Wellmann (Hof): Unterschied zwischen den Versionen
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Der Hof umfasste im Jahre 1925 18 Hektar.<ref name="Jellinghaus>Jellinghaus, Hermann (1924): ''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück'', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref> | ===Frühe Neuzeit=== | ||
Im Jahre 1540 bewohnten Wellemann und Frau mit zwei Deensten den Hof.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref> Im Jahre 1601 dann Hinrich und Anna Wellmann mit Knecht Gerdt und Magd Anna, sowie dem Vater Gerdt.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref> | |||
Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Berendt Welman, seine Ehefrau und die Tochter Trina an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. <ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): '''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden''', S. 97-101.</ref> | |||
Zudem nahmen auch Hermann Welman und dessen Ehefrau - beide aus Wallenhorst - an der Osterkommunion teil.<ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II: '''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden''', S. 97-101.</ref> | |||
===20. Jahrhundert=== | |||
Der Hof umfasste im Jahre 1925 18 Hektar.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref> | |||
== Gebäude und Bewohner == | == Gebäude und Bewohner == | ||
===Leibzucht=== | |||
Im Jahre 1601 waren in der Leibzucht Roleff und sein Weib Anna untergebracht.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref> | |||
== Viehstand == | == Viehstand == | ||
* 1557: 4 Kühe, 2 Rinder, 18 Schafe, 3 Schweine und 4 Pferde, 2 Enter. | * 1557: 4 Kühe, 2 Rinder, 18 Schafe, 3 Schweine und 4 Pferde, 2 Enter.<ref name="Jellinghaus">Jellinghaus, Hermann (1924): '''Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück''', J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.</ref> | ||
* 1561: 4 Kühe, 3 Rinder, 14 Schafe, 4 Schweine und 4 Pferde, 1 Enter.<ref name="Viehstand 1561">Albers, Andreas (2016): ''Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561'', in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), '''Wallenhorster Geschichten, Band 3''', S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.</ref> | |||
== Ahnengalerie == | == Ahnengalerie == |
Version vom 30. November 2020, 00:14 Uhr
Übersicht
Anschrift: Alte Anschrift: Heutiger Eigentümer: Heutige Nutzung: Namensformen: Welman, Wellemann Namensursprung: Stammt von Welle, die Quelle. Weitere Hofnamen: Erste Erwähnung: Früherer Hofstatus: Halberbe, dem Kloster Rulle hörig. Koordinaten N/O:
Entwicklungsgeschichte
Frühe Neuzeit
Im Jahre 1540 bewohnten Wellemann und Frau mit zwei Deensten den Hof.[1] Im Jahre 1601 dann Hinrich und Anna Wellmann mit Knecht Gerdt und Magd Anna, sowie dem Vater Gerdt.[1]
Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Berendt Welman, seine Ehefrau und die Tochter Trina an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. [2] Zudem nahmen auch Hermann Welman und dessen Ehefrau - beide aus Wallenhorst - an der Osterkommunion teil.[2]
20. Jahrhundert
Der Hof umfasste im Jahre 1925 18 Hektar.[1]
Gebäude und Bewohner
Leibzucht
Im Jahre 1601 waren in der Leibzucht Roleff und sein Weib Anna untergebracht.[1]
Viehstand
- 1557: 4 Kühe, 2 Rinder, 18 Schafe, 3 Schweine und 4 Pferde, 2 Enter.[1]
- 1561: 4 Kühe, 3 Rinder, 14 Schafe, 4 Schweine und 4 Pferde, 1 Enter.[3]
Ahnengalerie
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
- ↑ 2,0 2,1 NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101. Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.