Benutzerin:DReuter: Unterschied zwischen den Versionen

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 4: Zeile 4:
'''Beruf, früher:''' Erzieherin (stellv. Kitaleiterin), Verlagsangestellte, Kundensupport und Öffentlichkeitsarbeit;<br>
'''Beruf, früher:''' Erzieherin (stellv. Kitaleiterin), Verlagsangestellte, Kundensupport und Öffentlichkeitsarbeit;<br>
'''Beruf, heute:''' Onlineredakteurin, Autorin, Mediendesignerin, Werbetexterin;<br>
'''Beruf, heute:''' Onlineredakteurin, Autorin, Mediendesignerin, Werbetexterin;<br>
'''Interessen:''' Genealogie, Videoschnitt, Bildbearbeitung
'''Interessen:''' Genealogie, Videoschnitt, Bildbearbeitung, Kunsthandwerk
 
 
== Genealogie - früher bis heute ==
 
Ich habe - was im Rückblick sehr spannend ist - die Wandlung  und Entwicklung der Familienforschung vom Papierhaufen zum digitalen Pixelsalat hautnah miterlebt.
1990 begannen meine Forschungen - meine liebe Tante gab mir eine Tapetenrolle, auf der die ersten Ahnen im Überblick aufgezeichnet waren.
Diesen Grundstock wollte ich erweitern...und Forschung bedeutete damals noch: Viele Briefe schreiben, Schneckenpost und frankierter Rückumschlag.
Ein Buch, das ich damals zur Ahnenforschung las, stellte aus meiner damaligen Sicht alles ziemlich übertrieben dar: Wieso sollte ich aufschreiben, wo ich Informationen gefunden habe?? Mir war wichtig, dass ich wußte: '' "Karl ist dann und dann da und da geboren und die Eltern hießen...." ''
Irgendwann entdeckte ich, dass es sogar ein paar wenige Programme gab, mit denen man das alles verwalten konnte.....und das Programm meiner Wahl gab es nur in englischer Sprache.
In langer langer Arbeit habe ich das Programm übersetzt. Als ich fast fertig war, kam das Programm in deutscher Sprache auf den Markt. ;-)
1998 stellte ich meine erste genealogische Webseite ins Netz...sie zu erstellen gab mir endlich die Gelegenheit zu schreiben.
Dann kam ich in Kontakt mit dem Team Ahnenforschung.net, beschäftigte mich viel mit Genealogieprogrammen und deren Bewertung. Es gab erste "Newsgroups", Foren und Mailinglisten - und da ich wegen meiner damals noch kleinen Kinder selten aus dem Haus kam war diese Entwicklung für mich fantastisch.
Erst seit ich 2001 zur Redaktion von CompGen kam, konnte ich durch die Artikel meiner Redaktionskollegen viele Wissenlücken füllen und wurde von einer "Egal-woher-es-kommt"-Forscherin zu einer Genealogin mit einem konkreten Wunschziel. <br>
Es macht mich traurig, wenn sich Familienforscher untereinander ausschließlich vergleichen mit den Richtschnüren:<br>
- Wie viele Personen hast du denn schon "gesammelt"?<br>
- Wie weit bist du denn schon zurück? (Ich bin aber schon weiter als du...)<br>
- Hast du schon einen König unter deinen Vorfahren - oder wenigstens einen Grafen?
 
Mir ist tatsächlich eher wichtig, wie die Vorfahren lebten. Ohne Beschäftigug mit der Landesgeschichte, mit historischen Ereignissen zu Lebzeiten der Ahnen, Münzen, oder vielem anderen mehr bleibt eine Forschung wie ein Sammelsurium von Namen und Zahlen....langweilig! Wenn dagegen ein eingefleischter Familienforscher berichtet, dann strahlen seine Augen - egal ob er gerade von einem Grafen, Karl dem Großen, Adam Riese oder einer verfolgten Hexe berichtet - oder von einer Familie im Armenhaus. Man kann Vorfahren sammeln wie Briefmarken - aber es ist ein viel befriedigerendes Gefühl, wenn sich die Personen- oder Familienbögen einzelner Vorfahren mit Details aus ihrem Leben füllen. Das ist Familienforschung in Perfektion. Ja...meine Redaktionskollegen haben es immer gesagt: ''"Forsche zuerst in der Gegenwart, die Vergangenheit läuft dir nicht weg!"'' - Ich beging den typischen Fehler und wollte an die Kirchenbücher. Heute habe ich keine Fotos von Vorfahren, keine Dokumente, keine Erinnerungsstücke, auch nicht die lange geplanten Videoaufnahmen der noch lebenden Verwandten und bereue es zutiefst. Die älteste Generation verstarb komplett innerhalb kurzer Zeit - und sie nahmen ganz viel Wissen und die Antworten auf viele drängende Fragen mit sich fort.
== Forschungsgebiet ==
: '''Westpreußen''', vor allem das Gebiet um Danzig herum.
:: Namen: Schoel, Rutkowski, Czerwinsky, Hannemann, Loth, Marczinsky, Maarcejewski, Graumenz uvm.
: '''Ostfriesland''', Leeraner Raum
:: Namen: Kruse, Kock, Winterboer, Frey, Kuhlmann
 
== Verein für Computergenealogie ==
{{MitgliedBei|CompGen}}
Seit Januar 2001 bin ich in der Redaktion der [http://wiki-de.genealogy.net/Computergenealogie/Magazin COMPUTERGENEALOGIE] aktiv, ein Magazin, das vom Verein für Computergenealogie herausgegeben wird. Die gleiche Redaktion erarbeitet "nebenbei" das alle ca. 3 Jahre erscheinende Magazin [http://wiki-de.genealogy.net/Familienforschung FAMILIENFORSCHUNG] mit allen wichtigen Grundlagen, aber auch vielen Themen für "alte Hasen".<br>
Seit Januar 2011 organisiere ich die Redaktion und bin im Vorstand als Beisitzer mit dem Aufgabengebiet "Magazine von CompGen" vertreten.

Version vom 15. März 2016, 16:58 Uhr

Zur Person

geboren: in Wilhelmshaven
wohnhaft: noch immer ein Nordlicht
Beruf, früher: Erzieherin (stellv. Kitaleiterin), Verlagsangestellte, Kundensupport und Öffentlichkeitsarbeit;
Beruf, heute: Onlineredakteurin, Autorin, Mediendesignerin, Werbetexterin;
Interessen: Genealogie, Videoschnitt, Bildbearbeitung, Kunsthandwerk


Genealogie - früher bis heute

Ich habe - was im Rückblick sehr spannend ist - die Wandlung und Entwicklung der Familienforschung vom Papierhaufen zum digitalen Pixelsalat hautnah miterlebt. 1990 begannen meine Forschungen - meine liebe Tante gab mir eine Tapetenrolle, auf der die ersten Ahnen im Überblick aufgezeichnet waren. Diesen Grundstock wollte ich erweitern...und Forschung bedeutete damals noch: Viele Briefe schreiben, Schneckenpost und frankierter Rückumschlag. Ein Buch, das ich damals zur Ahnenforschung las, stellte aus meiner damaligen Sicht alles ziemlich übertrieben dar: Wieso sollte ich aufschreiben, wo ich Informationen gefunden habe?? Mir war wichtig, dass ich wußte: "Karl ist dann und dann da und da geboren und die Eltern hießen...." Irgendwann entdeckte ich, dass es sogar ein paar wenige Programme gab, mit denen man das alles verwalten konnte.....und das Programm meiner Wahl gab es nur in englischer Sprache. In langer langer Arbeit habe ich das Programm übersetzt. Als ich fast fertig war, kam das Programm in deutscher Sprache auf den Markt. ;-) 1998 stellte ich meine erste genealogische Webseite ins Netz...sie zu erstellen gab mir endlich die Gelegenheit zu schreiben. Dann kam ich in Kontakt mit dem Team Ahnenforschung.net, beschäftigte mich viel mit Genealogieprogrammen und deren Bewertung. Es gab erste "Newsgroups", Foren und Mailinglisten - und da ich wegen meiner damals noch kleinen Kinder selten aus dem Haus kam war diese Entwicklung für mich fantastisch. Erst seit ich 2001 zur Redaktion von CompGen kam, konnte ich durch die Artikel meiner Redaktionskollegen viele Wissenlücken füllen und wurde von einer "Egal-woher-es-kommt"-Forscherin zu einer Genealogin mit einem konkreten Wunschziel.
Es macht mich traurig, wenn sich Familienforscher untereinander ausschließlich vergleichen mit den Richtschnüren:
- Wie viele Personen hast du denn schon "gesammelt"?
- Wie weit bist du denn schon zurück? (Ich bin aber schon weiter als du...)
- Hast du schon einen König unter deinen Vorfahren - oder wenigstens einen Grafen?

Mir ist tatsächlich eher wichtig, wie die Vorfahren lebten. Ohne Beschäftigug mit der Landesgeschichte, mit historischen Ereignissen zu Lebzeiten der Ahnen, Münzen, oder vielem anderen mehr bleibt eine Forschung wie ein Sammelsurium von Namen und Zahlen....langweilig! Wenn dagegen ein eingefleischter Familienforscher berichtet, dann strahlen seine Augen - egal ob er gerade von einem Grafen, Karl dem Großen, Adam Riese oder einer verfolgten Hexe berichtet - oder von einer Familie im Armenhaus. Man kann Vorfahren sammeln wie Briefmarken - aber es ist ein viel befriedigerendes Gefühl, wenn sich die Personen- oder Familienbögen einzelner Vorfahren mit Details aus ihrem Leben füllen. Das ist Familienforschung in Perfektion. Ja...meine Redaktionskollegen haben es immer gesagt: "Forsche zuerst in der Gegenwart, die Vergangenheit läuft dir nicht weg!" - Ich beging den typischen Fehler und wollte an die Kirchenbücher. Heute habe ich keine Fotos von Vorfahren, keine Dokumente, keine Erinnerungsstücke, auch nicht die lange geplanten Videoaufnahmen der noch lebenden Verwandten und bereue es zutiefst. Die älteste Generation verstarb komplett innerhalb kurzer Zeit - und sie nahmen ganz viel Wissen und die Antworten auf viele drängende Fragen mit sich fort.

Forschungsgebiet

Westpreußen, vor allem das Gebiet um Danzig herum.
Namen: Schoel, Rutkowski, Czerwinsky, Hannemann, Loth, Marczinsky, Maarcejewski, Graumenz uvm.
Ostfriesland, Leeraner Raum
Namen: Kruse, Kock, Winterboer, Frey, Kuhlmann

Verein für Computergenealogie

Mitglied bei:

{{ #fornumargs: Pos

Verein
unbekanntes Vereinskürzel  - PLATZ FÜR LOGO -

}}

Seit Januar 2001 bin ich in der Redaktion der COMPUTERGENEALOGIE aktiv, ein Magazin, das vom Verein für Computergenealogie herausgegeben wird. Die gleiche Redaktion erarbeitet "nebenbei" das alle ca. 3 Jahre erscheinende Magazin FAMILIENFORSCHUNG mit allen wichtigen Grundlagen, aber auch vielen Themen für "alte Hasen".
Seit Januar 2011 organisiere ich die Redaktion und bin im Vorstand als Beisitzer mit dem Aufgabengebiet "Magazine von CompGen" vertreten.