Forst Papuschienen: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Die Mühlenbesitzer in Skardupönen ===  
=== Die Mühlenbesitzer in Skardupönen ===  
Von Eduard Grigoleit
Von Müllerbuchhof


: ''Eine bedeutende Einnahme erwuchs dem Preußischen Staat aus der Verpachtung seiner Mühlen. So waren die Erbmüller für die ländliche Bevölkerung nicht ohne Bedeutung. Sie, die dem Mühlenzwange unterlagen, waren gezwungen, ihr Getreide bei einem bestimmten Müller mahlen zu lassen, unabhängig davon, ob dieser ein aufrichtiger Mann oder ein Betrüger war. Anderweitig mahlen zu lassen war bei Strafe verboten und die Benutzung von Handmühlen oder Quirdeln untersagt. Die Mühlen reichten aber bei der ab '''1750''' zunehmenden Bevölkerungszahl nicht mehr aus. Es wurden deshalb Klagen laut, besonders aus ärmeren Volkskreisen, über die Bedrückung durch den Mühlenzwang. Für jede Person mußte jährlich 25 ½  Groschen Metz und Mahlgeld an den Müller gezahlt werden. ''(Stein, Die Umwandlung der Agrarverfassung Ostpreußens I. Jena 1918. S 126, 127)''.''
Das Holz aus unserem Wald und die Zukäufe aus den benachbarten Forsten
Mohlen, Padrojen = Horstenau und Forst Papuschienen = Forst Grauden, wurden
für die Erneuerungen und Reparaturen an den Wohnhäusern, den Hof- und
Feldscheunen, den Jungviehställen und besonders für den ganz aus Holz
bestehenden Zuchtsauen-Aufzuchtstall, die "Sommervilla", im Sägewerk
Friedrich Luschnat in Sprakten, bei Berschkallen = Birken, zugeschnitten und
in Buchhof bearbeitet.


: ''Dieses Zwangssystem von Friedrich Wilhelm I. nach einseitigen Gesichtspunkten ausgebaut, hörte nach 50jähriger Dauer für den Regierungsbezirk Gumbinnen auf. Das Mühlen-Reglement vom '''14.12.1785''' hob nämlich für diesen Bezirk den Mühlenzwang auf. Den Zwangspflichtigen wurde freigestellt, gegen Zahlung eines festen Betrages an Stelle des Metz- und Mahlgeldes die Mühle zu wählen. Weil aber die Einkünfte des Staates zurückgingen, wurde der Mühlenzwang '''1790''' wieder eingeführt. Erst am '''12.11.1807''' genehmigte man die Aufhebung des Mühlenregals und des Mahlzwanges ''(Stein, Die Umwandlung der Agrarverfassung Ostpreußens II.  Königsberg (Pr.) 1933. S. 167ft.).''''
: ''Nach dieser kurzen Übersicht sei es uns gestattet, einen Abstecher nach Skardupönen zu machen, einem Dorfe im [[Kirchspiel Aulowönen / Aulenbach (Ostp.)| Kirchspiel Aulenbach]], das damals dem Domänenamte Lappönen unterstellt war. Die folgenden Ergebnisse sind Auszüge aus den "Grund-Acten des. Preuß. Kreisgerichts [[Insterburg]] vom Mühlengut Skardupönen Nr. 7". Nach einer Feststellung aus dem Jahre '''1762''' war die Mühle '''1736''' erbaut worden und zum Teil baufällig. Wer vor '''1751''' auf dieser Mühle als Pächter hantierte, entzieht sich unserer Kenntnis. Erst im Jahre '''1751''' wurde sie nicht mehr verpachtet, sondern am '''2.11.1751''' (conf. Berlin '''6.6.1752''') an den '''Müller Johann Adam Huber''' (auch Hubert) für 230 Reichsthaler (Rthr.) verkauft.  Zur Mühle gehörten 2 Morgen Land und Wohnhaus. Er verpflichtete sich, sämtliche Ausbesserungen der Mühle auf seine Kosten auszuführen. Dieses war wahrscheinlich auch der Hauptgrund, weshalb der Fiskus zum Verkauf der Mühle schritt. Auch durfte Hubert für sich und seine Leute Tafelbier, aber kein starkes Bier, brauen. Dieser Müller stand aber, wie noch unten gezeigt werden wird, bei seiner Zwangskundschaft in schlechtem Ruf.''
: ''Huber war mit '''Maria Gertrud Grünland''' verheiratet. Beide verkauften diese Mühle am '''12.11.1761''' an den Müller '''George Michel Fischoeder''', Pächter der Mühle in Skardupönen, für 850 Rhtr. In [[Heydekrug]] hatte Hubert eine Mühle gepachtet. '''1757''' wurde sie von den Russen niedergebrannt. Hubert erbaute sie neu mit drei Gängen und hatte sie seit '''1773''' erb- und eigentümlich gegen Zahlung einer jährlichen Erbpacht von 1157 Rhtr. ''(Sembritzki-Bittens, Geschichte des Kreises Heydekrug. Memel 1920. S. 160'').''
: ''In seinem Kaufvertrage mit Fischoeder hatte sich Huber das Rückkaufrecht gesichert.  Da aber freiwillig der Käufer die Mühle nicht räumen wollte, kam es zu einem Prozess. Die Dörfer [[Rudlauken]], [[Ackmenischken_(Steinacker)| Ackmenischken]], [[Klein Aulowönen]], [[Berszubchen]], [[Jennen]], [[Szwainen]], [[Remsen]], [[Schemlauken]] und Skardupönen waren gegen Hubert. Der '''Schulz Bornowski''' in [[Ackmenischken_(Steinacker)| Ackmenischken]], '''Corinth''', [[Ackmenischken_(Steinacker)| Ackmenischken]], '''Hans Raudzus''', [[Berszubchen]], '''Christian Roßau''' aus [[Szwainen]], '''Thomas Roppold''' aus Skardupönen und der 64jährige '''Andreas Buchsteiner''' und '''Salomon Walter''' aus [[Kelmischken]] zeugten wider Huber. Diesem wurde vorgeworfen, Getreide entwendet zu haben. Daher ist es sehr verständlich, daß diese Dörfer mit Huber nicht mehr zusammenarbeiten wollten, welcher schließlich auf diese Mühle verzichten mußte.''
: ''Am '''5.10.1765''' wurden von '''Peter Fleiß''', [[Alt Eichhorn]], 500 Rthr. den Eheleuten '''George Michel Fischoeder''' und '''Frau Charlotte geb. Kopckin''', geliehen. Das Kapital wurde auf dieses Grundstück eingetragen. Im Jahre '''1769''' starb Fischoeder. Er hinterließ Witwe und folgende vier Kinder: 1. '''George Andreas''', 11 J. alt; 2. '''Johann Friedrich''', 8 J. alt; 3. '''Friedrich Samuel''', 6 J. alt, '''Wilhelm Gottlieb''', 1 J. alt. Der Nachlaß wurde von dem Bruder des Verstorbenen, dem Erbpachtsmüller '''George Fischoeder''' zu Eiserwagen, und dem '''Schulzen Johann Gottlieb Bornowsky''' in [[Ackmenischken_(Steinacker)| Ackmenischken]] geschätzt. Jedes Kind erhielt aus dem väterlichen Nachlaß 29 Rthr., 77 Gr., 5 5/8 Pfennige. Die Witwe trauerte nicht lange um ihren toten Gatten. Sie heiratete bald darauf den '''Müllermeister Philipp Roß''', der nun Eigentümer dieser Mühle geworden war.''
: ''Diese Eheleute verkauften die Mühle zu Lappönen am '''23.4.1771''' an den Unteroffizier '''Jakob Cibell''', Drag.-Regt v. Apenburg, für 1323 Rthr., 30 Gr. Dieser neue Eigentümer erfreute sich nicht lange seines Besitztumes. Der Tod riß ihn '''1772''' aus diesem Leben. Er hinterließ seine Witwe '''Regina Loysa geb. Schneider''' und folgende vier Kinder: 1. '''Johann Jakob''', geb. 1765; 2. '''Heinrich''', geb. 1767; 3. '''Friedrich Wilhelm''', geb. 1769; 4. '''Wilhelmine Justina''', geb. 1771. Nach Teilung des Nachlasses heiratete die Witwe den '''Müller Johann Gottfried Otto'''.''
: ''Von diesen Eheleuten kaufte am '''25.11.1774''' die Mühle für 1300 Rthr. der '''Müllergeselle Carl Christoph Schmidt''', welcher sie am '''25.4.1775''' für denselben Betrag an seinen Bruder '''Wilhelm Schmidt''' veräußerte.''
: ''Noch im selben Jahre '''(1775), am 20.11'''., wechselte die Mühle ihren Besitzer. Der neue Besitzer, '''Christian Gottfried Stempel''', zahlte für sie 1450 Rthr. Vorher war er bei seinem Schwiegervater, dem '''Erbmühlenpächtermeister Scheffler''' in [[Klein Worningken]], [[Amt Georgenburg]], beschäftigt. Stempels Frau muß aber bald nach '''1775''' verstorben sein, denn '''1777''' heißt es in den Grundackten, daß er mit '''Lovisa Dorothea Hensel''' verheiratet war. Seine wirtschaftlichen Verhältnisse müssen nicht besonders günstig gewesen sein, weil '''1780''' die Mühle versteigert wurde.''
: ''Der neue Eigentümer erwarb sie für 1100 Rthr. Auf seinen Namen '''Johann Gottlieb Just''' wurde der Besitztitel am '''18.9.1780''' berichtigt. Verheiratet war er mit '''Anna Barbara Bauer'''. Drei Jahre später, am '''19.9.1783''', wurde ein neuer Kaufvertrag geschlossen, diesmal in [[Mehlauken]]. Der neue Käufer zahlte nur 900 Rthr. In wenigen Jahren sank also der Wert der Mühle um 550 Rthr. Der neue Eigentümer namens '''Friedrich Schwarz''' war am '''28.8.1783''' auf seine Kenntnisse hin von dem '''Mühlenbaumeister Kieler''' in [[Bludau]] geprüft worden. Schwarz heiratet '''Gertrude Rosina Just''', wahrscheinlich Tochter seines Vorbesitzers, welcher die Mühle so günstig an jenen verkaufte.''
: ''Am '''22.5.1786''' kam in Lappönen ein neuer Vertrag zustande, der über das weitere Schicksal dieser Mühle entschied. Der neue Besitzer hieß '''Johann Friedrich Fischoeder''', war zur Zeit des Kaufes 25 Jahre alt und Sohn des obigen '''Mühlenbesitzers Fischoeder'''. Aus seinem am '''1.8.1786''' zu [[Bludau]] ausgestellten Zeugnis des Kieler geht hervor, daß er in der Zimnaschen Mühle beschäftigt gewesen war und im [[Amt Tapiau]] geboren war. Als Kantonist des Dragoner-Regiments von Rohr (Nr. 6 alte Zählung) erhielt er am '''6.8.1788''' den Regimentsabschied. Er war mit '''Ellisabeth Richter''' verheiratet. Von seinem Schwager, dem '''Krämer Friedrich Frischmuth''' im Kirchdorf Lappienen, lieh er sich 300 Rthr. Dieses Geld hat er am '''8.6.1791''' zurückgezahlt. Am''' 23.3.1790''' wurde sein Bruder '''Friedrich Samuel Fischoeder''' Eigentümer dieser Mühle. Der Kaufpreis betrug 1345 Rthr.''
: ''Nicht von ihm, sondern von seinem Bruder und Vorbesitzer, kaufte '''Johann Bernhard Leo''' die Mühle am '''21.6.1794''' für 1566 Rthr., 60 Gr. Der Kaufvertrag ist nicht mehr erhalten. Leo war mit '''Euphrosina Preuß''' verheiratet. Ihr Sohn '''Ephraim Leo''' kaufte sie am '''7.5.1803''' für 3000 Rthr. Als der alte Leo '''1809''' das Zeitliche segnete, kamen seine Erben in [[Mehlauken]] am '''5.7.1809''' zu folgendem Vergleich zusammen: Sie überließen die Mühle an '''Ephraim Leo''' für 2000 Rthr. unter Aufhebung des Kaufvertrages vom '''7.5.1803'''. Die Erben werden wie folgt genannt: 1. Witwe '''Euphrosine Leo geb. Preuß'''; 2. '''Johann Leo'''; 3. '''Dorothea''' (geb. 1810, 31 J. alt), 4. '''Anna Sophia Leo verehelichte Reich'''; 5. '''Gottliebe'''; 6. '''Caroline verehelichte Haak'''; 7. '''Ephraim Leo'''. '''Ephraim Leo''', der mit '''Juliane Arndt''' verheiratet war, veräußerte sein Eigentum zu [[Mehlauken]] am '''20.3.1810''' an seinen Schwager '''Martin Haak'''. Kaufpreis betrug 2000 Rthr.''
: ''Auch für die Mühle in Skardupönen war jene durch die Aufhebung des Mühlenzwanges hervorgerufene Krisis nicht spurlos vorbeigegangen. Sie verlangte eine Umstellung der Mühlenbesitzer und rief ein Sinken der Kaufpreise hervor. Auch ihr späterer Besitzer, der erst 19jährige '''Ferdinand Feuersaenger''', der unter dem Beistande seines Vaters '''Matthias Feuersaenger''' am '''16.7.1813''' zu [[Mehlauken]] den Kaufvertrag mit dem Vorbesitzer unterzeichnete, zahlte für sie nur 2000 Rthr. '''1816''' hatte Haak eine Mühle im [[Amt Ballgarden]].''
: In diesem Jahre ('''1816), am 22.2.''', trat Feuersaenger die Mühle, welcher mit Dorothea Balk verheiratet war, für 2000 Rthr. an '''Gottfried Schultz''' und dessen Ehefrau '''Juliane geb. Froese''' aus [[Jurgaitschen]] ab.
: ''Dieses Ehepaar blieb fünf Jahre in Skardupönen. In [[Saalau]] wurde am '''2.3.1821''' ein neuer Vertrag unterschrieben, auf Grund dessen das Besitzrecht der Mühle an '''Ferdinand Balk''' und dessen Gattin '''Catharina geb. Gindler''' aus [[Lengeningken]], [[Kirchspiel Skaisgirren]], überging. Der Kaufpreis betrug 2300 Rhtr. und erreichte somit noch nicht seinen Stand von 1803.''
: ''Von '''1821 bis 1851''' ist '''Ferdinand Balk''' Eigentümer dieser Muhle gewesen. Ober dreißig Jahre hat er hier seinen Mann gestanden. Als seine erste Gattin starb, heiratete er merkwürdigerweise eine '''Emilie Hubert''', vermutlich eine Nachkommin jenes Hubert, der an der Spitze der Eigentümer dieser Mühle marschiert. Nach der Auseinandersetzung mit seinen Kindern aus erster Ehe: 1. '''Carl Ludwig''', geb. 27.5.1821, 2. '''Eduard Wilhelm''', geb. 9.2.1826, 3. '''Ernestine Emilie''', geb. 23.11.1827, 4. '''Johann Friedrich''', geb. 24.9.1830, wurde er und seine zweite Gattin als Eigentümer am '''15.2.1837''' eingetragen. Das Grundstück erhielt er zu dem Taxwert von 1414 Rthr., 3 Gr., 7 Pfg. Fur jedes Kind wurden 51 Rthr., 7 Gr., 2 Pfg. mütterliches Erbteil eingetragen.''
: ''Zu diesem Mühlengrundstück gehörten 8 Morgen, 147 Ruten Land und das Bauerngrundstuck in Jennen Blatt 15 in Größe von 14 Morgen und 58 Ruten. Das Ganze ging am 16.3.1851 in den Besitz des Gutsbesitzers '''Otto Balkwitz''' in [[Alischken]] für 2300 Rthr. über. Mit verkauft wurden die Holzentschädigungsrente von 12 Rthr., 20 Gr. 5 Pfg. und die Reparaturenrente von 4 Rthr. '''Balkwitz' Frau hieß Amalie geb. Bartel'''. Sie traten dieses Grundstuck am '''10.1.1854''' für 2200 Rthr. an '''August Albat''' aus [[Rosenberg]], [[Kreis Darkehmen]] ([[Angerapp]]) ab. '''1857''' wohnte Balkwitz in [[Schillupischken]], [[Kreis Ragnit]].''
: ''Auf Veranlassung der Regierung wurde am '''7.9.1855''' durch Rezeß die auf der Mühle ruhende Holzberechtigung - jährlich 12 Rthr., 21 Gr., 5 Pfg. - gegen Zahlung von 254 Rthr., 2 Gr, 2 2/3 Pfg. abgelöst. '''August Albat''' war mit '''Leopoldine Stegenwallner''' verheiratet. Beinahe zwanzig Jahre,lebten sie als Eigentümer dieser Mühle, um sie am '''6.8.1873''' an den '''Müllermeister Gottlieb Kuehn''', [[Althof-Insterburg]], für 2700 Rthr. Abzutreten. Dieser erhielt für das Grundstück am '''26.10.1876''' von '''Wilhelm Engelien''', [[Berszubchen]], 3125 Rthr. (9375 Mark).''
: ''Er war mit A'''uguste Brandstätter''' verehelicht. Über 31 ½ , Jahre blieben sie Eigentümer. Am 5.2.1908 wurde ihr Sohn '''Otto Engelien''' Besitzer des Grundstücks. Seinen Eltern gewährte er ein Altenteil, seine Geschwister mußte er auszahlen. Das väterliche Erbe behielt er nicht zu lange. Es ging am '''23.10.1912''' in Besitz des ''Gustav Totenhaupt'' über, der dafür 25.000 Mark zahlte. Das Grundstück war 12,98,32 ha groß. Wie aus einem Vermerk hervorgeht, ist das Grundbuchblatt geschlossen.''
: ''An unserem Auge rollte die Geschichte einer Mühle vorüber, die der Mittelpunkt freudiger und trüber Tage in dörflicher Einsamkeit und Abgeschiedenheit war. Um sie scharten sich Menschen, die mitunter mit ihren Müllern unzufrieden waren, Menschen, die von ihrem Gesichtspunkte aus sich lebhaft über einschneidende Tagesneuigkeiten unterhielten und über jenen Mühlenzwang klagten, den der strenge Soldatenkönig härter ausbaute, als ihnen gefiel. Wie oft mögen die Alten, die schon lange unter dem grünen Rasen ruhen, ihre Sorgen, ihr Alltagsleid gegenseitig unter dem Klappern der Mühle ausgetauscht haben, lustig unterbrochen von dem munteren Plauderton der Jugend, die sicher oft den Weg zur Mühle fand, um Verabredungen für freie Stunden zu treffen. Führwahr, diese Mühle war Zeuge fröhlicher und trauriger Stunden!''


Erschienen in der Zeitschrift  "Nadrauen", Ausgabe Nr. 94 vom 19. Januar 1939  („Nadrauen“ erschien als Heimatbeilage des in Insterburg herausgegebenen „Ostpreußischen Tagesblattes“)''
Erschienen in der Zeitschrift  "Nadrauen", Ausgabe Nr. 94 vom 19. Januar 1939  („Nadrauen“ erschien als Heimatbeilage des in Insterburg herausgegebenen „Ostpreußischen Tagesblattes“)''

Version vom 4. Mai 2014, 22:35 Uhr


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F o r s t P a p u s c h i e n e n

Kirchspiel Aulenbach ( Aulowönen )
Landkreis Insterburg, O s t p r e u ß e n
______________________________________


Hierachie: Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Insterburg > Kirchspiel Aulowönen / Aulenbach (Ostp.) >Forst Papuschienen


Forst Papuschienen
Gemeinde, verstreute kleine Höfe und Gehöfte
Provinz : Ostpreußen (nördliches)
Regierungsbezirk : Gumbinnen
Landkreis : Insterburg [7] [8]
Amtsbezirk : Keppurlauken (Birkenhof) [9]
Gegründet : um 1715
Frühere Name : Szinszen (vor 1785)
Szindszen (um 1785)
Sckardupöhnen (nach 1785)
Skardupöhnen (um 1893)
Skardupönen Ksp. Aulowönen (nach 1898)
Einwohner (1933) : 122 [10]
Orts-ID : 50142 (nach D. Lange)
Geographische Lage
Koordinaten : N 54° 84′ 58″ - O 21° 73′ 32″
Datei:Karte Europa mit Ostpreußen.pdf Datei:Ksp Aulenbach - Karte - Lage im Kreis Insterburg.pdf
Datei:Karte Kirchspiel Aulenbach Klingen (Ostp.).pdf



Einleitung

Salzburger Koloniedorf und Bauerndorf im Kirchspiel Aulowönen. Schule Swainen, Amt Keppurlauken, Standesamt und Gendarmerie Aulowönen (Aulenbach).

Am 16.07.1938 umbenannt in Gemeinde Klingen. Die Mühle Skardupönen wird umbenannt in Klinger Mühle und gehört ebenfalls zur Gemeinde Klingen.


Allgemeine Information

Ortsbeschreibung

Der Forst war früher ein großes Waldgebiet und reichte bis in das Kirchspiel Aulowönen hinein. Das Waldgebiet liegt sowohl im Kreis Labiau als auch im Kreis Insterburg.

Im 17. Jahrhundert wurden große Teile der Papuschiener Forst zur Schaffung von etwas 10 Chatoulsiedlungen freigemacht. Chatoulsiedlungen sind Siedlungen, die durch Urbarmachung von Wald- oder Sumpfgebieten entstanden sind. Hier waren es die Gebiete, auf denen später wahrscheinlich die Orte Lindicken, Wasserlaucken, Buchhof, Ernstwalde, Gerlauken u.a. gegründet wurden.

Papuschienen war die nördliche Grenze mit dem Forstamt und gehörte dadurch zum Kirchspiel Aulowönen.

1914 wird das Forstamt Papuschienen neben den Amtsbezirken noch unter dem Kirchspiel Aulowönen genannt. Leiter war ein Revierförster ais Walddorf, Kirchspiel Berschkallen (Birken). Wann und ob das Forstamt aufgelöst oder verlegt wurde ist nicht bekannt.

Mit der Umbenennung am 16. Juli 1938 kommt der Papuschiener Forst zur Forst Grauden und verliert seinen Namen. Das Forstamt ist Grauden, Kreis Labiau.

Der Ort Papuschienen wird in Tannenfelde umbenannt.

Das Gebiet lag in ”Klein Litauen (Lithuania minor)"<ref>Artikel Kleinlitauen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.</ref> oder ”Preußisch Litauen”, dem nordöstlichen Teil des alten Ostpreußen.

Seine Einwohner waren nach der Reformation überwiegend evangelisch.

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Skardupönen 2) Ksp. (Kirchspiel) Aulowönen, D.(orf), Pr.(eußen), Ostpr.(eußen), RB. (Regierungsbezirk) Gumbinnen, Lkr. (Landkreis), AG (Amtsgericht), Bkdo (Bezirkskommando) Insterburg, StdA (Standesamt) Aulowönen, A.(mt) Keppurlauken, P.(ost) Groß Asznaggern; E.(isenbahn): 2,5 km Bersziubchen "aus: Meyer Orts- und Verkehrslexikon (1912)" <ref name=Meyers>Meyers Orts- und Verkehrs-Lexikon des Deutschen Reiches, Leipzig und Wien, Bibliographisches Institut (1912), 5. Auflage, Band II, Seite 819</ref>.


Ortsnamen

Skardupöhnen (Ksp. Aulowönen) (1893)
  • deutsche Ortsbezeichnung (Stand 1.9.1939): Klingen (Ostp.), Ort
  • vorletzte deutsche Ortsbezeichnung (vor der Umbenennung 1938) : Skardupönen Kr. Insterburg


  • Namensänderung 16.07.1938: Skardupönen
  • Wegfall der Zusatzbezeichnung nach 1898: Skardupönen Ksp. Aulowönen
  • Namensänderung: Skardupöhnen
  • Namensänderung nach 1785: Sckardupöhnen
  • Namensänderung um 1785: Szindszen
  • Namensänderung vor 1785: Szinszen


Wirtschaft

In Niekammer’s landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher, (Band III) 1922 Seite 128/129 [11] Skardupönen, zur Gem.(einde) Sk.(ardupönen) gehörend. Gr.(oß)- Asznaggern P(ost) T(elegraph) Swainen E(isenbahn) (Klb. = Kleinbahn), Aulowöhnen E(isenbahn) St(andesamt), Keppurlauken A(mtsbezirk), Insterburg AG (Amtsgericht).

  • Gut Nr. 1 und 34: Hermann Paukstadt Grundsteuerreinertrag 700,--; 78 ha, davon 59 Acker, 17 Weiden, 1 Holzungen, 1 Unland (Hof, Wege) 12 Pferde, 38 Rinder, davon 24 Kühe, 15 Schweine. Telefon Aulowöhnen No. 26
  • Gut Nr. 22: Gustav Totenhaupt Grundsteuerreinertrag 534,--; 88 ha, davon 54 Acker, 30 Weiden, 4 Unland (Hof, Wege) 16 Pferde, 40 Rinder, davon 25 Kühe, 15 Schweine.
  • Hof Nr. 5: A. Wenghöfer Grundsteuerreinertrag 406,--; 50 ha, davon 40 Acker, 10 Unland (Hof, Wege) 6 Pferde, 20 Rinder, davon 8 Kühe, 2 Schafe, 10 Schweine.


In Niekammer’s landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher der Domänen, Rittergüter und Höfe in der Provinz Ostpreußen , (Band III) 1932 Seite 164 [12] Skardupönen, Gr.(oß)- Aßnaggern P(ost) T(elegraph) Aulowönen E(isenbahn) (5 km)

  • Gut Herrmann Paulstadt, 78 ha, davon 55 Acker, 20 Weiden, 1 Holzungen, 2 Unland, 11 Pferde, 40 Rinder, davon 23 Kühe, 12 Schweine; Telefon 17. Hdbv. (Herdbuchvieh)
  • Gut Gustav Totenhaupt, 88 ha, davon 56 Acker, 28 Wiede, 4 Unland, 12 Pferde, 50 Rinder, davon 25 Kühe, 25Schweine; Telefon 13
  • Gut Enil Wenghöfer, 50 ha, davon 38 Acker, 8 Weiden, 4 Unland, 7 Pferde, 30 Rinder, davon 15 Kühe, 12 Schweine; Telefon 12


Wohngebäude

Amtlich gezählt :

  • 19 (1871) <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S.102</ref>
  • 22 (1905) <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S.102</ref>
  • 18 (1925) <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S.102</ref>


Haushalte

  • 27 (1871) <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 102.</ref>
  • 31 (1905) <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 102.</ref>
  • 25 (1925) <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 102.</ref>


Einwohner

  • 124 (1867) <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 102</ref>
  • 127 (1871) davon mänlich 58 <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 102</ref>
  • 165 (1905) davon mänlich 82 <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 102</ref>
  • 134 (1925) davon mänlich 64 <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 102</ref>
  • 119 (1933) <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 102</ref>


1871 sind alle preußisch, 121 evangelisch, 6 andere Christen, 62 ortsgebürtig, 29 unter 10 Jahren, 78 können lesen und schreiben, 20 Analphabethen, 1 ist blind

1905 149 evangelisch, 16 andere Christen, 144 geben deutsch als Muttersprache an, 21 kitauisch. 1925 115 evangelisch, 7 katholisch <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 102.</ref>

Datei:Ortsschafts- und Adressverzeichnis Landkreis Insterburg (Seite 57) - Skardupönen.pdf


Folgende Einwohner sind im Ortschafts- und Adreßverzeichnis des Landkreises Insterburg (1927) unter Skardupönen genannt : Post Aschnaggern, 25 km,

  • Besitzer : Herm.(ann) Paukstadt, Emil Kopp, Alb.(ert) Kaulitzki, Christian Kairies, Otto Hinz, Aug.(ust) Diesterhöft, Aug.(ust) Wenghöfer, Helene Trylus, Gustav Totenhaupt, Friedr.(ich) Stuhlemmer, Hermann Romeike, Ernst Rieck, Adolf Augustin
  • Altsitzer : Christian Paukstadt, Wilhelmine Kopp, Karl Schneidereit, Juliane Grimm
  • Schumacher : Joseph Romanowski
  • Witwe : Auguste Pavendenat, Elise Ricklaus
  • Landarbeiter : Otto Endruhn
  • Deputant : Jul.(ius) Schulz, Wilh.(elm) Schmidtke
  • Instmann : Karl Feuersänger, Wilhelm Schittke, Herm.(ann) Stascheit


Ortsgrundfläche

  • 1905 : 309,7 ha, Grundsteuer Reinertrag 8,73 RM je ha <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 102</ref>
  • 1925 : wie 1905 <ref name=Henning>Kurt Henning, Charlotte Henning: Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen. Ein Ortsnamen-Lexikon. o. O. [Grasdorf-Laatzen] o. J. [1981], S. 102</ref>


Politische Einteilung

Gemeinde Klingen (Skardupönen) Ksp. Aulenbach 1939

Provinz  : Ostpreußen
Regierungsbezirk  : Gumbinnen

Landkreis  : Insterburg [13] [14]
Amtsbezirk  : Keppurlauken (Birkenhof) [15]
Gemeinde  : Skardupönen ab 16.07.1938 Klingen (Ostp.), Kr. Insterburg
Kirchspiel  : Aulowönen (Aulenbach ) Ostp.


im/in  : südlich der Ossa
bei  : 13 km nördlich v. Insterburg


Weitere Informationen

Orts-ID : 55244

Fremdsprachliche Ortsbezeichnung : Вологодское
Fremdsprachliche Ortsbezeichnung (Lautschrift): Wologodskoe

russischer Name : Wologodskoe
Kreiszugehörigkeit nach 1945 : Черняховский р-н (Tschernjachowskij Rayon, Insterburg)
Bemerkungen aus der Zeit nach 1945 : der Siedlungsplatz war nach 1945 zunächst besiedelt, wurde dann aber aufgegeben
weitere Hinweise :
Staatszugehörigkeit : Russisch

Ortsinformationen nach D. LANGE, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005) -- [16]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Ev. Kirche Aulowönen (ca. 1900)

Evangelische Kirche

Zugehörigkeit : <ref name=Henning>Kurt Henning und Frau Charlotte geb. Zilius, Der Landkreis Insterburg, Ostpreußen - Ein Namenslexikon, ca. 1970</ref>

  • Kirchspiel Aulenbach (Ostp.) --> Kirchenkreis Insterburg --> Kirchenprovinz Ostpreußen --> Kirchenbund Evangelische Kircher der altpreußischen Union


Katholische Kirchen

zur Zeit keine Informationen


Geschichten & Anekdoten rund um Skardupönen

Die Mühlenbesitzer in Skardupönen

Von Müllerbuchhof

Das Holz aus unserem Wald und die Zukäufe aus den benachbarten Forsten Mohlen, Padrojen = Horstenau und Forst Papuschienen = Forst Grauden, wurden für die Erneuerungen und Reparaturen an den Wohnhäusern, den Hof- und Feldscheunen, den Jungviehställen und besonders für den ganz aus Holz bestehenden Zuchtsauen-Aufzuchtstall, die "Sommervilla", im Sägewerk Friedrich Luschnat in Sprakten, bei Berschkallen = Birken, zugeschnitten und in Buchhof bearbeitet.


Erschienen in der Zeitschrift "Nadrauen", Ausgabe Nr. 94 vom 19. Januar 1939 („Nadrauen“ erschien als Heimatbeilage des in Insterburg herausgegebenen „Ostpreußischen Tagesblattes“)


Geschichte

  • Am 02.06.1927 Eingliederung der Landgemeinde Groß Papuschienen (teilweise) in den Gutsbezirk Papuschienen, Forst.
  • Am 30.9.1929 Umbenennung des Gutsbezirks Papuschienen, Forst in Papuschienen, Anteil Kreis Wehlau, Forst, mit gleichem Datum Eingliederung des Gutsbezirks Papuschienen, Forst (teilweise - Hofraum des Oberförsterdienstgehöfts, des Forstsekretärgehöfts, des Hilfsförsterdienstgehöfts und eines Waldarbeitergehöfts) in die Landgemeinde Groß Papuschienen.
  • Am 03.06.1938 Umbenennung der Gemeinde Umbenennung des Gutsbezirks Papuschienen, Anteil Kreis Wehlau, Forst in Grauden, Anteil Kreis Wehlau, Forst.
  • Am 16.7.1938 Bestätigung des Namens. [17]



Dokumente zu Skardupönen


Quelle : In Ortschafts- und Adreßverzeichniss des Landkreises - Insterburg, 1927 - Skardupönen <ref name=OAV_1927> Ortschafts- und Adressverzeichnis Landkreis Insterburg, Buchdruckerei und Verlagsanstalt Ospreußisches Tageblatt G.m.b.H,Insterburg (1927) (Reprint der Kreisgemeinschaft Insterburg Stadt u. Land e.V., Krefeld)</ref>


Quelle : In Niekammers Landwirtschaftliche Güter-Adressbuch Band III, Ostpreußen, 1922 - Skardupönen


Quelle : In Niekammers Landwirtschaftliche Güter-Adressbuch Band III, Ostpreußen, 1932 - Skardupönen



Bildmaterial

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info@kirchspiel-aulenbach.de


Genealogische und historische Quellen

Quellen

<references/>

[Koordinaten]* Skardupönen (Klingen)(Ostp.) Ksp. Aulowönen auf der Webseite Google maps 2014


Genealogische Quellen

  • Kirchenbuchbestände :

Viele der Kirchenbücher sind in den Wirren der Zeit unwiderruflich vernichtet worden. Nachfolgend eine Übersicht der Bestände der Kirchenbücher der evangelischen Kirchengemeinde Aulenbach (Aulowönen) / Ostp.

Adressbücher


Bibliografie


Genealogische Bibliografie

  • z. Zt. kein Ortsfamilienbuch vorhanden


In der Digitalen Bibliothek


Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Forst Papuschienen

Karten

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Skardupönen Krs. Insterburg
auf der Karte von F.A. von Witzleben (1837)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Skardupönen auf der Karte des Deutschen Reiches, 1:100 000
Teil I/IV: Blatt 31. Skaisgirren 1893 [6]
Klingen (Skardupönen) Krs. Insterburg
auf der Messtischkarte Nr.1196 (1939)



Weblinks

Offizielle Webseiten

GOV-Kennung  : KLIGENKO04UT [18]
Messtischblatt  : 1196 (11096) [19] | Messtischblatt Jahr : 1939


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Orte, Gemeinden und Gutsbezirke im Kirchspiel Aulowönen / Aulenbach (Ostp.) , Landkreis Insterburg , Regierungsbezirk Gumbinnen,

Kirchspiel Aulenbach (Ostp.) Gemeindegrenze 1939 - Kartenmaßstab 1:25.000


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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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