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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:24 Uhr
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Scheeren ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Scheeren. |
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Naujeningken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Naujeningken. |
Hierarchie
Regional > Litauen > Neusaß Scheer
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Neusaß Scheer
Einleitung[Bearbeiten]
Neusaß Scheer, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name[Bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]
- v. 1871 Chatoul Wiesenberg, n. 1871 Chatoul Scheer[1]
- Chatoul Scheer[2]
- Chatoul Luszas, Chatoul Girull[3]
- Neusass Scheer, Scheeren, Neu Scheer
- Lit. Namen: Szeriai[4], Naujininkėlia[5], Naujininkeliai, Naujeninkeliai, Šėriai, Seriai
Namensdeutung[Bearbeiten]
Der Name weist auf einen Neusiedler namens Scheer. Es dürfte sich dabei um einen auch Scher, Scherr und Schehrer geschriebenen Einwanderer aus dem Thurgau/ Schweiz oder aus Franken (Darmstadt) handeln. (Siehe Verschiedenes)
Allgemeine Information[Bearbeiten]
- Lt. Ortsregister Lange[6]:
- Mehrere kleine Höfe
- 13,5 km südöstlich von Heydekrug
Politische Einteilung[Bearbeiten]
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Scheeren; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Orten: Neusaß Scheer und Ridszen (Kr.Heydekrug). [7]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten]
Neusaß Scheer gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche[Bearbeiten]
Neusaß Scheer gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Friedhöfe[Bearbeiten]
Neusaß Scheer hatte drei alte Friedhöfe.
Lage[Bearbeiten]
Neusass Scheer 1[Bearbeiten]
Von der L 141 von Heydekrug kommend hinter der Kirche von Wieszen die nächste Straße rechts auf einer Wiese. Der Friedhof ist sehr verwildert.
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Ansicht
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Neusass Scheer 2[Bearbeiten]
An der L 141 links in den Weg nach Šėriai abbiegen. Vor dem Gehöft rechts auf der Wiese liegt der Friedhof. Er ist eingezäunt und sehr verwildert.
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Ansicht
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Der Eingang
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- Grigoleit
- ...jann und Else geb. Prätorius
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Grab Grigoleit
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- Jagst
- Mickel
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- Plogstis
- Mertin
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- Sangal
- Anna
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- Gailus
- Albert
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Neusass Scheer 3[Bearbeiten]
Der dritte Friedhof liegt an der L 141 knapp nördlich der Kreisgrenze. Der Weg dorthin ist nur bei trockenem Wetter einigermaßen zu befahren. Es gibt Grabumrandungen, aber keine lesbaren Grabsteine.
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Ansicht
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Innenansicht
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011
Neusass Scheer 4[Bearbeiten]
Von diesem Friedhof sind keine Spuren mehr zu finden.
Standesamt[Bearbeiten]
Neusaß Scheer gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.
Bewohner[Bearbeiten]
- Bewohner in Neusaß Scheer
- 1832: Schule zu Neusaaß Scheer, Seiten 37-39 [1]
Verschiedenes[Bearbeiten]
Karten[Bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | SCHEERKO05TG | ||||||||
Name | |||||||||
Typ |
|
||||||||
Karte |
TK25: 0795 |
||||||||
Zugehörigkeit | |||||||||
Übergeordnete Objekte |
Scheeren (1939-05-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 65 u. 116 Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle Wieszen (1907) ( Kirchspiel) Quelle Neusaß-Scheer (1888) ( Gemeinde) |
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Untergeordnete Objekte |
|
Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Praestationstabelle von Heydekrug 9, gefertigt 28.8.1792, Mormonenfilm-Nr. 1187270, S. 121 (oder 69)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm