Tilsit-Preußen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. April 2013, 13:39 Uhr
Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Tilsit-Preußen
Stadt T i l s i t![]() |
Einleitung
Tilsit-Preußen, Stadtkreis Tilsit, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1785 Alt Preussen, 1815 Preussen[1]
- Preußen[2]
- 1785 Alt Preussen[3]
- Alt Preußen
Namensdeutung
Der Name bezieht sich auf den Prußenstamm der Schalauer.
Allgemeine Information
- Vorort von Tilsit, südlich der Memel, 3 km südöstlich vom Zentrum Tilsits, mit 2 Ziegeleien[4], mit 53 Feuerstellen[5]
Politische Einteilung
Preußen (Tilsit) wurde durch Kammer-Reskript vom 20. Dezember 1741 dem Tilsiter Magistrat zur Admistration übergeben. Erst 1872 wurde dies Abhängikeitsverhältnis gelöst.[6]
Tilsit-Preußen war 1785 ein Cölm. Kämmereydorf von Tilsit.[7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Tilsit-Preußen gehörte zum Kirchspiel Tilsit.[8]
Schule
Die Schule von Tilsit-Preußen lag in der Ragniter Straße.
Bewohner
- Gabriel Nimmerjahn bekommt von den Oberräten 1619 ein Häuslein auf der Freiheit und einen Morgen im Dorfe Preußen zu köllmischen Rechten.[9]
- Matthes Scheer, Hans Treis
- Bewohner 1540 nur schalauische Familien
- Bewohner um 1736 Nassauer und Franken
Verschiedenes
Landwirtschaft
Jenny Kopp berichtet:
"Nach einer Aussaat-Tabelle der Stadt wurden hier bis 1788 zwar alle Feldfrüchte, aber keine Kartoffeln angebaut! Erst um die Wende des Jahrhunderts setzten die Preußener Bauern 9 bis 10 Scheffel auf die Hufe; man erntete die fünf- bis siebenfache Aussaat."[10]
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
GOV-Kennung | TILSSEKO05XB | ||||
Name |
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Typ |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0997 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Tilsit-Preußen (- 1919-03-31) ( Landgemeinde) Quelle Quelle Tilsit, Tilžė, Советск (1919-04-01 - 1945) ( Stadtkreis) Quelle Tilsit, Stadtkiche (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.298/299 Sowetskij Stadtsowjet, Советский городской совет WEBER (1992) ( Stadtrat) Quelle Eingemeindung nach Sovetsk/Советск Tilsit (Maria Himmelfahrt), Tilsit (1907) ( Pfarrei) Quelle S.298/299 |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Vilius Pėteraitis. Die Ortsnamen von Kleinlitauen und Twanksta. Ihre Herkunft und Bedeutung (Mažosios Lietuvos ir Tvankstos vietovardžiai, Vilnius, 1997)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918