Meißner: Unterschied zwischen den Versionen

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Begriffserklärungshinweis|Meißner|Meißner (Begriffserklärung)}}
{{Begriffserklärungshinweis|Meißner|Meißner (Begriffserklärung)}}
::{| border="1"
|- style="background:#AFEEEE"
|..[[Abterode|'''Abterode''']]
|}
::[[Bild: Banner Gemeinde Meißner.JPG|left|900 px]]
::[[Bild: Banner Gemeinde Meißner.JPG|left|900 px]]
<br style="clear:both;" />
<br style="clear:both;" />
::'''Hierarchie'''
::'''Hierarchie'''
::* {{Hierarchie Hessen Werra-Meißner-Kreis Ort}}
::* {{Hierarchie Hessen Werra-Meißner-Kreis Ort}}

Version vom 16. Juli 2013, 18:49 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis

..Abterode
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden


Hierarchie


Logo Leerstelle.jpg

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Blick vom Gasthaus Schwalbenthal, vorn: Vockerode, in der Mitte: Abterode

Einleitung

Gemeinde Meißner, Landstraße bei Abterode

Meißner ist eine Gemeinde im Werra-Meißner-Kreis und liegt zwischen dem Hohen Meißner und dem Werratal im Naturpark Meißner-Kaufunger Wald, etwa 40 km südöstlich von Kassel.

Allgemeine Informationen

Die Gemeinde Meißner befindet sich im nördlichen Teil des Altkreises Eschwege am nordöstlichen Fuß des Meißnermassives in dem sich zum Werratal erstreckenden Meißnervorland (genannt: „auf dem Hain"). Zur Zeit leben etwa 3.250 Einwohner in Meißner.

  • Die Gemeindeverwaltung ist in Abterode.
  • Lange Zeit war Abterode der größte Ortsteil von Meißner,
    neuerdings hat Germerode mehr Einwohner (ca. 900 Ew., Stand 2013).

Wappen der Gemeinde Meißner

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Gemeinde Meißner, Mohnblüte bei Germerode
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden

Die Verwendung des derzeitigen Gemeindewappens hat die Gemeindevertretung der Gemeinde Meißner am 3. November 1997 beschlossen. Das Wappen wurde in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Staatsarchiv Marburg erarbeitet und hat folgende Bedeutung:

Da alle Ortsteile von Meißner einst zur Grafschaft Bilstein gehörten und das von den Grafen von Bilstein gestiftete Prämonstratenserinnenkloster Germerode dort über reichen Besitz verfügte, wurde ein Wappenentwurf gewählt, der diesen historischen Tatsachen Rechnung trägt. Das Wappen der Grafen von Bilstein ist durch Siegel aus dem 13. Jahrhundert bekannt. Es zeigt drei aufgerichtete Beile 2 : 1, wobei die beiden oberen Beile voneinander abgekehrt sind.
Die Wappenfarben sind nicht überliefert. Ein Wappen des Prämonstratenserinnenklosters Germerode konnte nicht ermittelt werden. Da die Siegel des Klosters im 13. und 14. Jahrhundert stets die Heilige Jungfrau Maria als Schutzpatronin zeigen, wurde dieses heraldisch durch eine Lilie als Zeichen der Jungfräulichkeit mit einer Krone darüber als Symbol der Himmelskönigin wiedergegeben. Als Anspielung auf den Berg Meißner, der der Kommune auch den Namen gegeben hat, wurde in den Schildfuß des Wappens ein Dreiberg aufgenommen.

Politische Einteilung

Gemeinde Meißner, ev. Kirche in Abterode

Die Gemeinde Meißner besteht aus den Ortsteilen:

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Alte Ansichtskarte aus Abterode, ca. 1912

Die Gemeinde Meißner entstand im Zuge der Gebietsreform 1971 durch den Zusammenschluß der Ortschaften Abterode, Alberode, Germerode, Vockerode, Weidenhausen und Wellingerode; das Dorf Wolfterode kam im Jahr 1974 hinzu. Insgesamt bedeckt das Gemeindegebiet mit seinen Ortsteilen eine Fläche von 44,81 qkm, davon entfallen etwa 56,6% auf landwirtschaftlich genutzte Flächen und etwa 33,5% auf bewaldetes Gebiet.

Sehenswürdigkeiten

Germerode

Abterode

  • Ehemalige Pfarrkirche Totenkirche, erbaut im 14. Jahrhundert, seit 1809 Ruine
  • Pfarrkirche, erbaut 1867/68
  • Ehemalige Synagoge, erbaut um 1830
  • Jüdischer Friedhof
  • Bär (Steingebilde)
  • Besucherbergwerk Grube Gustav
  • Freizeitanlage mit einer Kneipp-Wassertretanlage und einem Mehrzwegsportfeld

Vockerode

Internetlinks

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung MEINERJO41XF
Name
  • Meißner (1971-12-31 -) Quelle (${p.language})
Typ
  • Gemeinde (1971-12-31 -) Quelle
Postleitzahl
  • W3447 (- 1993-06-30)
  • 37290 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • opengeodb:20794
  • wikidata:Q622463
Webseite
Gemeindekennziffer
  • 06636008
Karte
   

TK25: 4725

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Eschwege (1971-12-31 - 1973) ( Landkreis) Quelle

Werra-Meißner-Kreis (1974 -) ( Landkreis) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Wellingerode
         DorfOrtsteil
WELODE_W3441 (1971-12-31 -)
Abterode
         DorfOrtsteil
ABTODEJO41XF (1971-12-31 -)
Alberode
         DorfOrtsteil
ALBODE_W3441 (1971-12-31 -)
Germerode
         DorfOrtsteil
GERODEJO41WE (1971-12-31 -)
Vockerode (Meißner)
         DorfOrtsteil
VOCODE_W3441 (1971-12-31 -)
Weidenhausen
         DorfOrtsteil
WEISEN_W3441 (1971-12-31 -)
Wolfterode
         DorfOrtsteil
WOLODE_W3441 (1974-01-01 -)

Quellen. Einzelnachweise



Städte, Gemeinden und gemeindefreie Gebiete im Werra-Meißner-Kreis (Regierungsbezirk Kassel)

Städte: Bad Sooden-Allendorf | Eschwege | Großalmerode | Hessisch Lichtenau | Sontra | Waldkappel | Wanfried | Witzenhausen
Gemeinden: Berkatal | Herleshausen | Meinhard | Meißner | Neu-Eichenberg | Ringgau | Wehretal | Weißenborn
Gemeindefreie Gebiete: Gutsbezirk Kaufunger Wald