Bitteszerischken: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
 
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== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
 
 
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*ältere Schreibweise: [[Bitteszerischken]], später um 1939 [[Bitteßerischken]]<ref>Ortsverzeichnis der Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit - nördlich der Memel [http://www.tilsit-ragnit.de/ragnit/ortsverzeichnis_nord.html]</ref>
*Litauischer Name: 1923 [[Bitežeriai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref><ref> [https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref>
 
 
=== Allgemeine Information ===
*Lt. dem Ortsverzeichnis von Dietrich Lange<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> lag an gleicher Stelle der Ort:
:*[[Übermemel (Tussainen)]]
::*Alter Siedlungsort
::*am Nord-Ufer der [[Memel (Fluss)|Memel]]
::*gegenüber von [[Ragnit]]
::*ca. 11 km südöstlich von [[Tilsit]]
::*1895 Wohnplatz zu [[Tussainen]] mit einem unbewohnten Gebäude.
Es kann vermutet werden, dass es sich bei [[Übermemel (Tussainen)]] um den später so genannten Ort [[Bitteszerischken]] handelt, zumal an gleicher Stelle in dem Urmesstischblatt von 1860 ein Vorwerk zu [[Tussainen]] eingezeichnet ist.<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref><br>
 
*Ein See in dem früheren Gebiet von [[Bitteszerischken]] heißt '''''Bitežeris'''''.<ref>www.panoramio.com [http://www.panoramio.com/photo/87295107]</ref>
 
 
== Politische Einteilung ==
'''1.5.1939''': '''{{PAGENAME}}''' kommt zur Gemeinde [[Schreitlaugken]]. {{MLRefAmtsblatt2}}
'''1.10.1939''': '''[[Schreitlaugken]]''' kommt zum [[Kreis Tilsit-Ragnit]]. {{MLRefAmtsblatt1}}
 
 
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
'''[[Schreitlaugken]]''' gehörte zum Kirchspiel [[Willkischken]].<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit,  Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918</ref>
 
<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--==Bewohner==-->
<!--== Geschichte ==-->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
<!--== Genealogische und historische Quellen ==-->
<!--=== Genealogische Quellen ===-->
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
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<!-- === Historische Urkunden === -->
<!-- == Bibliografie == -->
<!-- === Genealogische Bibliografie === -->
<!-- === Historische Bibliografie === -->
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!-- == Archive und Bibliotheken == -->
<!-- === Archive === -->
<!-- === Bibliotheken === -->
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== Verschiedenes ==
=== Karten ===
[[image:Bitteszerischken_SCHK019.jpg||thumb|left|430px|''Bitteszerischken'' vermutl. ungefähr dort, wo ''Scheune'' eingezeichnet ist, auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: Willkischken.jpg|thumb|430 px| Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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[[image:Übermemeler Wiesen1 URMTB087 1860.jpg|thumb|left|430px|Bitteszerischken nicht namentlich verzeichnet in den Über-Memel-Wiesen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 87 (1860)<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[image:Übermemeler Wiesen2 URMTB087 1860.jpg|thumb|430px|Bitteszerischken vermutlich Vw. zu Tussainen in den Über-Memel-Wiesen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 87 (1860)<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[image:Übermemel Wiesen MTB0998.jpg|thumb|left|430 px|Bitteszerischken (Bitteszerischken steht nicht im Originalmessischblatt, sondern wurde aus der Übersichtskarte der Gemeindegrenzen übernommen) im Messtischblatt 0998 Ragnit (1913-1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
<!--[[Bild: Bitteszerischken_MTB0998_I.jpg|thumb|left|430 px| Bitteszerischken ( Bitteszerischken steht nicht im Originalmessischblatt, sondern wurde aus der Übersichtskarte der Gemeindegrenzen übernommen) im Messtischblatt 0998 Ragnit (1913-1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]-->
<br style="clear:both;" />
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!--==Zufallsfunde==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>BITKENKO15BA</gov>
 
==Quellen==
<references/>
 
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Litauen]]
[[Kategorie:Ort in Litauen]]
[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Pogegen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit-Ragnit]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:09 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Bitteszerischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Bitteszerischken



Einleitung[Bearbeiten]

Bitteszerischken, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name[Bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]


Allgemeine Information[Bearbeiten]

  • Lt. dem Ortsverzeichnis von Dietrich Lange[4] lag an gleicher Stelle der Ort:
  • Alter Siedlungsort
  • am Nord-Ufer der Memel
  • gegenüber von Ragnit
  • ca. 11 km südöstlich von Tilsit
  • 1895 Wohnplatz zu Tussainen mit einem unbewohnten Gebäude.

Es kann vermutet werden, dass es sich bei Übermemel (Tussainen) um den später so genannten Ort Bitteszerischken handelt, zumal an gleicher Stelle in dem Urmesstischblatt von 1860 ein Vorwerk zu Tussainen eingezeichnet ist.[5]


Politische Einteilung[Bearbeiten]

1.5.1939: Bitteszerischken kommt zur Gemeinde Schreitlaugken. [7]

1.10.1939: Schreitlaugken kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [8]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Schreitlaugken gehörte zum Kirchspiel Willkischken.[9]


Verschiedenes[Bearbeiten]

Karten[Bearbeiten]

Bitteszerischken vermutl. ungefähr dort, wo Scheune eingezeichnet ist, auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Bitteszerischken nicht namentlich verzeichnet in den Über-Memel-Wiesen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 87 (1860)
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Bitteszerischken vermutlich Vw. zu Tussainen in den Über-Memel-Wiesen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 87 (1860)
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Bitteszerischken (Bitteszerischken steht nicht im Originalmessischblatt, sondern wurde aus der Übersichtskarte der Gemeindegrenzen übernommen) im Messtischblatt 0998 Ragnit (1913-1915) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung BITKENKO15BA
Name
  • Bitteßerischken Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (1920-02-16 - 1945)
w-Nummer
  • 66133
Karte
   

TK25: 0998

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Schreitlaugken (1939-10-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 69

Bitteßerischken (1920-02-16 -) ( Landgemeinde) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten]

  1. Ortsverzeichnis der Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit - nördlich der Memel [1]
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Urmesstischblatt von 1860
  6. www.panoramio.com [2]
  7. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  8. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
  9. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918