Stoneiten: Unterschied zwischen den Versionen

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
Zeile 41: Zeile 41:


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1.5.1939''':  '''{{PAGENAME}}''' kommt zur Gemeinde [[Stankeiten]]. {{MLRefAmtsblatt2}}
*'''23. März 1896''' [[Bliematzen]] wird mit [[Stoneiten]] vereinigt.<ref>Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918</ref><br>
 
*'''1.5.1939''':  '''{{PAGENAME}}''' kommt zur Gemeinde [[Stankeiten]]. {{MLRefAmtsblatt2}}


== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==

Aktuelle Version vom 15. März 2024, 17:31 Uhr


Disambiguation notice Stoneiten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Stoneiten (Begriffsklärung).
Disambiguation notice Moßeiken Stohn ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Moßeiken Stohn (Begriffsklärung).
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Stoneiten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Stoneiten


Einleitung[Bearbeiten]

Stoneiten, 1785 Maszeiten Stohn und Moßeiken Stohn (Stoneiten), 1687 Stantz Maseigken, 1540 Stanus Mascheleka, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name[Bearbeiten]

Der Name sagt aus, dass Matthias Besitz hat. Der Alternativname Norkeiten weist auf Sumpf, kann sich aber als Vorname im Zusammenhang mit Stoneiten als persönliches Merkmal des Narkus erweisen.

  • preußisch-litauisch "stana" = Wohnsitz, Rastplatz
  • "stone" = der Viehstand im Stall
  • "stonia" = der Pferdestall
  • "stonininkas" = Stallpferd, Kutschpferd (kein Arbeitspferd)
  • preußisch-litauisch "norka" = Nerz, Sumpfotter (zool. mustela lutreola)
  • prußisch "narikis, naricie, naricis" = Iltis, "der Einschleicher"
  • "narikautus" = der über etwas regiert
  • litauisch "noreika" = jemand der etwas wünscht, begehrt


Politische Einteilung[Bearbeiten]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Stoneiten gehörte 1912 zum Kirchspiel Wannaggen, vor 1903 (1888) aber zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche[Bearbeiten]

Stoneiten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt[Bearbeiten]

Stoneiten gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Wannaggen. Wann die Zugehörigkeit sich wechselte ist noch nicht bestimmt.


Bewohner[Bearbeiten]


Verschiedenes[Bearbeiten]

Karten[Bearbeiten]

Moszeiken Ston oder Stoneiten in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Siehe rechts oben Matzeiten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Stonaiten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Stonaiten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Stoneiten in den Messtischblättern 0494 Wilkieten und 0495 Grünheide (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

]


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung STOTENKO05RM
Name
  • Stoneiten Quelle (${p.language})
  • Stonaičiai (1923) Quelle Seite 1088 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
externe Kennung
  • nima:-2619539
  • geonames:594231
Karte
   

TK25: 0494

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Stoneiten, Stonaičiai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Stankeiten, Stankaičiai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Wannaggen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.160/161

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten]

  1. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
  2. Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743
  3. Taufbuch Prökuls
  4. Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  6. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  7. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  8. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm