Meschken: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild: Girrehnen Molkerei Gefeller.jpg|thumb|right|290 px| <center> Die Molkerei '''Gefeller''' in '''Girrehnen'''</center>]] | |||
'''Adlig Meschken''' (ab 1938 Meschenhof) war ein Gutsbezirk im Kreis [[Ragnit]], [[Ostpreußen]].<br> | '''Adlig Meschken''' (ab 1938 Meschenhof) war ein Gutsbezirk im Kreis [[Ragnit]], [[Ostpreußen]].<br> | ||
Das Gut lag östlich von [[Breitenstein]] an der Landstraße, die von [[Naujeningken]]-Bahnhof (ab 1938 Neusiedel) nach '''Warnen''' führte. '''Meschken''' lag nur 1,5 km südlich von '''Kattenhof''', das durch sein Schloß berühmt war. Am '''30.09.1928''' wurde '''Meschken''' nach '''Girrehnen''' eingemeindet. Am 03.06.1938 wurde Meschken in '''Meschenhof''' und Girrehnen in '''Güldengrund''' umbenannt. | Das Gut lag östlich von [[Breitenstein]] an der Landstraße, die von [[Naujeningken]]-Bahnhof (ab 1938 Neusiedel) nach '''Warnen''' führte. '''Meschken''' lag nur 1,5 km südlich von '''Kattenhof''', das durch sein Schloß berühmt war. Am '''30.09.1928''' wurde '''Meschken''' nach '''Girrehnen''' eingemeindet. Am 03.06.1938 wurde Meschken in '''Meschenhof''' und Girrehnen in '''Güldengrund''' umbenannt. | ||
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Version vom 20. November 2011, 16:02 Uhr
Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Meschken
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Meschken
Einleitung
Adlig Meschken (ab 1938 Meschenhof) war ein Gutsbezirk im Kreis Ragnit, Ostpreußen.
Das Gut lag östlich von Breitenstein an der Landstraße, die von Naujeningken-Bahnhof (ab 1938 Neusiedel) nach Warnen führte. Meschken lag nur 1,5 km südlich von Kattenhof, das durch sein Schloß berühmt war. Am 30.09.1928 wurde Meschken nach Girrehnen eingemeindet. Am 03.06.1938 wurde Meschken in Meschenhof und Girrehnen in Güldengrund umbenannt.
Allgemeine Information
Der Ortsname Meschken ist litauischen Ursprungs, er leitet sich von Meškiai ab. Ein altes Gutssiegel - ehemals amtliches Siegel - stellte einen Bären dar, der sich an einer Eiche aufrichtete. Im litauischen heißt Bär "Meschka" oder "Meschkas" und daraus ergibt sich die Erklärung für den Namen des Gutes. Rings um das Siegel stand: "Adeliges Gut Meschken". Die Gemeinde war klein, 1905 lebten 80 Menschen in Meschken, 1910 waren es nur noch 73. [1]
In der topographisch-statistischen Übersicht von 1839 heißt es, daß die Sprache der Einwohner von Meschken deutsch und litauisch sei. Später werden nur noch Deutsche als Bewohner genannt. Meschken war landschaftlich schön im breiten Tal der Inster gelegen, die sich in vielen Windungen nach Süden schlängelt.
Die Russen haben Meschken nach dem Krieg in Malinowka (Малиновка) umbenannt, das bedeutet Rotkehlchen.
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach |%20}} Meschken in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
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Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | MESHOFKO14BT | ||||
Name | |||||
Typ |
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Postleitzahl |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 1198 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Meschken (- 1928-09-29) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle Kraupischken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.260/261 Girrehnen, Güldengrund (1928-10-30 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle Luninskij Dorfsowjet, Лунинский сельский Совет (1993) ( Dorfrat) Quelle Eingemeindung nach Griwino/Гривино |
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Untergeordnete Objekte |
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- ↑ Zahlen übernommen vom lit. Vikipedija