Schwentainen (Kreis Ortelsburg): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2024, 17:10 Uhr
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Ortelsburg > Altkirchen (Kreis Ortelsburg)
Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Schwentainen (1938–45 Altkirchen, heute poln. Świętajno) war eine Gemeinde im ehemaligen Kreis Ortelsburg in Ostpreußen. Zur Gemeinde gehörten die Wohnplätze Bieberthal, Forsthaus Friedrichsfelde, Forstsekretärgehöft Friedrichsfelde, Galonsken (ab 1938 Neukirchen), Schönwaldau, Bahnhof Altkirchen. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Świętajno.
Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Von 1818 bis 1945[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Am 1.2.1818 wurde der Kreis Ortelsburg gegründet. Zum Kreis Ortelsburg gehörten die Kirchspiele Friedrichshof, Klein Jerutten, Ortelsburg, Rheinswein, Kobluten, Mensgut mit Therwisch, Passenheim, Schöndamerau und Jablonken, Willenburg mit Opaleniec und Fürstenwalde.
- Der Kreis Ortelsburg gehörte ab 1808 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Königsberg, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [1]
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 am 1.1.1874, wurde am 8. 4.1874 der Amtsbezirk Nr.23 Schwentainen im Landkreis Ortelsburg gegründet. Zum Amtsbezirk Schwentainen gehörten die Dörfer Schwentainen nebst Abbauten Gallonsken und Bieberthal, Schönwaldau, Grünwalde, Lontzig, Gurken, Piasutten mit Abbauten Wyrog und Bergfelde und die zur Friedrichsfelder Forst gehörigen Enklaven bei Friedrichsfelde.[2]
- 1905 ist Schwentainen eine Landgemeinde.
Standesamt Schwentainen (Kreis Ortelsburg)[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Schwentainen gehörte zum Standesamt Schwentainen.
- Das Standesamt Schwentainen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis ...
- Zum Standesamt Schwentainen gehörten folgende Orte: Schwentainen (Kreis Ortelsburg) mit Abbauten Galonsken und Bieberthal, Friedrichsfelde (Ober- und Unterförsterei), Ratzeburg, Neu Jerutten, Försterei Wickno, Schönwaldau, Lontzig, Gurken, Piasutten mit Wyrog und Bergfelde, und .... [3]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Schwentainen
- Der erste Standesbeamte war der Amtsvorsteher und Gutsbesitzer Schmidt in Bieberthal. [3]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Evangelische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Katholische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 15.05.1686: Gründungsprivileg für den Dorfschulzen Kaspar Bieber.[4]
- 10.03.1688: Die Dorfgemarkung wurde um 22 ha vergrößert.[5]
- 24.03.1826: Das Erbpachtetablissement Schönwaldau entsteht.[6]
- 25.09.1856: Das Abbaugut Bieberthal wird ggegründet.[7]
- 23.07.1887: Eingliederung der Landgemeinde Schwentainen (teilweise: 1,075 ha) aus dem Amtsbezirk Schwentainen in die Landgemeinde Olschienen.[8]
- 11.07.1920: Bei der Volksabstimmung werden 1253 Stimmen für Ostpreußen und keine für Polen abgegeben.[9]
- 16.07.1938: Schwentainen wird in Altkirchen umbenannt.[10]
- 1945: Letzter Bürgermeister zu deutscher Zeit ist Johannes Pischon.[11]
Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Genealogische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Ortelsburg
Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Ortsname in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Plessa M. P., Bulitta M., Jend M. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Das Kirchspiel Passenheim im Kreis Ortelsburg. Nr. 31 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg. Koblenz und Bornheim, Selbstverlag der GeAGNO, 2017.
Historische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Domsalla, C. Chronik der Gemeinde Schwentainen-Altkirchen.
- Grigoleit, E. Verzeichnis der Ostpreußischen und Danziger Kirchenbücher. C. A. Starke, Görlitz, 1939, S. 58.
- Heybowitz, G. Soweit mein Gedächtnis reicht. Ortelsburger Heimatbote 1978, S. 17-27.
- Heybowitz, G. Unsere Ortelsburger Heimat aus der Nähe gesehen. Ortelsburger Heimatbote 1982, S. 85ff.
- Heybowitz, G. Ein Dorf wird 600 Jahre. Ortelsburger Heimatbote 1986, S. 66-67.
- Krüger, H. Die Kirchen des Kreises Ortelsburg. Rautenberg Verlag, Leer, 1989.
- Meyhöfer, M.[12] Landgemeinde Altkirchen. In: Meyhöfer M. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg, Rautenberg Verlag, Leer, Neuauflage 1994, S. 25-27.
- Meyhöfer, M. Das Siedlungsbild der Landgemeinde Altkirchen. In: Meyhöfer M. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg (Ergänzungsband), Rautenberg Verlag, Leer, Unveränderte Neuauflage 1995, S. 16-17.
- Paprotta. Nachrichten über den von den Russen gänzlich zerstörten Ort Schwentainen bei Ortelsburg und seinen Wiederaufbau. Berlin-Friedenau 1915.
- Wendorff, O. Ein Sonntagsmaler aus Altkirchen. Yorckscher Jäger 1/1975.
In der Digitalen Bibliothek[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Archive und Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Archive[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Bibliotheken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Genealogische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Fußnoten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349
- ↑ Amtsblatt 1874, Reg.-Bezirk Königsberg, S. 229 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 3,0 3,1 Amtsblatt 1874, Reg.-Bezirk Königsberg, Extra-Blatt zu Stück 38; S. 5 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Meyhöfer, S. 25
- ↑ Meyhöfer, S. 25
- ↑ Meyhöfer, S. 26
- ↑ Meyhöfer, S. 26
- ↑ http://territorial.de/index.htm
- ↑ Meyhöfer, S. 25
- ↑ Meyhöfer, S. 25
- ↑ Meyhöfer, S. 25
- ↑ http://de.wikipedia.org/wiki/Meyh%C3%B6fer
Orte im Amtsbezirk Schwentainen, Landkreis Ortelsburg (Stand 1874) | |
Orte: |
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | ALTHENKO03ON | ||||||||||||||||
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w-Nummer |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 2493 |
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Zugehörigkeit | |||||||||||||||||
Übergeordnete Objekte |
Ortelsburg (- 1945) ( Landkreis) Quelle Ort 26.128 |
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Untergeordnete Objekte |
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