Römershäuser (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen

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==Herkunft und Bedeutung==
[[Datei:Screenshot 2025-07-27 144543.png|zentriert|mini|alt=feedback und Fragen gerne über diese Adresse: roemershaeuser_history_group(@)web.de Please send feedback and questions to this address: roemershaeuser_history_group(@)web.de|'''<big>Familie RÖMERSHÄUSER anno domini                                                        1573</big>''']]
<!-- Wenn mehrere Möglichkeiten bekannt, bitte auch alle nennen, möglichst mit Quellenangabe. -->


==Varianten des Namens==
==='''Herkunft und Bedeutung'''===
'''''I.             Allgemeines ( historische Entwicklung )'''''


'''Früher gab es in Deutschland keine Nachnamen. Der Vorname reichte völlig aus, um jemanden zweifelsfrei zu benennen. Die Dörfer waren klein. Meist gab es zu jedem Vornamen nur eine Person, die darauf hörte und wenn nicht, gab es Beinamen zur Unterscheidung. Die deutschen Familiennamen haben sich im deutschsprachigem Raum seit dem 12. Jahrhundert schrittweise durchgesetzt.  Erst im 14. Jahrhundert wurden diese Beinamen ins Taufregister übertragen. So konnte man über Genrationen festhalten, wer zu welcher Familie gehörte. Manche Nachnamen bezeichnen auch den Ort, wo jemand herkommt. Kam jemand aus''' '''Rommershausen o.ä. in einen anderen Ort, nannte man ihn Johannes Römmershäuser, Römmershäuser Johannes, Johannes aus/von Römmershausen um ihn von den heimischen Johannes zu unterschieden. So wurden erst 1875 im Deutschen Reich  die Standesdämter  eingeführt und die vorhandenen Namen festgeschrieben. Seitdem trägt jeder Deutsche einen Vornamen , eventuell einen Zwischennamen und den Familiennamen, und zwar in dieser Reihenfolge. In einigen deutschen Mundarten steht der Familienname vor dem Vornamen an erster Stelle. 1875 wurden die Standesämter eingeführt und die Namen festgeschrieben, was fahrlässige oder eigenmächtige Übertragungsfehler aber nicht ausschloss.'''


==Geographische Verteilung==
'''Der Familienname konnte noch wechseln, zum Beispiel bei Wegzug. Bäuerliche Gegenden kamen ohne einen festen Familiennamen bis zum 17. oder 18. Jahrhundert aus.'''


'''(verschiedenen Schreibweisen der Lautform eines Namens ergeben oder vor schwankender Schreibweise in vielen Fällen).'''
'''''II.           Herkunft der deutschen Familiennamen'''''
'''Die meisten Familiennamen leiten sich ab:'''
'''·      aus Berufs- und Amtsbezeichnungen (Berufsnamen)'''
'''·      vom Vornamen des Vaters (Patronym) oder der Mutter (Metronym)'''
'''·      von Eigenschaften der Person (Übernahme)'''
'''·      von der geographischen Herkunft (Herkunftsname)'''
'''·      von Besonderheiten der Wohnstätte (Wohnstättennamen)'''
'''<br />
'''Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ist der Familienname „Römershäuser“ ein sogenannter Herkunftsname und bezieht sich auf einen geographischen Ort in Ober- und/oder Nordhessen. Für diese Theorie kommen folgende Ortschaften oder Wüstungen (Wüstung = ehemalige, aufgegebene oder zerstörte Siedlung oder landwirtschaftliche Nutzfläche). Migration erfolgte oft in Gebiete der gleichen Religionszugehörigkeit ( Familie Römershäuser überwiegend evangelischer Konfession ) bzw. innerhalb des der politischen und administrativen Zuständigkeiten.'''
'''in Frage kommen nachfolgende Ortschaften und Wüstungen:'''
'''·       1. Rommershausen (Schwalmstadt, Treysa, Schloß), 330m NN, 45 km von Goßfelden*1)'''
'''·       2. Römershausen (Gladenbach), 309m NN, 26 km von Goßfelden'''
'''·       3. Römmershäuser Hütte (Schönstein,12 Km nw von Treysa), 318m NN,36 km von Goßfelden'''
'''·       4. Reimershausen (Lohra, 15 km sw von Marburg), 200m NN, 32 km von Goßfelden'''
'''·       5. Ramershausen (Wüstung 4,5 Km nw von Kassel), 189m NN, 113 km von Goßfelden'''
'''·       6. Römershausen (Burg Densberg, Kloster Haina), 328 NN, 37 Km nö von Goßfelden'''
'''·       7. Rommershausen, 330m NN ( Wüstung Gemarkung Rosenthal, 10 km sö v. Frankenberg (Eder))'''
'''·       8. Römersberg (Neuental), 285 NN, 11,7 km südlich von Fritzlar , 49 km von Goßfelden entfernt'''
'''<nowiki>*</nowiki>1) "Wiege" / Stammsitz der Familien Römershäuser'''
'''Basiert auf diversen historischen Namensformen, die sich im Laufe der Jahrhunderte ständig verändert haben, setzt sich der Namen aus folgenden Bestandteilen zusammen:'''
'''Bedeutung von <<Römers>> in den historischen nachstehenden Namensformen, Ursprung aus dem germanischen und/oder der Zeitepoche der Gothik (12.-15. Jahrhundert)'''
'''·       Renbrathes,'''
'''Bedeutungen:'''
'''·       auch Reimbert, Reinbert, Reinbrecht; althochdeutsch: Ratschluß und strahlend, glänzend.'''
'''Alle Orte befinden sich auf einer Höhe zw. Ca. 200 – 300 NN und sind daher sehr auffällig (strahlend, glänzend).'''
'''Reimer, Reymer,'''
'''ragin = der Rat, der Beschluss (Althochdeutsch - Gotik) mari = berühmt, bekannt (Althochdeutsch), der Berühmte, der Bekannte, der Ratgebende (germanisch Ragin-, Reginmar »im Rate berühmt«)Rat, Schicksal, göttlicher Beschluss'''
'''·      Ramis'''
'''Bedeutungen:'''
'''''Rami'' ist semitischen  Ursprungs und ist eine Abwandlung von ''Ram'', was sinngemäß hoch, erhaben oder mächtig bedeutet. Solche Städte sind meistens auf einem Berg gebaut. Alter deutscher Name bekannt durch den hl. Ramirus (6. Jh.) der berühmte Ratgeber (althochdt.)'''
'''Hausen'''
'''·       Husen, Hausen'''
'''Bedeutungen:'''
'''niederdeutsches Ortsnamengrundwort für Siedlungen  mit der ursprünglichen Bedeutung „Mit Häusern bebaut“'''
'''Herkunft:'''
'''von altnordisch husa „mit Häusern bebauen“, altsächsisch, althochdeutsch hson, mittelniederdeutsch: husen  ‚hüs’ – „Haus, Hütte, Wohnhaus, festes Steinhaus, wohnen“„ mit alter Dativ-Plural-Endung- en  (verwendet als Lokativ)'''
'''Schreibweise von Bürgermeister Althaus, Goßfelden auf der Heiratsurkunde vom 12.12.,1879 zw. Heinrich R. und Dorothea Witwe Roth geb. Wallon mit'''
'''Doppel m und ß ( Römmershäußer )'''                 
'''Im Marburger Sippenbuch sind auch folgende Schreibweisen dokumentiert:'''
'''·      Johann Romershus(s)en (1603)'''
'''·      Römersheuser (1633) auch diese Schreibweise findet man in Geburtsurkunden in Goßfelden, Hessen.'''
'''·      von Rommershausen'''
'''·      Romershausen'''
'''·      Römershausen'''
'''·      Reimershausen'''
'''·      Römmershäuser'''
'''·      Römmershäußer'''
'''<br />'''
'''Erläuterungen zum Namensbezug  zum römischen Reich und zu Rom'''
'''1.    Bezug zum römischen Reich -> sehr unwahrscheinlich, da das römische Reich zwar auf der einen Seite relativ nah an die Region von unserem Heimatdorf Goßfelden  angrenzte ( Limes verlief auf der Höhe von Butzbach – es gab zivile Handelsplätze und Römerlager in Niederweimar, Dorlar und im Forum Waldgirmes – Römer hatten tw. die Chatten in ihren Hilfstruppen verpflichtet ), aber bereits im Jahre 300 n.Chr. war die römische Vorherrschaft in Hessen beendet. Nachnamen nach dem deutschen Namensrecht wurden erst im 12. Jahrhundert n. Chr. etabliert.'''
'''In vorgeschichtlicher Zeit war das Gebiet des heutigen Landes Hessen von keltischen und germanischen Stämmen besiedelt. Als die Römer um 13 v. Chr. in Mainz am Rhein ein Lager für zwei Legionen errichteten, rückte auch der hessische Raum rechts des Rheins ins Blickfeld Roms. Zahlreiche Fundstücke sowie das wieder aufgebaute Saalburg-Kastell bei Bad Homburg zeugen von der römischen Kultur, die das Leben in der Rhein-Main-Region für mehr als drei Jahrhunderte geprägt hat.'''
'''Um 80 n. Chr. lief der obergermanische Limes quer durch das heutige Hessen und trennte die Kelten in Südhessen von Chatten und Cheruskern im Norden. Die in der Landschaft bis heute leicht zu verfolgende Befestigungslinie markierte bis 260 n. Chr. die römische Grenze. Mit der Herrschaft der Franken in den folgenden Jahrhunderten kam das Christentum nach Hessen.'''
'''2.    Herkunft und Bedeutung von Namen mit Bestandteilen Rom/Römers etc.'''
'''Dieser Namensbestandteil spiegelt weniger eine Herkunft aus Rom wider als vielmehr einen Rompilger oder einen Kaufmann, der Handel mit Rom betrieb.'''
'''In den meisten Fällen jedoch handelt es sich um den Übernamen des Rompilgers. Hans Bahlow bemerkt hierzu: "Romfahrten, auch als Sühne für Verbrechen, finden sich in den Quellen des 14. und 15. Jahrhunderts öfter erwähnt. So sollte z. B. Nicclos Klette für den Mord an Hermann Regenarm ''"eine Romvart tun, macht sich aber frei davon durch Zahlung von "virdehalb" Mark'' (1386 Liegnitz)".'''
'''Diese Theorie der Sühnefahrten nach Rom dürfte auf die Vorfahren der „Römershäuser“ wohl kaum zutreffen. Das betraf überwiegend adlige und vermögende Personen  und kann daher auch die Vorfahren der „Römershäuser“ ( überwiegende Handwerker und Landwirte ) ausgeschlossen werden.'''
==== Auch in Dänemark ist der Name Romershausen und auch i.ä. Varianten verbreitet. Es gibt hier auch die Theorie, das Personen mit diesem aus Dänemark stammenden Namen in den zahlreichen Kriegen, auch bei der Rückkehr von Kreuzzügen durch Hessen gezogen sind  und sich in Nordhessen während dieser Rückzüge niedergelassen haben. ====
=='''Varianten des Namens'''==
'''Deutschland => Römershäuser, Römmershäußer, Römersheuser, Römershusen, Rommershausen /// USA=> Roemershauser (LA, TX, CA) und Romersheuser (NE)'''
=='''Geographische Verteilung'''==
'''Deutschland: Träger mit dem Familiennamen Römershäuser befinden sich im Lahn-Dill-Kreis, Marburg-Biedenkopf, Wetteraukreis, Stadtkreis Duisburg und Berlin ( ca. 25-30 Personnen )'''
'''Amerika (USA): Auswandererfamilien "Roemershauser und Romersheuser" haben sich in den Bundesstaaten Louisiana, Texas, Nebraska, Colorado, Mississippi und Kalifornien niedergelassen, davon ca. 40 Personen mit dem abgewandelten Namen Roemershauser und ca.15 Personen und mit dem abgewandelten Namen Romersheuser.'''
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!Relativ
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=='''Bekannte Namensträger:''' ==
 
=== #Johann RÖMERSHÄUSER, geb. etwa 1573 in Treysa, gestorben nach 1659 vermutlich in Marburg an der Lahn ===
Römershause(n)r, Johann, lutherisch.
 
Kramer und Vierer in Marburg, Wettergasse.
 
''Begriffserklärung: Viertelsmeister oder Viertelmeister, auch Gassenmeister  oder Vierer , waren ab 1303 bis 1837 Helfer der Exekutive und Judikative und eine früheste Form von Demokratie im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation''
 
1626, 30, 59: Unterkrämer – 1627, 43,48: Unterbeseher.
 
1628, 32: Unterbaumeister. – 1631,38,42,49 Unterbürgermeister
 
Am 01.12.1603 als Jungbürger aufgenommen.
 
– 1620: Feuerschilling und Geschoß – zahlt Weingeld. Erhält für 2 Küchenschippen: 6 Schilling 3 Heller, für 3 Pfund Schmeer
 
''Begriffserklärung: Schmeer --> tierisches Fett, oft Schweineschmalz, das durch Auslassen von Bauchfett oder Flomen gewonnen wird''
 
18 Alb. – 20.01.1620: Vormund. – 22.06.1620: klagt über Verrechnungsschwierigkeiten im Handel mit Bremen. – 19.09.1628 Teilnahme an einer Ortsbesichtigung, im September an einer Baubesichtigung.
 
1629 Vormund
 
1630 im Einwohnerverzeichnis
 
1339: Zahlt 1 R. 1 Alb. Tiergartenzins und Branntwein-Ungeld.
 
''Begriffserklärung Alb:''
 
''im Mittelalter war ein "Alb" eine Maßeinheit für Flüssigkeiten (hauptsächlich ein Maß für  Wein, Öl oder Bier), ähnlich dem heutigen Liter, aber mit regional unterschiedlichen Werten. Es handelte sich nicht um ein einheitliches Maß, sondern variierte je nach Region und Handelsplatz.''
 
19.08.1642: Zeuge
 
18.05.1643: Gotteshausvorsteher
 
19.08.1643: Weinzapfer
 
Beschwerde wegen Eintreibung einer Obligation durch Johann Heinrich Fißler
 
September 1643: Kirchensenior, 70 Jahre
 
16.04.1644: hat 280 Reichstaler auf dem Hause von Wilhelm Schrötter stehen
 
25.07.1648: seine Kriegskostenforderung beträgt 118 Reichstaler, 13 ½ Alb.
 
1650 im Einwohnerverzeichnis
 
Er war mindestens 13, seine Frau 6 mal Pate
 
Geb. etwa 1573 in Treysa, gestorben nach 1659
 
Quelle: Sippenbuch Marburg a.d.L.
[[Datei:Auszug- Sippenbuch Marburg.png|zentriert|mini|Auszug: Sippenbuch Marburg a.d.L.]]
[[Datei:Kramerladen Wettergasse KI.jpg|zentriert|mini|so könnte ein Kramerladen in Marburg in der Wettergasse ausgesehen haben. Foto wurde von mir mit einer KI generiert.]]
 
 
=== <small>'''#Philipp''' '''ROEMERSHAUSER ( *10.01.1885 in Old Marissa, St. Clair County, Illinois, USA  - +31.08.1913 ) woodman of the year 1913'''</small> ===
 
 
Philipp arbeite im  Holzunternehmen "Lyon Cypress Lumber Company"  " in Garryville, LA, USA als Arbeiter, der die großen Gattersägen befüllte.
 
Im Rahmen von einem Arbeitsunfall hat ein Baumstamm seinen Fuß zertrümmert. An dieser Verletzung ist er verstorben und erhielt post mortem die Auszeichnung "Woodman of the Year"
 
https://de.findagrave.com/memorial/89965998/philip-roemershauser
 
https://en.wikipedia.org/wiki/Garyville,_Louisiana
 
https://www.facebook.com/GaryvilleTimbermillMuseum/
 
 
[[Datei:Philipp ROEMERSHAUSER.jpg|zentriert|mini|alternativtext=|<small>'''Philipp''' '''ROEMERSHAUSER'''</small>]]
[[Datei:Grabstelle John ROEMERSHAUSER und Soh Philipp.jpg|zentriert|mini|rechts neben der Grabstelle ist die Gedenksäule "Woodmen of the year 1913"]]
 
 
=== <small>'''#Alvin Earl''' '''ROEMERSHAUSER ( *23.12.1907 - +07.09.1968 ), Vice-President of the Whitney National Bank, New Orleans, Louisiana, USA, 1953'''</small> ===
[[Datei:Alvin E. Sr.png|zentriert|gerahmt|alternativtext=|<small>'''Alvin Earl''' '''ROEMERSHAUSER ( *23.12.1907 - +07.09.1968 )'''</small>]]
 
===='''#Hermann RÖMERSHÄUSER ( *19.02.1890 - +12.05.1973 ) Leitender Beamter im Postamt Marburg - Bättenhausen, Marburger Weg 26a, Amtsbezeichnung: Postinspektor, Teilnehmer 1. Wk als OffzStv im Garde-Regiment 5'''====
[[Datei:Hermann Römershäuser, Ernsthausen.jpg|zentriert|mini|alternativtext=|'''Hermann RÖMERSHÄUSER ( *19.02.1890 - +12.05.1973 )''']]
'''Quelle: Seite 30 "Verzeichnis N.N." link: https://www.digibib.genealogy.net/viewer/api/v1/records/130296090D_1938/files/images/00000046.tif/full.pdf?divID=LOG_0003'''
 
==== '''#Philipp RÖMERSHÄUSER, sr. ( *1880 -+1945 ) Schichtleiter Gaswerk Afföller Marburg''' ====
[[Datei:Philip Römershäuser 1880.png|zentriert|gerahmt|alternativtext=|'''Philipp RÖMERSHÄUSER, sr. ( *1880 -+1945 )''']]
 
==== Mordfall Konrad HUTH ====
Geburt 21 Juni 1829, Ockershausen, Landkreis Marburg-Biedenkopf, Hessen, Germany
 
Tod 28 Juli 1850 (im Alter von 21) Marburg, Landkreis Marburg-Biedenkopf, Hessen, Germany
 
Eltern:
 
Jeremias HUTH
 
Elisabeth RÖMERSHÄUSER
 
Schwester: Maria HUTH, geb. 25.02.1808
 
...Bekam bei Marburg in den vom Reizgraben südwärts führenden Heckenwegen zwei Dolchstiche in den Unterleib, ward nach dem hiesigen Landkrankenhause getragen und starb unmittelbar nach Aufnahme in diesem Hause. Totensch(ein) von der chirurgischen Klinik und vom Totenbeschauer Lachmund in Ockershausen."...
[[Datei:Karte Reizgraben Marburg.png|zentriert|mini]]
[[Datei:Wochenblatt.jpg|zentriert|mini]]
[[Datei:Auszug Sippenbuch Marburg, Konrad Huth.jpg|zentriert|mini]]
[[Datei:Sterbeurkunde Konrad HUTH.jpg|zentriert|mini]]
 
 
=='''Sonstige Personen'''==
 
=== '''Kriegsteilnehmer und gefallene Soldaten der Familie Römershäuser''' ===
 
==== '''30 jähriger Krieg (1618-1648) / Hessenkrieg (1645-1648)''' ====
'''#Soldat Ludwig RÖMERSHÄUSER, geb. vor 1625 in Alsfeld - verstorben xx.xx.16xx in xxxx???, in 3/1648: Soldat unter H. Obristen L. Vergeln  Regiment Oberst Vergeln.'''
 
'''Beruf: in Soldat'''
 
'''Quelle:''' https://de.findagrave.com/memorial/242806923/ludwig-r%C3%B6mersh%C3%A4user
 
http://www.kasselwiki.de/index.php?title=Drei%C3%9Figj%C3%A4hriger_Krieg
 
==== Soldat Johannes "Hans" RÖMERSHÄUSER * ca. 1613 in Alsfeld ====
Konfirmation: 1628
 
1634 Soldat
 
1638 Bäcker in Marburg ( Aufnahme als Jungbürger am 12.04.1638 )
 
Verheiratet mit
 
Anna Margarethe HARTMANN am 03.02.1634
 
Kinder:
 
-Johannes Römershäuser * vor 1642 in Marburg
 
RÖMERSHÄUSER, *vor 1642 in Marburg
 
-Hermann David Ludwig Römershäuser, *getauft am 07.04.1642 in Marburg, Beruf Kramer, Wettergasse*1)  in Marburg verh. mit Anna R. geb. Thomas, Aufgebot vom 29.10.1671
 
<nowiki>*</nowiki>1) Ursprünglich trug die Wettergasse den alten Namen Werdergasse und bezeichnete damit den nach dem heutigen Ortsteil Wehrda führenden Weg. Um das Jahr 1512 wurde der Name Werdergasse in Wedergasse und später dann in den heute gültigen Namen Wettergasse geändert.
 
 
'''Ereignisse Dezember 1647 ( im Dreißigjähriger krieg, 1618-1648 )'''
 
Im Jahr 1647 wurde die Stadt Marburg durch kaiserliche Truppen geplündert, wobei 72 Wohnhäuser, 45 Scheunen und 24 Nebengebäude niederbrannten.
 
.......Der '''Bäcker Johannes Römershäuser''' berichtet davon, dass unter dem Brauhaus in der Wettergasse *1) ein heimlicher Keller gewesen sei, im dem einige Bürger ihre besten Sachen verwahrt hätten. Zwei Tage vor dem Abmarsch der Kaiserlichen habe eine Frau den Soldaten das Versteck verraten, die dann alles ausgeräumt hätten. Leer stehende Schuppen wurden abgebrochen und das Holz bei den Wachtfeuern verbrannt. Nur die „salvagardi“ Häuser (Schutzbriefhäuser wie das Haus 12 des Kanzleirat Georg von Lettow) seien von der Soldateska verschont worden......
 
'''Verteidigung der Stadt:'''
 
1647 - Der hessisch-kasselschen Obrist Stauf verteidigte das Marburger Schloss und feuerte schwere Geschütze auf das Quartier des kaiserlichen Feldherrn Peter Melander, Graf von Holzapfel, ab.
 
29. Oktober 1647 „Gefecht bei Allendorf an der Werra zwischen schwedischen Reitern unter Obrist Jordan und kaiserlicher Reiterei.“
 
Am 12. November 1647 „rückte der kaiserliche General Peter Holzapfel (Melander), früher in hessenkasselischen Diensten, in Hessen ein, um sich möglichst an seiner ehemaligen Landesherrin zu rächen, und schlug sein Hauptquartier in Zierenberg auf.“
 
Am 5. Dezember 1647 wurde Friedewald von den Baiern erorbert“
 
Am 18. Dezember „richtete der das Marburger Schloss verteidigende hessen-kasselsche Obrist Stauf einige schwere Stückschüsse auf das ihm verkundschaftete, am s. g. Grien befindliche, Quartier des belagernden kaiserlichen Feldherrn, Peter Melander, Grafen von Holzapfel, während derselbe eben an der Tafel saß. Durch diese Schüsse wurde Holzapfel, sowie der Markgraf von Baden im Gesicht verwundet und der Schildwache des Tafelzimmers der Kopf abgeschlagen, Melander auch zur Aufhebung der Belagerung vermocht. Dieser Schuss hat fast zwei Jahrhunderte zu den bekanntesten hessischen Denkwürdigkeiten des dreißigjährigen Krieges gehört; so lange das Griener Thor in Marburg stand, wurde die durch jenen Schuss herausgeschlagene Ecke jedem Kinde gezeigt, und eine von den Kugeln, welche in Melanders Zimmer gefahren waren, war noch vor wenigen Jahren in dem, freilich umgebauten Hause (des Regierungsdirectors Hast) vorhanden. Die Stadt Marburg aber kostete diese Belagerung 12000 Thaler Brandschatzung und 2500 Thaler für die Glocken (welche sich damals die Feinde bei jeder Eroberung einer Stadt anzueignen pflegten).
 
[[Datei:Auszug Sippenbuch Marburg.png|zentriert|mini|Auszug: Sippenbuch Marburg]]
 
1650 (Gewerbetreibende): 79 Bäcker, 77 Krämer, 44 Schuhmacher, 39 Schneider, 35 Metzger, 34 Schmiede und Schlosser, 24 Lohgerber, 19 Wollenweber, 19 Schilderer, 19 Leineweber, 12 Bender, 6 Hutmacher, 6 Schreiner in Marburg tätig.
 
Quelle: Sippenbuch Marburg
 
https://de.findagrave.com/memorial/283971338/johannes-hans-r%C3%B6mersh%C3%A4user
 
==== Soldat Johann Casper RÖMERSHÄUSER * ca. 1720 - +?17xx ====
im Leib Regiment zu Fuß
 
Das Leibregiment zu Fuß, das 1740 in Marburg stationiert war, ist vermutlich das Leibgarde-Infanterie-Regiment (1. Großherzoglich Hessisches) Nr. 115. Dieses Regiment war ein Teil der Großherzoglich Hessischen Armee und wurde 1867 in die Preußische Armee integriert
 
verh. 27.09.1741 Garnison mit Anna Eulalia WEBER Tochter von Joh. Henr. WEBER und der Catherina SCHNEIDER, in Sarnau, sie hatte 1724 eine illegale Verbindung mit Chr. Walther von Sontra, geb. 28.04.1695 in Sarnau Tochter: Name unbekannt geb. etwa 1732, begraben am 30.07.1741 in Michelbach mit 9 Jahren.
 
Anna Eulalia WEBER aus Sarnau ging eine iIlegale Verbindung mit Walther von SONTRA ein, Tochter Name NN *1732 - +30.07.1741 in Michelbach
 
==== '''Hessische Truppen im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1776-1783)''' ====
[[Datei:Regiment HUY1.jpg|rand|zentriert|mini|Hessische Soldaten als Teil der britischen Armee  im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, Quelle: LAGIS]]
 
*
 
'''<nowiki>#</nowiki>Soldat ( Gemeiner ) ROMMERSHAUSEN, M., Garnisonsregiment von Huy, 1. Btl., 5. Kp.,  ca. 1757, Alter 18 ( berechnet ),'''
 
'''Geburts- und Wohnort: Niederwetter bei Marburg an der Lahn, Schicksal/Verbleib bisher unbekannt.'''
 
'''Quelle: LAGIS'''
 
'''<nowiki>#</nowiki>Soldat ( Gemeiner ) ROMMERSHAUSEN, Henrich, Regiment von Huy, ca. 1751, Alter 24 ( berechnet ),'''
 
'''Geburts- und Wohnort: Goßfelden bei Marburg an der Lahn, Schicksal/Verbleib bisher unbekannt.'''
 
'''Quelle: LAGIS'''
 
'''<nowiki>#</nowiki>Soldat ( Korporal ) ROMMERSHAUSEN, Hermann, Regiment von Huy, ca. 1752, Alter 30 ( berechnet ),'''
 
'''Geburts- und Wohnort: Goßfelden bei Marburg an der Lahn, Schicksal/Verbleib bisher unbekannt.'''
 
Standort
 
* 1765 Marburg, Neukirchen, Frankenberg, Wetter, Kirchhain, Treysa, Gemünden, Ziegenhain, Gilserberg , Ernsthausen
* 1776 Ziegenhain
 
'''Quelle: LAGIS'''
 
https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/intro/sn/hetrina
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Beteiligung_am_Amerikanischen_Unabh%C3%A4ngigkeitskrieg
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Soldatenhandel_unter_Landgraf_Friedrich_II._von_Hessen-Kassel
 
Garnisons-Regiment von Huyn, 1780 von Benning, ab 1783 von Normann
 
https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/drec/regiment/HUY/section/regiments/sn/hetrina
 
==== '''1814''' ====
'''#Kriegsteilnehmer Johannes RÖMERSHÄUSER''', *1790 - +1860 in Goßfelden
[[Datei:Tafel 1814 in der ev. Kirche zu Goßfelden.jpg|links|mini|271x271px]]
 
Veteran im Krieg 1815, Vaterlandsverteidiger.
 
Die kurhessischen Verbände kämpften nur im Osten Frankreichs und waren nahezu ausschließlich bei der Belagerung der Festungen Metz, Luxemburg, Thionville, Saarlouis und Longwy eingesetzt. Am 8. Juli 1814 trat die kurhessische Armee den Rückmarsch in die Heimat an
 
Quelle: https://de.findagrave.com/memorial/242556704/johannes-r%C3%B6mersh%C3%A4user
 
 
 
 
 
 
 
 
 
==== '''ca. 1880''' ====
====  '''#Phillipp Peter RÖMERSHÄUSER, *30.03.1854 in Goßfelden  – +02.12.1950, les Hayes, NE, USA'''====
Auf der Zeichnung von 1873 befindet sich Phillip Peter Römershäuser 30.03.1854 – 02.12.1950.
[[Datei:Philipp Peter Romersheuser Soldat.jpg|zentriert|mini]]
 
 
 
Eltern:
Vater: Peter 1811-1893, Goßfelden.
 
Mutter: Elisabeth 1818-1893 geb. Hilpert aus Bürgeln
 
 
 
Er hat im 83. Infantrie-Regiment gedient,  vermutlich in Hofgeismar, Hessen.
 
Aufgrund seines Alters hat er offensichtlich nicht am Deutsch-Französischen Krieg ( 1870/71 ) teilgenommen. Er ist auch nicht auf der Tafel ( Kriegsteilnehmer ) in der Goßfeldener Kirche verzeichnet.
 
 
Mitte/Ende des 19ten Jahrhundert war diese Technik sehr verbreitet, es wurden Bleistiftzeichnungen von Personen in Farburkunden rein retuschiert.
 
'''Regiments-Geschichte'''
 
30.10.1866 als IR 83 in Breslau errichtet aus der 4., 5., 13. Komp. des Gren. Regt. 10, der IR 18, 38 u. 51; dem Kadre des 3. Kurhess. Regt.. Gem. Accessionsvertrag v. 6.8. dem Füs. Bat. den Kader des Füs. Bat. Waldeck einverleibt. 1.4.1881 6. Kp. an IR 79 abgegeben; 1.4.1887 Erricht. eines IV. Bat. 1890 als III. Bat an IR 143. Tradition des Kurhess. 3. Inf.-Regt.
 
Standorte
 
1866 Fulda, F. Hersfeld, 1867 Kassel, F. Arolsen;
 
(9. u. 10. Kp. Mengeringhausen, 1868 Warburg, 1871 Arolsen).
 
1873 Hofgeismar
 
 
'''Geschichte vom Haus Nr. 64 ½ in Goßfelden, Roßweg 34 ( Geburtshaus von Phillipp Peter R. )'''
 
Das Haus Nr. 64 1/2 hatte den Dorfnamen „ Benerds“ abgeleitet vom Vornamen Bernhard OTTO. Von Haus 64 ½ gibt es kein Foto.
 
Der Leinweber Johannes Römershäuser (1774-???? ) verheiratet mit Anna Gertraud geborene Junck  ( 1782-1829) wurde 1847 als Eigentümer genannt.
 
In dieser Zeit gab es viele sogenannte Tauschhochzeiten ( Häuser wurden
 
getauscht ), dadurch wurde die üblichen Mitgift vermieden.
 
Fünf Geschwister von Peter ( 1811-1892) sind verstorben. Sie starben im Alter von 2 Monaten, 1, 6 und 13 Jahren.
 
Peter ( Beruf: Totenbeschauer, Ortsdiener und Schweinhirt ) vermählte sich 1846 mit Elisabeth Hilbert ( 1818-1893 ) aus Bürgeln. Ihre älteste Tochter hieß ebenfalls Elisabeth ( 1846-1923 ) heiratete 1875 den Postillion  Wilhelm Geisler (1830-1881) aus Elnhausen. Die Schwester Margaretha ( 1859-1945 ) verstarb ledig.
 
Im Jahre 1850 hat sein Sohn Peter ( 1811-1892 ) bereits das Haus 64 ½ übernommen.
 
Das Ehepaar ( ER und WG ) wohnte im Haus Nr. 72, Dorfname „Annegerrets“, abgeleitet vom Namen Anna Gertraud, Lindenstrasse 5. Das Haus wurde von Michael Roth bzw. Dorothea Roth geborene Wallon verheiratet in zweiter Ehe mit meinem  Heinrich Römershäuser (1850-1902). Hier gibt es ein Foto aus dem Jahre 1909.
 
Sohn Philip Peter ( 1855-1950 ) wanderte nach Amerika ( Nebraska ) im Jahre
 
1882 aus.
 
Die Eltern ( Peter und Elisabeth ) zogen im Alter zu Ihrer Tochter Elisabeth und verstarben dort im Jahre 1892 und 1893 )
 
1941 wurde das Haus Nr.72 abgerissen.
 
Quelle:
 
zu Haus 64 1/2 --> Chronik der Haus- und Familiennamen, Goßfelden Grenzgang 1995, Herausgeber: Grenzgangverein Goßfelden e.V. ( historische Bearbeitung Anna NAUMANN, verstorben in 2012 )
 
https://de.findagrave.com/memorial/101806246/phillip-peter-romersheuser
 
[[IR 83]]
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==Bekannte Namensträger Alvin Earl ROEMERSHAUSER, Vice-President of the Whitney National Bank, New Orleans, Louisiana, USA, 1953==


==Sonstige Personen==
==== '''Erster Weltkrieg''' ====
Johannes ( John ) RÖMERSHÄUSER ( USA Schreibweise Roemershauser )
'''#Unteroffizier Johannes RÖMERSHÄUSER, *10.11.1893 in Goßfelden - +10.11.1914 in Saint-Laurent-Blangy, Departement du Pas-de-Calais, Nord-Pas-de-Calais, Frankreich, ledig.'''
geb. am 13.06.1839 in Goßfelden Nähe Marburg /Hessen ist über Bremen mit der SS Ohio nach USA ausgewandert.
[[Datei:Denkmal Goßfelden 1. WK.jpg|zentriert|mini|267x267px]]
 
Unteroffizier Johannes Römershäuser ist am 08.11.1914 als Angehöriger vom ( Gefallenenliste "Preußen 202" ) Infantrie-Regiment 168, 10 Kompanie schwer verwundet worden und am 10.11.1914 im Resvervefeldlazarett 69 verstorben. Beerdigt auf dem Soldatenfriedhot St. Pierre zu Comines/Nordfrankreich, St. Laurent-Blangy.
 
<u>Auszug Kampftagebuch:</u>
 
Auszug Kampftagebuch Infantrie-Regiment 168, 10. Kompanie
 
Seite 20
 
31. Oktober: Keine Veränderung. Aus der Heimat trifft Ersatz ein (300 Mann). gegen Mittag schlagen feindliche Artilleriegeschosse in der Umgebung der Kirche von Radingham ein.
 
1. November: Regiment liegt in Alarmquartieren in Radingham, 2. November: um 7 Uhr abends löst Regt. 168 in der alten Stellung Ref.Inf.Regt. 83 ab. I. und lief. Bat. in Schützengraben, II. Batl. in Reserve.
 
3. November: Inf.Regt. 168 wird durch ResInf.Regt. 224 (48.
 
ResInfDiv.) abgelöst und bezieht Ortsunterkunft in Lomme. Die Bataillone treffen hier zwischen 2 und 3 Uhr nachts ein.
 
4. November: 9.50 vorm. marschieren die Bataillone über St. André Marquette Wambichies nach Le Havre. Hier sowie in den umliegenden Gehöften enge Quartiere.
 
5. November: 4 Uhr nachm. Abmarsch nach, Comines, sodann Weiter- marsch über Garde Dieu Wambeke nah Ostawerne. Das Regiment löste das bayr. R.Jnf.Regt. 5 im Rondel 3wijchen Ostawerne und Witschaete ab.
 
I. und II. Batl. in Stellung, III. Batl. in Reserve.
 
Regenwetter - Wege grundlos.
 
6. November: Die Franzosen hatten in der Nacht vom 5./6. das Waldstück B3 geräumt, worauf Rej3nf.Regt. 83 dieses Waldstück be setzte, anschließend links verlängernd gruben sich I. und II/168 ein. Front nach dem Waldstück nordwestlich Witschaete, das noch von dem Gegner besetzt war.
 
I. und II Batl. gewannen am Nachmittags Gelānde.
 
III Batl. Reserve hinter dem rechten Flügel.
 
Bis 5 Uhr nachm. war die Strasse Witschaete- St. Eloi überschritten.
 
7-10. 2 November: Das Regiment arbeitet sich mit Unterstützung unserer Artilleriel auf Sturmstellung heran.
 
11. November: Gegen 11 Uhr vorm. erfolgte der Sturm auf das Waldstück, etwa 150-200 Franzosen ergaben sich.
 
II. Batl. stossen bis an den jenseitigen Rand durch, II. Batl.
 
sammelt sich hinter dem linken Flügel. 4 M.G. und 3 Geschütze waren die Beute. Vor der Front wurde der Remmelberg sichtbar, auf welchem der Feind eine Beobachtungstation hatte.
 
12. November: Bei Dunkelheit wird das Regiment durch ein bayrisches Regiment abgelöst. Die Bataillone sammeln sich bei Oosttaverne und erreichen am 13. bei Morgengrauen Comines, woselbst Unterkunft.
 
<nowiki>*</nowiki>Anmerkung: Im November 1914 bezog das Reserve Infantrie Regiment 16 in dem Adolf Hitler seinen Dienst leistete auf dem Bethlehem Bauernhof .
 
Info und Karten findet man hier: <nowiki>https://www.whitesheetonwar.be/menu_311.html</nowiki>
 
Eltern:
 
Vater: Johannes *06.02.1852 + 26.03.1902
 
Mutter: Elisabeth, geb. Naumann ( aus Ronhausen ) * 28.07.1865 + 01.07.1940
 
Johannes war wohnhaft in Haus Nr. 59 Dorfname "Römershäusersch", Roßweg 14, Goßfelden
 
Geschwister:
 
Adam * 19.08.1989 + 27.05.1968
 
Helene *02.12.1891
 
Quelle:
 
https://de.findagrave.com/memorial/238974279/johannes-r%C3%B6mersh%C3%A4user
 
http://www.denkmalprojekt.org/2024/gossfelden_gde-lahntal_lk-marburg-biedenkopf_wk1_wk2_hs.html
 
<nowiki>https://www.whitesheetonwar.be/menu_311.html</nowiki>
 
 
 
'''<nowiki>#</nowiki>Phillipp RÖMERSHÄUSER, 1880 in Goßfelden  - +05.03.1945 in Marburg'''
[[Datei:Philip Römershäuser, sr.jpg|mini|Philipp Römershäuser, sr]]
 
'''Armierungssoldat'''
 
'''Eintritt in die Reichswehr als ungedienter Landsturmmann am 24.08.1915'''
 
'''Truppenteile:'''
 
-      '''II. Rekr. – Depot'''
 
-      '''II. Ersatz-Bataillon Infantrie-Regiment 74''' , '''Hannover'''
 
== 1. Hannoversches Infantrie Regiment Nr. 74 ==
'''Type:''' Infantrie
 
'''Status:''' Active
 
'''Standort:''' Hannover
 
'''Armee Inspektion:''' Erste Armee Inspektion
 
'''Korps:''' X. Armee Korps
 
'''Brigade:''' 38. Infantrie Brigade
 
-      '''07.10.1915 zum 1. Gen. Komp. I. Ersatz Bataillion 92, Braunschweig'''
 
'''Infantrie – Regiment 92'''
 
== Braunschweigisches Infantrie Regiment Nr. 92 ==
'''Type:''' Infantrie
 
'''Status:''' Active
 
'''Standort:''' Braunschweig
 
'''Armee Inspektion:''' Erste Armee Inspektion
 
'''Korps:''' X. Armee Korps
 
'''Brigade:''' 40. Infantrie Brigade
 
 
-      '''01.11.1915 – 08.04.1916,  2. Kompanie Armierungs- Bataillion  99'''
 
-      '''09.04.1916 Lazarett wegen Nierenleiden'''
 
-      '''13.06.1916 – 04.08.1916 Lazarett, Nierenentzündung'''
 
-      '''Führung: gut, keine Strafen'''
 
-      '''04.08.1916 – 30.12.1916'''
 
-      '''am 30.12.1916 zu ????'''
 
-      '''01.01.1917 entlassen zum Bezirkscommando Marburg'''[[Datei:Philipp Römershäuser WK I.jpg|mini|alternativtext=|rand|links|'''Landsturmmann Philipp RÖMERSHÄUSER, sr. ( *1880 -+1945 ) Aufnahmedatum und Aufnahmeort unbekannt''']]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Philipp Römershäuser hat seinen Pflichtwehrdienst u.a. im Armierugsbataillon 99 abgeleistet.
 
 
Quelle:
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Armierungs-Bataillon
 
https://www.grensland-docs.nl/brondocumenten/armierungstruppen-german-labour-troops/
 
'''#Unteroffizier und Offizierstellvertreter Hermann RÖMERSHÄUSER''', *19.02.1890 Ernsthausen - +12.05.1973 in Marburg an der Lahn
 
Zivilberuf von Hermann:
 
Leitender Beamter im Postamt Marburg - Bättenhausen, Marburger Weg 26a, Amtsbezeichnung: Postinspektor
 
Vater Peter Römershäuser
 
Mutter: Margarethe R., geb. Vöhl
 
Pate war Hermann Meß, Bürgermeister, Kind: Marga Römershäuser, geb. ? vermutl. 13.03.1926, verstorben 20.05.198?, verh. Körbel ( noch zu überprüfen )
 
- Standesamt Rauschenberg, Geburtsnebenregister 1890 Nr. 0008
 
- Standesamt Rauschenberg, Heiratsnebenregister 1919 Nr. 0029
 
Heirat am 16. Juli 1919
 
- Sterbeurkunde Marburg an der Lahn Nr. 439/1973
 
Teilnehmer 1. Wk als OffzStv im Garde-Regiment 5
 
Quelle:
 
https://de.findagrave.com/memorial/242806218/hermann-r%C3%B6mersh%C3%A4user
 
http://www.denkmalprojekt.org/2024/ernsthausen_gde-rauschenberg_lk-marburg-biedenkopf_wk1_hs.html
 
 
'''#Unteroffizier Heinrich RÖMERSHÄUSER''', *17.12.1887 in Halsdorf - +xx.xx. 1972 auf der Wambach, Nähe Ernsthausen/Rauschenberg
 
[[Datei:Heinrich Römershäuser.jpg|mini|Heinrich Römershäuser im WK I|alternativtext=|zentriert]]
 
[[Datei:EK II Heinrich Römershäuser.jpg|mini|324x324px|alternativtext=|Bsitzzeugnis Eisernes Kreuz von Heinrich Römershäuser 1. Wk|zentriert]]
 
Heinrich wurde geboren in Halsdorf
 
Beruf: Jagdaufseher
 
Pate: Heinrich Theiß
 
Ehefrau: Anna Katherina Hahn ( *25.03.1887 - + 1962 )
 
Heirat: 1919
 
Eltern: Peter Römershäuser und Margaretha Vöhl
 
Heinrich hatte 5 Geschwister:
 
- Margarethe Römershäuser, verh. Bender *1882 - + 1955
 
- Andreas Römershäuser * 1892 - +1923
 
- Maria Helene Römershäuser, verh. Schleiter * 1894 - +?
 
Teilnehmer 1.WK als Unteroffizier im Artillerie Regiment 402
 
Quelle:
 
https://de.findagrave.com/memorial/242805474/heinrich-r%C3%B6mersh%C3%A4user
 
http://www.denkmalprojekt.org/2024/ernsthausen_gde-rauschenberg_lk-marburg-biedenkopf_wk1_hs.html
 
https://www.yumpu.com/de/document/view/2976912/70-halsdorf-in-hessen
 
 
'''#Sergeant Andreas RÖMERSHÄUSER''', *09.02.1892 in Ernsthausen - + 07.10.1974 Ernsthausen
 
[[Datei:Andreas Römershäuser.jpg|zentriert|mini]]
 
im 1. Weltkrieg als Unteroffizier mit Portepee / Sergeant
 
''Im [[/de.wikipedia.org/wiki/Deutsches Heer (Deutsches Kaiserreich)|Kontingentsheer]] des [[/de.wikipedia.org/wiki/Deutsches Kaiserreich|Deutschen Kaiserreichs]] rangierte der Sergeant nach den [[/de.wikipedia.org/wiki/Portepee|Portepee]]-Unteroffizieren und stand zwischen dem [[/de.wikipedia.org/wiki/Korporal|Corporal]] bzw. Unteroffizier und dem [[/de.wikipedia.org/wiki/Vizefeldwebel|Vizefeldwebel]]. Ein Unteroffizier konnte frühestens nach 5½ Dienstjahren zum Sergeanten befördert werden. Allerdings war der Sergeant kein regulär zu durchlaufender Dienstgrad zwischen dem Unteroffizier und dem Vizefeldwebel; zum Sergeanten rückten lediglich längerdienende Funktions-Unteroffiziere (z. B. als Sanitäts-Sergeant, Ausbilder oder Korporalschaftsführer) auf. Ein Infanterieregiment hatte etwa 48 etatmäßige Sergeanten.''
 
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sergeant 
 
Römershäuser Andreas Ernsthausen, Kr. Kirchhahn Preußen 64 Garde-Grenadier-Regiment 5 verwundet KIRAHNJO31TF 155 1914-10-30 1999
 
Römershäuser Andreas Ernsthausen, Kirchhain Preußen 939 verwundet ERNSEN_W3559 1627 1917-09-17
 
- vor dem 08.12.1914 verwundet
 
- am 09.02.1917 schwer verwundet , vermutlich Infantrie-Regiment 168
 
ggf. auch Garde Grenadier Regiment 5
 
Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs machte das Regiment am 2. August 1914 mobil und kam mit der 5. Garde-Infanterie-Brigade als Teil der 3. Garde-Division zunächst im Westen bei Namur zum Einsatz. Ende August erfolgte die Verlegung des übergeordneten Garde-Reserve-Korps an die Ostfront und die Teilnahme an der Schlacht an den Masurischen Seen. Im Mai 1915 kam das Regiment wieder an die Westfront, beteiligte sich an den Stellungskämpfen in Flandern und Artois und trat dann in die Schlacht an der Somme ein. Während des weiteren Kriegsverlaufs kämpfte das Regiment im Westen u. a. noch bei Arras, in Flandern sowie der Deutschen Frühjahrsoffensive ab Ende März 1918.
 
Erster Weltkrieg
 
Der Verband machte zu Beginn des Ersten Weltkriegs am 2. August 1914 mobil und wurde der 50. Reserve-Infanterie-Brigade der 25. Reserve-Division unterstellt. Nach der Verabschiedung durch Großherzog Ernst Ludwig marschierte das Regiment am 8. August aus. Es nahm ab 21. August 1914 am Vormarsch durch das neutrale Großherzogtum Luxemburg sowie in der Folge an den Schlachten bei Neufchâteau und an der Marne teil. Daran schlossen sich Stellungskämpfe u. a. in der Champagne und in Flandern an, bis das Regiment schließlich am 29. November 1914 nach Polen an die Ostfront verlegt wurde. Von Ende März 1915 an war es in den Karpathen im Einsatz, kämpfte dann in Galizien und vor Brest-Litowsk, bevor das Regiment Ende September 1915 nach Südungarn kam. Mitte Dezember 1915 kehrte der Verband an die Westfront zurück und bezog Quartiere um Sedan. Es lag dann im Stellungskrieg in den Argonnen und trat im Juli 1916 in die Kämpfe um Verdun ein. Mitte Oktober musste das Regiment die 6. Kompanie an das neuzubildende Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 88 abgeben. Anfang November 1916 aus der Front gezogen, bezog es ab Mitte des Monats südlich von St. Souplet in der Champagne relativ ruhige Stellungen. Hier wurde der Verband am 11. Dezember 1916 um eine 2. und 3. MG-Kompanie erweitert. Ende Januar 1917 kam das Regiment wieder vor Verdun zum Einsatz. Im August 1917 erlitt es in den dortigen Kämpfen schwere Verluste, wurde aus der Front gezogen und am 27. August nach Saarburg abtransportiert. Nach einer Ruhezeit bezog das Regiment von Anfang November 1916 bis Mitte April 1918 Stellungen in der Champagne. Im Anschluss daran kam es bei Montdidier, Roye und Saint-Quentin zum Einsatz. Hier wurden am 27. September 1918 Teile vom III. Bataillon des aufgelösten Infanterie-Regiments 418 in den Verband eingegliedert. Außerdem erhielt das Regiment am 12. Oktober 1918 eine MW-Kompanie.
 
Kurz darauf wurde das Regiment infolge der Auflösung der 25. Reserve-Division der 41. Reserve-Infanterie-Brigade der 21. Reserve-Division unterstellt und befand sich bis Kriegsende in permanenten Abwehr- und Rückzugskämpfen. Zuletzt formierte sich das Regiment noch zu zwei Bataillonen.
 
Für die Dauer des Krieges hatte das Regiment zwei Ersatz-Truppenteile. Das I. Ersatz-Bataillon befand sich in Offenbach am Main und das II. in Bad Orb.
 
Sterbeurkunde StA Marburg Nr. 908 / 1974 vom 15.10.1974
 
Ehefrau: Elisabeth R. geb. Schomann * 22.06.1898 + 17.02.1987
 
[[Datei:Ernsthausen wk1 .jpg|zentriert|mini|alternativtext=|Tafel in der Elisabethenkirche in Ernsthausen, 1. Weltkrieg]]
 
Quelle:
 
https://de.findagrave.com/memorial/242806063/andreas-r%C3%B6mersh%C3%A4user#view-photo=268713196
 
http://www.denkmalprojekt.org/2024/ernsthausen_gde-rauschenberg_lk-marburg-biedenkopf_wk1_hs.html
 
===='''zweiter Weltkrieg'''====
'''#Obergefreiter Johannes''' '''RÖMERSHÄUSER, *05.09.1904 in Goßfelden - +26.01.1945 in Kurland (Lettland ) Nähe Frauenburg gefallen'''
[[Datei:Johannes RÖMERSHÄUSER ,1904-1945.jpg|zentriert|gerahmt|alternativtext=|'''Obergefreiter Johannes''' '''RÖMERSHÄUSER''']]
 
 
 
Ziviler Beruf gem. SU = Pferdepfleger
 
Verheiratet mit Elisabeth Krombächer *16.10.1903 + 06.08.1960, am 14.02.1931, HU Nr. 5/1931, LAGIS Wetter.
 
Kinder: Maria * 15.05.1931 - +07.06.1999 und Elisabeth *01.12.1934 - +19.02.2025, Dorothea *25.101930 - +13.10.1942.
 
Militärdienst: Festungsbataillon 657
 
Aufgestellt im Februar 1942 im Wehrkreis IX aus dem Landesschützen-Bataillon 634 für den Einsatz in Norwegen. Im November 1943 stand das Bataillon in Nord-Rußland und wurde im Juli 1944 bei Riga eingesetzt. Im Juli 1944 wurde das Bataillon vorübergehend zum I. / Sicherungs-Regiment 120, dann aber wieder zum Festungs-Bataillon 657. 1945 kämpfte das Bataillon in Kurland und war der 24. Infantrie-Division unterstellt Genaue Lagebestimmung des Bestattungsortes Prüsogroks bisher nicht möglich
 
Quelle:
 
https://de.findagrave.com/memorial/238879504/johannes-r%C3%B6mersh%C3%A4user
 
http://www.denkmalprojekt.org/2020/niederwetter_stadt-wetter_lk-marburg-biedenkopf_wk1_wk2-hs.html
 
https://grabsteine.genealogy.net/namelist.php?cem=3034&lang=de
 
 
 
'''#Schichtleiter Philipp RÖMERSHÄUSER, sr., *03.07.1880 in Goßfelden - +05.03.1945 in Marburg'''
 
geboren am 03.07.1880 in Goßfelden, Nähe Marburg
 
verstorben/gefallen als Schichtleiter im Gaswerk Marburg am 05.03.1945 beim einem alliierten Bombenangriff
 
verheiratet mit Anna Hirth ( * 26.08.1880 + 09.06.1920 ) aus Ernsthausen am 15.04.1920
 
zweite Ehe mit Anna Katherina Prior aus Cölbe ( 22.12.1895 + 16.08.1958 ) am 19.06.1921
 
[[Datei:Totenzettel Philipp Römershäuser.jpg|zentriert|mini]]<u>Aktenvermerk von Oberinspektor Gattert</u>
 
über die Bombenangriffe auf Marburg am 22. Februar und 5. Marz l945 Marburg, o. D. [nach dem 5. März 1945]
 
StAM 305a, ace. 1975/79, Nr. 935, BL. 7la, rlv, 2 S.,
 
masch. Aktennotiz, Unterstreichungen lm Text
 
Am 22. Februar 1945 wurde unsere schöne Bergstadt Marburg wieder durch Bombenabwurf heimgesucht. Genau vor einem Jahr (22.2.44) zur selben Stunde und bei ebensolchem Wetter, erlebte Marburg den Terrorangriff, allerdings starker als in diesem Jahr. Völlig zerstört wurde das Reitinstitut der Universitát, stark beschädigt das Jägerheim (Lazarett)- hier mussten 18 Soldaten und eine Schwester ihr Leben lassen, der Hauptbahnhof, das Bahnhofshotel und verschiedene Privathäuser am Ortenberg, in der Bahnhofstrasse usw.
 
Weniger stark beschädigt wurden die Hauser am Hindenburgring, in der Kasselerstrasse, Afföllerstrasse und den anliegenden Strassen, so dass doch bis 100 Wohnungen nicht mehr bewohnbar wurden. Die Fima Balzer erlitt grosse Verheerungen in ihrem Kohlenlager (Hindenburgring). Auf den Bahnkörper, auf die Strassen, in das Feld, in die Wiesen und in Häuser gingen teils schwere, teils leichtere Bomben (etwa 60) nieder.
 
Wieviel Menschen ihr Leben einbüssen mussten, ausser den oben Genannten, ist noch nicht geklärt.
 
Am 5. März 1945 erlebte Marburg wieder einen viel stärkeren Angriff als am 22.2., der besonders dem Bahnkörper und Bahnhofsviertel galt. Es sieht dort grausig aus. Nach dem Angriff am 22.2.1945 waren Türen und Fenster in vielen Wohnungen wieder provisorisch hergestellt und nun wurde in den meisten Häusern alles restlos vernichtet. Es mússen hunderte von Bomben niedergegangen sein (Teppichwürfe). Stellenweise ist ein Trichter am anderen. Die Tapetenfabrik, die Schaaf'sche Papierfabrik, die Webstuhlfabrik Kircher, die Grossgarage Rösser brannten völlig aus. Ebenso wurde die letzte Häuserreihe in der Afföllerstrasse, die erst vor einigen Jahren erbaut worden war, durch Brand vernichtet. Dasselbe Schicksal ereilte Häuser in der Bahnhofstrasse, Mauerstrasse, Schützenstrasse, Neuen und Alten Kasselerstrasse. Neben dem Heeresbekleidungsamt (Neubau) gingen auch viele Bomben nieder, die aber keinen grösseren Schaden anrichteten.
 
Auch das Gaswerk wurde leichter beschädigt. Ebenso wurde die Chirurgische Klinik wieder (wie am 22.2.v.Js) getroffen. Der Gang zum Operationssaal und dieser selbst wurden zerstört. Auch in der Worthstrasse gingen 8 Bomben nieder, darunter 2 Blindgänger, wovon sich einer in den Keller der Buchdruckerei Mutz verirrt hatte. Abends wurde er entschärft. Das Schlafzimmer ging durch den Luft- druck vollständig in Stücke. Sonst passierte in diesem Hause ausser Tür- und Fensterschaden wenig. Gegenüber wurden dagegen 3 Häuser zertrümmert, an verschiedenen Häusern in der Nachbarschaft pp. Dächer abgedeckt und Türen und aus den Trümmern geborgen. Die übrigen Fenster herausgerissen. 8 Tote wurden au Bewohner [wurden] aus den Kellern befreit und teilweise in die Kliniken eingeliefert, Obermedizinalrat Mennichen konnte wieder lebend und ohne Schaden aus den Trümmern herausgeholt werden. Die Zahl der Toten und Schwerverletzten im Nordviertel ist nicht bekannt.
 
[eigh. gez.] Gatzert
 
Ende
 
Marburg
 
Ein letztes Mal heulen am Morgen des 28. März 1945 die Sirenen.
 
Am späten Vormittag erreichen die amerikanischen Truppen die Stadt. Sie durchsuchen Häuser und Wohnungen nach versteckten Soldaten und Waffen.
 
Nun war der Krieg für die Marburger Bürger beendet.
 
Quelle:
 
https://de.findagrave.com/memorial/238873338/philipp-r%C3%B6mersh%C3%A4user
 
http://www.denkmalprojekt.org/2024/gossfelden_gde-lahntal_lk-marburg-biedenkopf_wk1_wk2_hs.html
 
 
'''#Obergefreiter Philipp RÖMERSHÄUSER, jr'''., *13.09.1913 in Marburg - + 15.09.1941 vor Andreapol, Russland gefallen
 
[[Datei:Philipp RÖMERSHÄUSER, jr..jpg|zentriert|gerahmt|alternativtext=|'''Obergefreiter Philipp RÖMERSHÄUSER, jr'''.]]
 
 
Obergefreiter Philip Römershäuser, jr. ist gebürtig aus Goßfelden bei Marburg, Hessen. Wohnhaft zuletzt in Sarnau.
 
Er ist am 15.09.1941 vor Andreapol als Angehöriger der 251 Infantrie-Division ( Stabskompanie 471. IR - Inf Pionierzug) durch einen Granatsplitter am Kopf tödlich getroffenen worden und gefallen.
[[Datei:Gefallenkarte Philipp RÖMERSHÄUSER.jpg|zentriert|mini|Gefallenenkarte Philipp RÖMERSHÄUSER 1913-1941]]
[[Datei:Gefallenkarten Philipp Römershäuser Seite 2.jpg|zentriert|mini|Seite 2, Gefallenenkarte Philipp RÖMERSHÄUSER 1913-1941]]
 
 
 
Verheiratet mit Margarethe Laaz aus Sarnau ( + 18.04.1915 + 30.07.1974 ) am ???
 
Rshew liegt 200 Kilometer westlich von Moskau am Oberlauf der Wolga.
 
Rshew hatte aufgrund der günstigen geografischen Verkehrslage eine große strategische Bedeutung im Zweiten Weltkrieg. Die Stadt war vom Winter 1941 bis Frühjahr 1943 Schauplatz einiger schwerer Schlachten, die als besonders brutal und blutig gelten.
 
 
 
'''Abschrift'''
 
'''Auszug Kampftagebuch der 251 Infantrie-Division'''
 
 
Seite 756 NARA Rolle
 
'''15 .9.1941'''
 
nächtliches Artillerie Störungsfeuer im Abschnitt der Division .
 
'''06.20''' meldet I.R.451 :
 
Angriff bis über die ersten Höhen von Gorki gut vorwärts ge-
 
kommen.
 
'''06.45''' Meldung von I.R.471:
 
Mit vordersten Teilen von Westen her in den Wald eingedrungen.
 
Feind hat sich mitten im Wald gut ausgebaut.
 
'''07.00''' meldet I.R. 451:
 
Rechter Flügel des Regiments bis an den Bahndamm vorgestoßen.
 
Befehl der Division:
 
Die vorgeprellten Teile sofort bis zum befohlenen Angriffsziel
 
auf der Höhe nördlich Gorki zurücknehmen.
 
'''10.35''' Meldung von I.R.459:
 
Russe hat in den frühen Morgenstunden mit 400 Mann von Nord-
 
osten her nachgedrückt und liegt mit Masse vor I. und Teilen
 
vor III. Bataillon. Angriff wird in Gegend Waldlager und im Tal der
 
Schaberka vermutet.
 
Eigene Artillerie schießt Feuerüberfälle auf varmutete Bereitstellungs-
 
räume des Feindes.
 
'''11.25''' Meldung von I.R.451
 
Lage sehr ernst. Vorgeprellter rechter Flügel anscheinend einge-
 
schlossen. Stärkere Gruppen von Russen haben aus dem Wald vor
 
I.R. 471 die Gorki Höhen erneut besetzt. Die Ziegelei (200m ostwärts „a" von russisch Gorka) erneut vom Feind besetzt. I.R.471 muß
 
unbedingt weiter vorkommen.
 
'''11.45''' Meldung von I.R.471:
 
Ein Bunker genommen. Sehr stark ausgebaut, tief in der Erde
 
und mit dicken Baumstämmen abgedeckt. Nur ganz kleine Schieß-
 
Scharten eingebaut. Vorwärtskommen nur sehr schwer möglich, da der Russe viele Kampfstände hintereinander und viele flankierende Schußschneisen ausgebaut hat.
 
 
'''11.50''' Meldung von I.R. 459:
 
Sicherung in Gegend Pkt. 215,9 musste 11.00 Uhr kämpfend aus-
 
weichen, weil Feind von Norden und Süden vordrängte. Der Russe
 
verstärkt sich laufend vor dem Abschnitt des Regiments durch Zuzug
 
von Norden und vom 0stufer der Dwina her.
 
Auf Anforderung des Regiments löste die Artillerie Feuerüberfälle auf
 
das Waldlager und die Furt bei Bobrowka aus. 1 Feindbatterie.
 
schießt aus Gegend Wolkota in den Raum Schabero - Werchowje.
 
'''12.10'''
 
Meldung von I.R.471:
 
Vorderste Teile nicht weiter vorwärts gekommen. Das Regiment ver-
 
sucht noch einmal in den Wald einzudringen. Vorwärtskommen des
 
linken Nachbarn ist dazu erforderlich.
 
'''13.20'''
 
Meldung von I.R.453:
 
Gut liegendes starkes Artilleriefeuer auf den Stellungen des Regts .
 
Da sich Männer wegen des Sumpfbodens nicht tief genug eingraben und ihre Stellung nur nachts ausbauen können, treten dauernd Verluste ein.
 
Das feindliche Artilleriefeuer von Norden her ist sehr unangenehm.
 
'''13.25'''
 
Meldet Artillerie Kommandeur:
 
Die vorgeprellten Kompanien an rechten Flügel des IR 451.
 
Versuchen sich nach rückwärts durchzuschlagen. Ein von den Russen aus südostwärts Richtung durchgeführter Gegenstoß konnte
 
durch Artilleriefeuer abgewiesen werden.
 
'''13.30'''
 
Meldung von IR 451
 
Beide Kompagnien haben sich nach rückwärts durchgeschlagen und
 
Sind ziemlich abgekämpft. Ein russischer Gegenstoß von Südosten
 
her konnte mit guter Artillerie Unterstützung abgewehrt werden.
 
 
'''13.40''' Befehl an IR 471
 
Das Regiment kann die im Abschnitt stehende Flak im Erdkampf einsetzen, wenn Einsatzmöglichkeiten vorhanden sind.
 
 
'''17.20'''
 
Meldung von IR 451
 
Die zwei zurückgekomnenen Kompanien sind zu schwach, um die
 
Höhen von Gorki auch bei Nacht halten zu können. Nach Ansicht
 
des Regts. Kdrs. ist eine Verteidigungsstellung an der Gorodnja
 
vorzuziehen.
 
 
'''17.40|'''
 
Teilt der Chef des Stabes XXIII. A.K. mit:
 
Der Kommandierende General ist damit einverstanden, wenn der
 
Südflügel der Division nicht an die Bahnlinie bezw. an die
 
Dwina vorgeschoben wird und der Angriff auf Dubno unterbleibt
 
 
'''17.50'''
 
meldet J.R.451, das zu linken Nachbarn hin eine Lücke von 500
 
m besteht und bittet darum, daß diese sobald wie möglich durch
 
I.R.453 geschlossen wird.
 
 
'''18.00'''
 
Meldung von .R.471:
 
7. Kompanie ist noch 1oo bis 150 m von Ostrand des Waldes ent-
 
fernt. Feindwiderstand schwächer. Wesentlich ist, daß der linke
 
Nachbar Anschluss findet und die befohlene Linie besetzt hält.
 
 
'''18.00'''
 
Funkspruch von I.I. 453 wegen
 
Verbindungsaufnahme mit, bezw. Anschluss an I.R. 451 ( siehe Anlage )
 
 
'''18.10'''
 
Befehl an I.R. 451
 
I.R. 451 besetzt und hält die als Angriffsziel befohlene Linie
 
und unterstützt durch Feuer das Vorwärtskommen des linken Flügels I.R. 471, der sich unweit des Ostrandes des Gorkiwaldes befindet.
 
 
'''18.20'''
 
Befehl an I.R. 453
 
Die Lücke zu I.R. 451 muss durch das Rgt. geschlossen werden
 
Trennungslinie zwischen den beiden Regimentern ist der Bachlauf wie befohlen.
 
 
'''18.22'''
 
Befehl an PiBatl. 251
 
Der zum Wegebau nach Schabero eingesetzte Zug 3./Pi. 251
 
wird für die Nacht dem I.R. 451 als Reserve unterstellt.
 
 
'''18.35'''
 
spricht Ia mit Kdr. I.R. 451
 
I.R. 471 hat sich die 11./I.R. 471 zum Angriff auf den Gorkiwald
 
wieder unterstellt. Sodaß I.R. 451 nicht mehr darüber verfügen kann.
 
Kdr. I.R. 451
 
Die Kräfte des Regts. sind dann nicht im Stande
 
die befohlene Linie auf der Gorkihöhe zu besetzen
 
und zu halten. I.R. 471 muss unbedingt mindestens
 
200m weiter nach links herausgehen. Die beiden
 
vorgeprellten Kompagnien haben fast alle ihre M.G. verloren.
 
 
'''18.40'''
 
Befehl an J.R. 471
 
I.R.421 muß sich noch 200 m weiter nach Westen bis an das Haus
 
mit Garten ausdehnen und dort Verbindung mit I.R.451 gewinnen.
 
 
'''19.08'''
 
Meldung I.R.451:
 
Anschluss links ist noch immer nicht vorhanden.
 
 
'''19.10'''
 
meldet J.R.453:
 
Verbindung mit I.R.451 kann vorläufig nur durch Spähtrupps
 
aufrechterhalten werden. Zur Verbindungaufnahme ist stündlich
 
ein Spähtrunp befohlen. Das Regt. erbittet Unterstellung von
 
Pionieren, die den Bachgrund verminen.
 
 
'''19.45'''
 
meldet J.R.471, das Ostwald des Gorkiwaldes und damit das
 
Angriffsziel erreicht ist.
 
 
'''20.45'''
 
Befehl an 1./Entgift.Abt. 1o3 wegen Ausscheidens aus der Unter-
 
stellung unter die Division am 16.9.1941 (siehe Anlage).
 
Befehl an den Kdr. I.R. 451 wegen kriegsgerichtlichen Verfahren gegen
 
denjenigen Führer, der den Befehl zum Vorgehen über das befohlene Ziel gegeben (siehe Anlage ).
 
Es ergehen Hinweise an die Truppe
 
 
'''16.09.1941'''
 
'''03.00'''
 
Warfen russische Kampfflugzeuge…..
 
''Fortsetzung folgt......''
 
Quelle:
 
<nowiki>https://www.volksbund.de/erinnern-gedenken/graebersuche-online/detail/c67bc205d95bc6837580eb284765c958</nowiki>
 
https://de.findagrave.com/memorial/238873837/philip-r%C3%B6mersh%C3%A4user
 
http://www.denkmalprojekt.org/2023/sarnau_gde-lahntal_lk-marburg-biedenkopf_wk1_wk2_hs.html
 
https://www.volksbund.de/erinnern-gedenken/graebersuche-online/detail/c67bc205d95bc6837580eb284765c958
 
 
 
'''#Gefreiter Heinrich RÖMERSHÄUSER,  09.10.1910 in Goßfelden -  +23.10.1978 in Hüttenberg 1978'''
 
'''WK II Teilnehmer'''
 
;
 
[[Datei:Heinrich Römershäuser bei der Wehrmacht, Bild 4.png|zentriert|mini|alternativtext=|Gefreiter Heinrich Römershäuser]]
[[Datei:Heinrich Römershäuser bei der Wehrmacht, Bold 2.png|zentriert|mini|alternativtext=|Gefreiter Heinrich Römershäuser]]
[[Datei:Heinrich Römershäuser bei der Wehrmacht.png|zentriert|mini|alternativtext=|Gefreiter Heinrich Römershäuser]]
 
Wehr- Zivildienst:
 
Dienstgrad
[[Datei:Heinrich Römershäuser bei der Wehrmacht, Bild 3.png|zentriert|mini]]
Kanonier 01.02.1943
 
Gefreiter 01.04.1943
 
Truppenteile:
 
Ab 03.11.1941
 
4. Batterie Reserve-Flak-Abteilung 701
 
Standort: Breslau
 
gem. Postkarte vom 22.12.1941
 
5./Flak-Ers.-Abt. 37, Breslau
 
16.12.1941 Flak-Ersatz-Abteilung 37
 
nach Erkrankung garnisionsverwendungsfähig
 
Standort: Breslau
 
1. Erkennungsmarke
 
-170-4.Res. FlakAbt.701
 
2. –10-4./G.E.B.I/130
 
4. Kompanie Grenadier-Ersatz-Bataillon I/130
 
02.07.1942 1. schwere Batterie Heeres-Flak-Ersatz-Abt. 277, Wiener Neustadt
 
Juli 1942 Heeres-Flakartillerie-Ersatz-Abteilung 277
 
Standort: Wiener Neustadt
 
28.06.1943 Stammbatterie Heeres Flakartillerie-Ersatz und Ausbildungs-Abteilung 277
 
Standort: Wiener Neustadt
 
Abgang zum Auffangstab Wien-Strebersdorf
 
August 1943 1. Kompanie Landschützen-Bataillon 872
 
Standort: Linz im Wehrkreis XVII Wien
 
17.08.1943 3. Kompanie Landschützen-Bataillon 883
 
Standort: Wien
 
Januar 1944 16. Kompanie im Auftrag Bataillon Transport-Sicherungs-Regiment Wien
 
Hier war Heinrich vermutlich auch im Eisatz in Jugoslawien mit Partisanenkontakt ( nach eig. Bericht )
 
06.03.1945 1. Ausbildungskompanie Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I/130
 
Standort: Krumau/Moldau
 
Lazarettaufenthalte:
[[Datei:Heinrich Römershäuser im Lazarett.png|zentriert|mini|alternativtext=|links Gefreiter Heinrich Römershäuser im Lazarett, Soldat rechts unbekannt]]
 
 
 
03.11.1941 Reservelazarett Saarbrücken, Teillaz Heilig-Geist Krankenhaus
 
Erkrankung ( Rippenfellentzündung )
 
02.07.1942 Reservelazarett Neunkirchen/Niederdonau
 
Erkrankung ( Nierenleiden ) im Juni 1942
 
09.07.1942 Reservelazarett Neulengbach
 
Erkrankung
 
Quelle:
 
https://de.findagrave.com/memorial/238872510/heinrich-r%C3%B6mersh%C3%A4user
 
 
 
'''#Obergefreiter Wilhelm RÖMERSHÄUSER, *08.08.1917 in Goßfelden -+10.12.1987 in Oberrosphe'''
[[Datei:Obergefreiter Wilhelm Römershäuser und Ehefrau Anna geb. Sauerwald.jpg|zentriert|mini|alternativtext=|'''Obergefreiter Wilhelm RÖMERSHÄUSER und Ehefrau Anna Sauerwald''']]
[[Datei:Wilhelm Römershäuser Verwundetenabzeichen.jpg|zentriert|mini|277x277px]]
 
verheiratet am --.--.1946 mit Anna Sauerwald, * --.--.1920 + --.--.1994
 
Gem. Postkarte vom 20.12.1939 gehörte Wilhelm dem Gren Rgt 255 13, Kp. ( FP Nr. 19274 ) an.
 
Militärdienst: Obergefreiter in der
 
9. Infantrie-Division, Infantrie-Regiment 36, Stabskompanie
 
Einsatzorte:
 
Westwall: September 1939 bis Mai 1940
 
Frankreich: Mai 1940 bis Juni 1941
 
Ostfront, Südabschnitt: Juni 1941 bis August 1944
 
Die 9. Infanterie-Division wurde im Oktober 1934 unter dem Decknamen „Infanterieführer V" in Gießen aufgestellt. Den Tarnnamen behielt die Division bis zum 15. Oktober 1935.
 
Im August 1939 wurde die Division in Vorbereitung auf den Überfall auf Polen als Teil der 1. Aufstellungswelle mobilisiert. Ab 1941 nahm die Division am Krieg gegen die Sowjetunion teil. 1942 war sie nach Kämpfen um Isjum, Rostow am Don und Bataisk mit dem V. Korps zwischen Rostow und dem Kaukasus im Gebiet um Krasnodar im Einsatz. 1943 kämpfte die 9. Infanterie-Division um die Haltepositionen im Kuban-Brückenkopf; von dort musste sie sich über die Krim nach Saporoschje und Nikopol in der Ukraine zurückziehen.
 
Im August 1944 wurde die 9. Infanterie-Division, nunmehr der Heeresgruppe Südukraine zugeteilt, bei Kischinew vernichtet
 
Zwischen dem 4. und 10. Februar 1943 erfolgte bei Noworossijsk ein erstes Landungsunternehmen der sowjetischen Truppen.
 
Wilhelm wurde am 10.02.1943 verwundet ( beide Arme durchschossen in Hohnrosiß, Schwarzes Meer, 10.02.1943 bei Novorossik, Kuban-Brückenkopf ) Aufenthalt im Reservelazarett Vh Wien XII/82 in der Rosasgasse 1-3 ) in Wien 22.03.1943. Am 22.03.1943 wurde ihm das Verwundetenabzeichen in schwarz für eine am 10.02.1943 erlittene Verwundung  verliehen. Sein Bruder Gefreiter Heinrich war zw. 02.07.1942 und Januar 1944 in Wien-Neustadt stationiert, sicherlich fand hier ein ggs. Treffen statt.
 
Quelle:
 
https://de.findagrave.com/memorial/238879884/wilhelm-r%C3%B6mersh%C3%A4user
 
https://de.findagrave.com/memorial/269250469/anna-r%C3%B6mersh%C3%A4user
 
'''#Gefreiter Friedrich RÖMERSHÄUSER, *12.06.1923 in Goßfelden - +19.04.1943 bei bei Mossoroff-Bairak gefallen'''
[[Datei:Friedrich RÖMERSHÄUSER.jpg|mini|alternativtext=|'''Gefreiter Friedrich RÖMERSHÄUSER''']]
 
Friedrich Römershäuser wurde am 12.06.1923 in Goßfelden in Hessen geboren. Laut Wehrpass erlernte er den Beruf des Malers und Anstreichers. Vom 19.08.1941 bis zum 14.12.1941 war er bei der Organisation Todt (OT) Frontarbeiter (Gefolgschaftsmitglied) im Trupp 37/136 und wurde dort als Hilfsarbeiter im Straßenbau in der Region Borissow (heute Barysan, nordöstlich von Minsk) eingesetzt. Vom 24. Januar bis 29. März 1942 leistete er den Reichsarbeitsdienst (Abt. K12 Standort/Einsatzraum bisher unbekannt !!!).Die Einberufung zur Wehrmacht erfolgte am 17. April 1942. Friedrich R. wurde in die 3. Kompanie des Infanterieersatzbataillon 367 nach Hanau in die Hutier-Kaserne eingezogen. Am 1. März 1943 wurde er zum Gefreiten befördert. Am 8. Mai 1942 wurde er zunächst zu der in Frankreich liegenden 6. Kompanie der Infanterieregiments 88 der 15. Infanteriedivision ( Libourne ) versetzt, aber bereits am 30. Juni des gleichen Jahres wurde er in der 2. Kompanie / I.R. 88 aufgenommen. Seine Einheit war bis Februar 1943 mit Küstenschutzaufgaben und der Ausbildung befasst. Zusammen mit den anderen Einheiten der 15. I.D. wurde sie am 20. und 21. Februar 1943 im Raum Dnjepropetrowsk an der Ostfront ausgeladen, wo sie sofort in den Kampf trat. Es begann der kämpfende Vormarsch über rund 200 km zum Donez. Bei den dortigen Stellungskämpfen fiel Friedrich R. am 19.4. 1943 im Zuge eines russischen Angriffs im Alter von nur 19 Jahren infolge eines Artillerievolltreffers bei Mossoroff-Bairak (ca. 25 km nordwestlich von Isjum). Begraben: Endgrabreihe, Block 11 Reihe 6, Grab 296.
 
Kampftagebuch 15.ID einfügen:
 
Quelle: https://de.findagrave.com/memorial/238872780/friedrich-r%C3%B6mersh%C3%A4user
 
http://www.denkmalprojekt.org/2024/gossfelden_gde-lahntal_lk-marburg-biedenkopf_wk1_wk2_hs.html
 
https://www.15id.info/
 
 
'''<nowiki>#</nowiki>Philipp Klapp''' * 06.05.1909 in Cölbe - +06.08.1942 in Kalmykow, Russland ( aus Ehe Elisabeth RÖMERSHÄUSER mit  Heinrich Klapp aus Cölbe )
 
Philipp war Angehöriger der 389. Infantriedivision
 
1. Batterie Artillerie Regiment 389
[[Datei:Gefallenenkarte Philipp Klapp.jpg|zentriert|mini]]
 
Gefallen in Kalmykow bei Werchne Businowsky, Rußland durch Infantriegeschoss, Kopfschuss um 03:00 h.
 
Soldatenfriedhof: Rossoschka 37 n/w von Stalingrad
 
<u>Auszug Kampftagebuch der 389 ID</u>
 
'''05.08.42 Morgenmeldung (06.10 Uhr)'''
 
              VIII.AK. mit 389.ID Ablösung von IR. 536 durch IR 546 erfolgt.
 
'''              Zwischenmeldung (20.05 Uhr)'''
 
              Bei VIII.AK. wehrte 389. ID. im Raume südl. Manoilin mehrere stärkere russ. Angriffe, unterstützt von
 
              einzelnen Pz., z.T. im Gegenstoß ab und vernichtete bisher 4 Feindpz. Bei Skworin und südostw. geführte
 
              starke russ. Angriffe, die im allgemeinen unter erheblichen Verlusten für den Feind zurückgeschlagen wurden,
 
              führten ostw. Skworin zu einem örtlichen Einbruch fdl. Kräfte. Gegenstoß zur Bereinigung ist im Gange.
 
              Während die russ. Angriffe die Südfront des VIII. AK. und XIV.Pz.K. den ganzen Tag mit großer Heftigkeit
 
              andauerten, stieß der Feind an der NO- Front der Korps nur im Raum um Dalnij Perekopskoj mit stärkeren
 
              Kräften - dabei einzelne Pz. - vor. Im übrigen schob er sich nach Zurückwerfen eigener Sicherungen im
 
              Raume nördl. Oskinskij bis zum Don mit starken Kräfte - besonders Inf.- auf wenige hundert Meter an die
 
              eigenen Stellungen heran. Die Armee erwartet an dieser Front für den 06.08.42 einen stärkeren Angriff.
 
'''              Morgenmeldung'''
 
VIII.AK. mit 389.ID Ablösung von IR. 536 durch IR 546 erfolgt. Versorgungsraum für verstärkte Angriffe auf Abschnitt vor IR. 546
 
389.ID. 1 Toter, 5 Verwundet
 
'''Zwischenmeldung'''
 
389.ID. ist unverzüglich scharf nach Osten heranzuhalten, um den Ostflügel des XI.AK. möglichst stark
 
zu machen.
 
              Der Führer hat den Angriff zur Vernichtung der westl. Kalatsch stehenden russ. Kräfte für den 07.08.42 früh
 
              befohlen. Es kommt darauf an, das Entkommen von Feindteilen über den Don beiderseits Kalatsch mit allen
 
              Mitteln zu verhindern. Der Angriff ist am 07.08.42 früh mit Tagesanbruch entsprechend Armeebefehl vom
 
              04.08.42 - Ia Nr. 2826/42 - durchzuführen. ..389. ID. ist unverzüglich scharf nach Osten heranzuhalten, um
 
              den Ostflügel des XI.AK. möglichst stark zu machen.
 
 
'''06.08.42 Zwischenmeldung (16.30 Uhr)'''
 
             Bei 389.ID anhaltender Feinddruck auf Sicherungskompanie 9 km südostw. Gussinka. An den übrigen
 
             Frontabschnitten Ruhe. Die in der Frühe in Kalmykow – Westteil eingedrungene Feindgruppe wurden bei
 
             Hellwerden vernichtet. Die Ablösung der rechten Rgts.- Gruppe der 100. Jg.Div. durch das verstärkte
 
             IR 544 ist im Gange.
 
             Div.- Gefechtsstand in Kalmykow- West
 
'''             Zwischenmeldung'''
 
             Am Nachmittag wurde ein Feindangriff auf die Radf.- Kpn. Auf rechtem Flügel 389.ID. (nordwestl. Roshko)
 
             abgeschlagen, dabei etwa 40 Gefangene und 30 Überläufer eingebracht. Sonst außer Artl.- Feuer auf rechte
 
             Rgt.Gr. 389.ID. ruhiges Feindverhalten vor ganzer Front.
 
             Befehl über rechten Regiments- Abschnitt 100.Jg.Div. 17.00 Uhr durch 389:ID übernommen.
 
             3./ Sturmgeschütz- Abt. 244 eingetroffen und 389.ID. unterstellt. 7  7,5 cm Pak
 
             Div. Gefechtsstand in Kalmykow.
 
             Etwa 135 Gefangene, 30 Überläufer
 
'''             Tagesmeldung (0.30 Uhr)'''
 
             Vordere Linie und erreichte Räume:
 
             XI.AK.: 389.ID: 6 km südl. Kalmykow bis 6 km südl. Manolin
 
 
'''07.08.42''' macht der Chef der Armee den Chef des XIV.Pz.K. auf eine Lücke zwischen dem Ostflügel der 389. Div.
 
             und 100.Jg.Div. aufmerksam, für die das XIV.Pz.K. voll verantwortlich ist. Das Korps hat dies jedoch schon
 
             erkannt, und 1 verst. Btl. dorthin in Marsch gesetzt.
 
             Im Abschnitt des XI.AK. steht 389. ID. bei Roshko im Kampfe mit schweren feindlichen Panzern.
 
             Heranführen weiterer schwerer Pz.- Abwehrwaffen ist im Gange. Am Oberlauf der Dobraja gelang es, bis
 
             Dobrinskaja vorzudringen. Dort zur Zeit Ortskampf.
 
'''             Lagemeldung'''
 
             Auf dem rechten Flügel der 389. ID musste vor den durch Artillerie- und Granatwerferfeuer gut unterstützten
 
             starken Feindangriffen die Höhe 198,3 (5 km nordostw. Roshko) von IR. 546 wieder geräumt werden. Das
 
             Regiment hat sich 2 km ostw. dieser Höhe und um Höhe 197,0 (5 km nördlich Roshko) in 2 Kampfgruppen
 
             eingeigelt. 2 Radf.- Kpn. nahmen Sslepichin.
 
             Auf dem linken Flügel ist der bis Dobrinskaja vorgetragene Angriff des IR. 545 am Ortseingang und westl.
 
             des Ortes im Feuer der von NO, S und W her durch Pz. unterstützte Feindabwehr liegen geblieben. Bei
 
             Einbruch der Dunkelheit stieß Feindkolonne aller Waffen mit Pz. Von W gegen Dobrinskaja vor und wurde
 
             zurückgeschlagen. Zwischen den beiden Flügel- Regimentern sichert das IR. 544 (2 Btle.) die Verbindung in
 
             loser, gruppenartiger Aufstellung.
 
             Gefechtsstand (und Korpsgefechtsstand) der 389.ID. in Manoilin
 
             - Verminderung der Gefechtskraft des IR. 546
 
             - stärkere Verluste auch bei IR. 545
 
             - 3 Sturmgeschütze ; 10 s, 31 m Pak; 2 8,8cm Flak
 
             Absicht: Angriff mit linkem Flügel zur Wegnahme von Dobrinskaja. Weitere Absichten je nach Entwicklung
 
             der Lage.
 
'''             Tagesmeldung'''
 
             07.08.42 vordere Linie und erreichte Räume (Veränderungen)
 
             389.ID. Sslepichin – 3 km nördlich Roshko – 1 km ostw. Roshko – 4 km westsüdwestl. Dobrinskaja –
 
             Nordrand Dobrinskaja
 
             '''Lagemeldung'''
 
Am Morgen schwaches feindl. Salvenfeuer auf Mitte und linken Flügel 389.ID.
 
389.ID. 05.00 Uhr planmäßig zum Angriff angetreten.
 
Verluste am 06.08.42: 8 Tote, 10 Verwundete, beides geschätzt.
 
'''Zwischenmeldung (18.05 Uhr)'''
 
389.ID. ist mit linkem Flügel auf Ostufer der Dobraja in Dobriaja eingedrungen. Westl. der Dobraja verzögern
 
feindl. Schwere Panzer das weitere Vordringen der Masse des linken Regiments. Mittleres und rechtes Regiment
 
drangen gegen zähen Widerstand bis etwa 3 km nordöstlich und Roshko vor. Weiteres Vorgehen wurde
 
durch Gegenangriff verhindert. Neue feindl. mot. Batterien westl. Roshko.
 
Absicht: Fortsetzung des Angriffs noch am heutigen Tage mit linkem Regiment zur Wegnahme von Dobrinskaja.
 
Gliederung des mittleren und rechten Regiments zur Abwehr. Am 08.08.42 Fortsetzung des Angriffs mit
 
starkem linken Flügel.
 
Korpsgefechtsstand: Manoilin
 
Div.- Gefechtsstand: Punkt 196,1 / 6 km südsüdwestl. Manoilin
 
'''Zwischenmeldung (19.30 Uhr)'''
 
Die Armee trat in den frühen Morgenstunden des 07.08. zum konzentrischen Angriff gegen die westl. Kalatsch stehenden russ. Kräfte an. Die beiden Ostflügel durchstießen überraschend die russischen Stellungen und gewannen gegen zähen Feindwiderstand, dabei zahlreiche Pz.- und Pz.- Abwehr- Formationen, bis zum Nachmittag die Höhen 12 km nördlich Rytschow und 5 km westl. Kalatsch. Die Vereinigung beider Kräftegruppen und damit Schließung des Kessels wird in den Abendstunden erwartet.
 
Die im Raume westl. stehenden Feindkräfte wurden dort nach bisherigen Feststellungen in unverminderter Stärke bestätigt.
 
Im Einzelnen:
 
Aus dem Brückenkopf zwischen Don und Tschir traten 71 ID. und 297. ID. Im Morgengrauen zum Angriff an und gewannen im Verlaufe des Vormittags gegen sich verstärkenden Feindwiderstand die Bahnlinie westl. Rytschow und Höhen 5 km nördl. Bf. Tschir. Um Burazkij wird zur Zeit gekämpft. St. Maximowskij wurde genommen. Der Russe führte vom Höhengelände nördl. Rytschow mehrere von Panzern und starker Artillerie gestützter Gegenangriffe und flankiert mit lebhaftem Art.- Feuer vom Ostufer des Don. Die um 06.00 Uhr angetretene 24.Pz.Div. warf bis 11.00 Uhr stärkeren Feind auf dem Höhengelände 12 km nordostw. Rytschow. Sie stieß in den frühen Nachmittagstunden über die Höhen westl. Podtichow in breiter Fron nach Norden vor und  war um 18.00 Uhr im flüssigen Vorgehen gegen die Höhen südwestl. Kalatsch. Die Div. hat Auftrag, noch heute in Richtung Kalatsch weiter durchzustoßen und die Verbindung mit 16- Pz.Div. zu suchen. 71. ID. Ist seit 17.00 Uhr im Angriff auf Rytschow.
 
Vor LI.AK. hielt Feind bis zum Nachmittag anscheinend in unverminderter Stärke seine Stellungen.
 
Im Abschnitt des XI.AK. steht 389. ID. bei Roshko im Kampfe mit schweren feindlichen Panzern. Heranführen weiterer schwerer Pz.- Abwehrwaffen ist im Gange. Am Oberlauf der Dobraja gelang es, bis Dobrinskaja vorzudringen. Dort zur Zeit Ortskampf.
 
Nordwestl. Kalatsch brach 16. Pz.Div., aus dem Raume westl. Majorow nach Süden antretend, stärkeren Feindwiderstand, nahm am Mittag Ostrow und stand um 15.30 Uhr mit Anfängen auf den Höhen  5 km westl. Kalatsch. Durch den Vorstoß in den Rücken der von der Südfront des XIV. Pz.K. stehenden starken Kräftegruppe wurde dieser der Rückzug abgeschnitten. Zur Zeit finden im Raume nordwestl. Kalatsch zahlreiche Einzelkämpfe gegen feindliche Durchbruchsversuche in Richtung auf den Don statt. Die erst in der Nacht vom 06./07.08. aus der Ostfront Herausgelösten teile der 16.Pz.Div. werden ihr zur Zeit über Ostrow nachgeführt und nach Eintreffen Entlastung bringen. 100.Jg.Div. nahm am Nachmittag Plewistyj und Gurejew und ist zur Zeit im Vorgehen ostw. des Ortes. Dem Angriff der 60.ID. (mot), die nach Wegnahme von Skworin nach Südosten antrat, schloß sich am Nachmittag 3.ID. (mot) an. Die Div. steht im schweren Kampf gegen eingebauten Feind mit Panzern. Zahlreiche Verminungen hemmen ihr Vorgehen.
 
An der Nordostfront der Armee wiesen 305. und 376. ID auch am 07.08.42 wiederholte russ. Angriffe unter schweren Verlusten für den Feind zurück.
 
'''Tagesmeldung (01.00 Uhr)'''
 
Die Angriffsspitzen des XXIV. Und XIV.Pz.K. haben am späten Nachmittag die beherrschenden Höhen südwestl. Und westl. Kalatsch genommen. Über ihre Vereinigung liegt zur Zeit noch keine Meldung vor.
 
Im bereich des XXIV.Pz.K. nahm 71.ID. gegen starkes Art.- und Gr.W.Feuer Rytschow und die Höhen nordostw. Des Ortes. 24.Pz.Div. wehrte auch am Nachmittag heftige gegen ihre Flanken gerichtete russ. Angriffe ab und gewann gegen 19.00 Uhr Höhen 5 km südwestl. Kalatsch. 76. ID. Im nachziehen in Richtung auf Swch. Pobeda Oktjabrja. 297. ID drang nach Brechen zähen Feindwiderstandes in Burazkij ein.
 
An der Front des LI.AK. nur geringe Gefechtstätigkeit.
 
Im Abschnitt des XI.AK. nahmen 2 Radf.Kpn. Sslepichin gegen schwächeren Feindwiderstand. In Dobrinskaja nach wie vor starker Feind mit Pz. Und Pz.Abwehrwaffen.
 
Der Westflügel des XIV.AK. steht starkem Feind mit Pz. gegenüber und wies am Nachmittag am Liska- Abschnitt wiederholte russ. Angriffe zurück. Teile der 16. Pz.Div. stießen bis zum Westrand Beesow durch. Da die Division vor Angriffsbeginn mit Munition nicht ganz ausgestattet werden konnte und während der harten Kämpfe des heutigen Tges hohen Verschuß hatte, war ein geplanter Vorstoß gegen starke Feindansammlungen in und um Beresow wegen Munitionsmangel nicht möglich. Die Armee hofft, diese Lücke bis 08.08.42 früh auszugleichen.
 
An der Nordostfront der Armee wiesen 305. und 376. ID erneut russ. Angriffe unter blutigen Verlusten für den Feind zurück.
 
Bei XVII.AK. wurde über den Don gesetzter Feind bei Staro- Klezkoj, Baskowskij und nordostw. Sserafimowitsch bekämpft.
 
VIII.AK. Fliegerkorps unterstützt mit stärksten Kräften den Angriff des XXIV. Und XIV.Pz.K. Zahlreiche Feindkolonnen wurden zerschlagen, Batterien vernichtet und die Dpnbrücken bei Kalatsch zerstört. Ostw. des Don wurden neu herangeführte Feindkräfte mit gutem Erfolg bekämpft.
 
Die rote Luftwaffe trat nicht in Erscheinung.
 
Vordere Linie und erreichte Räume (Veränderungen)
 
- 24.Pz.Div. beiderseits der Strasse 5 km südlich Kalatsch
 
- 76.ID. im nachziehen in den Raum südl. und südwestl. Swch. Pobeda Oktjabrja
 
- 71.ID. Sicherungen am Don südl. Nish. Tschirskaja. Ostw. W.Tschirskaja – 2 km ostw. und nordostw. Rytschow
 
- 297.ID. 5 km ostw. Burazkij – Burazkij – Ostufer Liska bis zum Schnittpunkt mit Eisenbahn
 
- 295.ID. in Marsch aus dem Raum Nikulin – Swch. Krassnaja Swesda – Staro Derbonowskij
 
- 389.ID. Sslepichin – 3 km nördlich Roshko – 1 km ostw. Roshko – 4 km westsüdwestl. Dobrinskaja – Nordrand Dobrinskaja
 
- 16.Pz.Div. Westrand Beresow – nach Westen bis Leonow
 
- 100. Jg.Div. Plewistyj – Ostrow – Gurejew – 3 km ostw. Gurejew und 5 km westl. Swch. 10-letije Oktjabrja
 
- 60. ID. (mot) südwestl. Und 1 km südl. Skworin – 2 km westsüdwestl. Lipo- Logowskij
 
Am Südflügel VIII.AK. hat IR. 536 (384.ID.) Teile 16.Pz.Div. herausgelöst und Abschnitt bis Korpsgrenze (3 km südwestl. Bol. Nabatowskij) übernommen.
 
Bei XVII.AK. wurde IR. 578 aus Brückenkopf Sserafimowitsch herausgelöst und zu VIII.AK.  in Marsch gesetzt. Ablösung eines weiteren Btl. Der ital. Div. Celere wurde durchgeführt.
 
H.Gr.Reserve: 22. Pz.Div. erreicht 08.08.42 Raum Lipowskij – Tschernyschewskaja. Div.- Gefechtsstand: Lipowskij
 
Beruf: Verputzer
 
V: Heinrich Klapp * 17.09.1882 in Cölbe - + 21.05.1967 in Cölbe
 
M: Elisabeth geb. Römershäuser *16.10.1882 in Goßfelden - + 14.12.1964 in Cölbe
 
Verh. ( 16.04.1936 ) mit Katherina, geb. Hamel * 22.01.1905 in Bürgeln - + 21.12.1977 in Cölbe
 
Quellen:
 
LAGIS : <nowiki>https://dfg-viewer.de/show?id=9&tx_dlf%5Bid%5D=https%3A%2F%2Fdigitalisate-he.arcinsys.de%2Fhstam%2F915%2F8252.xml&tx_dlf%5Bpage%5D=5</nowiki>
 
<nowiki>https://www.volksbund.de/erinnern-gedenken/graebersuche-online/detail/c850c767c0b28dfe7b9b1631d9c9d826</nowiki>
 
https://de.findagrave.com/memorial/245487985/philipp-klapp
 
http://www.denkmalprojekt.org/2020/coelbe_lk-marburg-biedenkopf_wk1_wk2_hs.html
 
http://www.389id.de/
 
 
 
'''#Jakob KLAPP''', *11.09.1912 in Cölbe - +gefallen in 03/1945 Großkatz bei Danzig  ( aus Ehe Elisabeth RÖMERSHÄUSER mit  Heinrich Klapp aus Cölbe )
 
Vermisstenort: Großkatz bei Danzig, Polen
 
Einheit: unbekannt
 
DIenstgrad: unbekannt
 
Beruf: Anstreicher
 
Durchbruch der Russen zur See und Untergang Danzigs
 
Nach einem Höllenzauber aller Waffen, der jede Bewegung und Heranführung von Reserven und Eingreiftruppen unmöglich machte. brach der Russe in der Nacht zum 22. März 1945 über Groß Katz zur See bei Koliebken und Adlershorst durch.
 
V: Heinrich Klapp
 
M: Elisabeth Margarete , geb. Römershäuser
 
verh. ( 07.10.1939 ) mit Katherina geb. Peter * 07.03.1904 - 05.11.1996 in Marburg
 
 
 
'''#Heinrich, RÖMERSHÄUSER, *03.02.1921 in Marburg - +01.08.1943 Raum Senkoff, Ukraine'''
[[Datei:Heinrich RÖMERSHÄUSER.jpg|mini|alternativtext=|297x297px|'''"Gewehrschütze" Heinrich, RÖMERSHÄUSER''']]
 
Beruf: Postschaffner
 
letzter Wohnsitz: Langemarckstr. 25 in Marburg an der Lahn
 
Geburtsdatum: 03.02.1921
 
Geburtsort: Marburg
 
Eltern:
 
V: Hermann Römershäuser, Langemarckstr. 25, Marburg-Lahn *19.02.1890 Ernsthausen - +12.05.1973 in Marburg an der Lahn
 
M: Margarethe Römershäuser, geb. Scheller, * 02.03.1894 - + ?
 
Todes-/Vermisstendatum: seit 01.08.1943
 
Todes-/Vermisstenort: Senkoff/Ukraine
 
Raum Charkow
 
Einheit: 10. Kompanie Grenadier-Regiment 41 ( motorisiert )
 
10. Panzergrenadier-Division/10. Infantrie-Division
 
Feldpostnummer: 17449C
 
Kampfhandlungen im August 1943 siehe:
 
<nowiki>https://de.wikipedia.org/wiki/Belgorod-Charkower_Operation</nowiki>
 
1943
 
Stellungskämpfe an der Ugra. Auffrischung im Bereich der HG Mitte und Verwendung im Operationsgebiet. Partisanenbekämpfung südlich Brjansk. Umbenennung in 10. Panzergrenadier-Division. Zuerst Bandenbekämpfung, dann bis Ende Juni zur Verfügung der 9. Armee im Raum nordwestlich von Orel. Abwehrkämpfe südlich von Orel, zwischen Bolchow und Brjansk. Mitte August Transport zur HG Süd in den Raum Achtyrka. Angriffs- und Abwehrkämpfe bei der Worskla - um Komyschi - Sinkiw - Letschenki. Rückzug zum Dnjepr südlich Kiew. Bis Ende November Abwehrkämpfe und Gegenstöße im Großraum Kiew. Transport zur 8. Armee in den Raum nordostwärts Kirowograd, dort Abwehr.
 
 
<u>GUTACHTEN DRK</u>
 
über das Schicksal des Verschollenen
 
Heinrich R ö m e r s h ä u s e r , geb. 3.2.1921
 
Truppenteil: 10. Kompanie des Panzergrenadier-Regiments 41 der 10. Panzer-Grenadier-Division
 
Vermisst seit 27.08.1943
 
DRK-Verschollenen-Bildliste Band BD, Seite 212
 
Ausgangspunkt für die Nahforschungen waren die den Suchantrag entnommenen Angaben. Damit war der Verschollene in allen Nachforschungslisten, die der DRK-Suchdienst seit 1950 erstellt hat, zuletzt in der
 
Verschollenen-Bildliste, und zwar in der Gesamtliste wie in den Speziallisten, seiner letzten militärischen Einheit verzeichnet.
 
 
Die Nachforschungslisten sind den erreichbaren Überlebenden der in Frage kommenden Einheiten vorgelegt worden; es fanden damit intensive Befragungsaktionen bei den Heimkehrern in der Bundesrepublik, Österreich und in anderen Nachbarländern Deutschlands statt.
 
Ferner wurden die Unterlagen der Zentralen Namenskartei des Suchdienstes. der Deutschen Dienststelle für die
 
Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht (WASt) und der
 
Heímatortkarteien (HOK) - wenn nötig, wieder-
 
holt geprüft und als Auskunftsmaterial genutzt.
 
Nachdem das Schicksal des Verschollenen auf diese Weise und durch vielfältige individuelle Ermittlungen nicht geklärt werden konnte, wurden eingehende Untersuchungen über die Kampfhandlungen, an denen er zuletzt teilgenommen hat, angestellt. Als Unterlage dienten dem DRK-Suchdienst neben Heimkehrerberichten vor allem Heeres-
 
lage- und Speciallandkarten, Kriegstagebücher und Berichte über Kampfhandlungen. Gewissenhaft wurde auch geprüft, ob der Verschollene in Gefangenschaft geraten sein kann.
 
Die Ergebnisse aller Einzeluntersuchungen führen zu dem Schluss, dass Heinrich R ö m e r s h ä u s e r
 
am 27, August 1943 im Raum nördlich Sinkiw (40 km südwestlich Achtyrka) gefallen ist.
 
Blatt 2
 
(439 20)
 
Zur Begründung wird ausgeführt:
 
Im August t 1943 begann die Rote Armee ihre Großoffensive gegen Südabschnitt der Ostfront mit dem Ziel, den linken Flügel der Heeresgruppe Süd zu zerschlagen. Am 23. August fiel Charkow. Durch einen Sto9ß aus dem Raum Woronesh nach Süden auf die Rollbahn Poltawa versuchten nun starke sowjetische Kräfte das um Charkow versammelte deutsche Armeekorps abzuschneiden.
 
Mehrere deutsche Divisionen wurden dem Feind sofort entgegengeworfen, um seinen Vormarsch zu verzögern und das Abfließen deutschen Verbände aus dem Raum Charkow zu sichern. Dabei sollte, die 10. Panzer-Grenadier-Division einen sowjetischen Stoßkeil bei Zinkig aufhalten. Am 26. August griff sie von der Stadt aus nach Nordwesten und Nordosten an. Sie konnte ihre Stellungen zunächst bis in die Linie Teplyj, Udowitschenki und Lewtschenki vorschieben. In den folgenden Tagen kam es zu außerordentlich harten und verlustreichen Gefechten mit dem Feind, der den Durchbruch um jeden Preis erzwingen wollte. Die Division wurde Kilometer um Kilometer nach Westen zurückgedrängt.
 
Am 30. August fiel Woronowtschin, am 1. September
 
Janowschtschina, am 6. September der besonders erbittert um- kämpfte Ort Saizy (alle genannten Orte 10 - 18 km nördlich bis nord-westlich Sinkiw). Während der rechte Flügel der Division noch Stellungen bei Ljutenka (ca. 20 kn westlich ah Sinkiw) hielt, wurde ihr linker Flügel bereits in den Raum Tschernetsche (ca. 45 km nordwestlich Sinkíw) zurückgeworfen. Am 12. September konnte die Division dem Druck des Gegners schließlich nicht mehr standhalten. Sie setzte sich in Nachtmärschen nach Westen in Richtung auf Peskí ab.
 
 
Zahlreiche Soldaten der Division werden seit diesen schweren Kampftagen vermisst. Die Verteidigungsstellungen der Division stürzten sich immer wieder auf 0rtschaften, die oft mehrfach den Besitzer wechselten, bis sie endgültig preisgegeben werden mussten, Bei diesen erbitterten Kämpfen um jedes Dorf, ja um jedes Haus, konnte nicht in allen Fällen der Tod einzelner Soldaten beobachtet und gemeldet werden. Das Kampf Gelände fiel in Feindeshand, daher wurden die gefallenen nicht
 
aufgefunden. Dass Gefangennahmen kaum vorkamen, bestätigt die Überprüfung von Heimkehrer belegen der Division. All das zwingt zu dem Schluss, daß der Verschollene in den Kämpfen nördlich Sinkiw gefallen ist.
 
Die Übereinstimmung mit
 
dem Original wird bestätigt
 
München, den 30. Juni 1969                 Max Heinrich
 
                                                             Direktor
 
07. NOV. 2023
 
i.A. Stiehm
 
Quelle
 
https://de.findagrave.com/memorial/240384737/heinrich-r%C3%B6mersh%C3%A4user
 
<nowiki>https://de.wikipedia.org/wiki/Belgorod-Charkower_Operation</nowiki>
 
 
 
'''#Soldat Johannes RÖMERSHÄUSER, *02.04.1925 in Goßfelden - +gefallen in 08-1945 im Raum Cornesti/Condratesti, Rumänien'''
[[Datei:Johannes RÖMERSHÄUSER.jpg|mini|alternativtext=|'''Soldat Johannes RÖMERSHÄUSER''']]
 
Johannes Johann Heinrich war Angehöriger der 7. Batterie ( Werfer ) vom Artillerie-Regiment 370 ( 370. Infantrie-Division )
 
Am 7. September 1943 begann die Räumung des Brückenkopfes. Mit Leichtern, Prähmen und vielen anderen kleinen Booten wurden über 280000 Soldaten, Zivilisten und Verwundete zur Krim übergesetzt. Bis Anfang Oktober blieb die 370 I.D. am Kuban. Am 9. Oktober verließen die letzten Soldaten den Brückenkopf. Die Krim wurde für ihn und seine Kameraden nur eine Übergangsstation auf dem Weg nach Cherson und Nikolajew, wo sie Anfang 1944 eintrafen. Bereits am 28. März wurde Nikolajew geräumt.
 
Die neu geführte russische Offensive blieb jedoch im Frühjahrsschlamm stecken und erlaubte den Deutschen den Aufbau einer neuen HKL. Johannes wurde mit seiner Division im Frontbogen zwischen Jassy und Kischinjow in Stellung gebracht. Lange Zeit war es ruhig an diesem Frontabschnitt, aber am 20. August begann mit einem irrsinnigen Artilleriefeuer der Roten Armee das Ende der Heeresgruppe Südukraine. Nur 4 Tage später trafen sich die russischen Panzerspitzen im Rücken der 6. Armee und hatten allein 21 deutsche Divisionen eingekesselt. Darunter war auch die 370. I.D. von Johannes. Links des Pruth, südlich und nördlich Husi bildeten sich zwei weitere kleine Kessel, die alle zusammen von der Roten Armee bis zum 29. August vernichtet wurden. Nur Teile von drei deutschen Divisionen fanden wieder den Anschluß an die zurückgehende Wehrmacht. Johannes gilt seit dem als vermißt.
 
Im August 1944 war die 370. ID im Raum Cornesti/Condratesti, Republik Moldau stationiert.
 
Siehe DRK Suchdienst: Band AH Seite 1944
 
Heimatort Goßfelden Nähe Marburg an der Lahn
 
Dorfname: Römershäusersch
 
Haus-Nr. 59
 
Roßweg 14
 
1767 war Hochzeit im Hause Lauer, deren Tochter Elisabetha Lauer vermählte sich mit Franz Roth aus Goßfelden. Acht Kinder wurden im Zeitraum von 20 Jahren geboren. Als Franz Roth 1803 starb, war der jüngste Sohn 4 Jahre alt.
 
Hoferbin wurde die zweite Tochter Gerdrauth Roth, sie heiratete 1791 Caspar Combächer aus Mellnau. Das Ehepaar Combächer tauschte 1806 Haus-Nr. 59 gegen Nr. 54 (,Schefferhans").
 
Die Römershäuser-Vorfahren in Nr. 54 Eckhard Römershäuser und Catharina geb. Henkel hatten neun Kinder. Sohn Johannes Römershäuser vermählte sich
 
1762 mit Elisabeth Müller aus Goßfelden. Im Jahre l806 tauschte Johannes Römershäuser seine Gebäude mit Caspar Combächer Haus-Nr. 59.
 
In der Folgezeit sind die Römershäusers Eigentümer von Nr. 59. Der jüngste Sohn von acht Geschwistern, Johann Adam Römershäuser, hatte seine Frau Catharina geb. Sell aus Wehrda, die Hochzeit war i. J. 1800 und die Hofübernahme 1808.
 
1811 baute das junge Ehepaar ein neues Wohnhaus. Es gab in dieser Ehe drei Söhne und vier Töchter. Der älteste Sohn, Johannes Römershäuser, hatte 1825 Hochzeit mit Catharina Muth aus Michelbach. J. Römershäuser war in der dritten Generation Kastenmeister in Goßfelden. Seine Tochter Maria heiratete in ,Schneirersch und Katharina in die Goßfeldener Mühle. Der jüngste Sohn Johannes ging nach Amerika. Johann Adam Römershäuser, der älteste Sohn.
 
erbte den Hof und vermählte sich mit Maria Katharina Becker. Deren Sohn Johannes Römershäuser heiratete 1888 Elisabeth Naumann aus Ronhausen.
 
Sie hatten zwei Söhne und eine Tochter. Tochter Helene heiratete nach Ebsdorf.
 
Sohn Johannes fiel im Ersten Weltkrieg; der älteste Sohn Adam nahm 1921 Anna Maria Balzer aus Mellnau zur Frau. Nach einem totgeborenen Mädchen am 02.04.1925 wurde Johann Heinrich
 
( Johannes ) geboren, der aber im Zweiten Weltkrieg als Angehöriger des 370. Artillerie Regimentes in 08-1944 im Raum Kischinew als vermisst gemeldet wurde. Die Eheleute hatten nun keinen Hoferben.
 
Nach dem Tod von Adam Römershäuser und seiner Frau Anna Maria, wurde das Haus zunächst vermietet und dann von den Erben (Schwester von Adam)
 
1982 an die Ehepaare xxxxxx verkauft. An den Gebäuden wurden größere Umbauarbeiten vorgenommen, um sie als Wohnraum zu nutzen.
 
Quelle:
 
https://de.findagrave.com/memorial/240369641/johannes-johann_heinrich-r%C3%B6mersh%C3%A4user
 
http://www.denkmalprojekt.org/2024/gossfelden_gde-lahntal_lk-marburg-biedenkopf_wk1_wk2_hs.html
 
Chronik der Haus- und Familiennamen, Goßfelden Grenzgang 1995, Herausgeber: Grenzgangverein Goßfelden e.V. ( historische Bearbeitung Anna NAUMANN, verstorben in 2012 )
 
 
'''#Gefreiter Johannes Andreas RÖMERSHÄUSER,''' *13.04.1920 in Ernsthausen - +03.12.1994 in Ernsthausen
 
Ehefrau: Anna-Katherina, geb. Schneider
 
<nowiki>*</nowiki> 10.11.1921
 
+ 06.08.1997
 
Pate: Johannes Hahn/Ehefrau Elisabeth geb. Lölkes ( Linie Ehefrau von Heinrich R. --
 
Anna Katherina Hahn )
 
Johannes war als Soldat ( Gefreiter Heer, ) im Wk II u.a. in Weißrussland im Einsatz, Einheit unbekannt. Inhaber: Medaille Winterschlacht im Osten 1941/42.
[[Datei:Johannes RÖMERSHÄUSER als Soldat, Ernstahusen.jpg|zentriert|alternativtext=|mini|330x330px|'''Gefreiter Johannes Andreas RÖMERSHÄUSER''']]
 
 
===US-Armee ( Nachfahren der u.g. Amerikaauswanderer ROEMERSHAUSER und ROMERSHEUSER )===
 
====erster Weltkrieg====
'''#PFC Charles Peter ROEMERSHAUSER''', *30.08.1892 in Frontier, NE - +13.09.1975 in Longview, Waschington
[[Datei:PFC Charles Romersheuser.jpg|links|mini|alternativtext=|Grabplakette '''PFC Charles Peter ROMERSHEUSER''']]
 
Rank PRIVATE FIRST CLASS
 
Branch US ARMY
 
Conflict WORLD WAR I
 
Notes
 
Department of Veterans Affairs Cemetery: WILLAMETTE NATIONAL CEMETERY Plot: L::1302 Website: <nowiki>http://www.cem.va.gov/CEM/cems/nchp/willamette.asp</nowiki> Phone: 503-273-5250
 
Unit: Battery C 339th Filed Artillery, 88 th Division
 
rang: Privat First Class
 
shiped to Britain 1918_08_2  PFC US ARMY WORLD WAR I
 
 
Auszug aus: 88th Infantry Division (United States)
 
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/88th_Infantry_Division_(United_States)
 
Das Anfangspersonal der Division bestand aus Selective Service-Männern aus Illinois, Iowa, Minnesota und North Dakota, und Ende September 1917 hatte die Division ihre volle Stärke von 20.000 Mann erreicht. Wie viele Divisionen der National Army litt die 88th Division in der Folgezeit stark unter Versetzungen zu anderen neuen Einheiten oder zu Einheiten, die in ihrer Ausbildung weiter fortgeschritten waren und sich auf den Einsatz in Übersee vorbereiteten, wodurch sich ihre Kampfbereitschaft verzögerte. Im Oktober 1917 wurden 3.000 Mann zur 34th Division und 1.000 zur 33rd Division verlegt, während im November 8.000 Mann zur 87th Division gingen. Die Stärke der 88. Division betrug im Januar 1918 nur 8.000 Mann, doch im darauf folgenden Monat trafen 12.000 Mann aus Iowa und Minnesota ein, so dass die Division ihre volle Stärke erreichte. In der Folge wurden 16.000 Mann aus der Division verlegt, die meisten zur 82. Division, andere zur 30. Ende April verfügte die 88. Division noch über weniger als 8.500 Mann, doch im Mai und Juni kamen mehr als 10.000 neue Soldaten hinzu, viele aus Missouri, Nebraska und South Dakota, und im Juli wurde die Division durch weitere Neuzugänge und Verlegungen vervollständigt. Im August und September 1918 segelte die Division in mehreren Etappen nach England und wurde dann nach Frankreich verlegt. Teile der Division nahmen mit der französischen Armee an Übungen in Frontnähe teil und besetzten ab Anfang Oktober 1918 ruhige Frontabschnitte im Elsass. Der Waffenstillstand vom 11. November 1918 beendete den Krieg einen Monat später.
 
Quellen:
 
https://de.findagrave.com/memorial/3928699/charles_peter-romersheuser
 
Source <nowiki>http://www.cem.va.gov/</nowiki>
 
https://en.wikipedia.org/wiki/88th_Infantry_Division_(United_States)
 
==== zweiter Weltkrieg====
<nowiki>#</nowiki> ROEMERSHAUSER
 
====Korea====
'''#Alvin Elroy ROEMERSHAUSER''', *07.04.1929 in Bogalusa, LA - +26.03.1998 in Metarie, LA
[[Datei:518328780 10237670169121581 1820739884057682549 n.jpg|alternativtext=|links|mini|'''Alvin Elroy ROEMERSHAUSER''']]
Alvin Elroy Roemershauser, District Manager Of The Natural Gas Plants Division
 
At Texaco USA, Died Thursday at his home. He Was 68. Mr. Roemershauser. Was Born In Bogalusa
 
And Lived In Metairie For The Past 42 Years. He Received A Master's Degree In Petroleum Engineering
 
From Louisiana State University. <u>He Was A Veteran Of The Navy ( 1948 - 19xx ? ).</u> Survivors Include His Wife Frances
 
Two Sisters:
 
Christine Haupt And Earline Friedrich; And Four Grandchildren
 
Quelle:
 
https://de.findagrave.com/memorial/242869788/alvin-elroy-roemershauser
 
====Vietnam====
'''#SP4 Ronald G. ROMERSHEUSER, *21.11.1946 - +07.06.198 in Gardena, CA'''
[[Datei:2946.jpg|zentriert|mini|Ronald Gene Romersheuser, Aufnahme 1967]]
[[Datei:Ronald Gene Romersheuser.jpg|zentriert|mini|alternativtext=|'''SP4 Ronald G. ROMERSHEUSER''']]
 
Ronnie" Romersheuser visited the Gardena High School - Photo see El Arador Yearbook (Gardena, CA) - Class of 1963. Certainly SP4 Ronald Romersheuser moved after high school to Vietnam.
 
Military Information: SP4, US ARMY
 
Military Enlistment date: 04.03.1966
 
Military Discharge date: 27.03.1982
 
SP4 US ARMY
 
VIETNAM
 
Quelle:
 
https://de.findagrave.com/memorial/1134742/ronald-g-romersheuser
 
http://files.usgwarchives.net/ca/riverside/cemeteries/riversidenational-r11.txt
 
'''#Louis Steve "Sunshine"  ROMERSHEUSER *22.03.1946 in Hayes Center, Nebraska'''
 
Dienstgrad Navy (US-Marine): ADJ3 AVIATION MACHINIST'S MATE (JET ENGINE MECHANIC)
 
PETTY OFFICER 3RD CLASS
 
'''leistete Dienst auf der USS ''America'' (CVA/CV-66)'''
 
Auszug Wikipedia ( Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/America_(Schiff,_1965) )
 
Die America (CV-66) war ein im Januar 1965 in Dienst gestellter Flugzeugträger der United States Navy. Sie gehörte der aus vier
 
Einheiten bestehenden Kitty-Hawk-Klasse an, die in den Jahren 1961 bis 1968 fertiggestellt wurde. Den ersten aktiven Einsatz hatte das
 
Schiff 1967 während des Sechstagekrieges. Die America verbrachte einen Großteil ihrer aktiven Dienstzeit im Atlantik- und Mittelmeerraum,
 
nahm aber auch an drei Einsätzen während des Vietnamkriegs teil, bei denen ihre Bordflugzeuge an mehreren Luftangriffen beteiligt waren.
 
Die USS America (CVA/CV-66) wurde am 14. Mai 2005 nach Beschusstests versenkt. Sie wurde 290 Meilen südöstlich von Cape Hatteras in 16.800 Fuß Tiefe versenkt.
 
Der Flugzeugträger war das größte Kriegsschiff, das je versenkt wurde.[[Datei:1968 Navy Louis Steven Romersheuser.jpg|rand|zentriert|mini|alternativtext=|ADJ3 AVIATION MACHINIST'S MATE (JET ENGINE MECHANIC) PETTY OFFICER 3RD CLASS '''Louis Steve "Sunshine"  ROMERSHEUSER''']]
[[Datei:Oberstabsgefreiter-Korporal (Marine) Louis Romersheuser USS America 1968 Vietnamkrieg.jpg|zentriert|mini|Oberstabsgefreiter/Korporal (Marine) Louis Romersheuser USS America 1968 Vietnamkrieg]]
 
 
 
US-Navy 1968
 
Quelle:
 
https://www.genealogy.com/forum/surnames/topics/hume/668/
 
https://en.wikipedia.org/wiki/USS_America_(CV-66)
 
https://de.wikipedia.org/wiki/America_(Schiff,_1965)
 
===Bundeswehr===
'''#Pionier RÖMERSHÄUSER, Heinz, *1937'''
 
Im April 1957 betrug die Dauer des Grundwehrdienstes 12 Monate
[[Datei:Pionier Heinz Römershäuser.jpg|zentriert|mini|200x200px|alternativtext=|'''Pionier RÖMERSHÄUSER, Heinz''']]
 
==='''Amerikaauswanderer:'''===
<nowiki>#</nowiki>'''Christian RÖMERSHÄUSER''', ( USA Schreibweise nicht bekannt ) geb. 18xx in Reddehausen/(K)Cölbe Nähe Marburg /Hessen ist über xxxx mit der SS xxxx nach USA ausgewandert.
Ankunft in xxxx, xx, am xx.xx.1854. Verstorben in xxxx, xx,  am xx.xx.1xxxx. Beruf: Branntweinbrenner, Küfer. Schicksal/Verbleib bisher unbekannt.
 
Quelle: LAGIS
 
<nowiki>#</nowiki>'''NOLL-ROEMERSHEUSR, Johann Henrich''', ( USA Schreibweise nicht bekannt ) geb. 18xx in Reddehausen/(K)Cölbe Nähe Marburg /Hessen ist über xxxx mit der SS xxxx nach USA ausgewandert.
Ankunft in xxxx, xx, am xx.xx.1857. Verstorben in xxxx, xx,  am xx.xx.1xxxx. Beruf: Ackerknecht. Schicksal/Verbleib bisher unbekannt.
 
Quelle: LAGIS
 
<nowiki>#</nowiki>'''Dorothea "Dora" RÖMERSHÄUSER''' <sup>*2)</sup> ( USA Schreibweise Roemershauser ) geb. 1844 in Goßfelden Nähe Marburg /Hessen ist über xxxx mit der SS xxxx nach USA ausgewandert.
Ankunft in Marissa, IL, am xx.xx.1864.
Verstorben in Los Angeles, CA,  am 07.04.1921. Verheiratet mit Carl (Charles) WEITZ Rinderzüchter in Marissa, IL.
 
Stammbaum DEU und USA liegt vor.
 
Quelle: LAGIS
 
 
<nowiki>#</nowiki>'''Johannes ( John ) RÖMERSHÄUSER''' <sup>*2) = Geschwister</sup> ( USA Schreibweise Roemershauser ) geb. am 13.06.1839 in Goßfelden Nähe Marburg /Hessen ist über Bremen mit der SS Ohio nach USA ausgewandert.
Ankunft in Baltimore, Maryland am 05.04.1873.
Ankunft in Baltimore, Maryland am 05.04.1873.
Verstorben in Garyville, Louisana am 12.01.1928.
Verstorben in Garyville, Louisiana am 12.01.1928. Beruf Dachdecker und Landwirt.
 
[[Datei:Passageliste Johannes (John ) Römershäuser.jpg|zentriert|mini|alternativtext=|Passagierliste SS Ohio]]
[[Datei:Johannes (John) ROEMERSHAUSER.jpg|rand|zentriert|mini|alternativtext=|'''Johannes ( John ) RÖMERSHÄUSER''']]
 
[[Datei:Haus Nr. 59.png|zentriert|mini|alternativtext=|Haus Nr. 59 im Roßweg 14 in Goßfelden]]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Stammbaum DEU und USA liegt vor.
 
Quelle: LAGIS


https://immigrantships.net/v2/1800v2/ohio18730405.html  ( lfd. Nr. 337 )
https://immigrantships.net/v2/1800v2/ohio18730405.html  ( lfd. Nr. 337 )


==Literaturhinweise==
https://www.douglashistory.co.uk/history/downloads/Douglas_Mississippi.pdf
 
https://www.sonntag-morgenmagazin.eu/smlokales/auf-den-spuren-der-familie-roemershaeuser;art2773,1058574
 
<nowiki>#</nowiki>'''Philipp Peter RÖMERSHÄUSER''' ( USA Schreibweise Romersheuser ) geb. am 30.03.1855 in Goßfelden Nähe Marburg /Hessen ist über xxxx mit der SS xxxx nach USA ausgewandert.
Ankunft in xxxx in 1882. Verstorben in Hayes Center, Nebraska am 02.12.1950. Beruf: Soldat, Landwirt.
[[Datei:Phillipp Peter ROMERSHEUSER.jpg|zentriert|alternativtext=|mini|'''Philipp Peter RÖMERSHÄUSER''']]
 
Stammbaum DEU und USA liegt vor.
 
Quelle: LAGIS
 
<nowiki>#</nowiki>'''Hermann RÖMERSHÄUSER''' ( USA Schreibweise Roemershauser ) geb. am 25.04.1854 in Goßfelden Nähe Marburg /Hessen ist über Liverpool, GB mit der SS xxxx nach USA  ausgewandert. Ankunft in Wichitas, KS, am xx.xx.1885.
Verstorben in xx, xx am 24.07.1890. Beruf: Bäcker. Schicksal/Verbleib bisher unbekannt.
 
Patenonkel war Johannes Römershäuser , Hermann verstarb am 24.07.1890 unverheiratet und ohne Kinder. H. gehört offensichtlich zu den Amerikarückkehrern.
 
Beruf: Bäcker
 
Hermann ist am 01.06.1881 von Hamburg über Liverpool nach Amerika ( New York Castle Garden Emigrant Landing Depot ) ausgereist.
 
Letzter Wohnsitz in Goßfelden im Roßweg 14, Haus Nr. 59.
 
Entlassung aus dem Staatenbund am 02.05.1881.
 
Eltern waren:
 
Vater: Johann Adam Römershäuser ( *25.04.1826 - + 04.01.1903 )
 
Mutter: Maria Katherina R. geb. Becker ( *02.11.1832 in Albshausen - +15.11.1857 )


== Daten aus FOKO ==
Wohnsitz/Arbeitsstätten Wichitas, KS, Pastery shop 1121 South Lawrence Street, Room 232, North Market Wichitas, Kansas[[Datei:Entlassungsurkunde Hermann Roemershaeuser.jpg|zentriert|mini|Quelle: LAGIS]]
 
Quelle: LAGIS
 
https://www.genealogy.com/forum/surnames/topics/brehm/295/
 
 
 
==Literaturhinweise:==
> Chronik der Haus- und Familiennamen, Goßfelden Grenzgang 1995, Herausgeber: Grenzgangverein Goßfelden e.V. ( historische Bearbeitung Anna NAUMANN, verstorben in 2012 )
 
> Festschrift Grenzgang Goßfelden 2023, Guoßfealler Geschichte und Erzählungen, Herausgeber: Grenzgangverein Goßfelden e.V.
 
( insbesondere von Interesse: Seite 76 ff Amerikaauswanderer aus Goßfelden, Seite 45 ff Militärdienst für "fremde Herren"
==Daten aus FOKO==
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== Metasuche ==
==Metasuche==
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==Weblinks==
==Weblinks==
<!-- Hier kann man Links auf externe Seiten eintragen, die genealogisch relevant mit dem Famliennamen zu tun haben. -->
<!-- Hier kann man Links auf externe Seiten eintragen, die genealogisch relevant mit dem Famliennamen zu tun haben. -->https://de.geneanet.org/ ( hier sind Stammbäume u.a. der Autoren atommelay und dl6ttb öffentlich zugänglich )
 
https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/gsearch/sn/hetrina?q=Go%C3%9Ffelden+ (Hessische Soldaten im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg aus Goßfelden )
 
https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/gsearch/sn/ha?q=go%C3%9Ffelden&submit=LAGIS-Suche ( Auswanderer aus Goßfelden, überwiegend Amerika )
 
https://www.genealogy.com/forum/surnames/topics/brehm/295/ ( hier findet man weitere Information zur  Familie Romersheuser in Nebraska )
 
https://www.geocities.ws/celinemarie/AntoineVerloindeGruy.pdf ( hier findet man weitere Information zur  Familie Roemershauser in Louisiana)
 
https://www.douglashistory.co.uk/history/downloads/Douglas_Mississippi.pdf ( '''*1)''' hier findet man weitere Information zur  Familie Roemershauser in Louisiana)
 
Ergebnisse : ROMERSHAUSER
 
'''*1)'''Seite 50
 
260 Susan Elizabeth Romershauser (c) Ruby Rae Douglass, daughter of Claude and Emma M. Douglass, married Ernest
----'''*1)'''Seite 50
 
257 Earl Elroy Romershauser aa. Emma Christine Romershauser, daughter of E. E. and Nellie Mae Romershauser,
----'''*1)'''Seite 50
 
of E. E. and Nellie Mae Romershauser, married Joe Haupt. No children.
----'''*1)'''Seite 50
 
255 Emma Christine Romershauser
----'''*1)'''Seite 50
 
259 Douglas Estus Romershauser
----'''*1)'''Seite 177
 
Romershauser, Douglas Estus
----'''*1)'''Seite 177
 
Romershauser, Earl Elroy
----'''*1)'''Seite 177
 
Romershauser, Susan Elizabeth
 
==Familienforscher==


== Familienforscher ==
=== feedback und Fragen gerne über diese Adresse: '''roemershaeuser_history_group(@)web.de''' ===
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[[Kategorie:Familienname|Roemershaeuser]]
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[[Kategorie:Familienname mit Endung häuser|Roemershaeuser]]
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Aktuelle Version vom 13. August 2025, 09:00 Uhr

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Familie RÖMERSHÄUSER anno domini 1573

Herkunft und Bedeutung[Bearbeiten]

I.             Allgemeines ( historische Entwicklung )

Früher gab es in Deutschland keine Nachnamen. Der Vorname reichte völlig aus, um jemanden zweifelsfrei zu benennen. Die Dörfer waren klein. Meist gab es zu jedem Vornamen nur eine Person, die darauf hörte und wenn nicht, gab es Beinamen zur Unterscheidung. Die deutschen Familiennamen haben sich im deutschsprachigem Raum seit dem 12. Jahrhundert schrittweise durchgesetzt.  Erst im 14. Jahrhundert wurden diese Beinamen ins Taufregister übertragen. So konnte man über Genrationen festhalten, wer zu welcher Familie gehörte. Manche Nachnamen bezeichnen auch den Ort, wo jemand herkommt. Kam jemand aus Rommershausen o.ä. in einen anderen Ort, nannte man ihn Johannes Römmershäuser, Römmershäuser Johannes, Johannes aus/von Römmershausen um ihn von den heimischen Johannes zu unterschieden. So wurden erst 1875 im Deutschen Reich  die Standesdämter  eingeführt und die vorhandenen Namen festgeschrieben. Seitdem trägt jeder Deutsche einen Vornamen , eventuell einen Zwischennamen und den Familiennamen, und zwar in dieser Reihenfolge. In einigen deutschen Mundarten steht der Familienname vor dem Vornamen an erster Stelle. 1875 wurden die Standesämter eingeführt und die Namen festgeschrieben, was fahrlässige oder eigenmächtige Übertragungsfehler aber nicht ausschloss.

Der Familienname konnte noch wechseln, zum Beispiel bei Wegzug. Bäuerliche Gegenden kamen ohne einen festen Familiennamen bis zum 17. oder 18. Jahrhundert aus.

(verschiedenen Schreibweisen der Lautform eines Namens ergeben oder vor schwankender Schreibweise in vielen Fällen).

II.           Herkunft der deutschen Familiennamen

Die meisten Familiennamen leiten sich ab:

·      aus Berufs- und Amtsbezeichnungen (Berufsnamen)

·      vom Vornamen des Vaters (Patronym) oder der Mutter (Metronym)

·      von Eigenschaften der Person (Übernahme)

·      von der geographischen Herkunft (Herkunftsname)

·      von Besonderheiten der Wohnstätte (Wohnstättennamen)


Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ist der Familienname „Römershäuser“ ein sogenannter Herkunftsname und bezieht sich auf einen geographischen Ort in Ober- und/oder Nordhessen. Für diese Theorie kommen folgende Ortschaften oder Wüstungen (Wüstung = ehemalige, aufgegebene oder zerstörte Siedlung oder landwirtschaftliche Nutzfläche). Migration erfolgte oft in Gebiete der gleichen Religionszugehörigkeit ( Familie Römershäuser überwiegend evangelischer Konfession ) bzw. innerhalb des der politischen und administrativen Zuständigkeiten.

in Frage kommen nachfolgende Ortschaften und Wüstungen:

·       1. Rommershausen (Schwalmstadt, Treysa, Schloß), 330m NN, 45 km von Goßfelden*1)

·       2. Römershausen (Gladenbach), 309m NN, 26 km von Goßfelden

·       3. Römmershäuser Hütte (Schönstein,12 Km nw von Treysa), 318m NN,36 km von Goßfelden

·       4. Reimershausen (Lohra, 15 km sw von Marburg), 200m NN, 32 km von Goßfelden

·       5. Ramershausen (Wüstung 4,5 Km nw von Kassel), 189m NN, 113 km von Goßfelden

·       6. Römershausen (Burg Densberg, Kloster Haina), 328 NN, 37 Km nö von Goßfelden

·       7. Rommershausen, 330m NN ( Wüstung Gemarkung Rosenthal, 10 km sö v. Frankenberg (Eder))

·       8. Römersberg (Neuental), 285 NN, 11,7 km südlich von Fritzlar , 49 km von Goßfelden entfernt

*1) "Wiege" / Stammsitz der Familien Römershäuser

Basiert auf diversen historischen Namensformen, die sich im Laufe der Jahrhunderte ständig verändert haben, setzt sich der Namen aus folgenden Bestandteilen zusammen:

Bedeutung von <<Römers>> in den historischen nachstehenden Namensformen, Ursprung aus dem germanischen und/oder der Zeitepoche der Gothik (12.-15. Jahrhundert)

·       Renbrathes,

Bedeutungen:

·       auch Reimbert, Reinbert, Reinbrecht; althochdeutsch: Ratschluß und strahlend, glänzend.

Alle Orte befinden sich auf einer Höhe zw. Ca. 200 – 300 NN und sind daher sehr auffällig (strahlend, glänzend).

Reimer, Reymer,

ragin = der Rat, der Beschluss (Althochdeutsch - Gotik) mari = berühmt, bekannt (Althochdeutsch), der Berühmte, der Bekannte, der Ratgebende (germanisch Ragin-, Reginmar »im Rate berühmt«)Rat, Schicksal, göttlicher Beschluss

·      Ramis

Bedeutungen:

Rami ist semitischen  Ursprungs und ist eine Abwandlung von Ram, was sinngemäß hoch, erhaben oder mächtig bedeutet. Solche Städte sind meistens auf einem Berg gebaut. Alter deutscher Name bekannt durch den hl. Ramirus (6. Jh.) der berühmte Ratgeber (althochdt.)

Hausen

·       Husen, Hausen

Bedeutungen:

niederdeutsches Ortsnamengrundwort für Siedlungen  mit der ursprünglichen Bedeutung „Mit Häusern bebaut“

Herkunft:

von altnordisch husa „mit Häusern bebauen“, altsächsisch, althochdeutsch hson, mittelniederdeutsch: husen  ‚hüs’ – „Haus, Hütte, Wohnhaus, festes Steinhaus, wohnen“„ mit alter Dativ-Plural-Endung- en  (verwendet als Lokativ)

Schreibweise von Bürgermeister Althaus, Goßfelden auf der Heiratsurkunde vom 12.12.,1879 zw. Heinrich R. und Dorothea Witwe Roth geb. Wallon mit

Doppel m und ß ( Römmershäußer )

Im Marburger Sippenbuch sind auch folgende Schreibweisen dokumentiert:

·      Johann Romershus(s)en (1603)

·      Römersheuser (1633) auch diese Schreibweise findet man in Geburtsurkunden in Goßfelden, Hessen.

·     von Rommershausen

·      Romershausen

·      Römershausen

·      Reimershausen

·      Römmershäuser

·      Römmershäußer


Erläuterungen zum Namensbezug  zum römischen Reich und zu Rom

1.    Bezug zum römischen Reich -> sehr unwahrscheinlich, da das römische Reich zwar auf der einen Seite relativ nah an die Region von unserem Heimatdorf Goßfelden  angrenzte ( Limes verlief auf der Höhe von Butzbach – es gab zivile Handelsplätze und Römerlager in Niederweimar, Dorlar und im Forum Waldgirmes – Römer hatten tw. die Chatten in ihren Hilfstruppen verpflichtet ), aber bereits im Jahre 300 n.Chr. war die römische Vorherrschaft in Hessen beendet. Nachnamen nach dem deutschen Namensrecht wurden erst im 12. Jahrhundert n. Chr. etabliert.

In vorgeschichtlicher Zeit war das Gebiet des heutigen Landes Hessen von keltischen und germanischen Stämmen besiedelt. Als die Römer um 13 v. Chr. in Mainz am Rhein ein Lager für zwei Legionen errichteten, rückte auch der hessische Raum rechts des Rheins ins Blickfeld Roms. Zahlreiche Fundstücke sowie das wieder aufgebaute Saalburg-Kastell bei Bad Homburg zeugen von der römischen Kultur, die das Leben in der Rhein-Main-Region für mehr als drei Jahrhunderte geprägt hat.

Um 80 n. Chr. lief der obergermanische Limes quer durch das heutige Hessen und trennte die Kelten in Südhessen von Chatten und Cheruskern im Norden. Die in der Landschaft bis heute leicht zu verfolgende Befestigungslinie markierte bis 260 n. Chr. die römische Grenze. Mit der Herrschaft der Franken in den folgenden Jahrhunderten kam das Christentum nach Hessen.

2.    Herkunft und Bedeutung von Namen mit Bestandteilen Rom/Römers etc.

Dieser Namensbestandteil spiegelt weniger eine Herkunft aus Rom wider als vielmehr einen Rompilger oder einen Kaufmann, der Handel mit Rom betrieb.

In den meisten Fällen jedoch handelt es sich um den Übernamen des Rompilgers. Hans Bahlow bemerkt hierzu: "Romfahrten, auch als Sühne für Verbrechen, finden sich in den Quellen des 14. und 15. Jahrhunderts öfter erwähnt. So sollte z. B. Nicclos Klette für den Mord an Hermann Regenarm "eine Romvart tun, macht sich aber frei davon durch Zahlung von "virdehalb" Mark (1386 Liegnitz)".

Diese Theorie der Sühnefahrten nach Rom dürfte auf die Vorfahren der „Römershäuser“ wohl kaum zutreffen. Das betraf überwiegend adlige und vermögende Personen und kann daher auch die Vorfahren der „Römershäuser“ ( überwiegende Handwerker und Landwirte ) ausgeschlossen werden.

Auch in Dänemark ist der Name Romershausen und auch i.ä. Varianten verbreitet. Es gibt hier auch die Theorie, das Personen mit diesem aus Dänemark stammenden Namen in den zahlreichen Kriegen, auch bei der Rückkehr von Kreuzzügen durch Hessen gezogen sind und sich in Nordhessen während dieser Rückzüge niedergelassen haben.[Bearbeiten]

Varianten des Namens[Bearbeiten]

Deutschland => Römershäuser, Römmershäußer, Römersheuser, Römershusen, Rommershausen /// USA=> Roemershauser (LA, TX, CA) und Romersheuser (NE)

Geographische Verteilung[Bearbeiten]

Deutschland: Träger mit dem Familiennamen Römershäuser befinden sich im Lahn-Dill-Kreis, Marburg-Biedenkopf, Wetteraukreis, Stadtkreis Duisburg und Berlin ( ca. 25-30 Personnen )

Amerika (USA): Auswandererfamilien "Roemershauser und Romersheuser" haben sich in den Bundesstaaten Louisiana, Texas, Nebraska, Colorado, Mississippi und Kalifornien niedergelassen, davon ca. 40 Personen mit dem abgewandelten Namen Roemershauser und ca.15 Personen und mit dem abgewandelten Namen Romersheuser.

Relativ Absolut

Relative Verteilung des Namens Römershäuser Römershäuser (1996)

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Die Farbskala zeigt die Anzahl von "Römershäuser Römershäuser" bezogen auf je 1 Million Einträge.

Absolute Verteilung des Namens Römershäuser (1890)

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Absolute Verteilung des Namens "Römershäuser" um 1890 im damaligen Deutschen Reich

Sie können die Karte innerhalb des Fensters zoomen und verschieben.

Bekannte Namensträger:[Bearbeiten]

#Johann RÖMERSHÄUSER, geb. etwa 1573 in Treysa, gestorben nach 1659 vermutlich in Marburg an der Lahn[Bearbeiten]

Römershause(n)r, Johann, lutherisch.

Kramer und Vierer in Marburg, Wettergasse.

Begriffserklärung: Viertelsmeister oder Viertelmeister, auch Gassenmeister  oder Vierer , waren ab 1303 bis 1837 Helfer der Exekutive und Judikative und eine früheste Form von Demokratie im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation

1626, 30, 59: Unterkrämer – 1627, 43,48: Unterbeseher.

1628, 32: Unterbaumeister. – 1631,38,42,49 Unterbürgermeister

Am 01.12.1603 als Jungbürger aufgenommen.

– 1620: Feuerschilling und Geschoß – zahlt Weingeld. Erhält für 2 Küchenschippen: 6 Schilling 3 Heller, für 3 Pfund Schmeer

Begriffserklärung: Schmeer --> tierisches Fett, oft Schweineschmalz, das durch Auslassen von Bauchfett oder Flomen gewonnen wird

18 Alb. – 20.01.1620: Vormund. – 22.06.1620: klagt über Verrechnungsschwierigkeiten im Handel mit Bremen. – 19.09.1628 Teilnahme an einer Ortsbesichtigung, im September an einer Baubesichtigung.

1629 Vormund

1630 im Einwohnerverzeichnis

1339: Zahlt 1 R. 1 Alb. Tiergartenzins und Branntwein-Ungeld.

Begriffserklärung Alb:

im Mittelalter war ein "Alb" eine Maßeinheit für Flüssigkeiten (hauptsächlich ein Maß für Wein, Öl oder Bier), ähnlich dem heutigen Liter, aber mit regional unterschiedlichen Werten. Es handelte sich nicht um ein einheitliches Maß, sondern variierte je nach Region und Handelsplatz.

19.08.1642: Zeuge

18.05.1643: Gotteshausvorsteher

19.08.1643: Weinzapfer

Beschwerde wegen Eintreibung einer Obligation durch Johann Heinrich Fißler

September 1643: Kirchensenior, 70 Jahre

16.04.1644: hat 280 Reichstaler auf dem Hause von Wilhelm Schrötter stehen

25.07.1648: seine Kriegskostenforderung beträgt 118 Reichstaler, 13 ½ Alb.

1650 im Einwohnerverzeichnis

Er war mindestens 13, seine Frau 6 mal Pate

Geb. etwa 1573 in Treysa, gestorben nach 1659

Quelle: Sippenbuch Marburg a.d.L.

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Auszug: Sippenbuch Marburg a.d.L.
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so könnte ein Kramerladen in Marburg in der Wettergasse ausgesehen haben. Foto wurde von mir mit einer KI generiert.


#Philipp ROEMERSHAUSER ( *10.01.1885 in Old Marissa, St. Clair County, Illinois, USA - +31.08.1913 ) woodman of the year 1913[Bearbeiten]

Philipp arbeite im Holzunternehmen "Lyon Cypress Lumber Company" " in Garryville, LA, USA als Arbeiter, der die großen Gattersägen befüllte.

Im Rahmen von einem Arbeitsunfall hat ein Baumstamm seinen Fuß zertrümmert. An dieser Verletzung ist er verstorben und erhielt post mortem die Auszeichnung "Woodman of the Year"

https://de.findagrave.com/memorial/89965998/philip-roemershauser

https://en.wikipedia.org/wiki/Garyville,_Louisiana

https://www.facebook.com/GaryvilleTimbermillMuseum/


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Philipp ROEMERSHAUSER
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rechts neben der Grabstelle ist die Gedenksäule "Woodmen of the year 1913"


#Alvin Earl ROEMERSHAUSER ( *23.12.1907 - +07.09.1968 ), Vice-President of the Whitney National Bank, New Orleans, Louisiana, USA, 1953[Bearbeiten]

Alvin Earl ROEMERSHAUSER ( *23.12.1907 - +07.09.1968 )

#Hermann RÖMERSHÄUSER ( *19.02.1890 - +12.05.1973 ) Leitender Beamter im Postamt Marburg - Bättenhausen, Marburger Weg 26a, Amtsbezeichnung: Postinspektor, Teilnehmer 1. Wk als OffzStv im Garde-Regiment 5[Bearbeiten]

Hermann RÖMERSHÄUSER ( *19.02.1890 - +12.05.1973 )

Quelle: Seite 30 "Verzeichnis N.N." link: https://www.digibib.genealogy.net/viewer/api/v1/records/130296090D_1938/files/images/00000046.tif/full.pdf?divID=LOG_0003

#Philipp RÖMERSHÄUSER, sr. ( *1880 -+1945 ) Schichtleiter Gaswerk Afföller Marburg[Bearbeiten]

Philipp RÖMERSHÄUSER, sr. ( *1880 -+1945 )

Mordfall Konrad HUTH[Bearbeiten]

Geburt 21 Juni 1829, Ockershausen, Landkreis Marburg-Biedenkopf, Hessen, Germany

Tod 28 Juli 1850 (im Alter von 21) Marburg, Landkreis Marburg-Biedenkopf, Hessen, Germany

Eltern:

Jeremias HUTH

Elisabeth RÖMERSHÄUSER

Schwester: Maria HUTH, geb. 25.02.1808

...Bekam bei Marburg in den vom Reizgraben südwärts führenden Heckenwegen zwei Dolchstiche in den Unterleib, ward nach dem hiesigen Landkrankenhause getragen und starb unmittelbar nach Aufnahme in diesem Hause. Totensch(ein) von der chirurgischen Klinik und vom Totenbeschauer Lachmund in Ockershausen."...

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Sonstige Personen[Bearbeiten]

Kriegsteilnehmer und gefallene Soldaten der Familie Römershäuser[Bearbeiten]

30 jähriger Krieg (1618-1648) / Hessenkrieg (1645-1648)[Bearbeiten]

#Soldat Ludwig RÖMERSHÄUSER, geb. vor 1625 in Alsfeld - verstorben xx.xx.16xx in xxxx???, in 3/1648: Soldat unter H. Obristen L. Vergeln Regiment Oberst Vergeln.

Beruf: in Soldat

Quelle: https://de.findagrave.com/memorial/242806923/ludwig-r%C3%B6mersh%C3%A4user

http://www.kasselwiki.de/index.php?title=Drei%C3%9Figj%C3%A4hriger_Krieg

Soldat Johannes "Hans" RÖMERSHÄUSER * ca. 1613 in Alsfeld[Bearbeiten]

Konfirmation: 1628

1634 Soldat

1638 Bäcker in Marburg ( Aufnahme als Jungbürger am 12.04.1638 )

Verheiratet mit

Anna Margarethe HARTMANN am 03.02.1634

Kinder:

-Johannes Römershäuser * vor 1642 in Marburg

RÖMERSHÄUSER, *vor 1642 in Marburg

-Hermann David Ludwig Römershäuser, *getauft am 07.04.1642 in Marburg, Beruf Kramer, Wettergasse*1) in Marburg verh. mit Anna R. geb. Thomas, Aufgebot vom 29.10.1671

*1) Ursprünglich trug die Wettergasse den alten Namen Werdergasse und bezeichnete damit den nach dem heutigen Ortsteil Wehrda führenden Weg. Um das Jahr 1512 wurde der Name Werdergasse in Wedergasse und später dann in den heute gültigen Namen Wettergasse geändert.


Ereignisse Dezember 1647 ( im Dreißigjähriger krieg, 1618-1648 )

Im Jahr 1647 wurde die Stadt Marburg durch kaiserliche Truppen geplündert, wobei 72 Wohnhäuser, 45 Scheunen und 24 Nebengebäude niederbrannten.

.......Der Bäcker Johannes Römershäuser berichtet davon, dass unter dem Brauhaus in der Wettergasse *1) ein heimlicher Keller gewesen sei, im dem einige Bürger ihre besten Sachen verwahrt hätten. Zwei Tage vor dem Abmarsch der Kaiserlichen habe eine Frau den Soldaten das Versteck verraten, die dann alles ausgeräumt hätten. Leer stehende Schuppen wurden abgebrochen und das Holz bei den Wachtfeuern verbrannt. Nur die „salvagardi“ Häuser (Schutzbriefhäuser wie das Haus 12 des Kanzleirat Georg von Lettow) seien von der Soldateska verschont worden......

Verteidigung der Stadt:

1647 - Der hessisch-kasselschen Obrist Stauf verteidigte das Marburger Schloss und feuerte schwere Geschütze auf das Quartier des kaiserlichen Feldherrn Peter Melander, Graf von Holzapfel, ab.

29. Oktober 1647 „Gefecht bei Allendorf an der Werra zwischen schwedischen Reitern unter Obrist Jordan und kaiserlicher Reiterei.“

Am 12. November 1647 „rückte der kaiserliche General Peter Holzapfel (Melander), früher in hessenkasselischen Diensten, in Hessen ein, um sich möglichst an seiner ehemaligen Landesherrin zu rächen, und schlug sein Hauptquartier in Zierenberg auf.“

Am 5. Dezember 1647 wurde Friedewald von den Baiern erorbert“

Am 18. Dezember „richtete der das Marburger Schloss verteidigende hessen-kasselsche Obrist Stauf einige schwere Stückschüsse auf das ihm verkundschaftete, am s. g. Grien befindliche, Quartier des belagernden kaiserlichen Feldherrn, Peter Melander, Grafen von Holzapfel, während derselbe eben an der Tafel saß. Durch diese Schüsse wurde Holzapfel, sowie der Markgraf von Baden im Gesicht verwundet und der Schildwache des Tafelzimmers der Kopf abgeschlagen, Melander auch zur Aufhebung der Belagerung vermocht. Dieser Schuss hat fast zwei Jahrhunderte zu den bekanntesten hessischen Denkwürdigkeiten des dreißigjährigen Krieges gehört; so lange das Griener Thor in Marburg stand, wurde die durch jenen Schuss herausgeschlagene Ecke jedem Kinde gezeigt, und eine von den Kugeln, welche in Melanders Zimmer gefahren waren, war noch vor wenigen Jahren in dem, freilich umgebauten Hause (des Regierungsdirectors Hast) vorhanden. Die Stadt Marburg aber kostete diese Belagerung 12000 Thaler Brandschatzung und 2500 Thaler für die Glocken (welche sich damals die Feinde bei jeder Eroberung einer Stadt anzueignen pflegten).

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Auszug: Sippenbuch Marburg

1650 (Gewerbetreibende): 79 Bäcker, 77 Krämer, 44 Schuhmacher, 39 Schneider, 35 Metzger, 34 Schmiede und Schlosser, 24 Lohgerber, 19 Wollenweber, 19 Schilderer, 19 Leineweber, 12 Bender, 6 Hutmacher, 6 Schreiner in Marburg tätig.

Quelle: Sippenbuch Marburg

https://de.findagrave.com/memorial/283971338/johannes-hans-r%C3%B6mersh%C3%A4user

Soldat Johann Casper RÖMERSHÄUSER * ca. 1720 - +?17xx[Bearbeiten]

im Leib Regiment zu Fuß

Das Leibregiment zu Fuß, das 1740 in Marburg stationiert war, ist vermutlich das Leibgarde-Infanterie-Regiment (1. Großherzoglich Hessisches) Nr. 115. Dieses Regiment war ein Teil der Großherzoglich Hessischen Armee und wurde 1867 in die Preußische Armee integriert

verh. 27.09.1741 Garnison mit Anna Eulalia WEBER Tochter von Joh. Henr. WEBER und der Catherina SCHNEIDER, in Sarnau, sie hatte 1724 eine illegale Verbindung mit Chr. Walther von Sontra, geb. 28.04.1695 in Sarnau Tochter: Name unbekannt geb. etwa 1732, begraben am 30.07.1741 in Michelbach mit 9 Jahren.

Anna Eulalia WEBER aus Sarnau ging eine iIlegale Verbindung mit Walther von SONTRA ein, Tochter Name NN *1732 - +30.07.1741 in Michelbach

Hessische Truppen im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1776-1783)[Bearbeiten]

Hessische Soldaten als Teil der britischen Armee im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, Quelle: LAGIS

#Soldat ( Gemeiner ) ROMMERSHAUSEN, M., Garnisonsregiment von Huy, 1. Btl., 5. Kp., ca. 1757, Alter 18 ( berechnet ),

Geburts- und Wohnort: Niederwetter bei Marburg an der Lahn, Schicksal/Verbleib bisher unbekannt.

Quelle: LAGIS

#Soldat ( Gemeiner ) ROMMERSHAUSEN, Henrich, Regiment von Huy, ca. 1751, Alter 24 ( berechnet ),

Geburts- und Wohnort: Goßfelden bei Marburg an der Lahn, Schicksal/Verbleib bisher unbekannt.

Quelle: LAGIS

#Soldat ( Korporal ) ROMMERSHAUSEN, Hermann, Regiment von Huy, ca. 1752, Alter 30 ( berechnet ),

Geburts- und Wohnort: Goßfelden bei Marburg an der Lahn, Schicksal/Verbleib bisher unbekannt.

Standort

  • 1765 Marburg, Neukirchen, Frankenberg, Wetter, Kirchhain, Treysa, Gemünden, Ziegenhain, Gilserberg , Ernsthausen
  • 1776 Ziegenhain

Quelle: LAGIS

https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/intro/sn/hetrina

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Beteiligung_am_Amerikanischen_Unabh%C3%A4ngigkeitskrieg

https://de.wikipedia.org/wiki/Soldatenhandel_unter_Landgraf_Friedrich_II._von_Hessen-Kassel

Garnisons-Regiment von Huyn, 1780 von Benning, ab 1783 von Normann

https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/drec/regiment/HUY/section/regiments/sn/hetrina

1814[Bearbeiten]

#Kriegsteilnehmer Johannes RÖMERSHÄUSER, *1790 - +1860 in Goßfelden

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Veteran im Krieg 1815, Vaterlandsverteidiger.

Die kurhessischen Verbände kämpften nur im Osten Frankreichs und waren nahezu ausschließlich bei der Belagerung der Festungen Metz, Luxemburg, Thionville, Saarlouis und Longwy eingesetzt. Am 8. Juli 1814 trat die kurhessische Armee den Rückmarsch in die Heimat an

Quelle: https://de.findagrave.com/memorial/242556704/johannes-r%C3%B6mersh%C3%A4user





ca. 1880[Bearbeiten]

#Phillipp Peter RÖMERSHÄUSER, *30.03.1854 in Goßfelden – +02.12.1950, les Hayes, NE, USA[Bearbeiten]

Auf der Zeichnung von 1873 befindet sich Phillip Peter Römershäuser 30.03.1854 – 02.12.1950.

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Eltern: Vater: Peter 1811-1893, Goßfelden.

Mutter: Elisabeth 1818-1893 geb. Hilpert aus Bürgeln


Er hat im 83. Infantrie-Regiment gedient,  vermutlich in Hofgeismar, Hessen.

Aufgrund seines Alters hat er offensichtlich nicht am Deutsch-Französischen Krieg ( 1870/71 ) teilgenommen. Er ist auch nicht auf der Tafel ( Kriegsteilnehmer ) in der Goßfeldener Kirche verzeichnet.


Mitte/Ende des 19ten Jahrhundert war diese Technik sehr verbreitet, es wurden Bleistiftzeichnungen von Personen in Farburkunden rein retuschiert.

Regiments-Geschichte

30.10.1866 als IR 83 in Breslau errichtet aus der 4., 5., 13. Komp. des Gren. Regt. 10, der IR 18, 38 u. 51; dem Kadre des 3. Kurhess. Regt.. Gem. Accessionsvertrag v. 6.8. dem Füs. Bat. den Kader des Füs. Bat. Waldeck einverleibt. 1.4.1881 6. Kp. an IR 79 abgegeben; 1.4.1887 Erricht. eines IV. Bat. 1890 als III. Bat an IR 143. Tradition des Kurhess. 3. Inf.-Regt.

Standorte

1866 Fulda, F. Hersfeld, 1867 Kassel, F. Arolsen;

(9. u. 10. Kp. Mengeringhausen, 1868 Warburg, 1871 Arolsen).

1873 Hofgeismar


Geschichte vom Haus Nr. 64 ½ in Goßfelden, Roßweg 34 ( Geburtshaus von Phillipp Peter R. )

Das Haus Nr. 64 1/2 hatte den Dorfnamen „ Benerds“ abgeleitet vom Vornamen Bernhard OTTO. Von Haus 64 ½ gibt es kein Foto.

Der Leinweber Johannes Römershäuser (1774-???? ) verheiratet mit Anna Gertraud geborene Junck  ( 1782-1829) wurde 1847 als Eigentümer genannt.

In dieser Zeit gab es viele sogenannte Tauschhochzeiten ( Häuser wurden

getauscht ), dadurch wurde die üblichen Mitgift vermieden.

Fünf Geschwister von Peter ( 1811-1892) sind verstorben. Sie starben im Alter von 2 Monaten, 1, 6 und 13 Jahren.

Peter ( Beruf: Totenbeschauer, Ortsdiener und Schweinhirt ) vermählte sich 1846 mit Elisabeth Hilbert ( 1818-1893 ) aus Bürgeln. Ihre älteste Tochter hieß ebenfalls Elisabeth ( 1846-1923 ) heiratete 1875 den Postillion  Wilhelm Geisler (1830-1881) aus Elnhausen. Die Schwester Margaretha ( 1859-1945 ) verstarb ledig.

Im Jahre 1850 hat sein Sohn Peter ( 1811-1892 ) bereits das Haus 64 ½ übernommen.

Das Ehepaar ( ER und WG ) wohnte im Haus Nr. 72, Dorfname „Annegerrets“, abgeleitet vom Namen Anna Gertraud, Lindenstrasse 5. Das Haus wurde von Michael Roth bzw. Dorothea Roth geborene Wallon verheiratet in zweiter Ehe mit meinem Heinrich Römershäuser (1850-1902). Hier gibt es ein Foto aus dem Jahre 1909.

Sohn Philip Peter ( 1855-1950 ) wanderte nach Amerika ( Nebraska ) im Jahre

1882 aus.

Die Eltern ( Peter und Elisabeth ) zogen im Alter zu Ihrer Tochter Elisabeth und verstarben dort im Jahre 1892 und 1893 )

1941 wurde das Haus Nr.72 abgerissen.

Quelle:

zu Haus 64 1/2 --> Chronik der Haus- und Familiennamen, Goßfelden Grenzgang 1995, Herausgeber: Grenzgangverein Goßfelden e.V. ( historische Bearbeitung Anna NAUMANN, verstorben in 2012 )

https://de.findagrave.com/memorial/101806246/phillip-peter-romersheuser

IR 83


Erster Weltkrieg[Bearbeiten]

#Unteroffizier Johannes RÖMERSHÄUSER, *10.11.1893 in Goßfelden - +10.11.1914 in Saint-Laurent-Blangy, Departement du Pas-de-Calais, Nord-Pas-de-Calais, Frankreich, ledig.

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Unteroffizier Johannes Römershäuser ist am 08.11.1914 als Angehöriger vom ( Gefallenenliste "Preußen 202" ) Infantrie-Regiment 168, 10 Kompanie schwer verwundet worden und am 10.11.1914 im Resvervefeldlazarett 69 verstorben. Beerdigt auf dem Soldatenfriedhot St. Pierre zu Comines/Nordfrankreich, St. Laurent-Blangy.

Auszug Kampftagebuch:

Auszug Kampftagebuch Infantrie-Regiment 168, 10. Kompanie

Seite 20

31. Oktober: Keine Veränderung. Aus der Heimat trifft Ersatz ein (300 Mann). gegen Mittag schlagen feindliche Artilleriegeschosse in der Umgebung der Kirche von Radingham ein.

1. November: Regiment liegt in Alarmquartieren in Radingham, 2. November: um 7 Uhr abends löst Regt. 168 in der alten Stellung Ref.Inf.Regt. 83 ab. I. und lief. Bat. in Schützengraben, II. Batl. in Reserve.

3. November: Inf.Regt. 168 wird durch ResInf.Regt. 224 (48.

ResInfDiv.) abgelöst und bezieht Ortsunterkunft in Lomme. Die Bataillone treffen hier zwischen 2 und 3 Uhr nachts ein.

4. November: 9.50 vorm. marschieren die Bataillone über St. André Marquette Wambichies nach Le Havre. Hier sowie in den umliegenden Gehöften enge Quartiere.

5. November: 4 Uhr nachm. Abmarsch nach, Comines, sodann Weiter- marsch über Garde Dieu Wambeke nah Ostawerne. Das Regiment löste das bayr. R.Jnf.Regt. 5 im Rondel 3wijchen Ostawerne und Witschaete ab.

I. und II. Batl. in Stellung, III. Batl. in Reserve.

Regenwetter - Wege grundlos.

6. November: Die Franzosen hatten in der Nacht vom 5./6. das Waldstück B3 geräumt, worauf Rej3nf.Regt. 83 dieses Waldstück be setzte, anschließend links verlängernd gruben sich I. und II/168 ein. Front nach dem Waldstück nordwestlich Witschaete, das noch von dem Gegner besetzt war.

I. und II Batl. gewannen am Nachmittags Gelānde.

III Batl. Reserve hinter dem rechten Flügel.

Bis 5 Uhr nachm. war die Strasse Witschaete- St. Eloi überschritten.

7-10. 2 November: Das Regiment arbeitet sich mit Unterstützung unserer Artilleriel auf Sturmstellung heran.

11. November: Gegen 11 Uhr vorm. erfolgte der Sturm auf das Waldstück, etwa 150-200 Franzosen ergaben sich.

II. Batl. stossen bis an den jenseitigen Rand durch, II. Batl.

sammelt sich hinter dem linken Flügel. 4 M.G. und 3 Geschütze waren die Beute. Vor der Front wurde der Remmelberg sichtbar, auf welchem der Feind eine Beobachtungstation hatte.

12. November: Bei Dunkelheit wird das Regiment durch ein bayrisches Regiment abgelöst. Die Bataillone sammeln sich bei Oosttaverne und erreichen am 13. bei Morgengrauen Comines, woselbst Unterkunft.

*Anmerkung: Im November 1914 bezog das Reserve Infantrie Regiment 16 in dem Adolf Hitler seinen Dienst leistete auf dem Bethlehem Bauernhof .

Info und Karten findet man hier: https://www.whitesheetonwar.be/menu_311.html

Eltern:

Vater: Johannes *06.02.1852 + 26.03.1902

Mutter: Elisabeth, geb. Naumann ( aus Ronhausen ) * 28.07.1865 + 01.07.1940

Johannes war wohnhaft in Haus Nr. 59 Dorfname "Römershäusersch", Roßweg 14, Goßfelden

Geschwister:

Adam * 19.08.1989 + 27.05.1968

Helene *02.12.1891

Quelle:

https://de.findagrave.com/memorial/238974279/johannes-r%C3%B6mersh%C3%A4user

http://www.denkmalprojekt.org/2024/gossfelden_gde-lahntal_lk-marburg-biedenkopf_wk1_wk2_hs.html

https://www.whitesheetonwar.be/menu_311.html


#Phillipp RÖMERSHÄUSER, 1880 in Goßfelden - +05.03.1945 in Marburg

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Philipp Römershäuser, sr

Armierungssoldat

Eintritt in die Reichswehr als ungedienter Landsturmmann am 24.08.1915

Truppenteile:

-      II. Rekr. – Depot

-      II. Ersatz-Bataillon Infantrie-Regiment 74Hannover

1. Hannoversches Infantrie Regiment Nr. 74[Bearbeiten]

Type: Infantrie

Status: Active

Standort: Hannover

Armee Inspektion: Erste Armee Inspektion

Korps: X. Armee Korps

Brigade: 38. Infantrie Brigade

-      07.10.1915 zum 1. Gen. Komp. I. Ersatz Bataillion 92, Braunschweig

Infantrie – Regiment 92

Braunschweigisches Infantrie Regiment Nr. 92[Bearbeiten]

Type: Infantrie

Status: Active

Standort: Braunschweig

Armee Inspektion: Erste Armee Inspektion

Korps: X. Armee Korps

Brigade: 40. Infantrie Brigade


-      01.11.1915 – 08.04.1916, 2. Kompanie Armierungs- Bataillion  99

-      09.04.1916 Lazarett wegen Nierenleiden

-      13.06.1916 – 04.08.1916 Lazarett, Nierenentzündung

-      Führung: gut, keine Strafen

-      04.08.1916 – 30.12.1916

-      am 30.12.1916 zu ????

-      01.01.1917 entlassen zum Bezirkscommando Marburg

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Landsturmmann Philipp RÖMERSHÄUSER, sr. ( *1880 -+1945 ) Aufnahmedatum und Aufnahmeort unbekannt






Philipp Römershäuser hat seinen Pflichtwehrdienst u.a. im Armierugsbataillon 99 abgeleistet.


Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Armierungs-Bataillon

https://www.grensland-docs.nl/brondocumenten/armierungstruppen-german-labour-troops/

#Unteroffizier und Offizierstellvertreter Hermann RÖMERSHÄUSER, *19.02.1890 Ernsthausen - +12.05.1973 in Marburg an der Lahn

Zivilberuf von Hermann:

Leitender Beamter im Postamt Marburg - Bättenhausen, Marburger Weg 26a, Amtsbezeichnung: Postinspektor

Vater Peter Römershäuser

Mutter: Margarethe R., geb. Vöhl

Pate war Hermann Meß, Bürgermeister, Kind: Marga Römershäuser, geb. ? vermutl. 13.03.1926, verstorben 20.05.198?, verh. Körbel ( noch zu überprüfen )

- Standesamt Rauschenberg, Geburtsnebenregister 1890 Nr. 0008

- Standesamt Rauschenberg, Heiratsnebenregister 1919 Nr. 0029

Heirat am 16. Juli 1919

- Sterbeurkunde Marburg an der Lahn Nr. 439/1973

Teilnehmer 1. Wk als OffzStv im Garde-Regiment 5

Quelle:

https://de.findagrave.com/memorial/242806218/hermann-r%C3%B6mersh%C3%A4user

http://www.denkmalprojekt.org/2024/ernsthausen_gde-rauschenberg_lk-marburg-biedenkopf_wk1_hs.html


#Unteroffizier Heinrich RÖMERSHÄUSER, *17.12.1887 in Halsdorf - +xx.xx. 1972 auf der Wambach, Nähe Ernsthausen/Rauschenberg

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Heinrich Römershäuser im WK I
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Bsitzzeugnis Eisernes Kreuz von Heinrich Römershäuser 1. Wk

Heinrich wurde geboren in Halsdorf

Beruf: Jagdaufseher

Pate: Heinrich Theiß

Ehefrau: Anna Katherina Hahn ( *25.03.1887 - + 1962 )

Heirat: 1919

Eltern: Peter Römershäuser und Margaretha Vöhl

Heinrich hatte 5 Geschwister:

- Margarethe Römershäuser, verh. Bender *1882 - + 1955

- Andreas Römershäuser * 1892 - +1923

- Maria Helene Römershäuser, verh. Schleiter * 1894 - +?

Teilnehmer 1.WK als Unteroffizier im Artillerie Regiment 402

Quelle:

https://de.findagrave.com/memorial/242805474/heinrich-r%C3%B6mersh%C3%A4user

http://www.denkmalprojekt.org/2024/ernsthausen_gde-rauschenberg_lk-marburg-biedenkopf_wk1_hs.html

https://www.yumpu.com/de/document/view/2976912/70-halsdorf-in-hessen


#Sergeant Andreas RÖMERSHÄUSER, *09.02.1892 in Ernsthausen - + 07.10.1974 Ernsthausen

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im 1. Weltkrieg als Unteroffizier mit Portepee / Sergeant

Im Kontingentsheer des Deutschen Kaiserreichs rangierte der Sergeant nach den Portepee-Unteroffizieren und stand zwischen dem Corporal bzw. Unteroffizier und dem Vizefeldwebel. Ein Unteroffizier konnte frühestens nach 5½ Dienstjahren zum Sergeanten befördert werden. Allerdings war der Sergeant kein regulär zu durchlaufender Dienstgrad zwischen dem Unteroffizier und dem Vizefeldwebel; zum Sergeanten rückten lediglich längerdienende Funktions-Unteroffiziere (z. B. als Sanitäts-Sergeant, Ausbilder oder Korporalschaftsführer) auf. Ein Infanterieregiment hatte etwa 48 etatmäßige Sergeanten.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sergeant

Römershäuser Andreas Ernsthausen, Kr. Kirchhahn Preußen 64 Garde-Grenadier-Regiment 5 verwundet KIRAHNJO31TF 155 1914-10-30 1999

Römershäuser Andreas Ernsthausen, Kirchhain Preußen 939 verwundet ERNSEN_W3559 1627 1917-09-17

- vor dem 08.12.1914 verwundet

- am 09.02.1917 schwer verwundet , vermutlich Infantrie-Regiment 168

ggf. auch Garde Grenadier Regiment 5

Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs machte das Regiment am 2. August 1914 mobil und kam mit der 5. Garde-Infanterie-Brigade als Teil der 3. Garde-Division zunächst im Westen bei Namur zum Einsatz. Ende August erfolgte die Verlegung des übergeordneten Garde-Reserve-Korps an die Ostfront und die Teilnahme an der Schlacht an den Masurischen Seen. Im Mai 1915 kam das Regiment wieder an die Westfront, beteiligte sich an den Stellungskämpfen in Flandern und Artois und trat dann in die Schlacht an der Somme ein. Während des weiteren Kriegsverlaufs kämpfte das Regiment im Westen u. a. noch bei Arras, in Flandern sowie der Deutschen Frühjahrsoffensive ab Ende März 1918.

Erster Weltkrieg

Der Verband machte zu Beginn des Ersten Weltkriegs am 2. August 1914 mobil und wurde der 50. Reserve-Infanterie-Brigade der 25. Reserve-Division unterstellt. Nach der Verabschiedung durch Großherzog Ernst Ludwig marschierte das Regiment am 8. August aus. Es nahm ab 21. August 1914 am Vormarsch durch das neutrale Großherzogtum Luxemburg sowie in der Folge an den Schlachten bei Neufchâteau und an der Marne teil. Daran schlossen sich Stellungskämpfe u. a. in der Champagne und in Flandern an, bis das Regiment schließlich am 29. November 1914 nach Polen an die Ostfront verlegt wurde. Von Ende März 1915 an war es in den Karpathen im Einsatz, kämpfte dann in Galizien und vor Brest-Litowsk, bevor das Regiment Ende September 1915 nach Südungarn kam. Mitte Dezember 1915 kehrte der Verband an die Westfront zurück und bezog Quartiere um Sedan. Es lag dann im Stellungskrieg in den Argonnen und trat im Juli 1916 in die Kämpfe um Verdun ein. Mitte Oktober musste das Regiment die 6. Kompanie an das neuzubildende Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 88 abgeben. Anfang November 1916 aus der Front gezogen, bezog es ab Mitte des Monats südlich von St. Souplet in der Champagne relativ ruhige Stellungen. Hier wurde der Verband am 11. Dezember 1916 um eine 2. und 3. MG-Kompanie erweitert. Ende Januar 1917 kam das Regiment wieder vor Verdun zum Einsatz. Im August 1917 erlitt es in den dortigen Kämpfen schwere Verluste, wurde aus der Front gezogen und am 27. August nach Saarburg abtransportiert. Nach einer Ruhezeit bezog das Regiment von Anfang November 1916 bis Mitte April 1918 Stellungen in der Champagne. Im Anschluss daran kam es bei Montdidier, Roye und Saint-Quentin zum Einsatz. Hier wurden am 27. September 1918 Teile vom III. Bataillon des aufgelösten Infanterie-Regiments 418 in den Verband eingegliedert. Außerdem erhielt das Regiment am 12. Oktober 1918 eine MW-Kompanie.

Kurz darauf wurde das Regiment infolge der Auflösung der 25. Reserve-Division der 41. Reserve-Infanterie-Brigade der 21. Reserve-Division unterstellt und befand sich bis Kriegsende in permanenten Abwehr- und Rückzugskämpfen. Zuletzt formierte sich das Regiment noch zu zwei Bataillonen.

Für die Dauer des Krieges hatte das Regiment zwei Ersatz-Truppenteile. Das I. Ersatz-Bataillon befand sich in Offenbach am Main und das II. in Bad Orb.

Sterbeurkunde StA Marburg Nr. 908 / 1974 vom 15.10.1974

Ehefrau: Elisabeth R. geb. Schomann * 22.06.1898 + 17.02.1987

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Tafel in der Elisabethenkirche in Ernsthausen, 1. Weltkrieg

Quelle:

https://de.findagrave.com/memorial/242806063/andreas-r%C3%B6mersh%C3%A4user#view-photo=268713196

http://www.denkmalprojekt.org/2024/ernsthausen_gde-rauschenberg_lk-marburg-biedenkopf_wk1_hs.html

zweiter Weltkrieg[Bearbeiten]

#Obergefreiter Johannes RÖMERSHÄUSER, *05.09.1904 in Goßfelden - +26.01.1945 in Kurland (Lettland ) Nähe Frauenburg gefallen

Obergefreiter Johannes RÖMERSHÄUSER


Ziviler Beruf gem. SU = Pferdepfleger

Verheiratet mit Elisabeth Krombächer *16.10.1903 + 06.08.1960, am 14.02.1931, HU Nr. 5/1931, LAGIS Wetter.

Kinder: Maria * 15.05.1931 - +07.06.1999 und Elisabeth *01.12.1934 - +19.02.2025, Dorothea *25.101930 - +13.10.1942.

Militärdienst: Festungsbataillon 657

Aufgestellt im Februar 1942 im Wehrkreis IX aus dem Landesschützen-Bataillon 634 für den Einsatz in Norwegen. Im November 1943 stand das Bataillon in Nord-Rußland und wurde im Juli 1944 bei Riga eingesetzt. Im Juli 1944 wurde das Bataillon vorübergehend zum I. / Sicherungs-Regiment 120, dann aber wieder zum Festungs-Bataillon 657. 1945 kämpfte das Bataillon in Kurland und war der 24. Infantrie-Division unterstellt Genaue Lagebestimmung des Bestattungsortes Prüsogroks bisher nicht möglich

Quelle:

https://de.findagrave.com/memorial/238879504/johannes-r%C3%B6mersh%C3%A4user

http://www.denkmalprojekt.org/2020/niederwetter_stadt-wetter_lk-marburg-biedenkopf_wk1_wk2-hs.html

https://grabsteine.genealogy.net/namelist.php?cem=3034&lang=de


#Schichtleiter Philipp RÖMERSHÄUSER, sr., *03.07.1880 in Goßfelden - +05.03.1945 in Marburg

geboren am 03.07.1880 in Goßfelden, Nähe Marburg

verstorben/gefallen als Schichtleiter im Gaswerk Marburg am 05.03.1945 beim einem alliierten Bombenangriff

verheiratet mit Anna Hirth ( * 26.08.1880 + 09.06.1920 ) aus Ernsthausen am 15.04.1920

zweite Ehe mit Anna Katherina Prior aus Cölbe ( 22.12.1895 + 16.08.1958 ) am 19.06.1921

Totenzettel Philipp Römershäuser.jpg

Aktenvermerk von Oberinspektor Gattert

über die Bombenangriffe auf Marburg am 22. Februar und 5. Marz l945 Marburg, o. D. [nach dem 5. März 1945]

StAM 305a, ace. 1975/79, Nr. 935, BL. 7la, rlv, 2 S.,

masch. Aktennotiz, Unterstreichungen lm Text

Am 22. Februar 1945 wurde unsere schöne Bergstadt Marburg wieder durch Bombenabwurf heimgesucht. Genau vor einem Jahr (22.2.44) zur selben Stunde und bei ebensolchem Wetter, erlebte Marburg den Terrorangriff, allerdings starker als in diesem Jahr. Völlig zerstört wurde das Reitinstitut der Universitát, stark beschädigt das Jägerheim (Lazarett)- hier mussten 18 Soldaten und eine Schwester ihr Leben lassen, der Hauptbahnhof, das Bahnhofshotel und verschiedene Privathäuser am Ortenberg, in der Bahnhofstrasse usw.

Weniger stark beschädigt wurden die Hauser am Hindenburgring, in der Kasselerstrasse, Afföllerstrasse und den anliegenden Strassen, so dass doch bis 100 Wohnungen nicht mehr bewohnbar wurden. Die Fima Balzer erlitt grosse Verheerungen in ihrem Kohlenlager (Hindenburgring). Auf den Bahnkörper, auf die Strassen, in das Feld, in die Wiesen und in Häuser gingen teils schwere, teils leichtere Bomben (etwa 60) nieder.

Wieviel Menschen ihr Leben einbüssen mussten, ausser den oben Genannten, ist noch nicht geklärt.

Am 5. März 1945 erlebte Marburg wieder einen viel stärkeren Angriff als am 22.2., der besonders dem Bahnkörper und Bahnhofsviertel galt. Es sieht dort grausig aus. Nach dem Angriff am 22.2.1945 waren Türen und Fenster in vielen Wohnungen wieder provisorisch hergestellt und nun wurde in den meisten Häusern alles restlos vernichtet. Es mússen hunderte von Bomben niedergegangen sein (Teppichwürfe). Stellenweise ist ein Trichter am anderen. Die Tapetenfabrik, die Schaaf'sche Papierfabrik, die Webstuhlfabrik Kircher, die Grossgarage Rösser brannten völlig aus. Ebenso wurde die letzte Häuserreihe in der Afföllerstrasse, die erst vor einigen Jahren erbaut worden war, durch Brand vernichtet. Dasselbe Schicksal ereilte Häuser in der Bahnhofstrasse, Mauerstrasse, Schützenstrasse, Neuen und Alten Kasselerstrasse. Neben dem Heeresbekleidungsamt (Neubau) gingen auch viele Bomben nieder, die aber keinen grösseren Schaden anrichteten.

Auch das Gaswerk wurde leichter beschädigt. Ebenso wurde die Chirurgische Klinik wieder (wie am 22.2.v.Js) getroffen. Der Gang zum Operationssaal und dieser selbst wurden zerstört. Auch in der Worthstrasse gingen 8 Bomben nieder, darunter 2 Blindgänger, wovon sich einer in den Keller der Buchdruckerei Mutz verirrt hatte. Abends wurde er entschärft. Das Schlafzimmer ging durch den Luft- druck vollständig in Stücke. Sonst passierte in diesem Hause ausser Tür- und Fensterschaden wenig. Gegenüber wurden dagegen 3 Häuser zertrümmert, an verschiedenen Häusern in der Nachbarschaft pp. Dächer abgedeckt und Türen und aus den Trümmern geborgen. Die übrigen Fenster herausgerissen. 8 Tote wurden au Bewohner [wurden] aus den Kellern befreit und teilweise in die Kliniken eingeliefert, Obermedizinalrat Mennichen konnte wieder lebend und ohne Schaden aus den Trümmern herausgeholt werden. Die Zahl der Toten und Schwerverletzten im Nordviertel ist nicht bekannt.

[eigh. gez.] Gatzert

Ende

Marburg

Ein letztes Mal heulen am Morgen des 28. März 1945 die Sirenen.

Am späten Vormittag erreichen die amerikanischen Truppen die Stadt. Sie durchsuchen Häuser und Wohnungen nach versteckten Soldaten und Waffen.

Nun war der Krieg für die Marburger Bürger beendet.

Quelle:

https://de.findagrave.com/memorial/238873338/philipp-r%C3%B6mersh%C3%A4user

http://www.denkmalprojekt.org/2024/gossfelden_gde-lahntal_lk-marburg-biedenkopf_wk1_wk2_hs.html


#Obergefreiter Philipp RÖMERSHÄUSER, jr., *13.09.1913 in Marburg - + 15.09.1941 vor Andreapol, Russland gefallen

Obergefreiter Philipp RÖMERSHÄUSER, jr.


Obergefreiter Philip Römershäuser, jr. ist gebürtig aus Goßfelden bei Marburg, Hessen. Wohnhaft zuletzt in Sarnau.

Er ist am 15.09.1941 vor Andreapol als Angehöriger der 251 Infantrie-Division ( Stabskompanie 471. IR - Inf Pionierzug) durch einen Granatsplitter am Kopf tödlich getroffenen worden und gefallen.

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Gefallenenkarte Philipp RÖMERSHÄUSER 1913-1941
Seite 2, Gefallenenkarte Philipp RÖMERSHÄUSER 1913-1941


Verheiratet mit Margarethe Laaz aus Sarnau ( + 18.04.1915 + 30.07.1974 ) am ???

Rshew liegt 200 Kilometer westlich von Moskau am Oberlauf der Wolga.

Rshew hatte aufgrund der günstigen geografischen Verkehrslage eine große strategische Bedeutung im Zweiten Weltkrieg. Die Stadt war vom Winter 1941 bis Frühjahr 1943 Schauplatz einiger schwerer Schlachten, die als besonders brutal und blutig gelten.


Abschrift

Auszug Kampftagebuch der 251 Infantrie-Division


Seite 756 NARA Rolle

15 .9.1941

nächtliches Artillerie Störungsfeuer im Abschnitt der Division .

06.20 meldet I.R.451 :

Angriff bis über die ersten Höhen von Gorki gut vorwärts ge-

kommen.

06.45 Meldung von I.R.471:

Mit vordersten Teilen von Westen her in den Wald eingedrungen.

Feind hat sich mitten im Wald gut ausgebaut.

07.00 meldet I.R. 451:

Rechter Flügel des Regiments bis an den Bahndamm vorgestoßen.

Befehl der Division:

Die vorgeprellten Teile sofort bis zum befohlenen Angriffsziel

auf der Höhe nördlich Gorki zurücknehmen.

10.35 Meldung von I.R.459:

Russe hat in den frühen Morgenstunden mit 400 Mann von Nord-

osten her nachgedrückt und liegt mit Masse vor I. und Teilen

vor III. Bataillon. Angriff wird in Gegend Waldlager und im Tal der

Schaberka vermutet.

Eigene Artillerie schießt Feuerüberfälle auf varmutete Bereitstellungs-

räume des Feindes.

11.25 Meldung von I.R.451

Lage sehr ernst. Vorgeprellter rechter Flügel anscheinend einge-

schlossen. Stärkere Gruppen von Russen haben aus dem Wald vor

I.R. 471 die Gorki Höhen erneut besetzt. Die Ziegelei (200m ostwärts „a" von russisch Gorka) erneut vom Feind besetzt. I.R.471 muß

unbedingt weiter vorkommen.

11.45 Meldung von I.R.471:

Ein Bunker genommen. Sehr stark ausgebaut, tief in der Erde

und mit dicken Baumstämmen abgedeckt. Nur ganz kleine Schieß-

Scharten eingebaut. Vorwärtskommen nur sehr schwer möglich, da der Russe viele Kampfstände hintereinander und viele flankierende Schußschneisen ausgebaut hat.


11.50 Meldung von I.R. 459:

Sicherung in Gegend Pkt. 215,9 musste 11.00 Uhr kämpfend aus-

weichen, weil Feind von Norden und Süden vordrängte. Der Russe

verstärkt sich laufend vor dem Abschnitt des Regiments durch Zuzug

von Norden und vom 0stufer der Dwina her.

Auf Anforderung des Regiments löste die Artillerie Feuerüberfälle auf

das Waldlager und die Furt bei Bobrowka aus. 1 Feindbatterie.

schießt aus Gegend Wolkota in den Raum Schabero - Werchowje.

12.10

Meldung von I.R.471:

Vorderste Teile nicht weiter vorwärts gekommen. Das Regiment ver-

sucht noch einmal in den Wald einzudringen. Vorwärtskommen des

linken Nachbarn ist dazu erforderlich.

13.20

Meldung von I.R.453:

Gut liegendes starkes Artilleriefeuer auf den Stellungen des Regts .

Da sich Männer wegen des Sumpfbodens nicht tief genug eingraben und ihre Stellung nur nachts ausbauen können, treten dauernd Verluste ein.

Das feindliche Artilleriefeuer von Norden her ist sehr unangenehm.

13.25

Meldet Artillerie Kommandeur:

Die vorgeprellten Kompanien an rechten Flügel des IR 451.

Versuchen sich nach rückwärts durchzuschlagen. Ein von den Russen aus südostwärts Richtung durchgeführter Gegenstoß konnte

durch Artilleriefeuer abgewiesen werden.

13.30

Meldung von IR 451

Beide Kompagnien haben sich nach rückwärts durchgeschlagen und

Sind ziemlich abgekämpft. Ein russischer Gegenstoß von Südosten

her konnte mit guter Artillerie Unterstützung abgewehrt werden.


13.40 Befehl an IR 471

Das Regiment kann die im Abschnitt stehende Flak im Erdkampf einsetzen, wenn Einsatzmöglichkeiten vorhanden sind.


17.20

Meldung von IR 451

Die zwei zurückgekomnenen Kompanien sind zu schwach, um die

Höhen von Gorki auch bei Nacht halten zu können. Nach Ansicht

des Regts. Kdrs. ist eine Verteidigungsstellung an der Gorodnja

vorzuziehen.


17.40|

Teilt der Chef des Stabes XXIII. A.K. mit:

Der Kommandierende General ist damit einverstanden, wenn der

Südflügel der Division nicht an die Bahnlinie bezw. an die

Dwina vorgeschoben wird und der Angriff auf Dubno unterbleibt


17.50

meldet J.R.451, das zu linken Nachbarn hin eine Lücke von 500

m besteht und bittet darum, daß diese sobald wie möglich durch

I.R.453 geschlossen wird.


18.00

Meldung von .R.471:

7. Kompanie ist noch 1oo bis 150 m von Ostrand des Waldes ent-

fernt. Feindwiderstand schwächer. Wesentlich ist, daß der linke

Nachbar Anschluss findet und die befohlene Linie besetzt hält.


18.00

Funkspruch von I.I. 453 wegen

Verbindungsaufnahme mit, bezw. Anschluss an I.R. 451 ( siehe Anlage )


18.10

Befehl an I.R. 451

I.R. 451 besetzt und hält die als Angriffsziel befohlene Linie

und unterstützt durch Feuer das Vorwärtskommen des linken Flügels I.R. 471, der sich unweit des Ostrandes des Gorkiwaldes befindet.


18.20

Befehl an I.R. 453

Die Lücke zu I.R. 451 muss durch das Rgt. geschlossen werden

Trennungslinie zwischen den beiden Regimentern ist der Bachlauf wie befohlen.


18.22

Befehl an PiBatl. 251

Der zum Wegebau nach Schabero eingesetzte Zug 3./Pi. 251

wird für die Nacht dem I.R. 451 als Reserve unterstellt.


18.35

spricht Ia mit Kdr. I.R. 451

I.R. 471 hat sich die 11./I.R. 471 zum Angriff auf den Gorkiwald

wieder unterstellt. Sodaß I.R. 451 nicht mehr darüber verfügen kann.

Kdr. I.R. 451

Die Kräfte des Regts. sind dann nicht im Stande

die befohlene Linie auf der Gorkihöhe zu besetzen

und zu halten. I.R. 471 muss unbedingt mindestens

200m weiter nach links herausgehen. Die beiden

vorgeprellten Kompagnien haben fast alle ihre M.G. verloren.


18.40

Befehl an J.R. 471

I.R.421 muß sich noch 200 m weiter nach Westen bis an das Haus

mit Garten ausdehnen und dort Verbindung mit I.R.451 gewinnen.


19.08

Meldung I.R.451:

Anschluss links ist noch immer nicht vorhanden.


19.10

meldet J.R.453:

Verbindung mit I.R.451 kann vorläufig nur durch Spähtrupps

aufrechterhalten werden. Zur Verbindungaufnahme ist stündlich

ein Spähtrunp befohlen. Das Regt. erbittet Unterstellung von

Pionieren, die den Bachgrund verminen.


19.45

meldet J.R.471, das Ostwald des Gorkiwaldes und damit das

Angriffsziel erreicht ist.


20.45

Befehl an 1./Entgift.Abt. 1o3 wegen Ausscheidens aus der Unter-

stellung unter die Division am 16.9.1941 (siehe Anlage).

Befehl an den Kdr. I.R. 451 wegen kriegsgerichtlichen Verfahren gegen

denjenigen Führer, der den Befehl zum Vorgehen über das befohlene Ziel gegeben (siehe Anlage ).

Es ergehen Hinweise an die Truppe


16.09.1941

03.00

Warfen russische Kampfflugzeuge…..

Fortsetzung folgt......

Quelle:

https://www.volksbund.de/erinnern-gedenken/graebersuche-online/detail/c67bc205d95bc6837580eb284765c958

https://de.findagrave.com/memorial/238873837/philip-r%C3%B6mersh%C3%A4user

http://www.denkmalprojekt.org/2023/sarnau_gde-lahntal_lk-marburg-biedenkopf_wk1_wk2_hs.html

https://www.volksbund.de/erinnern-gedenken/graebersuche-online/detail/c67bc205d95bc6837580eb284765c958


#Gefreiter Heinrich RÖMERSHÄUSER, 09.10.1910 in Goßfelden - +23.10.1978 in Hüttenberg 1978

WK II Teilnehmer

Gefreiter Heinrich Römershäuser
Gefreiter Heinrich Römershäuser
Gefreiter Heinrich Römershäuser

Wehr- Zivildienst:

Dienstgrad

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Kanonier 01.02.1943

Gefreiter 01.04.1943

Truppenteile:

Ab 03.11.1941

4. Batterie Reserve-Flak-Abteilung 701

Standort: Breslau

gem. Postkarte vom 22.12.1941

5./Flak-Ers.-Abt. 37, Breslau

16.12.1941 Flak-Ersatz-Abteilung 37

nach Erkrankung garnisionsverwendungsfähig

Standort: Breslau

1. Erkennungsmarke

-170-4.Res. FlakAbt.701

2. –10-4./G.E.B.I/130

4. Kompanie Grenadier-Ersatz-Bataillon I/130

02.07.1942 1. schwere Batterie Heeres-Flak-Ersatz-Abt. 277, Wiener Neustadt

Juli 1942 Heeres-Flakartillerie-Ersatz-Abteilung 277

Standort: Wiener Neustadt

28.06.1943 Stammbatterie Heeres Flakartillerie-Ersatz und Ausbildungs-Abteilung 277

Standort: Wiener Neustadt

Abgang zum Auffangstab Wien-Strebersdorf

August 1943 1. Kompanie Landschützen-Bataillon 872

Standort: Linz im Wehrkreis XVII Wien

17.08.1943 3. Kompanie Landschützen-Bataillon 883

Standort: Wien

Januar 1944 16. Kompanie im Auftrag Bataillon Transport-Sicherungs-Regiment Wien

Hier war Heinrich vermutlich auch im Eisatz in Jugoslawien mit Partisanenkontakt ( nach eig. Bericht )

06.03.1945 1. Ausbildungskompanie Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I/130

Standort: Krumau/Moldau

Lazarettaufenthalte:

links Gefreiter Heinrich Römershäuser im Lazarett, Soldat rechts unbekannt


03.11.1941 Reservelazarett Saarbrücken, Teillaz Heilig-Geist Krankenhaus

Erkrankung ( Rippenfellentzündung )

02.07.1942 Reservelazarett Neunkirchen/Niederdonau

Erkrankung ( Nierenleiden ) im Juni 1942

09.07.1942 Reservelazarett Neulengbach

Erkrankung

Quelle:

https://de.findagrave.com/memorial/238872510/heinrich-r%C3%B6mersh%C3%A4user


#Obergefreiter Wilhelm RÖMERSHÄUSER, *08.08.1917 in Goßfelden -+10.12.1987 in Oberrosphe

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Obergefreiter Wilhelm RÖMERSHÄUSER und Ehefrau Anna Sauerwald
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verheiratet am --.--.1946 mit Anna Sauerwald, * --.--.1920 + --.--.1994

Gem. Postkarte vom 20.12.1939 gehörte Wilhelm dem Gren Rgt 255 13, Kp. ( FP Nr. 19274 ) an.

Militärdienst: Obergefreiter in der

9. Infantrie-Division, Infantrie-Regiment 36, Stabskompanie

Einsatzorte:

Westwall: September 1939 bis Mai 1940

Frankreich: Mai 1940 bis Juni 1941

Ostfront, Südabschnitt: Juni 1941 bis August 1944

Die 9. Infanterie-Division wurde im Oktober 1934 unter dem Decknamen „Infanterieführer V" in Gießen aufgestellt. Den Tarnnamen behielt die Division bis zum 15. Oktober 1935.

Im August 1939 wurde die Division in Vorbereitung auf den Überfall auf Polen als Teil der 1. Aufstellungswelle mobilisiert. Ab 1941 nahm die Division am Krieg gegen die Sowjetunion teil. 1942 war sie nach Kämpfen um Isjum, Rostow am Don und Bataisk mit dem V. Korps zwischen Rostow und dem Kaukasus im Gebiet um Krasnodar im Einsatz. 1943 kämpfte die 9. Infanterie-Division um die Haltepositionen im Kuban-Brückenkopf; von dort musste sie sich über die Krim nach Saporoschje und Nikopol in der Ukraine zurückziehen.

Im August 1944 wurde die 9. Infanterie-Division, nunmehr der Heeresgruppe Südukraine zugeteilt, bei Kischinew vernichtet

Zwischen dem 4. und 10. Februar 1943 erfolgte bei Noworossijsk ein erstes Landungsunternehmen der sowjetischen Truppen.

Wilhelm wurde am 10.02.1943 verwundet ( beide Arme durchschossen in Hohnrosiß, Schwarzes Meer, 10.02.1943 bei Novorossik, Kuban-Brückenkopf ) Aufenthalt im Reservelazarett Vh Wien XII/82 in der Rosasgasse 1-3 ) in Wien 22.03.1943. Am 22.03.1943 wurde ihm das Verwundetenabzeichen in schwarz für eine am 10.02.1943 erlittene Verwundung verliehen. Sein Bruder Gefreiter Heinrich war zw. 02.07.1942 und Januar 1944 in Wien-Neustadt stationiert, sicherlich fand hier ein ggs. Treffen statt.

Quelle:

https://de.findagrave.com/memorial/238879884/wilhelm-r%C3%B6mersh%C3%A4user

https://de.findagrave.com/memorial/269250469/anna-r%C3%B6mersh%C3%A4user

#Gefreiter Friedrich RÖMERSHÄUSER, *12.06.1923 in Goßfelden - +19.04.1943 bei bei Mossoroff-Bairak gefallen

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Gefreiter Friedrich RÖMERSHÄUSER

Friedrich Römershäuser wurde am 12.06.1923 in Goßfelden in Hessen geboren. Laut Wehrpass erlernte er den Beruf des Malers und Anstreichers. Vom 19.08.1941 bis zum 14.12.1941 war er bei der Organisation Todt (OT) Frontarbeiter (Gefolgschaftsmitglied) im Trupp 37/136 und wurde dort als Hilfsarbeiter im Straßenbau in der Region Borissow (heute Barysan, nordöstlich von Minsk) eingesetzt. Vom 24. Januar bis 29. März 1942 leistete er den Reichsarbeitsdienst (Abt. K12 Standort/Einsatzraum bisher unbekannt !!!).Die Einberufung zur Wehrmacht erfolgte am 17. April 1942. Friedrich R. wurde in die 3. Kompanie des Infanterieersatzbataillon 367 nach Hanau in die Hutier-Kaserne eingezogen. Am 1. März 1943 wurde er zum Gefreiten befördert. Am 8. Mai 1942 wurde er zunächst zu der in Frankreich liegenden 6. Kompanie der Infanterieregiments 88 der 15. Infanteriedivision ( Libourne ) versetzt, aber bereits am 30. Juni des gleichen Jahres wurde er in der 2. Kompanie / I.R. 88 aufgenommen. Seine Einheit war bis Februar 1943 mit Küstenschutzaufgaben und der Ausbildung befasst. Zusammen mit den anderen Einheiten der 15. I.D. wurde sie am 20. und 21. Februar 1943 im Raum Dnjepropetrowsk an der Ostfront ausgeladen, wo sie sofort in den Kampf trat. Es begann der kämpfende Vormarsch über rund 200 km zum Donez. Bei den dortigen Stellungskämpfen fiel Friedrich R. am 19.4. 1943 im Zuge eines russischen Angriffs im Alter von nur 19 Jahren infolge eines Artillerievolltreffers bei Mossoroff-Bairak (ca. 25 km nordwestlich von Isjum). Begraben: Endgrabreihe, Block 11 Reihe 6, Grab 296.

Kampftagebuch 15.ID einfügen:

Quelle: https://de.findagrave.com/memorial/238872780/friedrich-r%C3%B6mersh%C3%A4user

http://www.denkmalprojekt.org/2024/gossfelden_gde-lahntal_lk-marburg-biedenkopf_wk1_wk2_hs.html

https://www.15id.info/


#Philipp Klapp * 06.05.1909 in Cölbe - +06.08.1942 in Kalmykow, Russland ( aus Ehe Elisabeth RÖMERSHÄUSER mit Heinrich Klapp aus Cölbe )

Philipp war Angehöriger der 389. Infantriedivision

1. Batterie Artillerie Regiment 389

Gefallenenkarte Philipp Klapp.jpg

Gefallen in Kalmykow bei Werchne Businowsky, Rußland durch Infantriegeschoss, Kopfschuss um 03:00 h.

Soldatenfriedhof: Rossoschka 37 n/w von Stalingrad

Auszug Kampftagebuch der 389 ID

05.08.42 Morgenmeldung (06.10 Uhr)

              VIII.AK. mit 389.ID Ablösung von IR. 536 durch IR 546 erfolgt.

              Zwischenmeldung (20.05 Uhr)

              Bei VIII.AK. wehrte 389. ID. im Raume südl. Manoilin mehrere stärkere russ. Angriffe, unterstützt von

              einzelnen Pz., z.T. im Gegenstoß ab und vernichtete bisher 4 Feindpz. Bei Skworin und südostw. geführte

              starke russ. Angriffe, die im allgemeinen unter erheblichen Verlusten für den Feind zurückgeschlagen wurden,

              führten ostw. Skworin zu einem örtlichen Einbruch fdl. Kräfte. Gegenstoß zur Bereinigung ist im Gange.

              Während die russ. Angriffe die Südfront des VIII. AK. und XIV.Pz.K. den ganzen Tag mit großer Heftigkeit

              andauerten, stieß der Feind an der NO- Front der Korps nur im Raum um Dalnij Perekopskoj mit stärkeren

              Kräften - dabei einzelne Pz. - vor. Im übrigen schob er sich nach Zurückwerfen eigener Sicherungen im

              Raume nördl. Oskinskij bis zum Don mit starken Kräfte - besonders Inf.- auf wenige hundert Meter an die

              eigenen Stellungen heran. Die Armee erwartet an dieser Front für den 06.08.42 einen stärkeren Angriff.

              Morgenmeldung

VIII.AK. mit 389.ID Ablösung von IR. 536 durch IR 546 erfolgt. Versorgungsraum für verstärkte Angriffe auf Abschnitt vor IR. 546

389.ID. 1 Toter, 5 Verwundet

Zwischenmeldung

389.ID. ist unverzüglich scharf nach Osten heranzuhalten, um den Ostflügel des XI.AK. möglichst stark

zu machen.

              Der Führer hat den Angriff zur Vernichtung der westl. Kalatsch stehenden russ. Kräfte für den 07.08.42 früh

              befohlen. Es kommt darauf an, das Entkommen von Feindteilen über den Don beiderseits Kalatsch mit allen

              Mitteln zu verhindern. Der Angriff ist am 07.08.42 früh mit Tagesanbruch entsprechend Armeebefehl vom

              04.08.42 - Ia Nr. 2826/42 - durchzuführen. ..389. ID. ist unverzüglich scharf nach Osten heranzuhalten, um

              den Ostflügel des XI.AK. möglichst stark zu machen.


06.08.42 Zwischenmeldung (16.30 Uhr)

             Bei 389.ID anhaltender Feinddruck auf Sicherungskompanie 9 km südostw. Gussinka. An den übrigen

             Frontabschnitten Ruhe. Die in der Frühe in Kalmykow – Westteil eingedrungene Feindgruppe wurden bei

             Hellwerden vernichtet. Die Ablösung der rechten Rgts.- Gruppe der 100. Jg.Div. durch das verstärkte

             IR 544 ist im Gange.

             Div.- Gefechtsstand in Kalmykow- West

             Zwischenmeldung

             Am Nachmittag wurde ein Feindangriff auf die Radf.- Kpn. Auf rechtem Flügel 389.ID. (nordwestl. Roshko)

             abgeschlagen, dabei etwa 40 Gefangene und 30 Überläufer eingebracht. Sonst außer Artl.- Feuer auf rechte

             Rgt.Gr. 389.ID. ruhiges Feindverhalten vor ganzer Front.

             Befehl über rechten Regiments- Abschnitt 100.Jg.Div. 17.00 Uhr durch 389:ID übernommen.

             3./ Sturmgeschütz- Abt. 244 eingetroffen und 389.ID. unterstellt. 7  7,5 cm Pak

             Div. Gefechtsstand in Kalmykow.

             Etwa 135 Gefangene, 30 Überläufer

             Tagesmeldung (0.30 Uhr)

             Vordere Linie und erreichte Räume:

             XI.AK.: 389.ID: 6 km südl. Kalmykow bis 6 km südl. Manolin


07.08.42 macht der Chef der Armee den Chef des XIV.Pz.K. auf eine Lücke zwischen dem Ostflügel der 389. Div.

             und 100.Jg.Div. aufmerksam, für die das XIV.Pz.K. voll verantwortlich ist. Das Korps hat dies jedoch schon

             erkannt, und 1 verst. Btl. dorthin in Marsch gesetzt.

             Im Abschnitt des XI.AK. steht 389. ID. bei Roshko im Kampfe mit schweren feindlichen Panzern.

             Heranführen weiterer schwerer Pz.- Abwehrwaffen ist im Gange. Am Oberlauf der Dobraja gelang es, bis

             Dobrinskaja vorzudringen. Dort zur Zeit Ortskampf.

             Lagemeldung

             Auf dem rechten Flügel der 389. ID musste vor den durch Artillerie- und Granatwerferfeuer gut unterstützten

             starken Feindangriffen die Höhe 198,3 (5 km nordostw. Roshko) von IR. 546 wieder geräumt werden. Das

             Regiment hat sich 2 km ostw. dieser Höhe und um Höhe 197,0 (5 km nördlich Roshko) in 2 Kampfgruppen

             eingeigelt. 2 Radf.- Kpn. nahmen Sslepichin.

             Auf dem linken Flügel ist der bis Dobrinskaja vorgetragene Angriff des IR. 545 am Ortseingang und westl.

             des Ortes im Feuer der von NO, S und W her durch Pz. unterstützte Feindabwehr liegen geblieben. Bei

             Einbruch der Dunkelheit stieß Feindkolonne aller Waffen mit Pz. Von W gegen Dobrinskaja vor und wurde

             zurückgeschlagen. Zwischen den beiden Flügel- Regimentern sichert das IR. 544 (2 Btle.) die Verbindung in

             loser, gruppenartiger Aufstellung.

             Gefechtsstand (und Korpsgefechtsstand) der 389.ID. in Manoilin

             - Verminderung der Gefechtskraft des IR. 546

             - stärkere Verluste auch bei IR. 545

             - 3 Sturmgeschütze ; 10 s, 31 m Pak; 2 8,8cm Flak

             Absicht: Angriff mit linkem Flügel zur Wegnahme von Dobrinskaja. Weitere Absichten je nach Entwicklung

             der Lage.

             Tagesmeldung

             07.08.42 vordere Linie und erreichte Räume (Veränderungen)

             389.ID. Sslepichin – 3 km nördlich Roshko – 1 km ostw. Roshko – 4 km westsüdwestl. Dobrinskaja –

             Nordrand Dobrinskaja

             Lagemeldung

Am Morgen schwaches feindl. Salvenfeuer auf Mitte und linken Flügel 389.ID.

389.ID. 05.00 Uhr planmäßig zum Angriff angetreten.

Verluste am 06.08.42: 8 Tote, 10 Verwundete, beides geschätzt.

Zwischenmeldung (18.05 Uhr)

389.ID. ist mit linkem Flügel auf Ostufer der Dobraja in Dobriaja eingedrungen. Westl. der Dobraja verzögern

feindl. Schwere Panzer das weitere Vordringen der Masse des linken Regiments. Mittleres und rechtes Regiment

drangen gegen zähen Widerstand bis etwa 3 km nordöstlich und Roshko vor. Weiteres Vorgehen wurde

durch Gegenangriff verhindert. Neue feindl. mot. Batterien westl. Roshko.

Absicht: Fortsetzung des Angriffs noch am heutigen Tage mit linkem Regiment zur Wegnahme von Dobrinskaja.

Gliederung des mittleren und rechten Regiments zur Abwehr. Am 08.08.42 Fortsetzung des Angriffs mit

starkem linken Flügel.

Korpsgefechtsstand: Manoilin

Div.- Gefechtsstand: Punkt 196,1 / 6 km südsüdwestl. Manoilin

Zwischenmeldung (19.30 Uhr)

Die Armee trat in den frühen Morgenstunden des 07.08. zum konzentrischen Angriff gegen die westl. Kalatsch stehenden russ. Kräfte an. Die beiden Ostflügel durchstießen überraschend die russischen Stellungen und gewannen gegen zähen Feindwiderstand, dabei zahlreiche Pz.- und Pz.- Abwehr- Formationen, bis zum Nachmittag die Höhen 12 km nördlich Rytschow und 5 km westl. Kalatsch. Die Vereinigung beider Kräftegruppen und damit Schließung des Kessels wird in den Abendstunden erwartet.

Die im Raume westl. stehenden Feindkräfte wurden dort nach bisherigen Feststellungen in unverminderter Stärke bestätigt.

Im Einzelnen:

Aus dem Brückenkopf zwischen Don und Tschir traten 71 ID. und 297. ID. Im Morgengrauen zum Angriff an und gewannen im Verlaufe des Vormittags gegen sich verstärkenden Feindwiderstand die Bahnlinie westl. Rytschow und Höhen 5 km nördl. Bf. Tschir. Um Burazkij wird zur Zeit gekämpft. St. Maximowskij wurde genommen. Der Russe führte vom Höhengelände nördl. Rytschow mehrere von Panzern und starker Artillerie gestützter Gegenangriffe und flankiert mit lebhaftem Art.- Feuer vom Ostufer des Don. Die um 06.00 Uhr angetretene 24.Pz.Div. warf bis 11.00 Uhr stärkeren Feind auf dem Höhengelände 12 km nordostw. Rytschow. Sie stieß in den frühen Nachmittagstunden über die Höhen westl. Podtichow in breiter Fron nach Norden vor und  war um 18.00 Uhr im flüssigen Vorgehen gegen die Höhen südwestl. Kalatsch. Die Div. hat Auftrag, noch heute in Richtung Kalatsch weiter durchzustoßen und die Verbindung mit 16- Pz.Div. zu suchen. 71. ID. Ist seit 17.00 Uhr im Angriff auf Rytschow.

Vor LI.AK. hielt Feind bis zum Nachmittag anscheinend in unverminderter Stärke seine Stellungen.

Im Abschnitt des XI.AK. steht 389. ID. bei Roshko im Kampfe mit schweren feindlichen Panzern. Heranführen weiterer schwerer Pz.- Abwehrwaffen ist im Gange. Am Oberlauf der Dobraja gelang es, bis Dobrinskaja vorzudringen. Dort zur Zeit Ortskampf.

Nordwestl. Kalatsch brach 16. Pz.Div., aus dem Raume westl. Majorow nach Süden antretend, stärkeren Feindwiderstand, nahm am Mittag Ostrow und stand um 15.30 Uhr mit Anfängen auf den Höhen  5 km westl. Kalatsch. Durch den Vorstoß in den Rücken der von der Südfront des XIV. Pz.K. stehenden starken Kräftegruppe wurde dieser der Rückzug abgeschnitten. Zur Zeit finden im Raume nordwestl. Kalatsch zahlreiche Einzelkämpfe gegen feindliche Durchbruchsversuche in Richtung auf den Don statt. Die erst in der Nacht vom 06./07.08. aus der Ostfront Herausgelösten teile der 16.Pz.Div. werden ihr zur Zeit über Ostrow nachgeführt und nach Eintreffen Entlastung bringen. 100.Jg.Div. nahm am Nachmittag Plewistyj und Gurejew und ist zur Zeit im Vorgehen ostw. des Ortes. Dem Angriff der 60.ID. (mot), die nach Wegnahme von Skworin nach Südosten antrat, schloß sich am Nachmittag 3.ID. (mot) an. Die Div. steht im schweren Kampf gegen eingebauten Feind mit Panzern. Zahlreiche Verminungen hemmen ihr Vorgehen.

An der Nordostfront der Armee wiesen 305. und 376. ID auch am 07.08.42 wiederholte russ. Angriffe unter schweren Verlusten für den Feind zurück.

Tagesmeldung (01.00 Uhr)

Die Angriffsspitzen des XXIV. Und XIV.Pz.K. haben am späten Nachmittag die beherrschenden Höhen südwestl. Und westl. Kalatsch genommen. Über ihre Vereinigung liegt zur Zeit noch keine Meldung vor.

Im bereich des XXIV.Pz.K. nahm 71.ID. gegen starkes Art.- und Gr.W.Feuer Rytschow und die Höhen nordostw. Des Ortes. 24.Pz.Div. wehrte auch am Nachmittag heftige gegen ihre Flanken gerichtete russ. Angriffe ab und gewann gegen 19.00 Uhr Höhen 5 km südwestl. Kalatsch. 76. ID. Im nachziehen in Richtung auf Swch. Pobeda Oktjabrja. 297. ID drang nach Brechen zähen Feindwiderstandes in Burazkij ein.

An der Front des LI.AK. nur geringe Gefechtstätigkeit.

Im Abschnitt des XI.AK. nahmen 2 Radf.Kpn. Sslepichin gegen schwächeren Feindwiderstand. In Dobrinskaja nach wie vor starker Feind mit Pz. Und Pz.Abwehrwaffen.

Der Westflügel des XIV.AK. steht starkem Feind mit Pz. gegenüber und wies am Nachmittag am Liska- Abschnitt wiederholte russ. Angriffe zurück. Teile der 16. Pz.Div. stießen bis zum Westrand Beesow durch. Da die Division vor Angriffsbeginn mit Munition nicht ganz ausgestattet werden konnte und während der harten Kämpfe des heutigen Tges hohen Verschuß hatte, war ein geplanter Vorstoß gegen starke Feindansammlungen in und um Beresow wegen Munitionsmangel nicht möglich. Die Armee hofft, diese Lücke bis 08.08.42 früh auszugleichen.

An der Nordostfront der Armee wiesen 305. und 376. ID erneut russ. Angriffe unter blutigen Verlusten für den Feind zurück.

Bei XVII.AK. wurde über den Don gesetzter Feind bei Staro- Klezkoj, Baskowskij und nordostw. Sserafimowitsch bekämpft.

VIII.AK. Fliegerkorps unterstützt mit stärksten Kräften den Angriff des XXIV. Und XIV.Pz.K. Zahlreiche Feindkolonnen wurden zerschlagen, Batterien vernichtet und die Dpnbrücken bei Kalatsch zerstört. Ostw. des Don wurden neu herangeführte Feindkräfte mit gutem Erfolg bekämpft.

Die rote Luftwaffe trat nicht in Erscheinung.

Vordere Linie und erreichte Räume (Veränderungen)

- 24.Pz.Div. beiderseits der Strasse 5 km südlich Kalatsch

- 76.ID. im nachziehen in den Raum südl. und südwestl. Swch. Pobeda Oktjabrja

- 71.ID. Sicherungen am Don südl. Nish. Tschirskaja. Ostw. W.Tschirskaja – 2 km ostw. und nordostw. Rytschow

- 297.ID. 5 km ostw. Burazkij – Burazkij – Ostufer Liska bis zum Schnittpunkt mit Eisenbahn

- 295.ID. in Marsch aus dem Raum Nikulin – Swch. Krassnaja Swesda – Staro Derbonowskij

- 389.ID. Sslepichin – 3 km nördlich Roshko – 1 km ostw. Roshko – 4 km westsüdwestl. Dobrinskaja – Nordrand Dobrinskaja

- 16.Pz.Div. Westrand Beresow – nach Westen bis Leonow

- 100. Jg.Div. Plewistyj – Ostrow – Gurejew – 3 km ostw. Gurejew und 5 km westl. Swch. 10-letije Oktjabrja

- 60. ID. (mot) südwestl. Und 1 km südl. Skworin – 2 km westsüdwestl. Lipo- Logowskij

Am Südflügel VIII.AK. hat IR. 536 (384.ID.) Teile 16.Pz.Div. herausgelöst und Abschnitt bis Korpsgrenze (3 km südwestl. Bol. Nabatowskij) übernommen.

Bei XVII.AK. wurde IR. 578 aus Brückenkopf Sserafimowitsch herausgelöst und zu VIII.AK.  in Marsch gesetzt. Ablösung eines weiteren Btl. Der ital. Div. Celere wurde durchgeführt.

H.Gr.Reserve: 22. Pz.Div. erreicht 08.08.42 Raum Lipowskij – Tschernyschewskaja. Div.- Gefechtsstand: Lipowskij

Beruf: Verputzer

V: Heinrich Klapp * 17.09.1882 in Cölbe - + 21.05.1967 in Cölbe

M: Elisabeth geb. Römershäuser *16.10.1882 in Goßfelden - + 14.12.1964 in Cölbe

Verh. ( 16.04.1936 ) mit Katherina, geb. Hamel * 22.01.1905 in Bürgeln - + 21.12.1977 in Cölbe

Quellen:

LAGIS : https://dfg-viewer.de/show?id=9&tx_dlf%5Bid%5D=https%3A%2F%2Fdigitalisate-he.arcinsys.de%2Fhstam%2F915%2F8252.xml&tx_dlf%5Bpage%5D=5

https://www.volksbund.de/erinnern-gedenken/graebersuche-online/detail/c850c767c0b28dfe7b9b1631d9c9d826

https://de.findagrave.com/memorial/245487985/philipp-klapp

http://www.denkmalprojekt.org/2020/coelbe_lk-marburg-biedenkopf_wk1_wk2_hs.html

http://www.389id.de/


#Jakob KLAPP, *11.09.1912 in Cölbe - +gefallen in 03/1945 Großkatz bei Danzig ( aus Ehe Elisabeth RÖMERSHÄUSER mit Heinrich Klapp aus Cölbe )

Vermisstenort: Großkatz bei Danzig, Polen

Einheit: unbekannt

DIenstgrad: unbekannt

Beruf: Anstreicher

Durchbruch der Russen zur See und Untergang Danzigs

Nach einem Höllenzauber aller Waffen, der jede Bewegung und Heranführung von Reserven und Eingreiftruppen unmöglich machte. brach der Russe in der Nacht zum 22. März 1945 über Groß Katz zur See bei Koliebken und Adlershorst durch.

V: Heinrich Klapp

M: Elisabeth Margarete , geb. Römershäuser

verh. ( 07.10.1939 ) mit Katherina geb. Peter * 07.03.1904 - 05.11.1996 in Marburg


#Heinrich, RÖMERSHÄUSER, *03.02.1921 in Marburg - +01.08.1943 Raum Senkoff, Ukraine

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"Gewehrschütze" Heinrich, RÖMERSHÄUSER

Beruf: Postschaffner

letzter Wohnsitz: Langemarckstr. 25 in Marburg an der Lahn

Geburtsdatum: 03.02.1921

Geburtsort: Marburg

Eltern:

V: Hermann Römershäuser, Langemarckstr. 25, Marburg-Lahn *19.02.1890 Ernsthausen - +12.05.1973 in Marburg an der Lahn

M: Margarethe Römershäuser, geb. Scheller, * 02.03.1894 - + ?

Todes-/Vermisstendatum: seit 01.08.1943

Todes-/Vermisstenort: Senkoff/Ukraine

Raum Charkow

Einheit: 10. Kompanie Grenadier-Regiment 41 ( motorisiert )

10. Panzergrenadier-Division/10. Infantrie-Division

Feldpostnummer: 17449C

Kampfhandlungen im August 1943 siehe:

https://de.wikipedia.org/wiki/Belgorod-Charkower_Operation

1943

Stellungskämpfe an der Ugra. Auffrischung im Bereich der HG Mitte und Verwendung im Operationsgebiet. Partisanenbekämpfung südlich Brjansk. Umbenennung in 10. Panzergrenadier-Division. Zuerst Bandenbekämpfung, dann bis Ende Juni zur Verfügung der 9. Armee im Raum nordwestlich von Orel. Abwehrkämpfe südlich von Orel, zwischen Bolchow und Brjansk. Mitte August Transport zur HG Süd in den Raum Achtyrka. Angriffs- und Abwehrkämpfe bei der Worskla - um Komyschi - Sinkiw - Letschenki. Rückzug zum Dnjepr südlich Kiew. Bis Ende November Abwehrkämpfe und Gegenstöße im Großraum Kiew. Transport zur 8. Armee in den Raum nordostwärts Kirowograd, dort Abwehr.


GUTACHTEN DRK

über das Schicksal des Verschollenen

Heinrich R ö m e r s h ä u s e r , geb. 3.2.1921

Truppenteil: 10. Kompanie des Panzergrenadier-Regiments 41 der 10. Panzer-Grenadier-Division

Vermisst seit 27.08.1943

DRK-Verschollenen-Bildliste Band BD, Seite 212

Ausgangspunkt für die Nahforschungen waren die den Suchantrag entnommenen Angaben. Damit war der Verschollene in allen Nachforschungslisten, die der DRK-Suchdienst seit 1950 erstellt hat, zuletzt in der

Verschollenen-Bildliste, und zwar in der Gesamtliste wie in den Speziallisten, seiner letzten militärischen Einheit verzeichnet.


Die Nachforschungslisten sind den erreichbaren Überlebenden der in Frage kommenden Einheiten vorgelegt worden; es fanden damit intensive Befragungsaktionen bei den Heimkehrern in der Bundesrepublik, Österreich und in anderen Nachbarländern Deutschlands statt.

Ferner wurden die Unterlagen der Zentralen Namenskartei des Suchdienstes. der Deutschen Dienststelle für die

Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht (WASt) und der

Heímatortkarteien (HOK) - wenn nötig, wieder-

holt geprüft und als Auskunftsmaterial genutzt.

Nachdem das Schicksal des Verschollenen auf diese Weise und durch vielfältige individuelle Ermittlungen nicht geklärt werden konnte, wurden eingehende Untersuchungen über die Kampfhandlungen, an denen er zuletzt teilgenommen hat, angestellt. Als Unterlage dienten dem DRK-Suchdienst neben Heimkehrerberichten vor allem Heeres-

lage- und Speciallandkarten, Kriegstagebücher und Berichte über Kampfhandlungen. Gewissenhaft wurde auch geprüft, ob der Verschollene in Gefangenschaft geraten sein kann.

Die Ergebnisse aller Einzeluntersuchungen führen zu dem Schluss, dass Heinrich R ö m e r s h ä u s e r

am 27, August 1943 im Raum nördlich Sinkiw (40 km südwestlich Achtyrka) gefallen ist.

Blatt 2

(439 20)

Zur Begründung wird ausgeführt:

Im August t 1943 begann die Rote Armee ihre Großoffensive gegen Südabschnitt der Ostfront mit dem Ziel, den linken Flügel der Heeresgruppe Süd zu zerschlagen. Am 23. August fiel Charkow. Durch einen Sto9ß aus dem Raum Woronesh nach Süden auf die Rollbahn Poltawa versuchten nun starke sowjetische Kräfte das um Charkow versammelte deutsche Armeekorps abzuschneiden.

Mehrere deutsche Divisionen wurden dem Feind sofort entgegengeworfen, um seinen Vormarsch zu verzögern und das Abfließen deutschen Verbände aus dem Raum Charkow zu sichern. Dabei sollte, die 10. Panzer-Grenadier-Division einen sowjetischen Stoßkeil bei Zinkig aufhalten. Am 26. August griff sie von der Stadt aus nach Nordwesten und Nordosten an. Sie konnte ihre Stellungen zunächst bis in die Linie Teplyj, Udowitschenki und Lewtschenki vorschieben. In den folgenden Tagen kam es zu außerordentlich harten und verlustreichen Gefechten mit dem Feind, der den Durchbruch um jeden Preis erzwingen wollte. Die Division wurde Kilometer um Kilometer nach Westen zurückgedrängt.

Am 30. August fiel Woronowtschin, am 1. September

Janowschtschina, am 6. September der besonders erbittert um- kämpfte Ort Saizy (alle genannten Orte 10 - 18 km nördlich bis nord-westlich Sinkiw). Während der rechte Flügel der Division noch Stellungen bei Ljutenka (ca. 20 kn westlich ah Sinkiw) hielt, wurde ihr linker Flügel bereits in den Raum Tschernetsche (ca. 45 km nordwestlich Sinkíw) zurückgeworfen. Am 12. September konnte die Division dem Druck des Gegners schließlich nicht mehr standhalten. Sie setzte sich in Nachtmärschen nach Westen in Richtung auf Peskí ab.


Zahlreiche Soldaten der Division werden seit diesen schweren Kampftagen vermisst. Die Verteidigungsstellungen der Division stürzten sich immer wieder auf 0rtschaften, die oft mehrfach den Besitzer wechselten, bis sie endgültig preisgegeben werden mussten, Bei diesen erbitterten Kämpfen um jedes Dorf, ja um jedes Haus, konnte nicht in allen Fällen der Tod einzelner Soldaten beobachtet und gemeldet werden. Das Kampf Gelände fiel in Feindeshand, daher wurden die gefallenen nicht

aufgefunden. Dass Gefangennahmen kaum vorkamen, bestätigt die Überprüfung von Heimkehrer belegen der Division. All das zwingt zu dem Schluss, daß der Verschollene in den Kämpfen nördlich Sinkiw gefallen ist.

Die Übereinstimmung mit

dem Original wird bestätigt

München, den 30. Juni 1969                 Max Heinrich

                                                             Direktor

07. NOV. 2023

i.A. Stiehm

Quelle

https://de.findagrave.com/memorial/240384737/heinrich-r%C3%B6mersh%C3%A4user

https://de.wikipedia.org/wiki/Belgorod-Charkower_Operation


#Soldat Johannes RÖMERSHÄUSER, *02.04.1925 in Goßfelden - +gefallen in 08-1945 im Raum Cornesti/Condratesti, Rumänien

Soldat Johannes RÖMERSHÄUSER

Johannes Johann Heinrich war Angehöriger der 7. Batterie ( Werfer ) vom Artillerie-Regiment 370 ( 370. Infantrie-Division )

Am 7. September 1943 begann die Räumung des Brückenkopfes. Mit Leichtern, Prähmen und vielen anderen kleinen Booten wurden über 280000 Soldaten, Zivilisten und Verwundete zur Krim übergesetzt. Bis Anfang Oktober blieb die 370 I.D. am Kuban. Am 9. Oktober verließen die letzten Soldaten den Brückenkopf. Die Krim wurde für ihn und seine Kameraden nur eine Übergangsstation auf dem Weg nach Cherson und Nikolajew, wo sie Anfang 1944 eintrafen. Bereits am 28. März wurde Nikolajew geräumt.

Die neu geführte russische Offensive blieb jedoch im Frühjahrsschlamm stecken und erlaubte den Deutschen den Aufbau einer neuen HKL. Johannes wurde mit seiner Division im Frontbogen zwischen Jassy und Kischinjow in Stellung gebracht. Lange Zeit war es ruhig an diesem Frontabschnitt, aber am 20. August begann mit einem irrsinnigen Artilleriefeuer der Roten Armee das Ende der Heeresgruppe Südukraine. Nur 4 Tage später trafen sich die russischen Panzerspitzen im Rücken der 6. Armee und hatten allein 21 deutsche Divisionen eingekesselt. Darunter war auch die 370. I.D. von Johannes. Links des Pruth, südlich und nördlich Husi bildeten sich zwei weitere kleine Kessel, die alle zusammen von der Roten Armee bis zum 29. August vernichtet wurden. Nur Teile von drei deutschen Divisionen fanden wieder den Anschluß an die zurückgehende Wehrmacht. Johannes gilt seit dem als vermißt.

Im August 1944 war die 370. ID im Raum Cornesti/Condratesti, Republik Moldau stationiert.

Siehe DRK Suchdienst: Band AH Seite 1944

Heimatort Goßfelden Nähe Marburg an der Lahn

Dorfname: Römershäusersch

Haus-Nr. 59

Roßweg 14

1767 war Hochzeit im Hause Lauer, deren Tochter Elisabetha Lauer vermählte sich mit Franz Roth aus Goßfelden. Acht Kinder wurden im Zeitraum von 20 Jahren geboren. Als Franz Roth 1803 starb, war der jüngste Sohn 4 Jahre alt.

Hoferbin wurde die zweite Tochter Gerdrauth Roth, sie heiratete 1791 Caspar Combächer aus Mellnau. Das Ehepaar Combächer tauschte 1806 Haus-Nr. 59 gegen Nr. 54 (,Schefferhans").

Die Römershäuser-Vorfahren in Nr. 54 Eckhard Römershäuser und Catharina geb. Henkel hatten neun Kinder. Sohn Johannes Römershäuser vermählte sich

1762 mit Elisabeth Müller aus Goßfelden. Im Jahre l806 tauschte Johannes Römershäuser seine Gebäude mit Caspar Combächer Haus-Nr. 59.

In der Folgezeit sind die Römershäusers Eigentümer von Nr. 59. Der jüngste Sohn von acht Geschwistern, Johann Adam Römershäuser, hatte seine Frau Catharina geb. Sell aus Wehrda, die Hochzeit war i. J. 1800 und die Hofübernahme 1808.

1811 baute das junge Ehepaar ein neues Wohnhaus. Es gab in dieser Ehe drei Söhne und vier Töchter. Der älteste Sohn, Johannes Römershäuser, hatte 1825 Hochzeit mit Catharina Muth aus Michelbach. J. Römershäuser war in der dritten Generation Kastenmeister in Goßfelden. Seine Tochter Maria heiratete in ,Schneirersch und Katharina in die Goßfeldener Mühle. Der jüngste Sohn Johannes ging nach Amerika. Johann Adam Römershäuser, der älteste Sohn.

erbte den Hof und vermählte sich mit Maria Katharina Becker. Deren Sohn Johannes Römershäuser heiratete 1888 Elisabeth Naumann aus Ronhausen.

Sie hatten zwei Söhne und eine Tochter. Tochter Helene heiratete nach Ebsdorf.

Sohn Johannes fiel im Ersten Weltkrieg; der älteste Sohn Adam nahm 1921 Anna Maria Balzer aus Mellnau zur Frau. Nach einem totgeborenen Mädchen am 02.04.1925 wurde Johann Heinrich

( Johannes ) geboren, der aber im Zweiten Weltkrieg als Angehöriger des 370. Artillerie Regimentes in 08-1944 im Raum Kischinew als vermisst gemeldet wurde. Die Eheleute hatten nun keinen Hoferben.

Nach dem Tod von Adam Römershäuser und seiner Frau Anna Maria, wurde das Haus zunächst vermietet und dann von den Erben (Schwester von Adam)

1982 an die Ehepaare xxxxxx verkauft. An den Gebäuden wurden größere Umbauarbeiten vorgenommen, um sie als Wohnraum zu nutzen.

Quelle:

https://de.findagrave.com/memorial/240369641/johannes-johann_heinrich-r%C3%B6mersh%C3%A4user

http://www.denkmalprojekt.org/2024/gossfelden_gde-lahntal_lk-marburg-biedenkopf_wk1_wk2_hs.html

Chronik der Haus- und Familiennamen, Goßfelden Grenzgang 1995, Herausgeber: Grenzgangverein Goßfelden e.V. ( historische Bearbeitung Anna NAUMANN, verstorben in 2012 )


#Gefreiter Johannes Andreas RÖMERSHÄUSER, *13.04.1920 in Ernsthausen - +03.12.1994 in Ernsthausen

Ehefrau: Anna-Katherina, geb. Schneider

* 10.11.1921

+ 06.08.1997

Pate: Johannes Hahn/Ehefrau Elisabeth geb. Lölkes ( Linie Ehefrau von Heinrich R. --

Anna Katherina Hahn )

Johannes war als Soldat ( Gefreiter Heer, ) im Wk II u.a. in Weißrussland im Einsatz, Einheit unbekannt. Inhaber: Medaille Winterschlacht im Osten 1941/42.

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Gefreiter Johannes Andreas RÖMERSHÄUSER


US-Armee ( Nachfahren der u.g. Amerikaauswanderer ROEMERSHAUSER und ROMERSHEUSER )[Bearbeiten]

erster Weltkrieg[Bearbeiten]

#PFC Charles Peter ROEMERSHAUSER, *30.08.1892 in Frontier, NE - +13.09.1975 in Longview, Waschington

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Grabplakette PFC Charles Peter ROMERSHEUSER

Rank PRIVATE FIRST CLASS

Branch US ARMY

Conflict WORLD WAR I

Notes

Department of Veterans Affairs Cemetery: WILLAMETTE NATIONAL CEMETERY Plot: L::1302 Website: http://www.cem.va.gov/CEM/cems/nchp/willamette.asp Phone: 503-273-5250

Unit: Battery C 339th Filed Artillery, 88 th Division

rang: Privat First Class

shiped to Britain 1918_08_2 PFC US ARMY WORLD WAR I


Auszug aus: 88th Infantry Division (United States)

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/88th_Infantry_Division_(United_States)

Das Anfangspersonal der Division bestand aus Selective Service-Männern aus Illinois, Iowa, Minnesota und North Dakota, und Ende September 1917 hatte die Division ihre volle Stärke von 20.000 Mann erreicht. Wie viele Divisionen der National Army litt die 88th Division in der Folgezeit stark unter Versetzungen zu anderen neuen Einheiten oder zu Einheiten, die in ihrer Ausbildung weiter fortgeschritten waren und sich auf den Einsatz in Übersee vorbereiteten, wodurch sich ihre Kampfbereitschaft verzögerte. Im Oktober 1917 wurden 3.000 Mann zur 34th Division und 1.000 zur 33rd Division verlegt, während im November 8.000 Mann zur 87th Division gingen. Die Stärke der 88. Division betrug im Januar 1918 nur 8.000 Mann, doch im darauf folgenden Monat trafen 12.000 Mann aus Iowa und Minnesota ein, so dass die Division ihre volle Stärke erreichte. In der Folge wurden 16.000 Mann aus der Division verlegt, die meisten zur 82. Division, andere zur 30. Ende April verfügte die 88. Division noch über weniger als 8.500 Mann, doch im Mai und Juni kamen mehr als 10.000 neue Soldaten hinzu, viele aus Missouri, Nebraska und South Dakota, und im Juli wurde die Division durch weitere Neuzugänge und Verlegungen vervollständigt. Im August und September 1918 segelte die Division in mehreren Etappen nach England und wurde dann nach Frankreich verlegt. Teile der Division nahmen mit der französischen Armee an Übungen in Frontnähe teil und besetzten ab Anfang Oktober 1918 ruhige Frontabschnitte im Elsass. Der Waffenstillstand vom 11. November 1918 beendete den Krieg einen Monat später.

Quellen:

https://de.findagrave.com/memorial/3928699/charles_peter-romersheuser

Source http://www.cem.va.gov/

https://en.wikipedia.org/wiki/88th_Infantry_Division_(United_States)

zweiter Weltkrieg[Bearbeiten]

# ROEMERSHAUSER

Korea[Bearbeiten]

#Alvin Elroy ROEMERSHAUSER, *07.04.1929 in Bogalusa, LA - +26.03.1998 in Metarie, LA

Alvin Elroy ROEMERSHAUSER

Alvin Elroy Roemershauser, District Manager Of The Natural Gas Plants Division

At Texaco USA, Died Thursday at his home. He Was 68. Mr. Roemershauser. Was Born In Bogalusa

And Lived In Metairie For The Past 42 Years. He Received A Master's Degree In Petroleum Engineering

From Louisiana State University. He Was A Veteran Of The Navy ( 1948 - 19xx ? ). Survivors Include His Wife Frances

Two Sisters:

Christine Haupt And Earline Friedrich; And Four Grandchildren

Quelle:

https://de.findagrave.com/memorial/242869788/alvin-elroy-roemershauser

Vietnam[Bearbeiten]

#SP4 Ronald G. ROMERSHEUSER, *21.11.1946 - +07.06.198 in Gardena, CA

Ronald Gene Romersheuser, Aufnahme 1967
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SP4 Ronald G. ROMERSHEUSER

Ronnie" Romersheuser visited the Gardena High School - Photo see El Arador Yearbook (Gardena, CA) - Class of 1963. Certainly SP4 Ronald Romersheuser moved after high school to Vietnam.

Military Information: SP4, US ARMY

Military Enlistment date: 04.03.1966

Military Discharge date: 27.03.1982

SP4 US ARMY

VIETNAM

Quelle:

https://de.findagrave.com/memorial/1134742/ronald-g-romersheuser

http://files.usgwarchives.net/ca/riverside/cemeteries/riversidenational-r11.txt

#Louis Steve "Sunshine" ROMERSHEUSER *22.03.1946 in Hayes Center, Nebraska

Dienstgrad Navy (US-Marine): ADJ3 AVIATION MACHINIST'S MATE (JET ENGINE MECHANIC)

PETTY OFFICER 3RD CLASS

leistete Dienst auf der USS America (CVA/CV-66)

Auszug Wikipedia ( Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/America_(Schiff,_1965) )

Die America (CV-66) war ein im Januar 1965 in Dienst gestellter Flugzeugträger der United States Navy. Sie gehörte der aus vier

Einheiten bestehenden Kitty-Hawk-Klasse an, die in den Jahren 1961 bis 1968 fertiggestellt wurde. Den ersten aktiven Einsatz hatte das

Schiff 1967 während des Sechstagekrieges. Die America verbrachte einen Großteil ihrer aktiven Dienstzeit im Atlantik- und Mittelmeerraum,

nahm aber auch an drei Einsätzen während des Vietnamkriegs teil, bei denen ihre Bordflugzeuge an mehreren Luftangriffen beteiligt waren.

Die USS America (CVA/CV-66) wurde am 14. Mai 2005 nach Beschusstests versenkt. Sie wurde 290 Meilen südöstlich von Cape Hatteras in 16.800 Fuß Tiefe versenkt.

Der Flugzeugträger war das größte Kriegsschiff, das je versenkt wurde.

ADJ3 AVIATION MACHINIST'S MATE (JET ENGINE MECHANIC) PETTY OFFICER 3RD CLASS Louis Steve "Sunshine" ROMERSHEUSER
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Oberstabsgefreiter/Korporal (Marine) Louis Romersheuser USS America 1968 Vietnamkrieg


US-Navy 1968

Quelle:

https://www.genealogy.com/forum/surnames/topics/hume/668/

https://en.wikipedia.org/wiki/USS_America_(CV-66)

https://de.wikipedia.org/wiki/America_(Schiff,_1965)

Bundeswehr[Bearbeiten]

#Pionier RÖMERSHÄUSER, Heinz, *1937

Im April 1957 betrug die Dauer des Grundwehrdienstes 12 Monate

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Pionier RÖMERSHÄUSER, Heinz

Amerikaauswanderer:[Bearbeiten]

#Christian RÖMERSHÄUSER, ( USA Schreibweise nicht bekannt ) geb. 18xx in Reddehausen/(K)Cölbe Nähe Marburg /Hessen ist über xxxx mit der SS xxxx nach USA ausgewandert. Ankunft in xxxx, xx, am xx.xx.1854. Verstorben in xxxx, xx, am xx.xx.1xxxx. Beruf: Branntweinbrenner, Küfer. Schicksal/Verbleib bisher unbekannt.

Quelle: LAGIS

#NOLL-ROEMERSHEUSR, Johann Henrich, ( USA Schreibweise nicht bekannt ) geb. 18xx in Reddehausen/(K)Cölbe Nähe Marburg /Hessen ist über xxxx mit der SS xxxx nach USA ausgewandert. Ankunft in xxxx, xx, am xx.xx.1857. Verstorben in xxxx, xx, am xx.xx.1xxxx. Beruf: Ackerknecht. Schicksal/Verbleib bisher unbekannt.

Quelle: LAGIS

#Dorothea "Dora" RÖMERSHÄUSER *2) ( USA Schreibweise Roemershauser ) geb. 1844 in Goßfelden Nähe Marburg /Hessen ist über xxxx mit der SS xxxx nach USA ausgewandert. Ankunft in Marissa, IL, am xx.xx.1864. Verstorben in Los Angeles, CA, am 07.04.1921. Verheiratet mit Carl (Charles) WEITZ Rinderzüchter in Marissa, IL.

Stammbaum DEU und USA liegt vor.

Quelle: LAGIS


#Johannes ( John ) RÖMERSHÄUSER *2) = Geschwister ( USA Schreibweise Roemershauser ) geb. am 13.06.1839 in Goßfelden Nähe Marburg /Hessen ist über Bremen mit der SS Ohio nach USA ausgewandert. Ankunft in Baltimore, Maryland am 05.04.1873. Verstorben in Garyville, Louisiana am 12.01.1928. Beruf Dachdecker und Landwirt.

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Passagierliste SS Ohio
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Johannes ( John ) RÖMERSHÄUSER
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Haus Nr. 59 im Roßweg 14 in Goßfelden





Stammbaum DEU und USA liegt vor.

Quelle: LAGIS

https://immigrantships.net/v2/1800v2/ohio18730405.html ( lfd. Nr. 337 )

https://www.douglashistory.co.uk/history/downloads/Douglas_Mississippi.pdf

https://www.sonntag-morgenmagazin.eu/smlokales/auf-den-spuren-der-familie-roemershaeuser;art2773,1058574

#Philipp Peter RÖMERSHÄUSER ( USA Schreibweise Romersheuser ) geb. am 30.03.1855 in Goßfelden Nähe Marburg /Hessen ist über xxxx mit der SS xxxx nach USA ausgewandert. Ankunft in xxxx in 1882. Verstorben in Hayes Center, Nebraska am 02.12.1950. Beruf: Soldat, Landwirt.

Philipp Peter RÖMERSHÄUSER

Stammbaum DEU und USA liegt vor.

Quelle: LAGIS

#Hermann RÖMERSHÄUSER ( USA Schreibweise Roemershauser ) geb. am 25.04.1854 in Goßfelden Nähe Marburg /Hessen ist über Liverpool, GB mit der SS xxxx nach USA ausgewandert. Ankunft in Wichitas, KS, am xx.xx.1885. Verstorben in xx, xx am 24.07.1890. Beruf: Bäcker. Schicksal/Verbleib bisher unbekannt.

Patenonkel war Johannes Römershäuser , Hermann verstarb am 24.07.1890 unverheiratet und ohne Kinder. H. gehört offensichtlich zu den Amerikarückkehrern.

Beruf: Bäcker

Hermann ist am 01.06.1881 von Hamburg über Liverpool nach Amerika ( New York Castle Garden Emigrant Landing Depot ) ausgereist.

Letzter Wohnsitz in Goßfelden im Roßweg 14, Haus Nr. 59.

Entlassung aus dem Staatenbund am 02.05.1881.

Eltern waren:

Vater: Johann Adam Römershäuser ( *25.04.1826 - + 04.01.1903 )

Mutter: Maria Katherina R. geb. Becker ( *02.11.1832 in Albshausen - +15.11.1857 )

Wohnsitz/Arbeitsstätten Wichitas, KS, Pastery shop 1121 South Lawrence Street, Room 232, North Market Wichitas, Kansas

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Quelle: LAGIS

Quelle: LAGIS

https://www.genealogy.com/forum/surnames/topics/brehm/295/


Literaturhinweise:[Bearbeiten]

> Chronik der Haus- und Familiennamen, Goßfelden Grenzgang 1995, Herausgeber: Grenzgangverein Goßfelden e.V. ( historische Bearbeitung Anna NAUMANN, verstorben in 2012 )

> Festschrift Grenzgang Goßfelden 2023, Guoßfealler Geschichte und Erzählungen, Herausgeber: Grenzgangverein Goßfelden e.V.

( insbesondere von Interesse: Seite 76 ff Amerikaauswanderer aus Goßfelden, Seite 45 ff Militärdienst für "fremde Herren"

Daten aus FOKO[Bearbeiten]

<foko-name>Römershäuser</foko-name>

Metasuche[Bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png zum Familiennamen: Römershäuser


Weblinks[Bearbeiten]

https://de.geneanet.org/ ( hier sind Stammbäume u.a. der Autoren atommelay und dl6ttb öffentlich zugänglich )

https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/gsearch/sn/hetrina?q=Go%C3%9Ffelden+ (Hessische Soldaten im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg aus Goßfelden )

https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/gsearch/sn/ha?q=go%C3%9Ffelden&submit=LAGIS-Suche ( Auswanderer aus Goßfelden, überwiegend Amerika )

https://www.genealogy.com/forum/surnames/topics/brehm/295/ ( hier findet man weitere Information zur Familie Romersheuser in Nebraska )

https://www.geocities.ws/celinemarie/AntoineVerloindeGruy.pdf ( hier findet man weitere Information zur Familie Roemershauser in Louisiana)

https://www.douglashistory.co.uk/history/downloads/Douglas_Mississippi.pdf ( *1) hier findet man weitere Information zur Familie Roemershauser in Louisiana)

Ergebnisse : ROMERSHAUSER

*1)Seite 50

260 Susan Elizabeth Romershauser (c) Ruby Rae Douglass, daughter of Claude and Emma M. Douglass, married Ernest


*1)Seite 50

257 Earl Elroy Romershauser aa. Emma Christine Romershauser, daughter of E. E. and Nellie Mae Romershauser,


*1)Seite 50

of E. E. and Nellie Mae Romershauser, married Joe Haupt. No children.


*1)Seite 50

255 Emma Christine Romershauser


*1)Seite 50

259 Douglas Estus Romershauser


*1)Seite 177

Romershauser, Douglas Estus


*1)Seite 177

Romershauser, Earl Elroy


*1)Seite 177

Romershauser, Susan Elizabeth

Familienforscher[Bearbeiten]

feedback und Fragen gerne über diese Adresse: roemershaeuser_history_group(@)web.de[Bearbeiten]

Please send feedback and questions to this address: roemershaeuser_history_group(@)web.de[Bearbeiten]