Erziehung im XX. Jahrhundert/007: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 11. Juni 2008, 11:35 Uhr
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Die Fülle der Anschauungen und Begriffe, die das Kind von der Aussenwelt
besitzen muss, um diese zu begreifen und danach handeln zu können, erwirbt es in den
ersten Lebensjahren, und alles, was später zu diesem geistigen Besitze hinzukommt, ist
verhältnismässig nur gering gegenüber dem Grundkapital, mit dem schon das kleine
- Bild: Kinderpflege im Pestalozzi-Fröbel-Haus in Berlin.
Kind ausgestattet ist. Aus diesem Besitze entwickeln sich die Eigenschaften, auf die es späterhin ankommt, hier liegen die Wurzeln zu seinem späteren sittlichen oder unsittlichen Handeln. Ob ein Kind klar denkt oder verworrene Begriffe hat, ob es gewissenhaft oder flüchtig wird, ob es die Wahrheit oder die Lüge liebt, ob es willig und gehorsam oder eigensinnig und widerspenstig werden, ob es ernstes