Genealogische Symbole und Zeichen: Unterschied zwischen den Versionen

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In [[Johann Christoph Gatterers Abriß der Genealogie (1788)]], das als die erste wissenschaftliche Abhandlung über die genealogische Forschung als historische Hilfswissenschaft (im deutschen Sprachraum) gilt, werden außer dem Kreuz noch keine genealogischen Zeichen verwendet. In den Jahren 1910 bis 1913 sind die in Deutschland angewendeten genealogischen Symbole schon weitgehend vereinheitlicht worden. [[Stephan Kekule von Stradonitz]] hoffte, dass sich diese Zeichensprache auch international durchsetzen werde:
== Zeichen für alle Fälle oder Zeichensalat? ==
:''Unter Zuhilfenahme dieser genealogischen Zeichensprache wird die wissenschaftliche Genealogie hoffentlich in der Zukunft bald allgemein, statt „geboren" zu schreiben und zu drucken, einen Stern (*) anwenden, statt „gestorben": ein Kreuz (), statt „vermählt": zwei wagerechte Striche (=) oder ein liegendes Kreuz (x) oder ein liegendes Unendlichkeitszeichen oder eine liegende 8 (∞), statt „vermählt durch Bevollmächtigte", was es allerdings nur noch in fürstlichen Häusern gibt: <tt>pp.</tt> (<tt>per procurationem</tt>), für „gefallen": zwei gekreuzte Schwerter (X), für „getauft": eine kurze, das Wasser bedeutende Wellenlinie (~), für „legitimiert durch nachfolgende Ehe": <tt>l.p.s.m.</tt> (<tt>legitimatus per subsequens matrimonium</tt>), für „begraben": ein kleines liegendes Rechteck, das einen Sarg bedeuten soll (▭). Gedacht ist die Anwendung dieser Hilfszeichen so, daß man erst das betreffende Hilfszeichen hinsetzt, dahinter den Ort und dann sogleich in möglichster Kürze das Datum folgen läßt. Statt „geboren zu Berlin am 15. Juni 1865, vermählt zu Leipzig am 1. Januar 1900, gestorben zu San Remo am 30. November 1908" würde man also lediglich zu schreiben und zu drucken haben: „* Berlin 1865, Jun. 15., = Leipzig 1900, Jan. 1., † San Remo 1908, Nov. 30.", wobei dann durch die Einfügungen: „~ Berlin, Jun. 18." und „▭ Berlin, Dez. 5." auch noch Taufe und Begräbnisort vermerkt werden könnten. Alles, wie leicht zu ersehen ist, in völlig eindeutiger, außerordentlich kurzer und raumersparender, folglich auch billiger, und vor allem auch international verständlicher Weise, denn die Zeichen sind so gewählt, daß ihr Sinn sich ohne weiteres dem Gedächtnis einprägen und deshalb auch international verständlich sein muß.'' <br />(Quelle: [[Hilfssprache für die genealogische Forschung (Kekule von Stradonitz)/31]]f.)
<big>Die Anwendung von genealogischen Zeichen kann nützlich sein – aber auch verwirrend</big>
 
Genealogische Symbole und Abkürzungen ersetzen ausgeschriebene genealogische Begriffe – damit spart man beim Festhalten von Forschungsergebnissen sowohl Zeit und Mühe als auch Geld und Material (Papier). Und sie machen Forschungsergebnisse sehr viel übersichtlicher und schneller lesbar. Soweit die Theorie!
 
Diese Idee hatte man bereits in Zeiten, als Schreibmaschine und Computer noch nicht zur Ausrüstung eines Familienforschers gehörten. Doch in Zeiten, als es DIN- und ISO-Normen noch nicht gab, entwickelten sich die verwendeten Abkürzungen und Zeichen sehr unterschiedlich.
 
In der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts findet man genealogische Zeichen nur sehr selten. So werden in [[Johann Christoph Gatterers Abriß der Genealogie (1788)]], das als die erste wissenschaftliche Abhandlung über die genealogische Forschung als historische Hilfswissenschaft (im deutschen Sprachraum) gilt, außer dem Kreuz noch keine genealogischen Zeichen verwendet. Im Jahr 1909, also zu einer Zeit, als die Ahnenforschung nicht mehr nur in Adels-, sondern auch in bürgerlichen Kreisen auf breites Interesse traf, machte sich [[Stephan Kekule von Stradonitz]], dem wir das heute international angewendete [[Kekule-Nummer|System zur Durchnummerierung]] einer [[Ahnentafel]] verdanken, für die Vereinheitlichung genealogischer Symbole und Abkürzungen stark.<ref>Stephan Kekule von Stradonitz: ''[[Hilfssprache für die genealogische Forschung (Kekule von Stradonitz)|Über den Nutzen einer internationalen Hilfssprache für die genealogische Forschung]]'', hier Seite [[Hilfssprache für die genealogische Forschung (Kekule von Stradonitz)/31|31 f.]].</ref>
 
Mehr oder weniger durchgesetzt haben sich die in untenstehender Tabelle dargestellten Symbole bis heute im Wesentlichen aber nur in Deutschland. Von einer internationalen Hilfssprache sind wir heute noch genauso weit entfernt wie zu Kekules Zeit.
 
Einen gewichtigen Grund dafür, dass die (internationale) Etablierung einheitlicher genealogischer Zeichen und Abkürzungen so wenig erfolgreich war, sind die sogenannten Sonderzeichen wie Kreuz (<big></big>) und liegende Acht bzw. Unendlichkeitszeichen (<big></big>). Sie gehörten nicht zur Standardausstattung einer Schreibmaschine und auch nicht zur Standardausstattung der Setzkästen der Druckereien.
 
Erst mit der weiten Verbreitung der computergestützten Familienforschung und der Erweiterung des Zeichenkodierungsstandards Unicode im April 2005 (Version 4.1.0, Version 1.0 stammt aus dem Jahr 1991) verbesserte sich die Situation. Die in Unicode bereits vorhandenen Zeichen für Geburt, Taufe und Tod wurden um sieben weitere genealogische Zeichen ergänzt. Seitdem sind die von Familienforschern am meisten genutzten Symbole erstmals international definiert und können mit der im Betriebssystem integrierten Zeichentabelle erzeugt werden.
 
Dennoch ist die Nutzung genealogischer Symbole weitgehend eine Besonderheit der Familienforschung in Deutschland geblieben. Ein weiterer Grund, der die internationale Vereinheitlichung genealogischer Zeichen bis heute verhindert hat, liegt darin, dass die in Deutschland benutzten Zeichen zumeist als der christlichen Symbolik entstammend angesehen werden. In der deutschsprachigen Wikipedia wurde vor einiger Zeit ein ausführliche Diskussion darüber geführt, ob es zulässig ist, die Lebensdaten nichtchristlicher Personen mit * und † zu kennzeichnen. Tatsächlich findet man diese Symbolik nur in der deutschsprachigen Wikipedia, nicht in den anderssprachigen Schwesterprojekten. Auch einen Artikel über genealogische Zeichen sucht man in den anderssprachigen Wikipediaprojekten bisher vergeblich.
 
International ist es gemäß den Empfehlungen eines Arbeitskreises des IV. Internationalen Kongresses für Genealogie und Heraldik in Brüssel im Jahr 1958 weitgehend üblich, die Hauptlebensdaten durch einen einzigen Kleinbuchstaben, ohne nachfolgenden Punkt, zu symbolisieren, z. B. b für born (geboren), d für death (Tod) und m für married (verheiratet).<ref>Volkmar Weiß: ''Kreis und Quadrat besiegen Venus und Mars: Zur Geschichte der Symbole in Genealogie und Genetik,'' in: Der Herold Heft 12/1995, S. 319-323; hier: S. 323.</ref> Doch auch diese Form der Symbolik kann je nach Landessprache variieren. In deutschsprachigen Ländern überwiegt der Einsatz genealogischer Symbole und deutschsprachige Genealogieprogrammautoren setzen bei Tafeln und Listen gerne Symbole ein. Und wie könnte es anders sein: Auch hier muss man damit rechnen, dass jedes Programm etwas andere Symbole verwendet. Man sollte es sich daher zur Gewohnheit machen, bei Ausdrucken aus dem eigenen Programm eine Legende beizugeben bzw. beim Lesen der Ausdrucke aus anderen Programmen die Legende dieses Programms beachten. Manche Programme benutzen darüber hinaus eigene Schriftarten. Gibt man eine Datei aus diesem Programm an befreundete Forscher, kann es passieren, dass die Zeichen beim Empfänger nicht korrekt angezeigt werden, weil ihm die benötigte Schriftart auf seinem Rechner fehlt.<ref>Tipp: In Word z. B. lassen sich verwendete Zeichen beim Abspeichern ins Dokument einbetten, so dass sie auch dann beim Empfänger des Dokuments korrekt angezeigt werden, wenn dieser den Zeichensatz nicht auf seinem Rechner installiert hat.</ref> Zwei dieser Schriftarten werden im Internet zum Download angeboten (siehe [[Genealogische_Symbole_und_Zeichen#Genealogische Zeichensätze als TTF-Dateien|unten]]).




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== Weitere Quellen ==
== Referenzen ==
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== Weiterführende Quellen und Schriften ==
* [[Hilfssprache für die genealogische Forschung (Kekule von Stradonitz)|Über den Nutzen einer internationalen Hilfssprache für die genealogische Forschung (Kekule von Stadonitz)]] (1910)
* [[Hilfssprache für die genealogische Forschung (Kekule von Stradonitz)|Über den Nutzen einer internationalen Hilfssprache für die genealogische Forschung (Kekule von Stadonitz)]] (1910)
* [[Genealogische Abkürzungen und Zeichen (Kekule von Stradonitz)]] (ca. 1910)
* [[Genealogische Abkürzungen und Zeichen (Kekule von Stradonitz)]] (ca. 1910)
* [[Handbuch der praktischen Genealogie/2/037|Handbuch der praktischen Genealogie, Band 2, Seite 37]] (1913)
* [[Handbuch der praktischen Genealogie/2/037|Handbuch der praktischen Genealogie, Band 2, Seite 37]] (1913)
* [[Genprofi#GENprofi-Zeichensatz| Genealogischer Zeichensatz, wie er vom Genealogieprogramm GENprofi verwendet wird]]
 


== Genealogische Zeichensätze als TTF-Dateien ==
== Genealogische Zeichensätze als TTF-Dateien ==
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: GenProfi-Zeichensatz von Heiko Thimm
: GenProfi-Zeichensatz von Heiko Thimm
:: http://ahnenforschung.net/download/#schrift
:: http://ahnenforschung.net/download/#schrift
::Hinweis: Die Installation der exe-Datei funktioniert nur, wenn die Datei im Ordner C:Eigene Dateien/Downloads (also Windows-Standardablage für Downloads) abgelegt ist (getestet unter Windows XP, SP3)
::Hinweis 1: Die Installation der exe-Datei funktioniert nur, wenn die Datei im Ordner C:Eigene Dateien/Downloads (also Windows-Standardablage für Downloads) abgelegt ist (getestet unter Windows XP, SP3)
::Hinweis 2: [[Genprofi#GENprofi-Zeichensatz|Genealogischer Zeichensatz, wie er vom Genealogieprogramm GENprofi verwendet wird]]
:GesType - Link „Die Genealogie“, dann „Download von PC-Schriften"
:GesType - Link „Die Genealogie“, dann „Download von PC-Schriften"
:: http://www.lessner-ahnenforschung.com
:: http://www.lessner-ahnenforschung.com

Version vom 14. Oktober 2011, 13:38 Uhr

Zeichen für alle Fälle oder Zeichensalat?

Die Anwendung von genealogischen Zeichen kann nützlich sein – aber auch verwirrend

Genealogische Symbole und Abkürzungen ersetzen ausgeschriebene genealogische Begriffe – damit spart man beim Festhalten von Forschungsergebnissen sowohl Zeit und Mühe als auch Geld und Material (Papier). Und sie machen Forschungsergebnisse sehr viel übersichtlicher und schneller lesbar. Soweit die Theorie!

Diese Idee hatte man bereits in Zeiten, als Schreibmaschine und Computer noch nicht zur Ausrüstung eines Familienforschers gehörten. Doch in Zeiten, als es DIN- und ISO-Normen noch nicht gab, entwickelten sich die verwendeten Abkürzungen und Zeichen sehr unterschiedlich.

In der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts findet man genealogische Zeichen nur sehr selten. So werden in Johann Christoph Gatterers Abriß der Genealogie (1788), das als die erste wissenschaftliche Abhandlung über die genealogische Forschung als historische Hilfswissenschaft (im deutschen Sprachraum) gilt, außer dem Kreuz noch keine genealogischen Zeichen verwendet. Im Jahr 1909, also zu einer Zeit, als die Ahnenforschung nicht mehr nur in Adels-, sondern auch in bürgerlichen Kreisen auf breites Interesse traf, machte sich Stephan Kekule von Stradonitz, dem wir das heute international angewendete System zur Durchnummerierung einer Ahnentafel verdanken, für die Vereinheitlichung genealogischer Symbole und Abkürzungen stark.<ref>Stephan Kekule von Stradonitz: Über den Nutzen einer internationalen Hilfssprache für die genealogische Forschung, hier Seite 31 f..</ref>

Mehr oder weniger durchgesetzt haben sich die in untenstehender Tabelle dargestellten Symbole bis heute im Wesentlichen aber nur in Deutschland. Von einer internationalen Hilfssprache sind wir heute noch genauso weit entfernt wie zu Kekules Zeit.

Einen gewichtigen Grund dafür, dass die (internationale) Etablierung einheitlicher genealogischer Zeichen und Abkürzungen so wenig erfolgreich war, sind die sogenannten Sonderzeichen wie Kreuz () und liegende Acht bzw. Unendlichkeitszeichen (). Sie gehörten nicht zur Standardausstattung einer Schreibmaschine und auch nicht zur Standardausstattung der Setzkästen der Druckereien.

Erst mit der weiten Verbreitung der computergestützten Familienforschung und der Erweiterung des Zeichenkodierungsstandards Unicode im April 2005 (Version 4.1.0, Version 1.0 stammt aus dem Jahr 1991) verbesserte sich die Situation. Die in Unicode bereits vorhandenen Zeichen für Geburt, Taufe und Tod wurden um sieben weitere genealogische Zeichen ergänzt. Seitdem sind die von Familienforschern am meisten genutzten Symbole erstmals international definiert und können mit der im Betriebssystem integrierten Zeichentabelle erzeugt werden.

Dennoch ist die Nutzung genealogischer Symbole weitgehend eine Besonderheit der Familienforschung in Deutschland geblieben. Ein weiterer Grund, der die internationale Vereinheitlichung genealogischer Zeichen bis heute verhindert hat, liegt darin, dass die in Deutschland benutzten Zeichen zumeist als der christlichen Symbolik entstammend angesehen werden. In der deutschsprachigen Wikipedia wurde vor einiger Zeit ein ausführliche Diskussion darüber geführt, ob es zulässig ist, die Lebensdaten nichtchristlicher Personen mit * und † zu kennzeichnen. Tatsächlich findet man diese Symbolik nur in der deutschsprachigen Wikipedia, nicht in den anderssprachigen Schwesterprojekten. Auch einen Artikel über genealogische Zeichen sucht man in den anderssprachigen Wikipediaprojekten bisher vergeblich.

International ist es gemäß den Empfehlungen eines Arbeitskreises des IV. Internationalen Kongresses für Genealogie und Heraldik in Brüssel im Jahr 1958 weitgehend üblich, die Hauptlebensdaten durch einen einzigen Kleinbuchstaben, ohne nachfolgenden Punkt, zu symbolisieren, z. B. b für born (geboren), d für death (Tod) und m für married (verheiratet).<ref>Volkmar Weiß: Kreis und Quadrat besiegen Venus und Mars: Zur Geschichte der Symbole in Genealogie und Genetik, in: Der Herold Heft 12/1995, S. 319-323; hier: S. 323.</ref> Doch auch diese Form der Symbolik kann je nach Landessprache variieren. In deutschsprachigen Ländern überwiegt der Einsatz genealogischer Symbole und deutschsprachige Genealogieprogrammautoren setzen bei Tafeln und Listen gerne Symbole ein. Und wie könnte es anders sein: Auch hier muss man damit rechnen, dass jedes Programm etwas andere Symbole verwendet. Man sollte es sich daher zur Gewohnheit machen, bei Ausdrucken aus dem eigenen Programm eine Legende beizugeben bzw. beim Lesen der Ausdrucke aus anderen Programmen die Legende dieses Programms beachten. Manche Programme benutzen darüber hinaus eigene Schriftarten. Gibt man eine Datei aus diesem Programm an befreundete Forscher, kann es passieren, dass die Zeichen beim Empfänger nicht korrekt angezeigt werden, weil ihm die benötigte Schriftart auf seinem Rechner fehlt.<ref>Tipp: In Word z. B. lassen sich verwendete Zeichen beim Abspeichern ins Dokument einbetten, so dass sie auch dann beim Empfänger des Dokuments korrekt angezeigt werden, wenn dieser den Zeichensatz nicht auf seinem Rechner installiert hat.</ref> Zwei dieser Schriftarten werden im Internet zum Download angeboten (siehe unten).


Gebräuchlich sind heute (in Deutschland):

Symbol Deutsch English Beschreibung
* geboren born Stern
(*) außereheliche Geburt born illegitimate Stern in runden Klammern
~ getauft baptized Wellenlinie, Tilde
~~ getauft baptized zwei Wellenlinien, Tilden
o verlobt engaged ein kleines "o"
⚭ oder oo verheiratet married zwei kleine "o" ohne Leerzeichen
I ⚭ 1. Ehe 1st marriage die römische Ordnungszahl "I"
II ⚭ 2. Ehe 2nd marriage die römische Ordnungszahl "II"
gestorben died ein Kreuz, ersatzweise ein Plus-Zeichen
†us mortuus (lat.: verstorben) died
†* Totgeburt stillborn ein Kreuz oder Plus-Zeichen mit Stern(chen) hochgestellt
⚮ oder o|o oder o/o geschieden divorced zwei "o" mit einem Trennungsstrich dazwischen
⚯ oder o-o uneheliche/freie Verbindung illegimate or common law union zwei "o" mit einem Minuszeichen dazwischen
⚔ oder X gefallen (gekreuzte Schwerter) killed in action at war ein großes "X"
†⚔ an im Kampf erlittenen Wunden gestorben died of wounds suffered while at war
[] begraben (liegendes Rechteck) buried ersatzweise zwei eckige Klammern
†† diese Linie ausgestorben this line extinct zwei Kreuze, ersatzweise zwei Pluszeichen
!! Pfarrer Reverend
/<Name> Kind von <Name> child of parent <Name>
Konfirmation (unbekannt)

Unicode Zeichen

Der Unicode-Standard enthält einige der genealogischen Zeichen

Nummer Zeichen Name Bedeutung
2694 CROSSED SWORDS im Krieg gefallen
26AD MARRIAGE SYMBOL verheiratet
26AE DIVORCE SYMBOL geschieden
26AF UNMARRIED PARTNERSHIP SYMBOL uneheliche Partnerschaft
26B0 COFFIN Nuvola apps important.svg Dies soll das Zeichen für "begraben" sein, ist es aber nicht. Das richtige Zeichen ist ein liegendes Rechteck. Das Zeichen ▭ (U+25AD WHITE RECTANGLE) scheint das ähnlichste Symbol in Unicode zu sein.
26B1 FUNARL URN Nuvola apps important.svg Dies soll das Zeichen für "Feuerbestattung" sein. Gibt es Nachweise in der genealogischen Literatur, dass es wirklich dieses Zeichen ist?

Referenzen

<references/>

Weiterführende Quellen und Schriften


Genealogische Zeichensätze als TTF-Dateien

Downloadmöglichkeiten
GenProfi-Zeichensatz von Heiko Thimm
http://ahnenforschung.net/download/#schrift
Hinweis 1: Die Installation der exe-Datei funktioniert nur, wenn die Datei im Ordner C:Eigene Dateien/Downloads (also Windows-Standardablage für Downloads) abgelegt ist (getestet unter Windows XP, SP3)
Hinweis 2: Genealogischer Zeichensatz, wie er vom Genealogieprogramm GENprofi verwendet wird
GesType - Link „Die Genealogie“, dann „Download von PC-Schriften"
http://www.lessner-ahnenforschung.com

en:Symbols_and_Signs