Cullmen Kulken: Unterschied zwischen den Versionen

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===Namensdeutung===
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Der Name beschreibt die Lage auf einer Anhöhe über etwas Tiefgefurchtem.
Der Name beschreibt die Lage auf einer Anhöhe über etwas Tiefgefurchtem.
*litauisch '''„kulminai, kulminacinis“''' = Höhenpunkt
*litauisch '''„kulminai, kulminacinis“''' = Höhenpunkt
*lettisch '''"kulka"''' = tief ausgefahrener Feldweg, tiefes Flussbett
*lettisch '''"kulka"''' = tief ausgefahrener Feldweg, tiefes Flussbett
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
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<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
===Friedhof===
====Lage====
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[[image: Friedhof Cullmen-Kulken MTB0898.jpg|thumb|left|430px|Lage des Friedhofs in Cullmen-Jennen im Messtischblatt]]
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== Standesamt ==
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==Bewohner==
==Bewohner==
*'''[[{{PAGENAME}}/Bewohner|Bewohner in {{PAGENAME}}]]'''
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== Verschiedenes ==  
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Memeler Dampfboot vom 04.08.1933
Memeler Dampfboot vom 04.08.1933


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[[Bild:Cullmen_Kulken_SCHK012.jpg||thumb|left|420 px|''Culmen Kulkeim'' auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Cullmen_Kulken_SCHK012.jpg||thumb|left|420 px|''Culmen Kulkeim'' auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: BaublenRagnit.jpg|thumb|350 px| Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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[[Bild:Cullmen_Kulken2_URMTB066_1861.jpg|thumb|430px|left|Cullmen Kulken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Cullmen_Kulken_URMTB066.jpg|thumb|420px|Cullmen Kulken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild: Cullmen-Kulken_MTB0898_MTB0897_I.jpg|thumb|left|430 px| Cullmen-Kulken im Messtischblatt 0898 Willkischken und 0897 Pogegen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Ort_Cullmen-Jennen_Skizze.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
[[Bild:Ort_Cullmen-Jennen_Skizze.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Berufsgenealogen === -->
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>KULKENKO05XE</gov>
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== Quellen ==
== Quellen ==
<references />
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Version vom 18. August 2020, 19:49 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Wappen von Pogegen

Cullmen Kulken

Bauerndorf im Kreis Pogegen
Memelland, O s t p r e u ß e n
_____________________________________________________

Ortszufahrt nach Cullmen Kulken, Kreis Pogegen, Memelland, Ostpreußen


Hierarchie


Am Ortsrand von Cullmen Kulken, Kreis Pogegen, Memelland

Einleitung

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Gehöft in Cullmen Kulken, Kreis Pogegen, Memelland

Cullmen Kulken, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name beschreibt die Lage auf einer Anhöhe über etwas Tiefgefurchtem.

  • litauisch „kulminai, kulminacinis“ = Höhenpunkt
  • lettisch "kulka" = tief ausgefahrener Feldweg, tiefes Flussbett


Politische Einteilung

Gebiet des Landkreises Pogegen (1920 - 1939)

1.5.1939: Cullmen Kulken kommt zur Gemeinde Cullmen Jennen. [6]

1.10.1939: Cullmen Jennen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [7]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Cullmen Kulken gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.


Friedhof

Lage

Cullmen Kulken hat einen alten Friedhof, der im Südosten der ehemaligen Gemeinde liegt. Die beiden südlich der Gemeindegrenze eingezeichneten Friedhöfe gehören zu Cullmen-Jennen.

Lage des Friedhofs in Cullmen-Jennen im Messtischblatt



Standesamt

Cullmen Kulken gehörte 1888 zum Standesamt Kullmen.


Bewohner


Verschiedenes

Memeler Dampfboot vom 04.08.1933

Wahlen für die Gemeindeverwaltungen im Memelgebiet – Kreis Pogegen

Kullmen-Kulken: Gemeindevorsteher wurde Besitzer Endruschat, erster Schöffe Besitzer Albert Naujoks, zweiter Schöffe Besitzer Chr. Petereit und Ortskassenrendant Besitzer Hermann Schagarus.

Fotoalbum

Karten

Culmen Kulkeim auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Kullmen Kulken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kullmen Kulken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Cullmen Kulken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Cullmen Kulken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Cullmen-Kulken im Messtischblatt 0898 Willkischken und 0897 Pogegen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Cullmen Kulken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung KULKENKO05XE
Name
  • Kullmen-Kulken (1907) Quelle (${p.language})
  • Kulminai (1923) Quelle Seite 1091 (${p.language})
  • Cullmen-Kulken (1939) Quelle (${p.language})
  • Kulmenai (2000) Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (- 1945)
  • Dorf (1945 -) Quelle
Einwohner
w-Nummer
  • 66133
externe Kennung
  • geonames:597866
Karte
   

TK25: 0898

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Kullmen-Jennen, Cullmen-Jennen, Geniai (1939-05-01 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 68

Kullmen-Kulken, Cullmen-Kulken, Kulminai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 68

Robkojen, Ropkojai (1907) ( Pfarrei) Quelle S.294/295

Piktupönen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.294/295

Pagėgiai, Pagėgių seniūnija (2000 -) ( Gemeindebezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  2. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  3. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  4. Urmesstischblatt von 1860
  5. Messtischblatt 0898 Willkischken (1913-1939), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  6. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  7. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939