Tilsit-Preußen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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[[Bild: Tilsit - Engelsberg.jpg|thumb|right|500 px|<center>Blick vom Engelsberg nach '''Tilsit'''</center>]]
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'''{{PAGENAME}}''', [[Stadtkreis Tilsit]], Ostpreußen
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*Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
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=== Allgemeine Information ===
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*Vorort von [[Tilsit]], südlich der [[Memel (Fluss)|Memel]], 3 km südöstlich vom Zentrum [[Tilsit]]s, mit 2 Ziegeleien<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>, mit 53 Feuerstellen<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit,  Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918 </ref>
*Vorort von [[Tilsit]], südlich der [[Memel (Fluss)|Memel]], 3 km südöstlich vom Zentrum [[Tilsit]]s, mit 2 Ziegeleien<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>, mit 53 Feuerstellen<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit,  Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918 </ref>


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
[[Bild: Tilsit-Preußen Wasserturm2.jpg|thumb|right|400 px|<Center>Der Wasserturm in '''Tilsit-Preußen''', ca. 1910</center>]]
'''[[Preußen (Tilsit)]]''' wurde durch Kammer-Reskript vom '''20. Dezember 1741''' dem [[Tilsit]]er Magistrat zur Admistration übergeben. Erst '''1872''' wurde dies Abhängikeitsverhältnis gelöst.<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit,  Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918 </ref><br>
'''[[Preußen (Tilsit)]]''' wurde durch Kammer-Reskript vom '''20. Dezember 1741''' dem [[Tilsit]]er Magistrat zur Admistration übergeben. Erst '''1872''' wurde dies Abhängikeitsverhältnis gelöst.<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit,  Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918 </ref><br>
'''{{PAGENAME}}''' war '''1785''' ein Cölm. Kämmereydorf von [[Tilsit]].<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref><br>
'''{{PAGENAME}}''' war '''1785''' ein Cölm. Kämmereydorf von [[Tilsit]].<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref><br>
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=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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Version vom 24. April 2013, 19:18 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Tilsit-Preußen

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Der Engelsberg in Tilsit-Preußen


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Einleitung

Blick vom Engelsberg nach Tilsit

Tilsit-Preußen, Stadtkreis Tilsit, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf den Prußenstamm der Schalauer.


Allgemeine Information

  • Vorort von Tilsit, südlich der Memel, 3 km südöstlich vom Zentrum Tilsits, mit 2 Ziegeleien[4], mit 53 Feuerstellen[5]


Politische Einteilung

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Der Wasserturm in Tilsit-Preußen, ca. 1910

Preußen (Tilsit) wurde durch Kammer-Reskript vom 20. Dezember 1741 dem Tilsiter Magistrat zur Admistration übergeben. Erst 1872 wurde dies Abhängikeitsverhältnis gelöst.[6]
Tilsit-Preußen war 1785 ein Cölm. Kämmereydorf von Tilsit.[7]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Tilsit-Preußen gehörte zum Kirchspiel Tilsit.[8]

Schule

Die Schule von Tilsit-Preußen lag in der Ragniter Straße 29.

Schüler in Tilsit-Preußen mit ihrem Lehrer Zygan um ca. 1930/31
Schüler in Tilsit-Preußen um 1932
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Tilsit-Preußen, die Freiheiter Volksschule in der Ragniter Straße 29
Die ehemalige Schule von Tilsit-Preußen 2005



Bewohner

  • Gabriel Nimmerjahn bekommt von den Oberräten 1619 ein Häuslein auf der Freiheit und einen Morgen im Dorfe Preußen zu köllmischen Rechten.[9]
  • Matthes Scheer, Hans Treis
  • Bewohner 1540 nur schalauische Familien
  • Bewohner um 1736 Nassauer und Franken


Verschiedenes

Landwirtschaft

Jenny Kopp berichtet:
"Nach einer Aussaat-Tabelle der Stadt wurden hier bis 1788 zwar alle Feldfrüchte, aber keine Kartoffeln angebaut! Erst um die Wende des Jahrhunderts setzten die Preußener Bauern 9 bis 10 Scheffel auf die Hufe; man erntete die fünf- bis siebenfache Aussaat."[10]

Karten

Alt Preussen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Tilsit Preussen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 86, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Tilsit Preussen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 86, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


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Tilsit-Preußen als Vorort der Stadt Tilsit im Messtischblatt 0997 Tilsit (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
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Tilsit-Preußen als Vorort der Stadt Tilsit im Messtischblatt 0997 Tilsit (1910/40)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung TILSSEKO05XB
Name
  • Tilsit-Preußen Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (1919-04-01 -)
w-Nummer
  • 50212
Karte
   

TK25: 0997

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Tilsit-Preußen (- 1919-03-31) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Tilsit, Tilžė, Советск (1919-04-01 - 1945) ( Stadtkreis) Quelle

Tilsit, Stadtkiche (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.298/299

Sowetskij Stadtsowjet, Советский городской совет WEBER (1992) ( Stadtrat) Quelle Eingemeindung nach Sovetsk/Советск

Tilsit (Maria Himmelfahrt), Tilsit (1907) ( Pfarrei) Quelle S.298/299

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
  3. Vilius Pėteraitis. Die Ortsnamen von Kleinlitauen und Twanksta. Ihre Herkunft und Bedeutung (Mažosios Lietuvos ir Tvankstos vietovardžiai, Vilnius, 1997)
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
  6. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  9. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
  10. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918