Werner (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Mai 2007, 13:43 Uhr
Herkunft und Bedeutung
Ableitung vom alten deutschen männlichen Vornamen "Werner", der sich aus der althochdeutschen Namensform "Warinheri/Werinher" entwickelt hat. Der 1. Bestandteil ist nicht sicher zu deuten, vielleicht gehört er zum germanischen Stammesnamen der Warnen. Der 2. Bestandteil ist althochdeutsch "heri" => "Heer".
Geographische Verteilung
Schlesien
WERNER: zahlreich, als Name von Rittern, Grafen, Lokatoren in Schlesien mehrfach bevorzugt; auch im Ortsnamen Warnsdorf (Wernersdorf), Cunad Wyßewernher (Schöffe) 1341 Liegnitz, Erbvogt Wernher Schertelczan 1281 Breslau, wo auch Wernusch v. Schönfeld 1369 und Wernike Hytfeld 1303. Jorge Wernher fleischer 1386 Liegnitz
Lkr. Rottweil
1460 wird in einem Alpirsbacher Urbar, das den Klosterhof in Böhringen beschreibt, als Anlieger an eine Alpirsbacher Parzelle ein "hanßen wernen vo' Rotenzimer" genannt.
In der Grafen-Familie von Zimmern war der Vorname Wernher verbreitet. In Seedorf war im 16. Jahrhundert auch eine Sippe Werner ansässig. 1579 heiratete eine Margaretha Werner den Hans Streicher in Villingendorf. In Villingendorf war aber zu dieser Zeit keine Familie Werner ansässig.
Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Umgangssprachliche Bezeichnungen
Literaturhinweise
- Josef Karlmann Brechenmacher: Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. C. A. Starke Verlag, Limburg a. d. Lahn, Erster Band (Buchstaben A-J) 1957-1960, Zweiter Band (Buchstaben K-Z) 1960-1963, ISBN 3-7980-0355-6. Hier: Zweiter Band, S.792.