Ghetto Lodz wird errichtet.
  • 1945.19. Jan. Die Rote Armee erobert Litzmannstadt.
  • 1945. Litzmannstadt wird wieder in Lodz umbenannt und Teil Polens.

Archive/Bibliotheken[Bearbeiten]

genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Koßman, Dr. E. O.: Deutsche Siedlungskräfte auf Lodzer Boden. in: Deutsche Monatshefte in Polen, Heft 4, 1934.

Koßmann, Dr. E. O.: Der Siedlungsgang im Lodzer Urwald. In: Deutsche wissenschaftliche Zeitschrift für Polen, Herausg. Dr. Alfred Lattermann, Heft 29, Posen 1935.

Koßmann, Dr. E. O.: Das alte deutsche Lodz auf Grund der städtischen Seelenbücher. in: Deutsche wissenschaftliche Zeitschrift für Polen, Herausgeber Alfred Lattermann, Heft 30. Posen 1936.

Kirchenbuch[Bearbeiten]

Oft werden Einträge aus den erhaltenen Kirchenbüchern zur Übersetzung angefragt. Hier soll versucht werden dies Übersetzungen oder auch nur die enthaltenen geneologischen Daten zu katalogisieren.

Adressbücher[Bearbeiten]

→ Kategorie: Adressbuch für Lodz

Historische Quellen[Bearbeiten]

Bildquellen[Bearbeiten]

Persönlichkeiten[Bearbeiten]

K. W. Scheibler, Lodzer Großindustrieller, * Monschau/Eifel, 1. Sept. 1820.

Carl Scheibler, Begründer der Lodzer Großindustrie, + Lodz 14.4.1888.


Zufallsfunde[Bearbeiten]

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung object_214135
Name
  • Łódź
  • Lodz
  • Lodz
  • Litzmannstadt (1940 - 1945)
Typ
  • Stadt (Siedlung) (1423 -)
Einwohner
  • 136091 (1890) Quelle
  • 750125 (2008)
Postleitzahl
  • 90-001..414 (2010 -)
Karte
   

TK25: 4282

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Petrokow, Gubernia piotrkowska, Петроковская губерния (1900) ( Gouvernement)

Śródmieście (1999 -) ( Stadtgemeinde PL)

Litzmannstadt (1940 - 1945) ( Stadt)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Bazylika Archikatedralna św. Stanisława Kostki (Łódź )
         Kirche
BAZKIDJO91RR