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Mähringen wurde um 1100 erstmals urkundlich als Moringen erwähnt. Um 1290 besaßen die Reutlinger Bondorfer alle Herrschaftsrechte und die Burg und nannten sich von da an „Herderer“. Im 14./15.Jh. veräußerten sie den größten Teil des Dorfes an Kloster Pfullingen und Württemberg. 1471 gingen Oberhoheit und Ortsherrschaft an Württemberg über. Mähringen gehörte von da an zum Amt/Oberamt bzw. nach 1938 Landkreis Tübingen. Die bis dahin selbständige Gemeinde wurde im Zuge der Gemeindereform 1973 in die Gemeinde Kusterdingen integriert. | |||
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Die Kirchenbücher können als Mikrofilm im [http://www.elk-wue.de/assets/3912.pdf Landeskirchlichen Archiv] in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de | |||
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* KB-Verkartung: | *KB-Verkartung: ev; Bearbeiter: Monika Schmid; Auskunft: dieselbe, 72072 Tübingen, Obstgut Bläsiberg | ||
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=== Quellen === | |||
*M. Duncker, Dr. M.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher - W. Kohlhammer – Stuttgart - 2.Aufl. 1938 | |||
*Das Land Baden-Württemberg: Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden – W. Kohlhammer – Stuttgart 1978 | |||
*Karlsruher Virtueller Katalog [http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html] | |||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen. | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen. | ||
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Version vom 9. Juli 2007, 18:39 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Tübingen > Gemeinde Kusterdingen > Mähringen (Kusterdingen)
Einleitung
Allgemeine Information
Mähringen ist ein Ortsteil von Kusterdingen und liegt auf den Härten etwa 5 km SSO von Tübingen Einwohner: 8240 (2006)
Politische Einteilung
Zur Mähringen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Bahnhof Mähringen (seit 1902)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
In Mähringen besteht eine eigenständige Pfarrei.
Katholische Kirche
Mähringen ist ein Filial von Tübingen.
Geschichte
Mähringen wurde um 1100 erstmals urkundlich als Moringen erwähnt. Um 1290 besaßen die Reutlinger Bondorfer alle Herrschaftsrechte und die Burg und nannten sich von da an „Herderer“. Im 14./15.Jh. veräußerten sie den größten Teil des Dorfes an Kloster Pfullingen und Württemberg. 1471 gingen Oberhoheit und Ortsherrschaft an Württemberg über. Mähringen gehörte von da an zum Amt/Oberamt bzw. nach 1938 Landkreis Tübingen. Die bis dahin selbständige Gemeinde wurde im Zuge der Gemeindereform 1973 in die Gemeinde Kusterdingen integriert.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Mähringen
- Taufbücher ab 1652
- Ehebücher ab 1652
- Totenbücher ab 1652
Die Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- KB-Verkartung: ev; Bearbeiter: Monika Schmid; Auskunft: dieselbe, 72072 Tübingen, Obstgut Bläsiberg
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Quellen
- M. Duncker, Dr. M.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher - W. Kohlhammer – Stuttgart - 2.Aufl. 1938
- Das Land Baden-Württemberg: Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden – W. Kohlhammer – Stuttgart 1978
- Karlsruher Virtueller Katalog [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
Artikel Mähringen der deutschen Wikipedia
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Im GOV (Genealogisches Ortsverzeichnis) befinden sich zu Mähringen weitere Informationen, z.B. die geografische Position, Links zu Karten, alte und aktuelle Postleitzahlen und anderes mehr:
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung MAHGENJN49NL | |
http://gov.genealogy.net/item/show/MAHGENJN49NL
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