Kioschen (Ksp.Kinten): Unterschied zwischen den Versionen

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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:31 Uhr

Disambiguation notice Kioschen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kioschen (Begriffsklärung).
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Kioschen (Ksp.Kinten)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kioschen (Ksp.Kinten)



Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kioschen (Ksp.Kinten), Kreis Heydekrug, Ostpreußen, (gehörte zum Domänenamt Prökuls).


Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Der Name weist auf Krankheit und/ oder Trunksucht des Namengebers.

  • Nach Peteratis litauisch "kiuošis" im Sinne von "paliegelis" = der Bettlägerige, Invalide
  • prußisch „kiosi, kjasi“ = Becher, Kausche, hölzerne Trinkschale als Synonym für einen Trinker


Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

1939 ist Kioschen (Ksp.Kinten) ein Dorf in der Gemeinde Matzken.


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kioschen (Ksp.Kinten) gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten (Kr.Heydekrug).

Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kioschen (Ksp.Kinten) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kioschen (Ksp.Kinten) gehörte 1907 zum Standesamt Kischken.


Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

1711[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Laßen: Christoff Laure
  • Wybrantzen:
  • Enrollierte: Christoff Laure - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)

[4]


Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kioschen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Siehe Kioschen unten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Kioschen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kioschen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kioschen (Ksp.Kinten) im Messtischblatt 0594 Kukoreiten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung KIOHENKO05QL
Name
  • Kioschen Quelle (${p.language})
  • Kiošiai (1923) Quelle Seite 1089 (${p.language})
Typ
  • Ort
Karte
   

TK25: 0594

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Kinten (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Kioschen (1888) ( Landgemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Kiošiai
         Dorf
KIOIAIKO05QL (- 1939)

Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen