Ratingen/Stolpersteine: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. Mai 2024, 04:09 Uhr
Gedächtnissteine für Opfer des Nationalsozialismus
Der Kölner Künstler Gunter Demnig erinnert an Opfer des Nationalsozialismus, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing in den Gehweg einlässt. Die Gedenktafeln haben eine Kantenlänge von etwa 10 cm. Sie werden Stolpersteine genannt.
Freiligrathring 19[Bearbeiten]
- Hier wohnte Rosa Hirsch geb. Beermann, Jg. 1890, deportiert 1942, Theresienstadt, ermordet in Auschwitz
Hans-Böckler-Str. 1[Bearbeiten]
- Hier wohnte Hironimus Kellermann, Jg. 1890, deportiert, Sobibor, ermordet 4.6.1943
- Hier wohnte Dina Kellermann geb. Kaiser, Jg. 1897, deportiert, Auschwitz, ermordet 19.10.1942
- Hier wohnte Edith Kellermann, Jg. 1926, deportiert, Auschwitz, ermordet 30.5.1942
Oberstr. 23[Bearbeiten]
- Hier wohnte Ferdinand Waller, Jg. 1885, deportiert, ermordet, im Ghetto Lodz
- Hier wohnte Bernhard Waller, Jg. 1910, deportiert, ermordet in Auschwitz
Oberstr. 42[Bearbeiten]
- Hier wohnte Samuel Levy, Jg. 1874, deportiert 1942, ???
- Hier wohnte Helene Levy geb. Levy, Jg. 1878, deportiert 1942, ermordet in Minsk
- Hier wohnte Selma Levy geb. Levy, Jg. 1884, deportiert 1942, tot in Theresienstadt
Literatur[Bearbeiten]
- Hildegard Jakobs, Angela Genger, Andrea Kramp (Hg): Stolpersteine, Stumbling Stones, Erinnerungen an Menschen aus Düsseldorf, Erkrath, Langenfeld, Mettmann, Monheim und Ratingen. Droste Verlag 2012, herausgegeben im Auftrag des Förderkreises der Mahn und Gedenkstätte Düsseldorf e.V., ISBN 978-3-7700-1476-7