Schleusingen: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
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Schleusingen liegt in 372 bis 400 m Höhe NN am südlichen Abhang des Thüringer Waldes.
Die Region gehört zu einem der schönsten und interessantesten Gebiete im Freistaat Thüringen.


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
Pfarrerin Dorothea Söllig
Johanniskirchplatz 6
98553 Schleusingen
Tel.: 036841 / 534333
Fax: 036841 / 534332
=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
Pfarrer Albert Lang
Georg-Neumark-Str.12
98553 Schleusingen
Tel.: 036841 / 31800
Fax: 036841 / 233006
E-Mail:
Filialgemneinde St. Marien Schleusingen
Pfarramt
Georg-Neumark-Str. 12
98553 Schleusingen
Tel.: 036841 / 41746
Fax: 036841 / 233006
E-Mail: <email>Eichhorn-Pfarramt@t-online.de</email>
Internetseite:
http://www.katholisch-in-schleusingen.de
== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->Erstmals urkundlich erwähnt wurde Schleusingen im Jahre 1232 als villa Slusungen. 1412 erhielt der Ort das Stadtrecht. Bis 1583 war Schleusingen Sitz der Grafen von Henneberg. 1544 wurde die Reformation eingeführt. Durch Stadtbrände wurden 1353, 1679, 1765, 1773 und 1876 ganze Stadtteile zerstört.
Ab 1815 gehörte Schleusingen zu Preußen. 1888 wurde eine Eisenbahnstrecke nach Themar, 1904 nach Ilmenau und 1911 nach Suhl gebaut. Seit dem späten 19. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zum Erholungsort.
Während des Zweiten Weltkrieges mussten 1612 Frauen und Männer vorwiegend aus der Sowjetunion sowie Kriegsgefangene aus den von Deutschland besetzten Ländern Zwangsarbeit verrichten: in der Land- und Forstwirtschaft, im Zieh- und Stanzwerk, in der Firma Adam Heinz Glashütte Friedrichswerk, in der Firma L.F.Ansorg und in der Bahnmeisterei. An 44 verstorbene Häftlinge des "Arbeitserziehungslagers" Römhild, erinnert eine Gedenkanlage auf dem Friedhof an der Ilmenauer Straße.
Wiederholt versuchte die NPD in dem Ort Fuß zu fassen, und erntete die Ablehnung der Bürger.Höhepunkt war 2007, als ein NPD-Funktionär und Neonazi versuchte, in die freiwillige Feuerwehr einzutreten. Daraufhin legte die Feuerwehr des Ortes eine Liste mit 42 Personen vor, die in diesem Fall austreten würden. Der Bürgermeister lehnte das Ansinnen des NPD-Funktionärs ab. Dieser Fall von Zivilcourage machte den Ort in ganz Deutschland bekannt
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
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== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
==== Friedhöfe und Denkmale ====
*{{GP|8709|Jüdischer Friedhof|Schleusingen (Hildburghausen)}}
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung,        -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung,        -->
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<!-- === Historische Quellen === -->
<!-- === Historische Quellen === -->
== Bibliografie ==
== Bibliografie ==
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
*Werner Schmidt, Hans Ambronn: ''Leichenpredigten-Sammlung in Schleusingen'', Korb'sches Sippenarchiv, Regensburg 1964, 34 S. (aus der Reihe [[Die Fundgrube]], enthält im Anhang ''Leichenpredigten im Besitz des Thüringischen Landesarchivs Meiningen'')
* Dötsch, S.: '' Die Bevölkerung des Amtes Schleusingen um 1530.''; In: [[Die Thüringer Sippe]], Jahrgang 1938, Seite 107
=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
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=== Archive ===
=== Archive ===
=== Bibliotheken ===
=== Bibliotheken ===
Bibliothek Schleusingen:
Markt 9
98553 Schleusingen
Tel.: 036841 / 34726
Email: <email>bibliothek@schleusingen.de</email>
Öffnungszeiten:
Dienstag 13.00 - 16.00 Uhr
Donnerstag 13.00 - 17.30 Uhr
== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
<!-- === Karten === -->
<!-- === Karten === -->
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=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
<!-- === Weitere Webseiten === -->
=== Weitere Webseiten ===
* {{Wikipedia-Link|Schleusingen}}
* http://www.museum-schleusingen.de/


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
{{Einleitung Zufallsfunde}}


<!-- * [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] -->
{{Zufallsfunde-Link}}


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}


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{{Forscherkontakte-Link}}


<!--{{FOKO|GOV-ID|Ortsname}}-->
<!--{{FOKO|GOV-ID|Ortsname}}-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis==
<gov>SCHGENJO50JM</gov>
<gov>SCHGENJO50JM</gov>



Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 20:55 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Thüringen > Landkreis Hildburghausen > Schleusingen

Einleitung[Bearbeiten]

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Schleusingen liegt in 372 bis 400 m Höhe NN am südlichen Abhang des Thüringer Waldes. Die Region gehört zu einem der schönsten und interessantesten Gebiete im Freistaat Thüringen.

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirchen[Bearbeiten]

Pfarrerin Dorothea Söllig Johanniskirchplatz 6 98553 Schleusingen

Tel.: 036841 / 534333 Fax: 036841 / 534332

Katholische Kirchen[Bearbeiten]

Pfarrer Albert Lang Georg-Neumark-Str.12 98553 Schleusingen Tel.: 036841 / 31800 Fax: 036841 / 233006 E-Mail:

Filialgemneinde St. Marien Schleusingen Pfarramt Georg-Neumark-Str. 12 98553 Schleusingen Tel.: 036841 / 41746 Fax: 036841 / 233006 E-Mail: <email>Eichhorn-Pfarramt@t-online.de</email>

Internetseite: http://www.katholisch-in-schleusingen.de

Geschichte[Bearbeiten]

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Schleusingen im Jahre 1232 als villa Slusungen. 1412 erhielt der Ort das Stadtrecht. Bis 1583 war Schleusingen Sitz der Grafen von Henneberg. 1544 wurde die Reformation eingeführt. Durch Stadtbrände wurden 1353, 1679, 1765, 1773 und 1876 ganze Stadtteile zerstört. Ab 1815 gehörte Schleusingen zu Preußen. 1888 wurde eine Eisenbahnstrecke nach Themar, 1904 nach Ilmenau und 1911 nach Suhl gebaut. Seit dem späten 19. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zum Erholungsort. Während des Zweiten Weltkrieges mussten 1612 Frauen und Männer vorwiegend aus der Sowjetunion sowie Kriegsgefangene aus den von Deutschland besetzten Ländern Zwangsarbeit verrichten: in der Land- und Forstwirtschaft, im Zieh- und Stanzwerk, in der Firma Adam Heinz Glashütte Friedrichswerk, in der Firma L.F.Ansorg und in der Bahnmeisterei. An 44 verstorbene Häftlinge des "Arbeitserziehungslagers" Römhild, erinnert eine Gedenkanlage auf dem Friedhof an der Ilmenauer Straße. Wiederholt versuchte die NPD in dem Ort Fuß zu fassen, und erntete die Ablehnung der Bürger.Höhepunkt war 2007, als ein NPD-Funktionär und Neonazi versuchte, in die freiwillige Feuerwehr einzutreten. Daraufhin legte die Feuerwehr des Ortes eine Liste mit 42 Personen vor, die in diesem Fall austreten würden. Der Bürgermeister lehnte das Ansinnen des NPD-Funktionärs ab. Dieser Fall von Zivilcourage machte den Ort in ganz Deutschland bekannt

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Friedhöfe und Denkmale[Bearbeiten]


Bibliografie[Bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]

  • Werner Schmidt, Hans Ambronn: Leichenpredigten-Sammlung in Schleusingen, Korb'sches Sippenarchiv, Regensburg 1964, 34 S. (aus der Reihe Die Fundgrube, enthält im Anhang Leichenpredigten im Besitz des Thüringischen Landesarchivs Meiningen)
  • Dötsch, S.: Die Bevölkerung des Amtes Schleusingen um 1530.; In: Die Thüringer Sippe, Jahrgang 1938, Seite 107

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]

Archive[Bearbeiten]

Bibliotheken[Bearbeiten]

Bibliothek Schleusingen: Markt 9 98553 Schleusingen Tel.: 036841 / 34726 Email: <email>bibliothek@schleusingen.de</email>

Öffnungszeiten: Dienstag 13.00 - 16.00 Uhr Donnerstag 13.00 - 17.30 Uhr

Verschiedenes[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

http://www.schleusingen.de

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Weitere Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Schleusingen/Zufallsfunde


Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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hidden=yes
buttonlabel=Forscherkontakte-Unterseite erstellen
summary=Forscherkontakte-Unterseite zu Schleusingen erstellt
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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung SCHGENJO50JM
Name
  • Schleusingen
Typ
Einwohner
Postleitzahl
  • O6056 (- 1993-06-30)
  • 98553 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • opengeodb:23753
  • geonames:2838600
  • wikidata:Q504914
Webseite
Gemeindekennziffer
  • 16069043
Karte
   

TK25: 5430

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Hildburghausen (1994-07-01 -) ( KreisLandkreisKreisLandkreis) Quelle Seite 426

Suhl, Suhl-Land, Suhl (1952-07-25 - 1994-06-30) ( KreisLandkreis) Quelle Seite 426

Schleusingen, Henneberg, Suhl (- 1950-06-30) ( KreisLandkreis) Quelle Seite 426 u. 429 Quelle Quelle

Hildburghausen (1950-07-01 - 1952-06-30) ( KreisLandkreisKreisLandkreis) Quelle Seite 426 u. 429 Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Schleusingen
         Stadt
SCHGENJO50IM
Rindermannshof
         Wohnplatz
RINHOFJO50JM
Hinternah
         DorfOrtsteil
HINNAHJO50JM (2018-07-06 -)
Oberrod
         DorfOrtsteil
OBERO1JO50JL (2018-07-06 -)
Schleusingerneundorf, Schleusinger Neundorf
         DorfOrtsteil
SCHORFJO50JN (2018-07-06 -)
Silbach
         DorfOrtsteil
SILACHJO50JM (2018-07-06 -)
Waldau
         DorfOrtsteil
WALDAUJO50JM (2018-07-06 -)
St. Kilian
         Ortsteil
KILIAN_O6051 (2018-07-06 -)
Fischbach
         DorfOrtsteil
FISACHJO50IM (1970-02-01 -)
Geisenhöhn
         DorfOrtsteil
GEIOHNJO50JL (1974-03-13 -)
Gethles
         DorfOrtsteil
GETLESJO50IM (1994-03-08 -)
Gottfriedsberg
         DorfOrtsteil
GOTERGJO50JL (1974-03-13 -)
Heckengereuth
         DorfOrtsteil
HECUTHJO50JL (1994-03-08 -)
Rappelsdorf
         DorfOrtsteil
RAPORFJO50IL (1996-01-01 -)
Ratscher
         DorfOrtsteil
RATHERJO50JL (1994-03-08 -)


Landessignet von Thüringen Städte und Gemeinden im Landkreis Hildburghausen (Thüringen)

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