IR 145: Unterschied zwischen den Versionen

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<!---------- Original-Nachricht --------
Betreff: Königs-Infanterie-Regiment (6. Lothringisches) 145, Metz
Datum: 20 Oct 2004 19:15 GMT
Von: Arno.S.Weiss@t-online.de
Antwort an: <520020659065-0001@T-Online.de>
An: <CompGen@genealogy.net>
CC: <Kanzlei@Offizierverein.de>
Sehr geehrte Herren,
über die in Betreff genannte Suchzeile fand ich u. a. bei GOOGLE
Militär/Formationsgeschichte/Deutschland/Alte Armee/Regimenter
und
Offizier-Verein der Deutschen Armeekorps 1914.
Mein Interesse an diesem Regiment wurde geweckt beim Lesen des Militärpasses meines Vaters, der von 1913 bis 1919 Soldat in diesen Regiment war.
Die wechselvolle Geschichte dieses Regiments begann nach meinen Recherchen am 20.12.1655 mit der Aufstellung von 8 Kompanien durch Oberst Bogislaw von Schwerin in Hinterpommern und der Neumark; stationiert wurde das Regiment in Preußen (dem späteren Ostpreußen).
1750 - 1769 Regiment von Kanitz
1806/1807 gehörte es zum Reserve-Korps L`Estocq, und ermöglichte am 7./8.2.1807 durch einen Angriff bei Kutschitten den preußischen Sieg von Preußisch-Eylau.
1808 wurde es als Regiment Rüchel in Umsetzung der neuen Stammrolle als 1. Ostpreußisches(Grenadier-)Regiment (Nr. 1) in die neue Preußische Armee übernommen.
Meine Hoffnung, bei Ihnen Informationen über die weitere Geschichte des Regimentes bis zum Stiftungstag des Infanterie-Regiments 145 zu erhalten, hat sich leider nicht erfüllt.
Zum Königs-Infanterie-Regiment (6. Lothringische) Nr. 145
- XVI. Artmeekorps
-  34. Division
-  68. Brigade
- 5.11.1891 Seine Majestät der Kaiser und König erklärt Allerhöchst sich selbst zum Chef des Infanterie-Regiments 145
- 27.9.1893 das Infanterie-Regiment führt fortan den Namen "Königs- Infanterie-Regiment 145"
- 1893 die Schulterstücke haben eine Krone über den Monogrann  Wilhelm II.
- 1895 Auf dem Parade-Helm wird der für die Infanterie übliche  weiße Roßhaarschmuck durch einen solchen aus schwarzem Roßhaar ersetzt(einmaligim Preußischen Heer).
- 1913 Der Adler als Helm-Emblem für Infanterie-Linienregimnter  wird durch  einen solchen für Garde-Regimenter ersetzt(jedoch ohne  den Gardestern).
- 22.8. - 27.8.1914
  Schlacht bei Longwy,Longuyon und L`Othainbach-Abschnitt.
Es folgen 44 weitere Schlacht- bzw. Einsatzorte(Stellungskrieg pp)
- 8.11. - 11.11.1918
  Kämpfe vor der Antwerpen-Maas-Stellung
- 12.11.1918
  Räumung des besetzten Gebietes u. Rückmarsch in die Heimat.    Am 21sten Dezember 1918                ausAnlaß der Demobilmachung aus dem Heeresdienst entlassen nach . . .
- 10. Dezember 1919
Das Preußische Infanterie-Regiment (6.Lothringisches)Nr. 145 -<Abwicklungsstelle> unter Hauptmann Schmidt befand sich in Blankenburg a. Harz, wohin sie, vermutlich wegen der Besetzung des Ruhrgebietes durch Frankreich verlegt worden war. Im Militärpaß ist Mülheim-Ruhr gestrichen worden und dafür handschriftlich Blankenburg  eingetragen. Das Ruhrgebiet war Rekrutierungsraum des IR 145. Mein Vater wurde von Essen rekrutiert und ausweislich des Militärpasses auch nach Essen, Bez.Kdo I entlassen. (Noch 1914 spielte eine Fußballmannschaft des IR 145 gegen den noch heute noch bestehenden ESV (Essener Sport Verein). Daspiel endete  1 : 1)
Im August 1921 wurde von Generaloberst Hans von Seeckt die 13. Kompanie, Infanterie-Regiment 12 in Halberstadt, 4. Division des Reichsheeres als Traditionseinheit für das Königs-Infanterie-Regiment 145 bestimmt.
Die gleiche Kompanie war auch Traditionseinheit des Regiments von Kanitz (s. o.)
Zu Dank verpflichtet wäre ich Ihnen, falls Sie mir bei der Schließung meiner Kenntnislücke behilflich sein könnten. Meine Vermutungen gehen in die Richtung, daß das 1. Ostpreußische Grenadier-Regiment im Deutsch-Französischen Krieg 1870 mit der 1. Armee unter Generalfeldmarschall von Steinmetz ins Feld gezogen war und insgesamt oder mit Teilkräften nach Kriegsende zu den Besatzungstruppen in östlichen Frankreich gehörte. Aus diesen könnte 1890 das IR 145 gebildet worden sein.
Regimentsmarsch der 145er war der Steinmetzmarsch
Anmerkung am Rande: Während der Kämpfe an der Westfront hat sich der aus Altersgründen nicht mehr mit einem Kommando betraute Generalfeldmarschall Gottlieb Graf von Haeseler, der von 1890 bis 1903 Kommandeur des XVI. Armeekorps gewesen war, zeitweise im Kampfraum des Königs-Infanterie-Regimentes 145 aufgehalten. Gefreiter Adolf Weiß von der 10. Kompanie wurde dem General dann als Pferdebursche zugeteilt.
P.S. für Kanzlei Offizierverein:Ich gehe davon aus, Sie werden Ihren stellvertretenden Vorsitzenden Herrn Oberstleutnant i. Tr. Dr. Uwe Zimmer vom Königs-Infanterie-Regiment (6. Lothringisches) Nr. 145 informieren.
Meine Anschrift:  Arno Siegbert Weiß
                  Polizeioberrat a.D.
                  Emser Straße 316
                  56076 Koblenz / Rh.
      Telefon: 0261 / 71793
      eMail: Arno.S.Weiss@t-online.de -->


==Weblinks==
==Weblinks==


''Vorlage Stand 12.09.04''
''Vorlage Stand 12.09.04''

Version vom 24. Oktober 2004, 20:39 Uhr

Numerisches Verzeichnis der Einheiten

Königs-Infanterie-Regiment (6. Lothringisches) Nr.145

Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Hier kurze Erläuterung des Regimentsnamens einfügen

Stiftungstag

28.7.1890

Garnison und Unterstellung 1914

  • Garnison: Metz

Das Regiment war 1914 (vor der Mobilmachung) unterstellt:


Formationsgeschichte

  • Datum: Text
  • Datum: Text

Standorte

Datum einfügen von oder von - bis
Bataillon  Ort und ggf Kaserne
Bataillon  Ort und ggf Kaserne
Bataillon  Ort und ggf Kaserne
Datum einfügen von oder von - bis
Bataillon  Ort und ggf Kaserne
Bataillon  Ort und ggf Kaserne
Bataillon  Ort und ggf Kaserne

Kantone

Datum einfügen von oder von - bis
Kreis oder Ort
Kreis oder Ort
Datum einfügen von oder von - bis
Kreis oder Ort
Kreis oder Ort

Uniformen

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

ggf. Bilderläuterung

Feldzüge, Gefechte usw

  • Datum: Text
  • Datum: Text

Regimentschefs, -kommandeure

  • ab, von - bis Regimentschef: Name
  • ab, von - bis Regimentschef: Name
  • ab, von - bis Regimentskommandeur: Name
  • ab, von - bis Regimentskommandeur: Name

Literatur

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