Kriegsopfer aus Vörden (Marienmünster) im 1. Weltkrieg/Paul Kluge: Unterschied zwischen den Versionen

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====Anmerkung aus der Kirchenchronik St. Kilian, Vörden====
:Am 12. Oktober 1915 starb in Frankreich den Heldentod der Lehrer Paul Kluge, Sohn des verstorbenen
:Holzschuhmachers Kluge, Pfuhlstr. Nr. 8. Er wurde im Unterstande von einer französischen
:Granate getroffen, als er gerade in ein Buch vertieft war. Er liegt auf dem Krieger-Friedhofe zu
:Liancourt begraben. Geboren war er am 23.01.1891, vorgebildet auf dem Seminar in Wollstein,
:Prov. Posen, dann einige Zeit im Osten als Lehrer beschäftigt gewesen, zur Erholung beurlaubt
:weilte er bei Ausbruch des Krieges schon fast ein Jahr lang hier bei seinen Eltern.
:Ende September 1914 wurde ihm eine Lehrerstelle in Hünsborn im Amte Wenden (Sauerl.)
:übertragen, von wo aus er bereits am 24. Nov. 1914 als Landsturmrekrut eingezogen wurde. Ein
:Bruder des Gefallenen, gleichfalls Lehrer, war bereits bei Maubeuge (anfangs Sept. 1914)
:verwundet worden (Bein- und Schulterschuß), er wurde als dauernd untauglich entlassen und trat
:wieder als Lehrer ein.
====Anmerkung aus der Ortschronik====
:Am 12. Oktober 1915 fiel der Lehrer Paul Kluge in Frankreich.

Version vom 3. Dezember 2018, 12:29 Uhr

EK-pic.png     Kriegsopfer aus Vörden (Marienmünster) im 1. Weltkrieg     EK-pic.png


Paul Kluge

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Geburtsurkunde


geboren am 23. Januar 1891, nachmittags um 1 Uhr in Voerden Nr.8

Name: Paul August Kluge
Eltern:
Holzschuhmacher Johann Kluge,
Ehefrau Wilhelmine Ostwermann


Quelle: Standesamt Marienmünster, Geburtsregister-Nr.11/1891



Verlustlisten 1. Weltkrieg, Seite 9476: Kluge Paul (Vörden, Höxter)

Infanterie-Regiment Kaiser Wilhelm Nr. 116
2. Kompagnie
gefallenen


Quelle: http://des.genealogy.net/search/show/3076781



gestorben am 12. Oktober 1915 in Frankreich

Am 12, Oktober 1915 starb in Frankreich den Heldentod der Lehrer Paul Kluge, Sohn des
verstorb. Holzschuhmachers Kluge, Pfuhlstr. Nr. 8. Er wurde im Unterstande von einer
französischen Granate getroffen als er gerade in ein Buch vertiefi war. Er liegt auf dem
Krieger-Friedhofe zu Liancourt begraben, Geboren war er am 23.01.1891, vorgebildet auf
dem Seminar in Wohlstein, Prov. Posen, dann einige Zeit im Osten als Lehrer beschäftigt
gewesen, zur Erholung Ende September 1914 wurde ihm eine Lehrerstelle in Hünsborn
im Amte Wenden (Sauerl.) übertragen, von wo aus er bereits am 24. Nov. 1914 als
Landsturmrekrut eingezogen wurde. Ein Bruder des Gefallenden, gleichfalls Lehrer, war
bereits bei Maubeuge (anfangs Sept. 1914) verwundetet worden (Bein- und Schulterschuß),
er wurde als dauernd untauglich entlassen und trat wieder als Lehrer ein.


Quelle: Kirchenchronik St. Kilian, Vörden




Grabstätte

Musketier Paul Kluge
Todesdatum: 12.10.1915
ruht auf der Kriegsgräberstätte in Roye-St.Gilles
Endgrablage: Block 1 Grab 66

Quelle: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. - Gräbersuche
YouTube: Video
Geographische Lage
49.682694°N 2.783726°O



Anmerkung aus der Kirchenchronik St. Kilian, Vörden

Am 12. Oktober 1915 starb in Frankreich den Heldentod der Lehrer Paul Kluge, Sohn des verstorbenen
Holzschuhmachers Kluge, Pfuhlstr. Nr. 8. Er wurde im Unterstande von einer französischen
Granate getroffen, als er gerade in ein Buch vertieft war. Er liegt auf dem Krieger-Friedhofe zu
Liancourt begraben. Geboren war er am 23.01.1891, vorgebildet auf dem Seminar in Wollstein,
Prov. Posen, dann einige Zeit im Osten als Lehrer beschäftigt gewesen, zur Erholung beurlaubt
weilte er bei Ausbruch des Krieges schon fast ein Jahr lang hier bei seinen Eltern.
Ende September 1914 wurde ihm eine Lehrerstelle in Hünsborn im Amte Wenden (Sauerl.)
übertragen, von wo aus er bereits am 24. Nov. 1914 als Landsturmrekrut eingezogen wurde. Ein
Bruder des Gefallenen, gleichfalls Lehrer, war bereits bei Maubeuge (anfangs Sept. 1914)
verwundet worden (Bein- und Schulterschuß), er wurde als dauernd untauglich entlassen und trat
wieder als Lehrer ein.


Anmerkung aus der Ortschronik

Am 12. Oktober 1915 fiel der Lehrer Paul Kluge in Frankreich.